DE1803664A1 - Magnetisches Stromstossrelais - Google Patents

Magnetisches Stromstossrelais

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DE1803664A1
DE1803664A1 DE19681803664 DE1803664A DE1803664A1 DE 1803664 A1 DE1803664 A1 DE 1803664A1 DE 19681803664 DE19681803664 DE 19681803664 DE 1803664 A DE1803664 A DE 1803664A DE 1803664 A1 DE1803664 A1 DE 1803664A1
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Martin Robert L
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Consolidated Electronics Industries Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/12Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in both directions due to the energisation of one or the other of two electromagnets without the storage of energy to effect the return movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/025Compensating stray fields
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/01Relays in which the armature is maintained in one position by a permanent magnet and freed by energisation of a coil producing an opposing magnetic field
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2272Polarised relays comprising rockable armature, rocking movement around central axis parallel to the main plane of the armature

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Description

  • Magnetisches Stromstoßrelais Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Stromstoßrelais, und insbesondere ein magnetisches Stromstoßrelais, das sich in Mikrominiatur-Konstruktion für den Einsatz in einem elektrischen Kreis herstellen läßt.
  • Die Auslegung von Mikrominiatur-Bauteilen ist in den letzten Jahren beachtlicherweise vorangetrieben worden, was insbesondere auf die Anforderungen auf dem Raketen- und Raumfahrtgebiet zurückzuführen ist. Obwohl auf dem Fachgebiet viele erfolgreiche Mikro-Miniaturrelais und -schalter mit brauchbaren Leistungscharakteristiken entwickelt wurden, verbleiben Jodoch noch eine Reihe anderer zu lösender Probleme. Eines besteht in der Kompliziertheit der Anordnungen, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß Bauteile falsch arbeiten, erhöht wird.
  • Eine weitere schwierigkeit ist in den hohen kosten der bauteile zu sehen, die, insbesondere wenn sie etwu kompliziert sind, in erheblichem Anteil einen sorgfältigen Zusammenbau und sorgfältiges Einstellen erfordern, um im abhängigen Betrieb iu arbeiten. Andere Nachteile sind im Fahlen einer gewünschten Lebenscdauer und in einem unsureichenden Präsisionsgrad zu sehen, insbesondere, wenn man mit Toleranzen arbeitet, die in den Grenzen von einigen Tausendstel Zentimeter (Zoll) und oft noch weniger bemessen sein müssen.
  • Um diesen Problemen beizukommen, wird erfjndungsgemäß ein neuartiges und verbessertes Stromstoßrelais vergleichbarer Konstruktion vorgeschlagen, das sich ohne weiteres auf Subminiaturabmessungen bringen läßt. Das erfindungsgemäße Stromstoßrelais zeichnet sich dadurch aus, daß: ein beweglicher Anker unabhängig von der Bederwirkung für seinen Betrieb ist; Magnetfelder werden durch Dauermagneten als Stromstoßmedium aufgebaut, die den beweglichen Anker in der einen oder anderen Stellung halten; eine relativ winzige Anzahl beweglicher Teile wird verwendet; die Konstruktion ist einfach und bietet sich für einen äußerst einfachen Zusammenbau an, der durch einfache Werkzeuge und günstige Werkzeugkosten noch gefördert wird; dieses Relais kann hinsichtlich Größe und Abmessung ohne weiteres verändert werden, um den verschiedenen Änforderungen, Leistungen, Strombelastungen etc. gerecht zu werden. Das erfindungsgemäße Relais ist von preiswerter Konstruktion und kann aus relativ preiswerten Materialien hergestellt werden.
  • Die Erfindung ist in der Konstruktion, Anordnung und Eombination verschiedener Teile der Vorrichtung zu senen. Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Figur 1 eine seitliche perspektivische Darstellung der Vorrichtung, teilweise im Schnitt ist; Figur 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Larstellung und läßt besser die Form, Größe und das Verhältnis der Teile erkennen; Figur 9 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung und zeigt den Anker in einer Lage, derart, daß der bewegliche Kontakt sich in Eingriff mit einem der X.esten Kontakte befindet;-Figur 4 ist ein Längsschnitt längs der Linie 4-4 in Figur 3; Figur 5 ist ein Querschnitt längs der Linie 5-5 in Figur 3; Figur 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Figur 3; Figur 7 ist in Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Sigur 3; und Figur 8 ist ein teilweiser Längsschnitt längs der Linie 8-8 in Figur 3.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung, die vor allem der Erläuterung des erfindungsgemäßen Prinzips dient, ist ein magnetisches Stroustoßrelais dargestellt, das hauptsächlich in einer allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angedeuteten Arbeitsanordnung zu sehen ist, innerhalb dessen ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 11 mit einem verschlossenen Ende 12 und einem Kopfstück 13 am anderen Ende untergebracht ist. Das Kopfstück dient als Träger für eine Reihe von Stiften oder Lötbolzen, von denen einige in den Figuren 1, 2, 3 und 4 dargestellt und mit den Bezugszeichen 14, 15, 16 und 17 bezeichnet sind. In der hier betrachteten Vorrichtung sind zwei getrennte Spulenelemente 20 und 21 zu sehen, von denen jedes im wesentlichen gleich aufgebaut ist. Das Spulenelement 20 besteht aus sich gegenüberstehenden Ringscheiben 22 und 23, die durch eine Hülse 24 miteinander verbunden sind und innerhalb deren eine Spule 25 im wesentlichen üblicher Bauart gewickelt ist. Das Spulenelement 21 ist in ähnlicher Weiae aus im Abstand angeordneten Ringacheiben 26 und 27 aufgebaut, die mit einander durch eine Hülse 28 verbunden sind und in der eine Spule 29 gehäuseartig umgeben ist. Geeignete Umhüllungen 30 und 31 umgeben die Spulen.
  • Am innen gelegenen Ende des Gehäuses 11 steht die Hälse 24 geringfügig vor und bildet sich gegenüberstehende, it Abstand angeordnete gewölbte 5egtente 32 und 33, die dazu dienen, eine etwas gewölbte halbkreisförmige magnetische Platte 34 zu positionieren. Zwei Aussparungen 35 und 36 sind vorgesehen, die jeweils die Segmente 32 und 33 aufnehmen; zwischen den Aussparungen befindet sich eine Polfläche 37.
  • Am gegenüberliegenden oder äußeren Ende des Gehäuses II befindet sich eine ähnliche im wesentlichen gewölbte halbkreisförmige magnetische Platte 38, die Aussparungen 9 und 40 umfaßt, welche jeweils Segmente 41 und 42, die Verlängerungen der Hülse 28 bilden, aufnehmen. Auch hier überspannt eine Polfläche 43 die Entfernung zwischen den beiden Aussparungen 39 und 40.
  • Zwischen den Spulenelementen 20 und 21 befindet sich ein Paar magnetisches Sektoren 44 und 45, die ein permanentes magnetisches Element aufweisen. Die Magnetplatten 34 und 38 bestehen aus magnetischem Weicheisenmaterial.
  • Innerhalb der Hülse 24 befindet sich ein Durchlaß 46, der axial bezüglich eines ähnlichen Kanales 47, der durch die Hülse 28 verläuft, ausgefluchtet ist. Zum Lagern eines Ankers 50 in den kombinierten Kanälen 46, 47 ist eine Buchse 51 vorgesehen, in der seitliche-Öffnungen 53 und 52, die die inneren Enden der jeweiligen Magnetsektoren 44 und 45 einlassen, klar (Figuren 1, 2, 3 und 6) zu sehen sind. Der Anker 50 ist schwenkbar auf der Büchse 51 mittels eines Schwenkstiftes 54 gelagert, der in Bohrungen 56 und 57 sich dreht. Ein an der BUchse 51 befestigtes Halteband 58 besitzt ein Ende 59, das über der Scheibe 22 am innen gelegenen Ende des Gehäuses vorgesehen ist, wodurch die Büchse in ihrer richtigen Stellung gehalten ist, wodurch somit der Anker 50 richtig positioniert und gelagert wird, derart, daß er seitlich innerhalb der Kanäle 46 und 47 hin- und herbewegbar ist.
  • Ein stationärer, allgemein durch das Bezugszeichen 60 bezeichneter Träger aus geeignetem dielektrischen Material ist in einer Stellung in der Nähe des Kopfstückes 13 befestigt, indem dieser, wie dargestellt, an der Außenfläche der Magnetplatte 38 angebracht ist. Der stationäre Träger 60 ist von ringförmiger Gestalt, wie sich aus Figur 2 ohne weiteres entnehmen läßt und ist mit einer zentralen Öffnung 61 erheblichen Durchmessers versehen. Beste Kontakte 62 und 63 sind im stationären Träger 60 in Stellungen, die in die zentrale Öffnung 61 hineinragen, verankert. Nach der dargestellten Ausführungsform bestehen die festen Kontakte aus im wesentlichen zylindrischen Stangen, die zunächst in ihrer Stellung unter Verwendung einer geeigneten Befestigung eingebettet sind, wodurch ein genauer Abstand zwischen benachbarten Kanten der Kontakte geachaffen wird. Ein beweglicher Kontakt 64 ist auf dem außen gelegenen Ende des Ankers 50 vorgesehen, dieser ist vorzugsweise geprägt, um ihm die genaue Abmessung zu verleihen, insbesondere eine genaue Querabmessung, gemessen in der Richtung zwischen den festen Kontakten 62 und 63, wie am besten aus Figur 9 ersichtlich. Ein flexibler Anschlußdraht 65 verbindet den beweglichen Kontakt 64 mit einem der Stifte 16. Ännliche Anschlußdrähte 66 und 67, die schematisch in Figur 3 dargestellt sind, verbinden die beweglichen Kontakte 62 und 63 mit den jeweiligen Stiften 15 und 17. Andere Stifte sind vorgesehen, um entgegengesetzte Draht enden aus den Spulen 20 und 21 zu verbinden, aus Grtinden der Übersichtlichkeit ist dies allerdings nicht dargestellt.
  • Um den Aufbau der Arbeitsanordnung 10 zu vervollständigen, ist eine magnetische Hülse 70 vorgesehen, die außen sowohl die Spulenelemente 20 und 21 umgibt und über den Außenrändern der Magnetplatten 34 und 38 und auch ueber den Außenkanten der Magnetsektoren 44 und 45 liegt. Die Magnethülse vervollständigt also die Magnetbahnen fur die Dauermagnetelemente und trägt auch dazu bei, die Spulenelemente und zugehörigen Teile in einer kompakten einzigen Arbeitsanordnung zu halten. Ein Isoliermantel 71 erstreckt sich über die gesamte Außenfläche der Magnethülse.
  • Im Betrieb dienen die Dauermagnetelemente dazu, kontinuierliche magnetische Felder durch zwei Magnetbahnen mit geschlossener Schleife zu induzieren. Eine Bahn besteht aus der inneren Magnetplatte 34, dem benachbarten Teil der Magnethülse 70, den Magnetsektoren 44 und 45 und dem benachbarten Teil des Ankers 50. Die andere magnetische Bahn wird durch die äußere Magnetplatte 38, dem benachbarten Teil der Magnethülse 70, die Magnetsektoren 44 und 45 und den benachbarten Teil dea Ankers 50 gebildet. Der Anker 50 wird so gleichzeitig gegen beide Magnetplatten durch Magnetkräfte angezogen, deren Größen umgekehrt proportional den Luftspaltabständen der jeweiligen Luftspalte 72 und 73 sind. In der Einstellage nach Figur 3 sieht man, daß der Luftspalt 72 größer als der Luftspalt 73 ist. Ist der Anker 50 betätigt worden, indem die Spule 29 erregt wird, wird der bewegliche Kontakt 64 gebracht, inder er Bit dem festen Kontakt 62, wie in den Figuren 3 und 7 dargestellt, in Eingriff kommt, da die Stärke des durch Erregung der Spule 29 erzeugten Magnetfeldes im wesentlichen größer als irgendein durch Dauermagnetschleifen erregtes Magnetfeld ist. In dieser Stellung jedoch ist die Anziehungskraft der Magnetplatte 38 größer als die Anziehungskraft der Magnetplatte 34, so daß , wenn die Spule 29 entregt ist, der Anker 50 in seiner Stellung gegen den festen Kontakt 62 gehalten bzw. verriegelt oder gesperrt wird.
  • Nachdem der Anker in der vorbeschriebenen Welse vrriegelt bzw. gesperrt wurdes ist,we'nn die Spule 25 erregt werden sollte, das so erzeugte Magnetfeld auereiohend groß um der agnetisohe Anziehung der Dauermagnetschleifen zu überwinden, wodurch der Anker 50 im Gegenuhrzeigersinn la entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird, bis der bewegliche Kontakt 64 in Eingriff mit dem festen Kontakt 63 gezogen wird. Erfolgt dies, so kehrt sich die Größe der Luftspalte 72 und 73 um, der Luftspalt 72 wird kleiner, der Luftspalt 73 größer. Ist somit die Spule 25 entregt, so wird der bewegliche Kontakt 64 in einer Eingriffsstellung mit dem festen Kontakt 63 gehalten oder verriegelt, und zwar aufgrund der größeren Anziehungskraft der durch die Magnetplatte 64 gebildeten Magnetschleife, im Gegensatz zur schwächeren Magnetsohleife der Magnetplatte 38. Diese Stellung kann selbstverständlich sofort verändert werden, indem die Spule 29 wieder erregt wird, durch die die Bewegung des Ankers 50 hin- und hergehend wird und wieder der bewegliche Kontakt 64 in Eingriff mit dem festen Kontakt 62 gezogen wird. Das Relais kann wiederholt in der beschriebenen Weise (periodisch) betätigt werden, indem abwechselnd und einzeln die Spulen 25 und 29 mit Gleichstrom erregt und entregt werden.
  • Im Illnblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand der praktischten und bevorzugtesten Ausführungsform erläutert; iunderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung; alles für die Erfindung nicht als wesentlich Brachtete wurde fortgelassen.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1.) Magnetisches Stromstoßrelais für einen elektrischen Kreis, gekennzeichnet durch eine mit zwei Enden versehene Anordnung, einen Spulenrahmen mit einer Vielzahl in Längsrichtung angeordneter Spulen zwischen den entgegengesetzt liegenden Enden; ein zwischen den Spulen angeordnetes Dauermagnetelement und eine Magnetplatte auf der Außenseite jeder Spule; einen stationären Träger in dieser Anordnung in der Nähe eines Endes und ein Paar im Abstand quer angeordneter fester, auf dem träger angebrachter Kontakte, wobei der Spulen rahmen einen offenen axialen Kanal oder Durchlaß besitzt; durch einen Anker in dem Durchlaß, der hin- und herbeweglich in der Anordnung gelagert ist, derart, daß gegenüberstehende Enden des Ankers ihre jeweiligen Lagen ändern, wobei ein Ende des Ankers einen zwischen den festen Kontakten angeordneten beweglichen Kontakt aufweist und der bewegliche Kontakt beim In-Kontakt-Kommen mit einem der festen Kontakte bei Erregung einer der Spulen Luftspalte unterschiedlicher entfernung zwischen beiden isnden des Ankers und den jeweiligen Magnetplatten bildet, wobei die unterschiedlichen Abstände sich in den relativen Größen umkehren, wenn der bewegliche Kontakt in SingritS mit dem anderen festen Kontakt bei Entregung der einen Spule und Erregung der anderen Spule kommt, derart, daß nach Erregung einer der Spulen der Anker in eine entsprechende Stellung verschoben und zteitweise durch dauernde magnetische Anziehung in der letztgenannten Stellung, nachdem die Spule entregt ist, gesperrt bzw. verriegelt wird.
  2. 2.) Magnetisches Stromstoßrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen von einer Nagnethülse umgeben sind, wobei die Magnetplatte und das magnetische Element einen magnetischen Weg vervollständigen.
  3. 3.) Magnetisches Stromstoßrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte unverstellbar in dem Träger verankert sind, und daß der Anker in sämtlichen Ankerstellungen außer Eingriff mit der Magnettlatte bleibt.
  4. 4.) Magnetisches Stromstoßrelais nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatten im wesentlichen gewölbte Gestalt und jeweils einen zentralen offenen Bereich aufweisen, der das jeweilige Ende des Ankers umgibt.
  5. 5.) Magnetisches Stromstoßrelais nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lauermagnetelement aus einem Paar im wesentlichen sektorförmiger, relativ flacher Elemente besteht, die einander gegenüber auf gegenüberliegenden Seiten des Durchlasses angeordnet sind.
  6. 6.) Magnetisches Stromstoßrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Buchse einen Träger für eine Schwenklagerung des Ankers bildet, wobei die Buchse kürzer als der Durchlaß ist und Teile auf gegenüberliegenden Seiten des Dauermagnetelementes aufweist, das den Spulenrahmen innerhalb des lurchlasses oder Kanales erfaßt.
  7. 7.) Magnetisches Stromstoßrelais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von einem Gehäuse umgeben ist, mit einem Kopfstück an einem Ende der Anordnung mit darauf befindlichen elektrischen Kontaktstiften, die mit den Jeweiligen beweglichen und festen Kontakten verbunden sind.
  8. 8.) Magnetisches Stromstoßrelais derartiger Konstruktion und Ausbildung, daß es im wesentlichen wie vorstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt arbeitet.
    L e e r s e i t e
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GB49671/68A GB1182044A (en) 1968-10-17 1968-10-18 Electro Magnetic Holding Relay
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