DE7237274U - An einer Halteschiene zu befestigendes elektromagnetisches Schaltgerät - Google Patents

An einer Halteschiene zu befestigendes elektromagnetisches Schaltgerät

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DE7237274U
DE7237274U DE19727237274 DE7237274U DE7237274U DE 7237274 U DE7237274 U DE 7237274U DE 19727237274 DE19727237274 DE 19727237274 DE 7237274 U DE7237274 U DE 7237274U DE 7237274 U DE7237274 U DE 7237274U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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Description

An einer Halteschiene zu befestigendes elektromagnetisches Schaltgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein an einer Halteschiene zu befestigendes elektromagnetisches Schaltgerät mit zwei, durch Federglieder zusammengehaltenen Gehäuseschalen, wobei die beiden Gehäuseschalen als Schenkel einer die Halteschiene umschließenden Klammer ausgebildet sind und die Federglieder, welche die Gehäuseschalen zusammenhalten, zugleich die Klammerfeder· bilden.
Durch die DT-OS 1 801 002 ist ein Schaltgerät bekannt, dessen Gehäuseschalen nach Art einer auf die Halteschiene auf klemmbaren, zweischenke ligen Klammer ausgebildet s:L_id. Bei dem bekannten Gerät ist es jedoch schwierig, dieses von Hand auf die Halteschiene aufzusetzen oder von dieser abzuheben, sofern das Gerät etwas größere:· Abmessungen und
• · t
damit kräftigere Haltefedern besitzt. Ein Spreizen der Gehäuseschalen unmittelbar von Hand ist ab einer bestimmten Gerätegröße praktisch nicht mehr möglich.·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufsetzen oder Abheben des Schaltgerätes auf die bzw. von der Halteschiene hinsichtlich des erforderlichen Kraftaufwandes zu erleichtern.
Ausgehend von einem Schaltgerät der eingangs genannten Art, besteht die Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß an den beiden Gehäuseschalen oder an diesen zugeordneten Bauteilen zwei einander gegenüberliegende Anlageflächen für ein zwischen die Anlageflächen einführbares Spreizwerkzeug angeordnet sind. Durch diese .Maßnahme wird der Vorteil erreicht, daß nunmehr das Spreizen der Gehäuse schalen nicht mehr unmittelbar von Hand vorgenommen werden muß, sondern daß hierfür ein geeignetes Werkzeug, z. B. ein-Hebel oder eine Sprengring-Zange, eingesetzt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die beiden Anlageflächen die Längswände eines länglichen, zur AufnaJome eines zungenförmigen Spreizwerkzeuges, z. B. einer Schraubenzieherklinge, bemessenen Spaltes sind, welcher mit seiner Längsachse parallel oder leicht geneigt zur Trennabene der beiden Gehäuseschalen
orientiert ist. Bei dieser Ausführungsform ist berücksichtigt, daß Monteure in der Hegel einen Sühx-aubeiiäiohör- mitführen, so daß ein besonderes Spreizwerkzeug für das Anbringen oder Abheben des Gerätes nicht erforderlich ist.
Der Erfindung zufolge kann ferner vorgesehen werden , daß in an sich bekannter Weise ein Magnetkernträger in Form · eines Metallstreifens vorgesehen ist, dessen Enden von taschenförmigen Aussparungen der beiden Gehäuseschalen aufgenommen sind, und daß der längliche Spalt zwischen einem Ende des Metallstreifen» und der Wandung der dieses Ende aufnehmenden Aussparung anp;c ordnet und von vex-ne mit einem Schraubenzieher zugänglich ist. Bei dieser Gestaltung des Schaltgerätes ist erreicht, daß das Werkzeug, welches die Gehäuseschalen an ihrer Rückseite, d. tu an ihrer Befestigungsseite, zu spreizen hat, von vorne her angesetzt werden kann, so daß jede Behinderung durch benachbarte montierte Geräte entfällt·· Zudem zeichnet sich diese Ausfüfcrungsfonn durch, einen einfachen Aufbau aus, da lediglich ohnehin vorhandene Geräteteile durch entsprechende Umgestaltung als Anlageflächen für das Spreizwerkzeug ausgebildet worden sind.
Schließlich können der Erfindung zufolge ein oder beide Enden des Magnetkernträgers stufenförmig ausgebildet sein. Sie jeweils äußeren Stufenflächen fixieren hierbei den
Magnetkern innerhalb des geschlossenen Schaltgerätes, wahrend die zurückspringenden, innsniiegenden Stufen die Spalträume zum Einsetzen des Spreizwerkzeuges liefern.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung anhand ^ines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. In der Zeichnung zeigen :
Pig« 1 das Schaltgerät nach der Erfindung in nichtmontiertem Zustand,
Pig· 2 einen Schnitt in Höhe der Schnittlinie H-II in Pig. 1
Pig· 3 einen Schnitt in Höhe der Schnittlinie HI-III in Pig. 1
Pig. 4 den Magnetkern mit Träger,
Pig, 5 und 6 Detaildarstellung^zur Erläuterung der Montage und
Pig. 7 eine Seitenansicht auf das Schaltgerät in gespreizter Montagestellung.
723727^11.1.73
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Schütz, welches zwei gleichartige Gehäuseschalen 1, 2 umfaßt, die durch Federbügel 3 zusammengehalten werden und sich durch in korrespondierende Vertiefungen eingreifende Vorsprünge 4, 5 (vergleiche Pig. 7) gegenseitig fixieren. Die Gehäuseschalen nehmen den Magnetkern 9 und den Anker 10 auf. Zur Schraubtefestigung dienen die an den Gehäuseschalen ausgebildeten Halteaugen 13· Um das Gerät federnd auf Halteschienen aufklemmen zu können, sind die Gehäuseschalen als Schenkel einer die Halteschiene 14 umschließenden Klammer ausgebildet, wobei die Federbügel 3 zugleich die Kikammerfeder bilden. Zu diesem Zweck sind die Gehäuseschalen 1 und 2 an ihrer Befestigungsseite mit $e einer hinterschnittenen Greifbacke 15 zur klemmenden Einfassung der Halteschiene 14 versehen. Fig. 7 veranschaulicht das Aufklemmen des Schützes uni zeigt die Spreizung der Gehäuseschalen um den Lagerpunkt 17 im Augenblick des Überschiebens über die Halteschiene 14.
Um das Spreizen der Gehäuseschalen 1, 2 zu erleichtern, sind einerseits an jeder Gehäuseschale 1 und 2 je eine Anlagefläche 11 bzw. 2' und andrerseits an einem, an der jeweils anderen Gehäuseschale sich abstützenden Bauteil 22 eine weitere Anlagefläche 22' bzw. 22'· vorgesehen, die jeweils paarweise einander unter Bildung eines länglichen Spaltes 23 gegenüber liegen. Der Spalt, liegt mit seiner Längsachse
leicht geneigt zur Trennungsebene T der "beiden Gehäuse- . schalen. Bei dem Bauteil 22 handelt es sich um den Magnetkernträger, welcher die übliche Grundform eines Metallstreifens besitzt. Seine Enden werden von taschenförmigen, von vorne zugänglichen Aussparungen 24 der Gehäuseschalen aufgenommen* Die Enden des Bauteiles 22 sind stufenförmig, wobei die zurückspringende Stufe die AnIagefläche 22* bzw. 22■' bildet.
Wie insbesondere die-Fig. 5 und 6 veranschaulichen, können die Gehäuseschalen nach Einführen der Klinge 25 eines Schraubenziehers 26 in den Spalt 23 durch nachfolgendes Drehen des Schraubenziehers mit geringem Kiaftaufwand gespreizt werden.

Claims (1)

η..ο Patentanwalt : , I.. Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms „ Wuppertal-Bärmen Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 55 6147 „ Λ GM 2051/72 Schut ζ ansprüche
1. An einer Halteschiene zu befestigendes, elektromagnetisches Schaltgerät mit zwei, durch Federglieder zusammengehaltenen Gehäuseschalen, wobei die beiden Gehäuseschalen als Schenkel einer die Halteschiene umschlieBenden Klammer ausgebildet sind und die Federglieder, welche die Gehäuseschalen zusammenhalten, zugleich die Klammerfeder bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Gehäuseschalen (1, 2) oder an diesen, zugeordneten Bauteilen (22) zwei einander gegenüberliegende Anlagsflächen (1/22"; 2'/22') für ein zwischen die Anlageflächen einführbares Spreizwerkzeug (26) angeordnet sind»
2· Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlageflächen (2'/22') die Längswände eines länglichen, zur Aufnahme eines zungenförmigen Spreizwerkzeuges, z· B. einer Schraubenzieherklinge (25), bemessenen Spaltes (23) sind, welcher mit seiner Längsachse parallel oder leicht geneigt zur Trennebene (T) der beiden Gehäuseschalen (1, 2) orientiert ist.
3· Schaltgerät nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Magnetkernträger in Form eines Metallstreifens (Bauteil 22) vorgesehen ist, dessen Enden von taschenförmigen Aussparungen (24) der beiden Gehäuseschalen (1, 2) aufgenommen sind, und daß der längliche Spalt (23) zwischen dem Ende des Metallstreifens und der Wandung der dieses Ende aufnehmenden Aussparung angeordnet und von vorne mit einem·Schraubenzieher zugänglich ist»
4·. Schaltgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Enden des Magnetkernträgers stufenförmig ausgebildet sind.
DE19727237274 1972-10-11 1972-10-11 An einer Halteschiene zu befestigendes elektromagnetisches Schaltgerät Expired DE7237274U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2539480A1 (de) * 1975-09-05 1977-03-10 Standard Elektrik Lorenz Ag Gehaeuse fuer elektrische bauelemente
DE2933310A1 (de) * 1979-08-17 1981-06-25 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schnellbefestigungsvorrichtung von elektrischen schaltgeraeten, insbesondere von schuetzen auf normprofil tragschienen
DE29720511U1 (de) * 1997-11-19 1998-01-08 Weidmüller Interface GmbH & Co., 32760 Detmold Einbaugehäuse für Leiterplatten und Elektronikbausteine
DE19948498A1 (de) * 1999-10-07 2001-04-12 Moeller Gmbh Befestigungsvorrichtung für ein Gehäuse

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