DE638909C - Verfahren zum Herstellen der Polschuhe im Magnetgehaeuse - Google Patents

Verfahren zum Herstellen der Polschuhe im Magnetgehaeuse

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DE638909C
DE638909C DEF80301D DEF0080301D DE638909C DE 638909 C DE638909 C DE 638909C DE F80301 D DEF80301 D DE F80301D DE F0080301 D DEF0080301 D DE F0080301D DE 638909 C DE638909 C DE 638909C
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magnet housing
magneto
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DEF80301D
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Marelli Europe SpA
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Magneti Marelli SpA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
    • H02K21/28Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine andere Ausführungsform des in dem Hauptpatent 529 914 beschriebenen Verfahrens zum Herstellen der Polschuhe im Magnetgehäuse von magnetelektrischen Zündapparaten, bei welchem durch Gießen magnetische Metallteile in eine unmagnetische Masse eingebettet werden.
Nach dieser Ausführungsform verwendet man für jeden Pol des magnetischen Kreises ein gesondertes Paket von übereinandergelegten Eisenblechen, wobei jedes Paket vorzugsweise durch Bleche gebildet wird, die nur auf einer ihrer Seiten Ansätze besitzen, die zu denen der Nachbarbleche versetzt angeordnet sind.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt eines Teiles des Körpers des Mantels eines magnetelektrischen Zündapparates,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 das das eine Polstück bildende und einen Polschuh und einen Schenkel aufweisende Eisenblechpaket in Einzel- und schaubildlicher Darstellung,
Fig. 4 und 5 die Form der beiden Blecharten, aus denen das in Fig. 3 dargestellte Blechpaket zusammengesetzt ist>
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt des Schenkels des Polteiles, wie er durch einfache Aufeinanderlegung der Bleche gebildet ist, ■
Fig. 7 den gleichen Schnitt wie in Fig. 6 nach Zusämmendrückung des Blechpaketes zwecks Verminderung der Stärke desSchenkels.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der magnetelektrische Kreis des Zündmagneten vier Polflächen, welche durch zwei Paare von Palstücken 1, 2 und 1', 2' gebildet werden, die sich gegenüberstehen und in der gewünschten Relativlage im Körper 3 mittels Einbettung in die Masse aus nichtmagnetischem Metall gesichert sind, welches den Körper 3 bildet und auf die Polteile aufge- 4f gössen ist.
Die Polteile i, 2 und 1', 2' enthalten je einen in Fig. 3 mit 4 bezeichneten Polschuh, der in Richtung der Achse des Körpers 3 eine bestimmte Länge besitzt. Diese Polteile sind je durch aufeinandergelegte, gegebenenfalls durch Schrauben, Nieten oder beliebige
sonstige Mittel verbundene Bleche gebildet In den Polteilen i, i', welche auch einen Teil des magnetischen Kreises bildende Sehen-, kel 5, 5' enthalten, .weist jedes Blech ζ.ύξ Schaffung dieser Schenkel einen schmafer Abzweig auf, der von dem zum Polschuh ge-,' hörigen Teil 6 ausgeht, derart, daß der1 Schenkel mit dem Polschuh lediglich auf einem Teil der Polschuhlänge verbunden ist. ίο Damit der Schenkel 5, 5' jedes Polteiles 1,1' eine geringere Dicke hat als der Polschuh, verwendet man bei der Herstellung des Paketes der zur Bildung eines Polteiles bestimmten Bleche zwei Blechgruppen verschiedener Form, beispielsweise in Form, eines L, wie sie in Fig. 4 und 5 ersichtlich sind. In diesen Figuren ist 7 der zur Bildung des Schenkels bestimmte Ansatz, der quer von dem zum Polschuh gehörigen Teil 6 abzweigt. Die Bleche verschiedener Form wechseln in jedem Paket in solcher Lage ab, daß die Ansätze 7 nebeneinander, jedoch -verschoben zueinander angeordnet sind, wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Auf diese Weise besitzt jedes Paket in dem dem Schenkel entsprechenden Teil eine Dicke, welche gleich ist der Summe der Dicke der Ansätze 7 der Bleche beider Typen, während die Gesamtdicke des Eisens im Schenkel die Hälfte der der Zahl der Bleche, aus denen sich das Paket zusammensetzt, entsprechenden Dicke ist.
Die wirksame Dicke des Schenkels kann.so geringer gemacht werden als die Dicke des Polschuhes, denn wenn man das Paket im Bereich des Schenkels zusammendrückt, wie es beim Biegen der Ansätze 7 an ihrer Verbindungsstelle mit dem Teil 6 der Fall ist, um dem Polteil die in Fig. 2 ersichtliche Form zu geben, so nähern sich die Ansätze der Bleche jeder Gruppe einander und bilden einen Block, dessen Stärke die Hälfte der ursprünglichen Stärke beträgt (Fig. 7). Wenn man andererseits den Ansätzen 7 in Richtung der Länge der Teile 6 passende Abmessungen gibt, so können die Stirnflächen der Schenkel 5, 5' die erforderliche Größe haben, und sämtliche beiden Blechgruppen wirken unmittelbar bei der Bildung- der Schenkel mit. Dies ist vorteilhaft hinsichtlich des Raumbedarfes, des Gewichtes und der Verhältnisse des magnetischen Kreises, wenn sämtliche Bleche des Polschuhes mit ein und demselben Element des magnetischen Kreises, beispielsweise einem .ijgern einer Wicklung, verbunden werden "fassen.
l^iatürlich können die Bleche 6, 7 andere Jörmen als die dargestellten haben, und ins-'•"iesondere könnten die Ansätze 7 zur Bildung des Schenkels des Polteiles auch nicht gerad-'linig sein und nicht unter rechtem Winkel von den zum Polschuh gehörigen Teilen 6 abzweigen.
Andererseits könnte man anstatt zwei Blecharten mit verschiedenen Formen und den verschobenen Ansätzen 7" auch eine größere Zahl von Blecharten verwenden. In diesem Falle haben die Bleche eine solche Form, daß die Ansätze 7 der Bleche verschiedener Art nach Bildung des Paketes aneinandergrenz'ende Zonen einnehmen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zum Herstellen der Polschuhe im Magnetgehäuse von magnetelektrischen Zündapparaten nach dem Patent 529 914, bei welchem durch Gießen magnetische Metallteile in eine unmagnetische Masse eingebettet werden, dadurch.gekennzeichnet, daß man für jeden Pol des magnetischen Kreises ein gesondertes Paket von übereinandergelegten Eisenblechen verwendet.
  2. 2. Paket von Eisenblechen zur Bildung eines Polstücks mit Ansatz für die Herstellung von magnetelektrischen Zündapparaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem durch das Übareinanderlegen sämtlicher Bleche gebildeten Teil (4) auf einer einzigen Seite Ansätze (7) abzweigen, die zu denen der Nachbarbleche versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Blechpaket nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (6) L-förmig ausgeführt sind und die Schenkel (7) der Nachbarbleche derart gegeneinander versetzt sind, daß sich die Schenkel (7) je zweier Nachbarbleche nebeneinanderlegen können, und daß infolgedessen die seitlichen Ansätze (7) der Bleche (6) in ihrer Gesamtheit ein flacheres Paket bilden als die sämtlich aufeinanderliegenden Teile (6) der Bleche.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF80301D 1935-10-04 1935-11-23 Verfahren zum Herstellen der Polschuhe im Magnetgehaeuse Expired DE638909C (de)

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