DE1283325B - Magnetisch betaetigbarer elektrischer Schalter - Google Patents
Magnetisch betaetigbarer elektrischer SchalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
- H01H36/006—Permanent magnet actuating reed switches comprising a plurality of reed switches, e.g. selectors or joystick-operated
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES '/MWm>
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
HOIh
Deutsche Kl.: 21c-40/01
Nummer: 1283 325
Aktenzeichen: P 12 83 325.9-34 (St 22909)
Anmeldetag: 6. November 1964
Auslegetag: 21. November 1968
CO
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Die Erfindung betrifft einen magnetisch betätigbaren Schalter, bei dem Schutzrohrankerkontakte
verwendet werden.
In einer aus der britischen Patentschrift 277 787 bekannten Ausführung dieser Art betätigt eine
Magnetanordnung (oder jeder einzelne Magnet, der z. B. eine Kreisbahn ausführt) allein die genannten
magnetisch beeinflußbaren Glieder oder Schutzrohrankerkontakte. Bei dieser bekannten Ausführung
findet die Betätigung der Schutzrohrankerkontakte durch die Magnetanordnung in Abhängigkeit von der
relativen Stellung der Magnetanordnung zu den Schutzrohrankerkontakten schnell fortschreitend statt,
so daß, wenn z. B. gewünscht ist, einen Schutzrohrankerkontakt innerhalb einer kleinen Umlaufbahn
des Magneten zu schalten, es nötig ist, diese Schutzrohrankerkontakte in einem relativ großen Abstand
von der Umlaufbahn des Magneten zu montieren, da durch Einfluß des nahen Magnetfeldes die Schutzrohrankerkontakte
nach dem Schließen schlecht oder gar nicht abfallen. Aber auch diese Maßnahme führt
zu keinem sicheren Schalten der Schutzrohrankerkontakte.
Durch die deutsche Patentschrift 1 171 497 ist weiterhin ein magnetisch betätigter Mehrfachdrehschalter
bekannt, bei dem eine Magnetanordnung eine kreisförmige Bewegung ausführt und magnetisch
beeinflußbare Glieder entlang des äußeren Kreises angeordnet sind, an der die Magnetanordnung sich
drehend vorbeibewegt und bei diesem Durchgang oder der Vorbeibewegung des Magneten in der Nähe
der magnetisch beeinflußbaren Glieder diese dadurch steuert, daß kleine, weniger starke permanente Hilfsmagnete
auf dem drehbaren Teil des Schalters in Drehrichtung vor und nach dem Hauptdauermagneten
angeordnet sind, deren Polarität entgegengesetzt der Polarität des Hauptdauermagneten ist. Dadurch wird
zwar die bisher bekannte Anordnung verbessert, indem der Beginn und das Ende der Beeinflussung der
Schutzrohrankerkontakte durch die Magnetanordnung schärfer abgegrenzt wird, so daß es möglich
ist, genaue Grenzen der Betätigung zu erreichen und eine verwertbare Zeit zwischen diesen Grenzen zu
schaffen, in der die Schutzrohrankerkontakte einwandfrei geschlossen oder geöffnet sind, die Verwendung
der vielen Hilfsmagnete verteuert aber einerseits die Anordnung und kann bei nicht richtiger
Dimensionierimg der Magnetstärke der Hilfsmagnete zu einem ungewollten Wiederanzug der z. B. durch
einen Hilfsmagnet abgeschalteten Schutzrohrankerkontakte führen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, Fehlschaltungen
Magnetisch betätigbarer elektrischer Schalter
Anmelder:
International Standard Electric Corp.,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Heinz Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart-Feuerbach
Als Erfinder benannt:
Denis Bolton, Bishops Stortford, Hertfordshire
(Großbritannien)
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. November 1963 (45 600)
bei der mit Schutzrohrankerkontakten ausgerüsteten Schaltanordnung zu vermeiden. Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß bei einer Vielzahl von nebeneinander im Abstand voneinander angeordneten
Schutzrohrankerkontakten in jedem der Abstände zwischen den Kontakteinheiten je ein Teil
aus magnetisch beeinflußbarem Material angeordnet ist und ein Dauermagnet so an den Schutzrohrankerkontakten
und dem dazwischen angeordneten magnetisch beeinflußbaren Material vorbeibewegt wird, daß der magnetisch beeinflußbare Teil beim
Vorbeigleiten des Dauermagneten den Streufluß des Dauermagneten in sich aufnimmt.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung wird der magnetisch beeinflußbare Teil von einem Stahlring
oder -zylinder gebildet, dessen Innenfläche mit Ausnehmungen versehen ist, von denen jede eine
Kontakteinheit aufnimmt.
Der Dauermagnet ist auf einen beweglichen Arm montiert und kann um die zentrale Achse bei einer
kreisförmigen Anordnung gedreht werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Kontakteinheiten und die magnetisch beeinflußbaren
Teile in einer geraden Reihe angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist eine zweite Reihe von Kontakteinheiten mit dazwischenliegenden
magnetisch beeinflußbaren Teilen
809 638/1281
3 4
parallel zu der ersten Reihe angeordnet, und der Um eine vorzeitige, unerwünschte Betätigung der
Dauermagnet ist zwischen den beiden Reihen vor- Kontakteinheit, die betätigt werden soll, zu vergesehen,
um die Kontakteinheiten in beiden Reihen meiden, können die Kontakteinheiten in ausreichend
zu betätigen. großem Abstand voneinander angeordnet werden, so
Jeder Kontakteinheit aus der einen Reihe liegt 5 daß sichergestellt wird, daß der Magnet nur auf die
entweder eine Kontakteinheit mit der gleichen Lauf- ihm gegenüberstehende Kontakteinheit wirkt. Anzahl
aus der anderen Reihe oder ein Spalt zwischen dererseits und vorzugsweise um die gesamte Größe
zwei benachbarten Kontakteinheiten aus der anderen des Schaligerätes zu verkleinern, werden magnetisch
Reihe gegenüber. beeinflußbare Teile zwischen den benachbarten Kon-
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung io takteinheiten angeordnet.
besteht der magnetisch beeinflußbare Teil aus einer In Fig. 1 sind die Kontakteinheiten 1 im Abstand
Vielzahl von nicht zusammenhängenden Einzel- voneinander und in einer kreisförmigen Gruppierung
teilen, von denen je eines in jedem Spalt gelegen ist. angeordnet. Jede dieser Kontakteinheiten ist ein
Die Einzelteile sind an wenigstens einem Ende mit Schutzrohrankerkontakt, der nur magnetisch betätigeinem
Träger verbunden, so daß sie auch als Halte- 15 bar ist. Je ein Teil 2 aus Stahl oder einem anderen
teile für die Kontakteinheiten dienen. geeigneten Material, das magnetisch beeinflußbar ist,
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist in jedem der Spalte oder Abstände zwischen den
bestehen die magnetisch beeinflußbaren Teile für die Kontakteinheiten 1 angeordnet. Ein Magnet 3, der
oder jede Reihe von Kontakteinheiten aus einer entweder ein Permanentmagnet oder ein Elektro-Stahlplatte,
die auf der dem Dauermagnet zu- 20 magnet sein kann, ist so angebracht, daß er z. B. bei
gewendeten Seite mit Vertiefungen versehen ist, von einer kreisförmigen Gruppierung um die zentrale
denen jede eine Kontakteinheit der Reihe aufnimmt. Achse der Anordnung von Kontakteinheiten 1 und
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Teilen 2 rotieren kann. Wenn der Magnet während
sind die Kontakteinheiten fest, und der Dauermagnet seiner Bewegung einer Kontakteinheit 1 gegenüberist
auf einem zu den Kontakteinheiten parallelen 25 steht, so betätigt er sie. Die Teile 2, die auf jeder Seite
Weg beweglich angeordnet. einer Kontakteinheit angeordnet sind, stellen sicher,
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung daß die benachbarten Kontakteinheiten 1 von keinem
sind eine Vielzahl der kreisförmigen Anordnungen Zu ihrer Betätigung ausreichenden Fluß erreicht
von Kontakteinheiten im Abstand voneinander auf werden. Vor dem Erreichen der nächstfolgenden
einer gemeinsamen zentralen Achse zusammengefaßt, 30 Kontakteinheit 1 muß der Magnet zunächst an einem
und für jede Anordnung ist ein separater Dauer- der Teile 2 vorbeilaufen, und dadurch wird ein großer
magnet vorgesehen. Teil des Streuflusses des Dauermagneten 3, der zuvor
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die zuerst erwähnte Kontakteinheit 1 betätigt hielt,
sind eine Vielzahl von geraden, paarweise ange- durch dieses Teil 2 aufgenommen, das zur Folge hat,
ordneten Reihen von Kontakteinheiten vorgesehen, 35 daß die bisher durchgeschaltete Kontakteinheit 1 in
und je zwischen den zwei Reihen eines Paares ist ein ihren Grundzustand zurückkehrt. Wenn der Magnet 3
beweglicher Dauermagnet angeordnet, um die Kon- seine Bewegung beibehält, ist er abwechselnd einer
takteinheiten auf beiden Seiten zu betätigen. Kontakteinheit 1, die er dadurch betätigt, und einem
Die Dauermagnete sind entweder zusammen oder benachbarten Teil 2, wodurch das Öffnen der Konunabhängig
voneinander beweglich angebracht. 40 takteinheit verursacht wird, gegenüberliegend an-
Durch die Erfindung werden mehrere Vorteile er- geordnet. Daher stellt jedes der Teile 2 einen Weg
reicht. So wird z. B. durch die zwischen den einzelnen hoher Permeabilität dar, durch den der magnetische
Schutzrohrankerkontakten angeordneten magnetisch Fluß an den auf entgegengesetzten Seiten dieser
beeinflußbaren Teile ein großer Teil des Streuflusses Teile 2 angeordneten Kontakteinheiten vorbei, zu
des Dauermagneten aufgenommen, so daß der über 45 dem Magnet 3 strömen kann. Dadurch wird es mögdie
Zungen des Schutzrohrankerkontaktes beim lieh, die Kontakteinheiten 1 in geringem Abstand
Weggleiten des Dauermagneten von dem durch- voneinander ohne nachteilige Wirkung auf das Funkgeschalteten
Kontakt fließende Fluß nicht mehr aus- tionieren des Schalters anzuordnen,
reicht, den Schutzrohrankerkontakt geschlossen zu Die Teile 2 können, wie in F i g. 1 dargestellt, vonhalten.
Dadurch, daß die zwischen den Kontakt- 50 einander getrennt sein. Sie können aber auch an
einheiten angeordneten Teile aus z. B. magnetisch wenigstens einem Ende mit einem geeigneten (nicht
beeinflußbarem Stahl hergestellt werden können, dargestellten) Träger verbunden sein, so daß sie
wird die Schaltanordnung wesentlich vereinfacht. gleichzeitig als Halteteile für die Kontakteinheiten 1
Die Erfindung wird jetzt an Hand von Zeich- dienen,
nungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt 55 Der Magnet 3 kann auch, in nicht dargestellter
nungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt 55 Der Magnet 3 kann auch, in nicht dargestellter
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Schalter, dessen Weise, auf der Außenseite der Anordnung gelegen
Kontakteinheiten in einem Kreis angeordnet sind, sein.
F i g. 2 eine Abwandlung des Schalters in der- In F i g. 2 wird eine abgeänderte Anordnung ge-
selben Anordnung wie in F i g. 1, zeigt, in der die Kontakteinheiten 1 auf allen Seiten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schalter, dessen 60 bis auf eine, von magnetisch beeinflußbarem Material
Kontakteinheiten in einer geraden Linie angeordnet umschlossen sind, das aus einem zylindrischen,
sind, stählernen Joch 4 gebildet wird, dessen Wand mit
F i g. 4 eine Abwandlung des Schalters in der- länglichen Vertiefungen 5 versehen ist, von denen
selben Anordnung wie in Fig. 3. jede eine Kontakteinheit 1 aufnimmt. Das Joch 4
In den magnetisch betätigbaren Schaltern wird 65 kann von irgendeiner geeigneten Länge sein. Ist es
eine Anzahl Schutzrohrankerkontakte dadurch be- langer als die Gesamtlänge der Kontakteinheiten 1,
tätigt, daß ein Magnet in eine den Kontakteinheiten dann müssen die Vertiefungen 5 mit offenen Enden
gegenüberliegende Stellung gebracht wird. versehen sein, damit die aus dem Schutzrohr heraus-
ragenden Kontaktklemmen der Kontakteinheiten 1 zugänglich sind.
In jeder der gerade beschriebenen Ausführungen könnte das Schaltgerät mehrere Reihen von entlang
einer gemeinsamen zentralen Achse ausgerichteten Schaltgeräten einschließen, wobei jede Reihe mit
ihrem eigenen Magnet versehen wäre. Die Magnete wären entweder an einer gemeinsamen Antriebsachse
befestigt oder voneinander unabhängig drehbar montiert.
In den F i g. 3 und 4 wird dargestellt, wie die Kontakteinheiten in einer geraden Linie angeordnet
werden können. Die Teile aus magnetisch beeinflußbarem Material haben entweder die Form einzelner
Teile 2 (Fig. 3) zwischen benachbarten Kontakteinheiten
1 oder die eines Jochs 6 (Fig. 4), das geschlitzt ist, so daß die dadurch entstehenden Rippen 7
in die Spalte zwischen den Kontakteinheiten 1 hineinreichen. In beiden Fällen wird ein Magnet 3 entlang
eines der Reihe von Kontakteinheiten 1 paralle! en Weges bewegt. Eine zweite Reihe von Kontakteinheiten
1 und Teilen 2 oder mit einem Joch 6 kann parallel zu der ersten Reihe angeordnet sein.
Der Magnet 3 kann dann zwischen den beiden Reihen sich befinden. Die Kontakteinheiten 1 der
einen Reihe können gegen die der anderen Reihe versetzt sein oder mit ihnen fluchten. Das Schaltgerät
kann dadurch erweitert werden, daß mehrere solcher Reihen von Kontakteinheiten 1 vorhanden sind, wobei
je zwischen einem Paar von Reihen ein Magnet 3 angeordnet ist.
Die Reihen können übereinander in einer schichtförmigen Gruppierung oder mit aneinander anschließenden
Enden angeordnet sein.
In jeder der zuvor beschriebenen Ausführungen muß der Magnet 3 nicht notwendig so bewegt werden,
daß die Kontakteinheiten 1 nacheinander betätigt werden. Der oder jeder Magnet 3 kann in nicht dargestellter
Weise von den Kontakteinheiten 1 weit genug entfernt werden, so daß er mehrere Stellungen
von Kontakteinheiten 1 durchlaufen kann, ohne diese zu beeinflussen, und kann dann in die Anordnung so
zurückgeführt werden, daß er mit der als nächste zu betätigenden Kontakteinheit 1 fluchtet.
Als eine weitere Variante kann der Magnet 3 auch so groß oder so lang ausgeführt werden, so daß er
mehrere Kontakteinheiten gleichzeitig überlappt, um sie zusammen zu betätigen.
Die Weicheisenteile 2 oder das Joch 4 bzw. 6 können aus Lamellen hergestellt sein, was den Vorteil
hat, daß eine höhere Betriebsgeschwindigkeit als bei massivem Metall möglich ist, wegen der dadurch
erreichten Verringerung der Wirbelstromeffekte.
55
Claims (16)
1. Magnetisch betätigbarer elektrischer Schalter mit Schutzrohrankerkontakten, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Vielzahl von nebeneinander im Abstand voneinander angeordneten Schutzrohrankerkontakten (1) in
jedem der Abstände zwischen den Kontakteinheiten (1) je ein Teil (2) aus magnetisch
beeinflußbarem Material angeordnet ist und ein Dauermagnet (3) so an den Schutzrohrankerkontakten
(1) und dem dazwischen angeordneten magnetisch beeinflußbaren Material vorbeibewegt
wird, daß der magnetisch beeinflußbare Teil (2) beim Vorbeigleiten des Dauermagneten (3) den
Streufluß des Dauermagneten (3) in sich aufnimmt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinheiten (1) in einer
Kreisform angeordnet sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch beeinflußbaren
Teile von einem Stahlring oder -zylinder (4) gebildet werden, dessen Innenfläche mit Ausnehmungen
(5) versehen ist, von denen jede eine Kontakteinheit (1) aufnimmt.
4. Schalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet beweglich
montiert ist und um eine zentrale Achse der kreisförmigen Gruppierung gedreht werden kann.
5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinheiten (1) und die
Teile (2) aus magnetisch beeinflußbarem Material in einer geraden Reihe angeordnet sind.
6. Schalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Reihe von Kontakteinheiten
(1) mit dazwischenliegenden Teilen (2) parallel zu der ersten Reihe angeordnet ist
und daß der Dauermagnet (3) zwischen den beiden Reihen vorgesehen ist, um Kontakteinheiten
(1) in beiden Reihen zu betätigen.
7. Schalter nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakteinheit (1) aus
der einen Reihe eine Kontakteinheit (1) aus der anderen Reihe gegenüberliegt.
8. Schalter nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakteinheit (1) aus
der einen Reihe ein Spalt zwischen zwei benachbarten Kontakteinheiten (1) aus der anderen
Reihe gegenüberliegt.
9. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil aus magnetisch beeinflußbarem
Material aus einer Vielzahl von Teilen (2) besteht, von denen je eines in jedem Spalt gelegen
ist.
10. Schalter nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2) an wenigstens
einem Ende mit einem Träger verbunden sind, so daß sie auch als Halteteile für die Kontakteinheiten
dienen.
11. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2) für jede Reihe von
Kontakteinheiten aus einer Stahlplatte bestehen, die auf der dem Dauermagneten benachbarten
Seite mit Vertiefungen versehen ist, von denen jede eine Kontakteinheit der Reihe aufnimmt.
12. Schalter nach Anspruch 1, 8, 9, 10, 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des
Dauermagneten in Bewegungsrichtung im wesentlichen der Strecke über eine einzige Kontakteinheit
gleich sind.
13. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der kreisförmigen
Gruppierungen von Kontakteinheiten im Abstand voneinander auf einer gemeinsamen zentralen
Achse angeordnet sind und daß für jede der Reihen ein separater Dauermagnet vorgesehen ist.
14. Schalter nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von paarweise
angeordneten Reihen von Kontakteinheiten vor-
gesehen sind, und daß je zwischen den zwei Reihen ein Dauermagnet angeordnet ist, um Kontakteinheiten
aus beiden Reihen zu betätigen.
15. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei
Dauermagneten beide zusammen beweglich angebracht sind.
16. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete unabhängig
voneinander beweglich angebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 171 497;
britische Patentschrift Nr. 277 787.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«09 638/1281 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4560063A GB1059340A (en) | 1963-11-19 | 1963-11-19 | Electrical switching device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1283325B true DE1283325B (de) | 1968-11-21 |
Family
ID=10437837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964ST022909 Pending DE1283325B (de) | 1963-11-19 | 1964-11-06 | Magnetisch betaetigbarer elektrischer Schalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1283325B (de) |
GB (1) | GB1059340A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3117704A1 (de) * | 1980-08-27 | 1982-04-22 | Lerner Laboratories, Inc., 6513 New Haven, Conn. | Magnetisch rastender drehschalter |
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NL204523A (de) * | 1969-03-14 | Communications Patents Ltd | ||
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GB277787A (en) * | 1926-08-13 | 1927-09-29 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to the control of electric circuits |
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1963
- 1963-11-19 GB GB4560063A patent/GB1059340A/en not_active Expired
-
1964
- 1964-11-06 DE DE1964ST022909 patent/DE1283325B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1059340A (en) | 1967-02-15 |
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