DE180402C - - Google Patents

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DE180402C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/062Forms for curved walls
    • E04G11/065Forms for curved walls with mechanical means to modify the curvature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 180402-KLASSE ZIe. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1903 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine verstellbare Lehre mit einem ein- oder mehrteiligen verstellbaren Formmantel zur Herstellung von Zementkanälen u. dgl., die derart verstellbar ist,· daß sich Kanäle von verschiedenen Querschnittsformen ■ mittels derselben Lehre herstellen lassen. Diese Lehre zeichnet sich vornehmlich gegenüber bekannten ähnlichen Vorrichtungen, die ίο mit nur einer zum Ausspreizen dienenden Hakenschraube versehen sind, dadurch aus, daß als Verstellmittel mehrere unabhängig voneinander angeordnete, sich kreuzende Hakenschrauben vorgesehen sind, die es er-. möglichen, die Querschnittsform des · zu bauenden Kanals zu ändern und die gleichzeitig in jeder Stellung eine sehr wirksame Versteifung des Mantels bilden. Der Mantel der neuen Lehre bleibt bei jeder Einstellung allseits geschlossen und läßt sich ebenso wie die bekannten Lehren nach Verengung aus dem fertigen Kanal herausziehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. ι einen Querschnitt einer Ausführungsform der Lehre,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil des Schnittes nach der Linie y -y der Fig. 1.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsformen der Lehre.
Fig. 7 zeigt im Längsschnitt die Verbindung zweier Lehrabschnitte,
Mit α (Fig. 1) ist der kreisförmige Mantel der Lehre bezeichnet, der aus den Teilstücken b zusammengesetzt ist. Die durch Niete oder in sonst geeigneter Weise mit dem Ende des einen Mantelteiles b verbundenen Platten c decken die Stoßfuge des anschließenden Mantelteiles. Die diesen überlappenden Teile enthalten Schlitze d zur Aufnahme von Bolzen e, durch welche die feste Verbindung der stumpfgestoßenen Teile b hergestellt wird, indem die Köpfe dieser Bolzen durch Drehung eine rechtwinklige Stellung zu den Schlitzen erhalten (Fig. 2). Mit f sind an den inneren Flächen der unteren und oberen Teile des Mantels ange- · brachte Schuhe bezeichnet, in welche durch Schraubenschlösser an sich bekannter Art verbundene Haken g eingreifen. Die Schuhe/ enthalten eine gewisse Anzahl untereinander liegender öffnungen o, in welche die Endglieder der Haken g eingesteckt werden, um, je nachdem die Haken g in ein weiter unten oder oben befindliches Loch eingreifen, den Durchmesser des Mantels in größeren Abstufungen ändern zu können. Ferner befinden sich auf den inneren Flächen der Teile b noch Augen j, in welche Haken k eingreifen, die rechtwinklig zu den Haken g stehen und gleichfalls durch Schraubenschlösser / verbunden sind. Durch entsprechendes Drehea der senkrechten Schlösser h und der wagerechten Schlösser / kann die Mantelform in senkrechter und wagerechter Richtung vergrößert oder verkleinert werden. Die rechtwinklige
Kreuzung der Schlösser h und / ist nicht wesentlich; sie kann auch schiefwinklig sein, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Anwendung der Lehre geschieht in folgender Weise:
Nachdem die unteren Teile b des Mantels in das fertige Sohlenmauerwerk des herzustellenden Kanals eingesetzt sind, werden auf sie die oberen Teile b gelegt und beide durch die Bolzene verbunden. Darauf werden die Haken der Schlösser h und / in die Augen 0 und j eingesetzt und durch entsprechendes Anspannen der Schlösser die Form der Lehre in der gewünschten Weise eingestellt. Die Form ist alsdann für die Vollendung der Ausmauerung des Kanals gebrauchsfähig. Nachdem ein Abschnitt der Lehrform in der Längsrichtung vollständig übermauert ist, wird ein zweiter Abschnitt gegen diesen gestoßen und mit ihm, wie' in Fig. 7 dargestellt ist, verbunden. Die nicht mehr notwendigen Formenteile werden nach Lösung der Schraubenschlösser auseinander genommen und aus dem Kanal herausgezogen. In Fig. 1 und 5 ist die Form zylindrisch gezeichnet, während sie nach Fig. 4 einen ovalen Querschnitt hat. Hier sind die Augen j nicht, wie in Fig. 1 und 5, unmittelbar am Mantel, sondern an den Platten c befestigt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 besteht der Mantel aus einem einzigen Stück. Die übrige Ausstattung ist im wesentlichen dieselbe wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen.
In Fig. 6 ist an dem Mantelteil b eine Öse m angebracht, die durch einen Schlitz d der Platte c hindurchgeht und den Angriffspunkt für den Haken k bildet. Beim Auseinandernehmen der Form wird der Haken k aus der öse m entfernt und die Platte c nebst zugehörigem Mantelteil weggenommen.
In Fig. 7 ist, wie bereits erwähnt, die Verbindung zweier aneinander stoßender Lehrabschnitte dargestellt, und zwar geschieht diese durch eine gebogene Platte n, die an dem einen Lehrabschnitt durch Niete ρ oder andere gleichwertige Mittel fest angeschlossen ist, so daß sie den zwischen den beiden Abschnitten entstehenden Spalt überlappt. Die feste Verbindung der Platte η mit dem zweiten Abschnitt erfolgt durch einen gebogenen Bolzen q, der durch einen Keil s in seiner Lage gesichert wird.

Claims (1)

  1. Pate NT-A N SPRU c H:
    Verstellbare Lehre mit ein- oder mehrteiligem Formmantel zur Herstellung von Kanälen aus Stampfbeton oder Mauerwerk und ähnlichen rohrartigen Baukörpern, gekennzeichnet durch mehrere unabhängig voneinander sich kreuzende, am Mantel angreifende Hakenschrauben (g und k), die durch Schraubenschlösser (h und I) üblicher Art verstellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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