AT41294B - Kern zum Formen von mit Aussparungen in den Wandungen versehenen Hohlmasten aus Eisenbeton oder dgl. - Google Patents

Kern zum Formen von mit Aussparungen in den Wandungen versehenen Hohlmasten aus Eisenbeton oder dgl.

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AT41294B
AT41294B AT41294DA AT41294B AT 41294 B AT41294 B AT 41294B AT 41294D A AT41294D A AT 41294DA AT 41294 B AT41294 B AT 41294B
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Lolat Eisenbeton Breslau Ag
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Description


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  Kern zum Formen von mit Aussparungen in den Wandungen versehenen Hohlmasten aus Eisenbeton oder dgl. 



     ('Gegenstand   der Erfindung ist ein Kern zur Herstellung von Hohlmasten aus Eisenbeton und dgl. mit Aussparungen in den Seitenwänden, dessen kennzeichnendes Merkmal darin besteht. dass er aus einzelnen kurzen Teilen zusammengesetzt ist, deren Abmessungen kleiner sind als die Abmessungen der in den Seitenwänden des Hohlmastes vorhandenen Aussparungen, so daB man die Kernteile nach Fertigstellung des Mastes einzeln durch die Aussparungen aus dem Maste herausnehmen kann. Dadurch geht das Entfernen des Kernes aus dem Mast äusserst schnell von statten, denn die Handhabung der kurzen Kernteile ist sehr bequem. 



   In der neuen Ausführung des Kernes können die einzelnen Kernteile infolge ihres geringen Volumens massiv hergestellt werden, ohne dass   dadurch ihre Handhabung erschwert wird,   und infolgedessen wird die   Haltbarkeit des Kernes   und somit seine Verwendungsdauer ausserordentlich erhöht. 



   Die Kernstücke zur Herstellung der Aussparungen in den Wandungen des Mastes können bei dieser Ausführung in fester Verbindung mit dem Hauptkern stehen, indem in einfacher Weise   diejenigen Teile des Hauptkernes, weiche   an den   Aussparungen liegen, entspre@hend verbreitert   werden. 



   Zum Formen solcher Masten, die in   gleicher Hohe   an drei oder vier Seiten Durchbrechungen haben, wird der Kernteil. welcher gleichzeitig zur Herstellung der Aussparungen dient, in der L iingsrichtung geteilt und   zwischen die beiden Hälften   ein   Längskcii eingesetzt. Die Vertiefungen   für die   Zentrierungsdübef in den Stirnnachen   dieses Kernstückes werden hierbei nutenartig gestattet, so dass sie eine Verschiebung der beiden Hällten gegen die   Zentrierungsdü el gestatten.   



   Statt massive Kernstücke anzuwenden, können dieselben auch hohl gestaltet und die einzelnen Teile   ineinanderschiebbar angeordnet   sein. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung und zwar zeigt Fig. 1 einen Teil eines Eisen-   bctonmastes mit   dem neuen Formkern im   Längsschnitt, Fig. 2 ist   ein   Schnitt nach   Linie I I der Fig. 1, Fig. 3 zeigt schaubildlich einzelne Teile des Kernes zusammengesetzt, und   Fight   
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   bei solchen Masten,   die vier Durchbrechungen in gleicher Höhe besitzen, und zwar zeigt Fig. 5 einen Teil eines Mastes mit   eingesetztem   Kern, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Vorderansicht. Fig. 6 zeigt in ihrem unteren Teil den Mast in   Seitenansicht, in   ihrem oberen Teile in einem Schnitt nach Linie II-II der Fig. 8.

   Fig. 7   veranschaulicht schaul) ildlich   die einzelnen Kernteile auseinandergenommen, Fig. 8 ist ein   Schnitt nach   Linie   IIJ - l I1   der Fig.   5. während   
 EMI1.2 
 kern mit   ineinanderschicbbaren Kernteilen   im Längsschnitt und Fig. 11 stellt teilweise eine   Seitenansicht und teilweise einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 10 dar, während Fig. 12   einen der zusammenschiebbaren Kernetile schaubildlich zur Darstellung bringt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1-4 bestehen diejenigen Kernteile, die gleichzeitig die Kernstücke zur herstellung der Aussparungen a bilden, aus drei Teilen b, c, d, von denen der mittlere Teil c als Keil ausgebildet ist. Der zwischen den Aussparungen liegende Teil des Mastes 

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 wird, je   nach seiner Länge, durch zwei   oder mehr Kernteile   e,/ausgefüllt.   An den Kernteilen e sind die Dübel g, h angebracht, von denen die Dübel g in entsprechende Aussparungen der Kernteile d eingreifen, während die Dübel h zur Zentrierung der Kernteile f dienen. Die Kernteile f besitzen wiederum Dübel i, die in entsprechende Aussparungen k der Kernteile b passen.

   Durch diese Dübel werden alle Kernteile d, e, f und b stets in ihrer richtigen Lage zueinander gehalten, so dass der Mast beim Einstampfen oder Giessen auch an allen Stellen die richtige Wandstärke erhalt. Die Feststellung der Kernteile gegeneinander erfolgt durch das Eintreiben der Keile c. 



  Die Kernteile b, c,   d   springen vor den Teilen e und f soweit vor, dass sie gleichzeitig die Kernstücke für die Aussparungen im Maste bilden. 



   Ist der Mast eingestampft und soll der Kern entfernt werden, so treibt man die Keile c in Richtung des Pfeiles A heraus, schiebt, wie in den Fig. 1 und 2 im unteren Teile zu erkennen ist, die Kernteile b an die Kernteile   d   heran, wobei sie sich von den Dübel i abheben, und zieht sie   schliesslich   aus den in den Wandungen entstandenen Aussparungen a in Richtung des Pfeiles B heraus. Es ist selbstverständlich, dass die schmale Seite des Keiles mindestens gleich der Höhe der Dübel   g   sein muss. 



   Sollen Masten, die an drei oder vier Seiten in gleicher Höhe Durchbrechungen aufweisen, hergestellt werden, so wird der Kernteil, der gleichzeitig die Kernstücke für die Aussparungen in den Wandungen des Mastes trägt, aus zwei Teilen r und s und einem   Keil t hergestellt (Fig. 5-9).   
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 achse des Mastes zu möglich ist, sobald der Keil t entfernt ist. Die Formstücke e und f werden, wie bei der Ausführung nach   Fig. 1-5,   mittels Dübel 
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 letztere mit starkem Druck an die   Dübel A, 91   angepresst, wodurch die einzelnen Kernteile fest zusammengehalten werden, so dass das Einstampfen des Mastes erfolgen kann. 



   Werden nach beendeter Stampfarbeit die Keile t herausgetrieben, so kann man die Teile r bis an die Teile s heranschieben, wie dies in Fig. 9 der Zeichnung dargestellt ist, und sie alsdann durch die Aussparungen a in den Mastwandungen herausziehen. Alsdann können auch die Teile s von ihren Dübeln abgezogen und aus den Öffnungen a herausgehoben werden. Das Entfernen der Formteile e und f erfolgt hierauf wie bei der   Ausführung   nach Fig.   1-4.   Die durch die Nuten   u, v   entstehenden   Öffnungen   der zusammengesetzten Formteile können zugesetzt werden. 



   Es sei hier noch erwähnt, dass man, um ein Zusammenpressen der Kernteile auch in Längsrichtung des Kernes herbeizuführen, in dem Kernteil r.   s und t noch   einen Querkeil wie bei der Ausführung nach Fig. 1-4 in Anwendung bringen kann. Dieser kann mit dem Längskeil aus einem   Stück bestehen,   so dass er mit diesem einen Kreuzkeil bildet. 



     Hei   der Ausführungsform nach Fig.   1 (), 11   und 12 sind die Kernteile   l,   welche gleichzeitig die Kernstücke für die Aussparungen in den Seitenwänden des Hohlmastes bilden, hohl gestaltet und die   Kernstück M   und m in den Kernteilen l so verschiebbar gelagert, dass sie in letztere   hineingezogen und zugleich   mit diesem nach der Herstellung des Mastes aus dessen seitlichen Aussparungen herausgenommen werden können. 



   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel haben die Teile m und n die halbe Länge des 
 EMI2.3 
   Länge, anbringen. Vorteilhaft wird   der eine der verschiebbaren Teile an seinem vorderen Ende   lei o   so   abgesetzt, dass   er sich in den Teil n des nächsten Kernstückes hineinschiebt, so dass die einzelnen Teile zusammengesetzt wiederum festen Halt aneinander finden. 



   Ist die Länge des zwischen zwei Aussparungen befindlichen Teiles des Mastes grösser. als die Länge des Kernteiles l, so ist   natürlich   das Einsetzen eines entsprechend langen Zwischen-   stücken erforderlich. Die Verschiebung   der Teile   mund n   erfolgt vorteilhaft   durch Handgriffe   und q, weiche durch entsprechende Schlitze der Formteile    hindurchragen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kern zum Formen von mit Aussparungen in den Wandungen versehenen Hohlmasten aus Eisenbeton oder dgl. dadurch gekennzeichnet, dass er aus einzelnen Teilen'von solchen Abmessungen zusammengesetzt ist, dass sie einzeln durch die Aussparungen aus dem   Hohlmast   herausgenommen werden können.

Claims (1)

  1. 2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Teile des Kernes für den Mast gleichzeitig die Kernstücke zur Herstellung der Aussparungen in dem Masst bilden.
    3, Kern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch keilförmige Einsatzteile (c), die ein leichtes Auseinandernehmen des Kernes ermöglichen. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Kern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die keilförmigen Einsatzteile (c) gleichzeitig als formende Teile der zur Herstellung der Aussparungen im Mast dienenden Kernstücke dienen.
    5. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitig die Kernstücke für die Aussparungen in den Wandungen des Mastes bildenden Kernteile nach der Längsrichtung des Mastes geteilt sind, und dass zwischen die dadurch entstehenden Kernhälften (r, s) ein Keil (t) eingesetzt wird.
    6. Kern nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch nutenartige Aussparungen (u, u, v, v) EMI3.1 teile (e, f).
    7. Kern nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Querkeil, welcher zweckmässig mit dem Längskeil aus einem Stück hergestellt ist.
    8. Kern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernteile H und n) sieh in dem die Aussparungen des Mastes bildenden Teil (l) verschieben lassen.
AT41294D 1909-03-01 1909-03-01 Kern zum Formen von mit Aussparungen in den Wandungen versehenen Hohlmasten aus Eisenbeton oder dgl. AT41294B (de)

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AT41294D AT41294B (de) 1909-03-01 1909-03-01 Kern zum Formen von mit Aussparungen in den Wandungen versehenen Hohlmasten aus Eisenbeton oder dgl.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4265850A (en) 1977-07-13 1981-05-05 Essilor International Cie Generale D'optique Process and apparatus for the production of spectacle frame parts of synthetic material
EP1681430A3 (de) * 2005-01-18 2009-05-06 Forster Rohr- & Profiltechnik AG Verbundprofiil für Rahmen von Wandelementen, Türen und Fenstern

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US4265850A (en) 1977-07-13 1981-05-05 Essilor International Cie Generale D'optique Process and apparatus for the production of spectacle frame parts of synthetic material
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