DE943421C - Fuehrungsvorrichtung fuer den beweglichen Anker eines lamellierten Elektromagneten, insbesondere eines Schaltschuetzes - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer den beweglichen Anker eines lamellierten Elektromagneten, insbesondere eines Schaltschuetzes

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DE943421C
DE943421C DEM17696A DEM0017696A DE943421C DE 943421 C DE943421 C DE 943421C DE M17696 A DEM17696 A DE M17696A DE M0017696 A DEM0017696 A DE M0017696A DE 943421 C DE943421 C DE 943421C
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DE
Germany
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magnetic core
armature
legs
contactor
guide device
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Expired
Application number
DEM17696A
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English (en)
Inventor
Franz Morschel
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • H01F7/1623Armatures having T-form

Description

  • Führungsvorrichtung für den beweglichen Anker eines lamellierten Elektromagneten, insbesondere eines Schaltschützes Bei Elektromagneten für Schaltschütze müssen diejenigen Flächen des Magneten und des beweglichen Ankers, die bei der Erregung in Berührung miteinander treten, ganzflächig zur Anlage gegeneinander kommen, andernfalls das sogenannte Brummen des Magneten auftritt. Deshalb sind die betreffenden Flächen geschliffen, und es müssen Führungen für den Anker vorgesehen sein, um die Flächen voll zur Anlage zu bringen. Diesem Zweck dienende Führungsvorrichtungen sind in mannigfaltiger Art bekannt. Sie sind in ihrer Ausführung je nach der Form der Elektromagneten bzw. deren Kerne verschieden, aber durchweg verhältnismäßig kompliziert und raum- sowie materialbeanspruchend und vielfach für Schütze mit großen Schalthäufigkeiten wenig geeignet. So gibt es Vorrichtungen, bei denen :in der Spule des Magneten besondere Hülsen vorgesehen sind, in denen der bewegliche Anker gegebenenfalls mit einer Dichtung gleitet. Andere Vorrichtungen haben in die Spulen eingebaute Bleche oder Leisten- mit Führungsschlitzen für am Anker vorgesehene Nasen. Bei anderen Vorrichtungen sind der feststehende Magnetkern und der bewegliche Anker zu zylindrischen Gehäusen geformt, die teleskopartig ineinander gleiten. Vielfach sind auch auf der Grundplatte oder dem Gestell des Magneten (oder auf dem Anker) mehrere Stäbe oder Stützen befestigt, die sich in Sehlaufen, Hülsen od. dgl. des Ankers (oder des Magnetkernes oder -gestells) führen. Zur Befestigung dieser Teile sind Verschraubungen, Nieturigen oder Schweißurigen erfordertich, die einen bemerkenswerten Zeit- und Arbeitsaufwand bedingen. Die Erfindung bezieht sich auf- eine Führungsvorrichtung für den beweglichen Anker eines lamellierten Elektromagneten, insbesondere eines Schaltschützes, mit einem die Spule umgreifenden U-förmigen Magnetkern und einem T-förmigen Anker, der mit dem Steg in die Spule hineinragt und mit _den Flanschen gegenüber den die Pole bildenden Enden der Schenkel des Magnetkernes liegt.
  • Bei der Führungsvorrichtung gemäß der Erfindung tragen die Schenkel des Magnetkernes an ihren Außenseiten Führungsstreifen aus unmagnetischem Material, die sich in Längsrichtung der Schenkel über deren Enden hinaus ,in seitliche Führungsnuten des Ankers hinein .erstrecken, die vorzugsweise durch gegenüber den übrigen verkürzte Lamellen gebildet sind, und besitzen die Führungsstreifen gabelartige Ansätze und die Lamellen des Magnetkernes im Bereich der Befestigungsstellen entsprechende Aussparungen, die innen in einen Winkel miteinander bildende, enge Hohlkanäle auslaufen, die beim Eintreiben der Ansätze in die Aussparungen die Gabelschenkel der Ansätze unter entsprechender Verbiegung aufnehmen und halten.
  • Die so ausgebildete Führungsvorrichtung zeichnet sich.durch besondere Einfachheit sowie geringste Raum- und Materialbeanspruchung aus, da sie praktisch nur aus zwei einfachen Metallstreifen besteht, für deren Befestigung, da sie durch Verformung erfolgt, keimerlei Hilfsmittel, wie Schrauben, Niete oder Schweißungen, erforderlich sind. Nach dem Eindrücken der Metallstreifen in die Aussparungen der Lamellen des Magnetkernes bilden die Führungsstreifen praktisch ein starres Stück mit dem Kern. Hierdurch ergibt sich eine stets genaue Führung der Streifen in den Nuten des Ankers und die Möglichkeit einer großen Schalthäufigkeit.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung eines Elektromagneten für Schaltschütze mit Führungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I ist eine Vorderansicht des Elektromagneten; Abb. a ist eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Abb.-,> und Abb. 4 eine Einzeldarstellung, welche das Einsetzen der Führungsstreifen in die Lamellen des Magnetkernes veranschaulicht.
  • a ist der lamellierte U-förmige Magnetkern, b ist die Spule, und c ist der lamellierte bewegliche T-förmige Anker, dessen Steg in die Spule und den Kern a hineingeht und durch die Zunge d mit der Kontaktbrücke (nicht gezeigt) verbunden wird.
  • Zur Führung des beweglichen Ankers dienen zwei Metallstreifen f aus unmagnetischem Material. Diese Streifen f sind an bz-w. in den Lamellen des Magnetkernes a befestigt, stehen nach unten über die Pole des Magneten vor und greifen in Nuten g des Ankers c ein, die dadurch gebildet sind, daß die im Bereich der Streifenfliegenden Lamellen des Ankers kürzer als seine übrigen Lamellen gehalten sind.
  • Nach der gezeigten Ausführung wird die Befestigung der Metallstreifen f in folgender Weise vorgenommen.
  • Die Metallstreifen f bilden an ihren Innenkanten gabelförmige Ansätze h. Die Lamellen d des Kernes a besitzen im Bereich der .Stellen, an denen die Streifen f angebracht werden, Aussparungen i zur Aufnahme der Ansätze da. Diese Aussparungen laufen innen in engen Hohlkanälen i' aus, die in einem Winkel zueinander stehen. Beim Eintreiben der Metallstreifen f in Richtung des in Abb. 4 gezeigten Pfeiles in die Aussparungen i gehen die Schenkel der Gabelansätze 1a in die engen Hohlräume i hinein, wobei sie entsprechend verbogen und festgehalten werden.
  • Gegebenenfalls könnten die Streifen fauch entsprechend in den Lamellen des Ankers c befestigt und die Führungsnuten für die Streifen in dem Magnetkern a gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Führungsvorrichtung für den beweglichen Anker eines lamellierten Elektromagneten, insbesondere eines Schaltschützes, mit einem die Spule umgreifenden U-förmigen Magnetkern und einem T-förmigen Anker, der mit dem Steg in die Spule hineinragt und mit den Flanschen gegenüber den die Pole bildenden Enden der Schenkel des Magnetkernes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Magnetkernes (a) an ihren Außenseiten Führungsstreifen (f) aus unmagnetischem Material tragen, die sich in Längsrichtung der Schenkel über deren Enden hinaus in seitliche Führungsnuten (g) des Ankers (c) hineinerstrecken, die vorzugsweise durch gegenüber den übrigen verkürzte Lamellen gebildet sind, und daß die Führungsstreifen (f) gabelartige Ansätze (1a) und die Lamellen des Magnetkerns (d) im Bereich der Befestigungsstellen entsprechende Aussparungen (i) besitzen, die innen in einen Winkel miteinander bildende, enge Hohlkanäle (i) auslaufen, die beim Eintreiben der Ansätze in-die Aussparungen die Gabelschenkel der Ansätze unter entsprechender Verbiegung aufnehmen und halten. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 545 613, 671 Ios; französische Patentschrift Nr. 615 035; britische Patentschrift Nr. 600 36o; USA.-Patentschrift Nr. 2 468 o52.
DEM17696A 1953-03-11 1953-03-11 Fuehrungsvorrichtung fuer den beweglichen Anker eines lamellierten Elektromagneten, insbesondere eines Schaltschuetzes Expired DE943421C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092104B (de) * 1955-08-29 1960-11-03 Siemens Ag In mehreren Punkten gefuehrter Hubanker eines Schuetzes

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FR615035A (fr) * 1925-08-31 1926-12-28 Perfectionnements aux électro-aimants
DE545613C (de) * 1932-03-03 Aeg Daempfungsvorrichtung fuer Elektromagnete, insbesondere an Weichenstellvorrichtungen
DE671105C (de) * 1933-12-02 1939-02-01 Jeumont Forges Const Elec Elektromagnetisches Schuetz
GB600360A (en) * 1945-08-06 1948-04-07 Frank Heaton Improvements in electro-magnetic solenoids
US2468052A (en) * 1947-05-08 1949-04-26 Soreng Mfg Corp Solenoid with plunger

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