DE4445069A1 - Polarisiertes Relais - Google Patents

Polarisiertes Relais

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Description

Die Erfindung betrifft ein polarisiertes Relais nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Relais kann beispielsweise zur Steuerung eines Kommutatormotors verwendet werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Relais tristabiles Verhalten aufweist und die drei stabilen Zustände des Relais den Motorzuständen "ruhend", "rechtsdrehend" und "linksdrehend" zugeordnet werden können.
Aus der DE 32 43 266 C2 ist ein polarisiertes Relais be­ kannt, das aus zwei im Querschnitt U-förmigen, mit ihren kurzen Schenkeln einander zugewandten ersten Jochen und von diesen im Abstand umschlossenen kleineren, zweiten Jochen besteht. Dabei ist zwischen den ersten und den zweiten Jochen ein Permanentmagnet mit rechtwinklig zu den Großflä­ chen der Joche verlaufender magnetischer Achse angeordnet. Die zweiten Joche umschließen außerdem eine Erregerspule, die einen in Richtung der Spulenachse verschiebbaren, stan­ genförmigen Anker umgibt, dessen beide außerhalb der Erre­ gerspule liegende Enden als Platten ausgebildet sind, die zwischen den Polflächen bildenden Innenflächen der kurzen Schenkeln der ersten Joche und den Stirnflächen der zweiten Joche verschiebbar sind. Der Anker besteht aus zwei in der Mitte der Erregerspule radial geteilten Stangenhälften, zwischen denen eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, deren Vorspannung derart bemessen ist, daß die Platten des Ankers im stromlosen Zustand der Erregerspule an den Polflä­ chen der kurzen Schenkel der ersten Joche anliegen, während im stromdurchflossenen Zustand der Erregerspule, abhängig von der Stromflußrichtung entweder die eine oder die andere Platte an den entsprechenden Stirnflächen der zweiten Joche anliegt.
Dieses Relais zeigt unter Verwendung nur einer Erregerspule tristabiles Verhalten. Allerdings ist damit ein sehr aufwen­ diger und komplizierter Aufbau des Relais verbunden, das neben der Erregerspule und deren zweigeteiltem Anker eine Druckfeder, zwei Permanentmagnete und vier Joche aufweist. Außerdem muß bei jedem Schaltvorgang die Federkraft der Druckfeder durch die Kraft des von der Erregerspule aufge­ bauten Magnetfeldes überwunden werden, was entsprechend große Erregerströme erfordert.
Aus der DE 35 46 382 A1 ist ein polarisiertes elektrisches Kleinrelais bekannt, das als zweifach-Umschaltrelais ausge­ bildet ist. An den beiden freien Enden eines Spulenkerns sind jeweils ein Blattanker und Rückflußelemente angeord­ net. Die Blattanker werden durch in Reihe gesetzte Dauerma­ gnete gehalten und führen bei Erregung der Spule einen synchronen Schaltvorgang aus.
Dieses Zweifach-Umschaltrelais ist lediglich für einen mono- und bistabilen Betrieb vorgesehen. Es hat ferner den Nachteil, daß die Konstruktion der Rückflußelemente sehr viel Weicheisen erfordert, um den für eine sichere Funktion des Relais notwendigen magnetischen Rückfluß zu gewährlei­ sten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein polarisiertes Relais der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei Verwendung nur einer Erregerspule tristabiles Verhalten zeigt, das einfach aufgebaut ist und das mit möglichst ge­ ringen Erregerströmen Schaltvorgänge aus löst und damit zur Steuerung elektrischer Verbraucher und/oder kleiner mechani­ scher, hydraulischer oder dergleichen Stellvorrichtungen, insbesondere zur Steuerung eines Kommutatormotors geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein polarisier­ tes Relais mit tristabilen Verhalten und einfachem Aufbau bei Verwendung nur einer Erregerspule geschaffen werden kann, wenn an den beiden Stirnseiten eines Elektromagneten, der von der Erregerspule und dem darin angeordneten Spulen­ kern gebildet wird, jeweils ein entlang seiner magnetischen Achse verschiebbarer Permanentmagnet angeordnet ist, wobei die beiden Permanentmagnete den Stirnseiten des Spulenkerns mit gleichnamigen Polen zugewandt sind.
Im stromlosen Zustand wird der Spulenkern durch die Perma­ nentmagnete magnetisch derart polarisiert, daß eine anzie­ hende Wechselwirkung zwischen dem Spulenkern und jedem der beiden Permanentmagnete besteht. In dieser stabilen Ruhe­ stellung des polarisierten Relais liegen die beiden Perma­ nentmagnete mit ihren dem Spulenkern zugewandten, gleichna­ migen Polen jeweils an einer Stirnseite des Spulenkerns an, falls nicht durch die Verwendung von Distanzstücken oder dergl. ein Abstand zwischen dem Elektromagneten und den beiden Permanentmagneten erzwungen wird. Bei Bestromung der Spule mit einem Gleichstrom wirkt in Abhängigkeit von dessen Richtung jeweils auf einen der beiden Permanentmagne­ te eine anziehende und auf den anderen eine abstoßende magnetische Kraft. Letzterer wird durch die abstoßende magnetische Kraft in einen größeren Abstand von dem Spulen­ kern gebracht.
Insgesamt können also mit dem erfindungsgemäßen Relais drei Zustände verwirklicht werden, d. h. das Relais zeigt trista­ biles Verhalten. Dies wird durch Verwendung lediglich eines Elektromagneten und zweier Permanentmagnete erreicht, wobei bei den Schaltvorgängen nur geringe Kräfte überwunden werden müssen, da die Lage der beiden Permanentmagnete ausschließlich durch die wirkenden magnetischen Kräfte bestimmt wird. Es treten keine Federkräfte oder ähnliches auf.
Damit eignet sich das erfindungsgemäße polarisierte Relais zur Auslösung von Schaltvorgängen mit geringen Erregerströ­ men, insbesondere zur Steuerung elektrischer Verbraucher, sowie kleiner mechanischer, hydraulischer oder dergleichen Stellvorrichtungen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei stromloser Erregerspule die beiden Permanentmagnete an jeweils einer Stirnseite des Spulen­ kerns anliegen und bei Bestromung der Spule mit einem Gleichstrom vorgegebener Stärke in Abhängigkeit von dessen Richtung jeweils einer der Permanentmagnete in einen vorge­ gebenen Abstand von dein Spulenkern bringbar ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können die Schaltvorgänge mit besonders kleinen magnetischen Kräften ausgeführt werden, da sich die Permanentmagnete in unmittelbarer Nähe des Elektromagneten befinden und im stromlosen Zustand sogar an dessen Stirnseiten anliegen. Zu Gewährleistung eines siche­ ren Schaltvorganges sind die Dauermagnete und die Erreger­ ströme aufeinander abzustimmen.
Zur Befestigung von Relaiskontakten an den beiden Permanent­ magneten ist an den dem Spulenkern abgewandten Enden der Permanentmagnete jeweils eine Halteplatte für die Relaiskon­ takte vorgesehen.
In diesem Fall ist das Relais vorzugsweise so ausgelegt, daß die an den Halteplatten der Permanentmagnete befestig­ ten Relaiskontakte bei stromloser Erregerspule auf identi­ sche erste Potentiale geschaltet sind und daß bei Be­ stromung der Erregerspule mit einem Gleichstrom in Abhängig­ keit von dessen Richtung jeweils einer der Relaiskontakte durch magnetische Abstoßung des zugehörigen Permanentmagne­ ten auf ein anderes, zweites Potential schaltbar ist.
Zur Gewährleistung einer sicheren Verschiebbarkeit der Per­ manentmagnete relativ zu dem Spulenkern in Abhängigkeit von den wirkenden magnetischen Kräften kann vorgesehen sein, daß die Erregerspule auf einen Grundkörper gewickelt ist, in dem der Spulenkern ortsfest angeordnet ist und in dem den beiden Stirnseiten des Spulenkerns jeweils ein Perma­ nentmagnet gegenübersteht, der in Führungen des Grundkör­ pers entlang seiner magnetischen Achse verschiebbar ist.
Das erfindungsgemäße polarisierte Relais ist insbesondere für die Steuervorrichtung eines Kommutatormotors mit einer Leiterplatte, auf der eine Steuerelektronik, die Bürsten eines Kommutatormotors und das polarisierte Relais angeord­ net sind, verwendbar.
Diese Steuervorrichtung für einen Kommutatormotor zeichnet sich insbesondere durch die einfache Bauweise und den geringen Platzbedarf des polarisierten Relais aus, das mit nur einer Erregerspule die Bestromung des Kommutatormotors steuert. Durch die kompakte Bauweise des Relais lassen sich die Steuerelektronik für den Motor, das polarisierte Relais und die Bürsten des Kommutatormotors platzsparend auf einer Leiterplatte anordnen. Dies führt auch zu einer Senkung der Fertigungskosten.
Aus der EP 0 474 904 A1 ist allgemein eine Kommutator-Ge­ triebe-Antriebseinheit bekannt, bei der ein IC-Baustein, zwei Motorrelais und die Bürsten des Kommutatormotors auf einer Leiterplatte angeordnet sind, jedoch ist diese Anord­ nung insbesondere aufgrund der Verwendung zweier Motorre­ lais wesentlich aufwendiger und platzbedürftiger als die vorliegende Steuervorrichtung für einen Kommutatormotor.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist gegenüber dem Stand der Technik den wesentlichen Vorteil auf, daß durch die be­ sonders einfache und kompakte Gestaltung des polarisierten Relais die Steuervorrichtung für den Kommutatormotor insge­ samt wesentlich kostengünstiger hergestellt werden kann und einen geringeren Platzbedarf hat.
Bevorzugte Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die die Gestaltung des polarisierten Relais als solches betref­ fen, ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 8 bis 10.
Der notwendige Kontakt zwischen den auf der Leiterplatte angeordneten Bürsten des Kommutatormotors und dem Kommuta­ tor wird beispielsweise dadurch ermöglicht, daß die Leiter­ platte eine Ausnehmung aufweist, in der der Kommutator angeordnet ist und in die die Bürsten des Kommutatormotors hineinragen. Die Bürsten können dabei mit Druckfedern gegen den Kommutator gedrückt werden.
Eine besonders kompakte Anordnung der Steuerung für einen Kommutatormotor auf einer Leiterplatte ist möglich, wenn das polarisierte Relais unmittelbar neben den Bürsten des Kommutatormotors angeordnet ist.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Gestaltung des polarisierten Relais derart an den Verlauf der Wand der Ausnehmung für den Kommutator angepaßt ist, daß die äußere Kontur des Relais zumindest in einem Abschnitt entlang der Wand der Ausnehmung verläuft. Durch den einfachen Aufbau des erfindungsgemäßen Relais ist dies bei geeigneter Gestal­ tung von dessen Bauteilen (insbesondere Grundkörper und Spulenkern) selbst dann möglich, wenn die Wand der Ausneh­ mung in dem besagten Abschnitt eine Krümmung aufweist.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein polarisiertes Relais nach der Erfindung bei stromloser Erregerspule;
Fig. 2 das polarisierte Relais gemäß Fig. 1 mit einer von einem Erregerstrom in einer ersten Richtung durchflossenen Erregerspule;
Fig. 3 das polarisierte Relais gemäß Fig. 1 mit einer Erregerspule, die von einem Erregerstrom in entge­ gengesetzter Richtung zur Flußrichtung gemäß Fig. 2 durchflossenen wird und
Fig. 4 eine auf einer Leiterplatte angeordnete Steuervor­ richtung für einen Kommutatormotor mit einem in der Nähe der Bürsten angeordneten polarisierten Relais.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen polarisierten Relais. Auf einen Grundkörper 1 ist eine Erregerspule 2 gewickelt, in der als Spulenkern ein Weich­ eisenkern 3 ortsfest angeordnet ist. Die Erregerspule 2 und der Spulenkern 3 bilden also einen Elektromagneten. An den beiden Stirnseiten 31, 32 des Spulenkerns 3 ist jeweils ein Permanentmagnet 4 und 5 in Führungen 12 bzw. 13 des Grund­ körpers 1 entlang seiner magnetischen Achse (A) verschieb­ bar gelagert. Die Permanentmagnete 4 und 5 sind jeweils einer Stirnseite 31 bzw. 32 des Spulenkerns 3 mit gleichna­ migen Polen (N) zugewandt. An den dem Spulenkern 3 abgewand­ ten Enden (Südpole S) der Permanentmagnete 4, 5 ist jeweils eine Halteplatte 6, 7 für die zweiteiligen Relaiskontakte 8, 9 befestigt. Die Relaiskontakte 8, 9 können über flexi­ ble Kupferlitzen 10, 11 beispielsweise mit den Bürsten eines Kommutatormotors leitend verbunden sein.
Gemäß Fig. 1 befinden sich die beiden Anschlüsse 20, 21 der Erregerspule 2 auf gleichem Potential (-), so daß die Erregerspule 2 stromlos ist. Der Spulenkern 3 wird dann durch die Permanentmagnete 4, 5 magnetisch derart polari­ siert, daß eine anziehende magnetische Wechselwirkung zwischen dem Spulenkern 3 und den Permanentmagneten 4, 5 besteht. Daher liegen beide Permanentmagnete 4, 5 mit ihrem dem Spulenkern 3 zugewandten Pol (N) an jeweils einer der Stirnseiten 31, 32 des Spulenkerns 3 an. Die an den Halte­ platten 6, 7 befestigten Relaiskontakte 8 und 9 sind dann mit den stationären Lastkontakten 23 bzw. 24 in Kontakt, die sich beide auf negativem Potential (-) befinden. Dadurch sind auch die Relaiskontakte 8, 9 und die zugehörigen flexiblen Kupferlitzen 10, 11 auf gleiche Potential geschal­ tet und ein an die Kupferlitzen 10, 11 angeschlossener Verbraucher würde nicht bestromt.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen ebenfalls das Ausführungsbeispiel eines polarisierten Relais gemäß Fig. 1, wobei sich nun allerdings die Anschlüsse 20, 21 der Erregerspule 2 auf unterschiedlichen Potentialen befinden und die Erregerspu­ le 2 von einem Gleichstrom durchflossen wird. Da der Aufbau des polarisierten Relais bereits anhand von Fig. 1 detail­ liert beschrieben wurde, sind in den Fig. 2 und 3 der Übersichtlichkeit halber nur einige der Bauteile des polari­ sierten Relais mit Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 2 befindet sich der Anschluß 20 der Erregerspu­ le 2 auf negativem (-) und deren Anschluß 21 auf positivem Potential (+). Die Erregerspule 2 wird dann von einem Strom derart durchflossen, daß die Stirnseite 31 des Spulenkerns als Nordpol (N) fungiert, während sich auf der anderen Stirnseite 32 ein Südpol (S) bildet. Da beide Permanent­ magnete 4, 5 dem Spulenkern 3 mit ihrem Nordpol (N) zuge­ wandt sind, bedeutet dies, daß der Permanentmagnet 4 von der Stirnseite 31 des Spulenkerns 3 abgestoßen wird. Dabei verharrt der Permanantmagnet 5 in seiner Position und seine Lage wird durch eine größere Anziehungskraft stabilisiert. Dadurch kommt der Relaiskontakt 8 mit dem Lastkontakt 22 in Kontakt und wird dementsprechend auf ein positives Potenti­ al (+) geschaltet. Der Relaiskontakt 9 bleibt demgegenüber auf seinem negativen Potential (-).
Aufgrund des durch die Bestromung der Erregerspule 2 ausge­ lösten Schaltvorganges befinden sich die beiden flexiblen Kupferlitzen 10 und 11 nun auf unterschiedlichen Potentia­ len (+) bzw. (-), so daß ein an diese Litzen angeschlosse­ ner Kommutatormotor veranlaßt würde, sich in eine bestimmte Richtung zu drehen.
Gemäß Fig. 3 ist an die Anschlüsse 20, 21 der Erregerspu­ le 2 die zu Fig. 2 entgegengesetzte Spannung angelegt. Die Erregerspule 2 wird dann von einem Strom derart durchflos­ sen, daß die Stirnseite 31 des Spulenkerns als Südpol (S) fungiert, während sich auf der anderen Stirnseite 32 ein Nordpol (N) bildet. Dies bedeutet, daß der Permanentmagnet 5 von der Stirnseite 32 des Spulenkerns 3 abgestoßen wird. Dadurch kommt der Relaiskontakt 9 mit dem Lastkontakt 25 in Kontakt und wird auf ein positives Potential (+) geschal­ tet. Der Relaiskontakt 8 wird demgegenüber auf ein negati­ ves Potential (-) geschaltet, da der Permanentmagnet 4 von dem Spulenkern 3 magnetisch angezogen wird und daher mit seinem Nordpol (N) an der Stirnseite 31 des Spulenkerns 3 anliegt.
Die Potentialdifferenz zwischen den flexiblen Kupferlitzen 10, 11 ist entgegengesetzt zu dem vorhergehenden Fall gemäß Fig. 2 und ein an diese Litzen angeschlossener Kommutatormo­ tor würde sich in die entgegengesetzte Richtung drehen.
In Fig. 4 wird die Steuervorrichtung eines Kommutatormotors gezeigt, bei der ein polarisiertes Relais 100 zur Steuerung des Motors verwendet wird und deren Bauteile platzsparend auf einer Leiterplatte 50 angeordnet sind. Diese kompakte Bauweise wird in erster Linie durch den besonders einfachen Aufbau des polarisierten Relais ermöglicht.
Die Leiterplatte 50, die etwa doppelt so lang wie breit ist, zerfällt in ihrer Längsrichtung im wesentlichen in zwei Abschnitte, von denen einer die Steuerelektronik 50 aufweist und der andere mit den Bürsten 52, 53 des Kommuta­ tormotors sowie dem polarisierten Relais 100, mit dessen Hilfe die Bestromung der Bürsten 52, 53 gesteuert wird, versehen ist.
Die Steuerelektronik 51 umfaßt beispielsweise einen Mikro­ prozessor (µC) 61 und einen anwendungsspezifischen inte­ grierten Schaltkreis (ASIC) 62. Die Bürsten 52, 53 des Kommutatormotors sind an Bürstenhaltern 58, 59 befestigt und ragen in eine Ausnehmung 57 der Leiterplatte 50 hinein, durch die der Kommutator 56 eines Kommutatormotors geführt ist. Mit Hilfe von Druckfedern 54, 55 werden die Bürsten 52, 53 federnd gegen den Kommutator 56 gedrückt.
Die klare konstruktive Trennung von Steuer- und Leistungs­ teil verringert die Gefahr von Störungen, welche durch elektromagnetische Felder verursacht werden können und erhöht somit die elektromagnetische Verträglichkeit des Systems.
Die Bürsten 52, 53 sind über flexible Kupferlitzen 10, 11 mit den an den Halteplatten 6, 7 befestigten Relaiskontak­ ten 8, 9 verbunden. Das polarisierte Relais 100 ist unmittelbar an die Ausnehmung 57 angrenzend neben dem Kommutator 56 angeordnet und hat prinzipiell den gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise wie das vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Relais. Das Relais 100 unterscheidet sich von dem anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen lediglich dadurch, daß der Grundkörper 1, auf dem die Erregerspule 2 gewickelt ist, und der Spulenkern 3 eine derart gebogene Form aufweisen, daß die an die Ausneh­ mung 57 angrenzende äußere Kontur des Relais 100 zumindest in einem Abschnitt entlang der gekrümmten Wand der Ausneh­ mung 57 verläuft. Das Relais kann aufgrund seines einfachen Aufbaus und durch geeignete Formgebung der wenigen Bautei­ le, aus denen es besteht, problemlos auch an weitere räumli­ che Erfordernisse, beispielsweise einen abgerundeten Endab­ schnitt 65 der Leiterplatte 50 angepaßt werden.
Durch die Anpassung der Gestaltung des polarisierten Re­ lais 100 an die Form der Ausnehmung 57 für den Kommuta­ tor 56 oder gegebenenfalls andere räumliche Erfordernisse läßt sich weiterer Platz einsparen. Zusammenfassend wird die sehr kompakte Ausbildung der Steuervorrichtung für den Kommutatormotor in erster Linie dadurch erreicht, daß das polarisierte Relais, mit dessen Hilfe der Kommutatormotor gesteuert wird, lediglich eine Erregerspule, einen Spulen­ kern und zwei Permanentmagnete umfaßt, wenn man einmal von den Relaiskontakten und ähnlichen sehr kleinen Bauteilen absieht.
Die Steuervorrichtung ermöglicht daher gegenüber dem Stand der Technik, wonach zwei Relais zur Steuerung eines Kommuta­ tormotores auf einer Leiterplatte angeordnet sind, eine wesentliche Platz- und Kostenersparnis.
Die Funktion des Relais 100 bei der Steuerung der Bestromung der Bürsten 52, 53 und damit der Drehrichtung des Motores braucht hier nicht noch einmal erläutert zu werden, da sie bereits vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 detailliert dargestellt wurde. Im Zusammenhang mit Fig. 4 sei lediglich erwähnt, daß zur Steuerung der Ein­ gangsspannung an der Erregerspule 2, durch die die Schalt­ vorgänge in dem polarisierten Relais 100 ausgelöst werden, die Steuerelektronik 51 dient.
Die Erfindung ist in ihrem Anwendungsbereich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch als Steuer-, Stell- und Antriebsvorrichtung für kleine mechanische, elektromechanische, hydraulische, pneumatische oder dgl. Stellvorrichtungen verwendet werden.

Claims (14)

1. Polarisiertes Relais mit einem Elektromagneten, der aus einer Erregerspule und einem in der Erregerspu­ le angeordneten Spulenkern besteht, insbesondere zur Steuerung eines elektrischen Verbrauchers und/oder eines beweglichen mechanischen, hydrauli­ schen oder pneumatischen Bauteils, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten (31, 32) des Spulen­ kerns (3) jeweils ein entlang seiner magnetischen Achse (A) verschiebbarer Permanentmagnet (4, 5) angeordnet ist und daß die beiden Permanentmagne­ te (4, 5) mit gleichnamigen Polen (N) jeweils einer der Stirnseiten (31, 32) des Spulenkerns (3) zuge­ wandt sind.
2. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei stromloser Erregerspule (2) die beiden Permanentmagnete (4, 5) an jeweils einer Stirnseite (31, 32) des Spulenkerns (3) anliegen und daß bei Bestromung der Spule (2) mit einem Gleichstrom vorgegebener Stärke in Abhängigkeit von dessen Richtung jeweils einer der Permanentmagnete (4, 5) durch magnetische Abstoßung in einen vorgege­ benen Abstand von dem Spulenkern (3) bringbar ist.
3. Polarisiertes Relais nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß an den dem Spulenkern (3) abgewandten Enden der Permanentmagnete (4, 5) jeweils eine Halteplatte (6, 7) für Relaiskontakte (8, 9) vorgesehen ist.
4. Polarisiertes Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Halteplatten (6, 7) der Permanentmagnete (4, 5) befestigten Relaiskon­ takte (8, 9) bei stromloser Erregerspule (2) auf identische erste Potentiale (-) geschaltet sind und daß bei Bestromung der Erregerspule (2) mit einem Gleichstrom in Abhängigkeit von dessen Richtung jeweils einer der Relaiskontakte (8, 9) durch magnetische Abstoßung des zugehörigen Permanentma­ gneten (4, 5) auf ein anderes, zweites Potenti­ al (+) schaltbar ist.
5. Polarisiertes Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erreger­ spule (2) auf einen Grundkörper (1) gewickelt ist, in dem der Spulenkern (3) ortsfest befestigt ist und in dem an den beiden Stirnseiten (31, 32) des Spulenkerns (3) jeweils ein Permanentmagnet (4, 5) angeordnet ist, der in Führungen (12, 13) des Grundkörpers (1) entlang seiner magnetischen Ach­ se (A) verschiebbar ist.
6. Polarisiertes Relais nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais­ kontakte (8, 9) mit den Bürsten eines Kommutatormo­ tors durch flexible Kupferlitzen (10, 11) leitend verbunden sind.
7. Steuervorrichtung für einen Kommutatormotor mit einer Leiterplatte (50), auf der eine Steuerelektro­ nik (51), die Bürsten (52, 53) eines Kommutatormo­ tors und ein polarisiertes Relais (100) angeordnet sind, das folgende Merkmale aufweist:
  • (a) einen Elektromagneten, der aus einer Erregerspu­ le (2) und einem in der Erregerspule (2) ange­ ordneten Spulenkern (3) besteht;
  • (b) zwei Permanentmagnete (4, 5), die an den beiden Stirnseiten (31, 32) des Spulenkerns (3) ent­ lang ihrer magnetischen Achse (A) verschiebbar angeordnet sind und die mit gleichnamigen Polen (N) jeweils einer der Stirnseiten (31, 32) des Spulenkerns (3) zugewandt sind und
  • (c) zwei mit den Bürsten (52, 53) des Kommutatormo­ tors leitend verbundene Relaiskontakte (8, 9), die jeweils einem der Permanentmagnete (4, 5) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Relaiskontakte (8, 9) bei stromloser Erregerspule (2) auf ein erstes Potential (-) ge­ schaltet sind und daß bei Bestromung der Erregerspu­ le (2) mit einem Gleichstrom in Abhängigkeit von dessen Richtung jeweils einer der Relaiskontakte durch magnetische Abstoßung des zugehörigen Perma­ nentmagneten (4, 5) auf ein anderes, zweites Poten­ tial (+) schaltbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den dem Spulenkern (3) abgewandten Enden der Permanentmagnete (4, 5) jeweils eine Halteplatte (6, 7) für die Relaiskontakte (8, 9) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (2) auf einen Grundkörper (1) gewickelt ist, in dem der Spulenkern (3) ortsfest befestigt ist und in dem an den beiden Stirnseiten (31, 32) des Spulenkerns (3) jeweils ein Permanentmagnet (4, 5) angeordnet ist, der in Führungen (12, 13) des Grund­ körpers (1) entlang seiner magnetischen Achse (A) verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (50) eine Ausnehmung (57) aufweist, in der der Kommuta­ tor (56) angeordnet ist und in die die Bürsten (52, 53) des Kommutatormotors hineinragen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das polarisierte Relais (100) unmittelbar neben den Bürsten (52, 53) des Kommutatormotors angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gestaltung des polarisierten Relais (100) derart an den Verlauf der Wand der Aus­ nehmung (57) angepaßt ist, daß die äußere Kontur des Relais (100) zumindest in einem Abschnitt entlang der Wand der Ausnehmung (57) verläuft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Kontur des polarisierten Relais (100) zumindest einen gekrümmten Abschnitt auf­ weist, der der Krümmung der Ausnehmung (57) ange­ paßt ist.
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