DE2952700A1 - Ankerhuelse - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4114—Elements with sockets
- E04B1/4121—Elements with sockets with internal threads or non-adjustable captive nuts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
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- E04G21/142—Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
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Description
- "Bnkerhülse"
- Die Erfindung betrifft eine aus einem Rohrabschnitt, insbesondere kreisringförmigen Querschnittes hergestellte Ankerhülse, die an dem einen Endteil eine axial verlaufende Gewindezone, insbesondere eine Gewindebohrung aufweist und deren anderer Endteil zu einem Maueranker verformt ist, in dem ein Durchbruch zur Durchführung eines Bewehrnngsstabes angeordnet sein kann.
- In der Praxis sind Ankerhülsen bekannt, die eine zylindrische Form aufweisen, und entweder aus massivem Stahl oder aus Stahlrohr hergestellt sind. Andere Ankerhülsen sind an dem der Gewindebohrung gegenüberliegenden Endteil aufgebogen oder plattgedrückt oder zick-zack-förmig umgeformt, wobei die Biegekanten zur Ankerhülsen-Achse rechtwinklig und zueinander parallel verlaufen. Jene Ankerhülsen haben aber den Nachteil, daß sich bei hohen, in axialer Richtung auf die in einem Bauwerk einbetonierte Ankerhülse wirksamen Zug kräften die verformte Zone der Ankerhülse streckt und sich dann letztere relativ leicht aus ihrer Verankerung löst.
- Die bekannten Ankerhülsen haben weiterhin den Nachteil, daß sie nicht nachträglich in den noch nicht vollständig erhärteten Beton von gegossenen Betonfertigteilen eingedrückt werden können, weil das stumpfe, dem Gewindeteil abgewandte Ende von zylindrischen Ankerhülsen oder dessen unsymmetrische Verformung bei aus Rohr hergestellten Ankerhülsen der genauen Placierung in gegossenen Beton beträchtlichen Widerstand eintgegensetzt.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde auf einfache Weise allein durch eine neue Formgebung der Ankerhülse deren Lage sicherheit erheblich zu verbessern und eine lagerichtige Positionierbarkeit zu ermöglichen.
- Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch einen an dem der Gewindezone abgewandten Ende abge kniffenen Rohrabschnitt, der mit Abstand von jenem Ende zwei in axialer Richtung mit Abstand hintereinander angeordnete Rohrwandeinkneifzonen aufweist, wobei die Einkneif kanten der ersten, dem abgekniffenen Ende benachbarten Einkneifzone zu der Abkneiikante sowie die Einkneifkanten der zweiten Einkneifzone zu den Einkneifkanten der ersten Einkneitzone jeweils um die Rohrabschnitt-Längsachse verdreht angeordnet sind.
- Auf diese Weise erhält man eine Ankerhülse deren Maueranker eine bislang unerreicht hohe Formsteifigkeit aufweist und zudem auch noch einfacher als die bekannte Ausführungsform herstellbar ist. Zudem kann die Ankerhülse durch das abgekniffene und dabei symmetrisch zugespitzte Ende nunmehr mit relativ geringem Kraftaufwand in mehr oder weniger weichen Beton eingedrückt werden, ohne daß dabei die Ankerhülse formbedingt aus der vorgewählten Richtung abgelenkt wird. Eine bevorzugte die Formsteifigkeit und somit die Lage sicherheit der montierten Ankerhülse verbessernde Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Abkneifkante zu den Einkneifkanten der zweiten Einkneifzone parallel verläuft und die Einkneifkanten der ersten Einkneifzone zur Abkneifkante um 90° verdreht angeordnet sind.
- Weitere vorteilhafte, der angestrebten Erhöhung der Formstabilität dienliche Merkmale sind in den Ansprüchen 3 bis 5 offenbart.
- Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Einkneifkanten der ersten Sinkneifzone zueinander im spitzen Winkels verlaufend angeordnet sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung offenbart und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen Fig. 1 eine Anker-Hülse in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen, Fig. 2 desgleichen von oben gesehen, Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Fig. 1.
- Diese aus einem stählernen lLohrabschnitt 1 kreisringförmigen Querschnittes hergestellte Ankerhülse hat an dem einen Endteil eine axial verlaufende Gewindebohrung 2.
- In diesem bereich ist der Xohrabschnitt im Durchmesser reduziert worden, um einen Gewinde bohrer-Ausl auf zu erhalten.
- Der andere Endteil ist durch Abkneifen des Rohrabschnittes zusammengedrückt worden, wobei die gerade Abkneifkante 3 zur Langsachse des Rohrabschnittes rechtwinklig verläuft.
- Mit Abstand von der Abkneifkante 3 sind eine erste Einkneifzone 4 und mit Abstand von letztere eine zweite Einkneifzone 5 vorgesehen, wobei die geraden Einkneifkanten 6 der Einkneifzone 4 um 90° verdreht angeordnet sind, während die geraden Einkneifkanten 7 der Einkneifzone 5 zur Abkneifkante 3 parallel verlaufen.
- Die eingekniffenen Rohrwandteile 8 der Einkneifzone 4 sind aus der ursprünglichen Lage jeweils um das gleiche flaß nach innen eingedrückt und mit Abstand voneinander angeordnet, wobei dieser Abstand etwa dem halben Durchmesser des Rohrabschnittes 1 entspricht.
- Die Rohrwandteile 9 der Einkneifzone 5 sind über eine axiale Länge, die etwa dem halben Durchmesser des Hohrabechnittes 1 gleicht, aneinander sich abstützend zusanengedrückt und sind zur Mittelachse des Rohrabschnittes 1 symmetrisch angeordnet.
- In dem plattgedrückten Bereich der Einkneifzone 5 ist ein die Mittelachse des Rohrabachnittes 1 kreuzender, kreisrunder, gelochter Durchbruch 10 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Bewehrungsstabes angeordnet.
- Wie aus der Fig. 3 besonders deutlich ersichtlich sind die Einkneifkanten 6 im spitzen Winkel oL angeordnet, die es erlauben zumindest beide Einkneifzonen 4 und 5 in einem Arbeitsgang gemeinsam mittels eines einfachen, aus zwei zueinander und voneinander wegführbare,gneifbacken aufweisenden Umformwerkzeuges herzustellen.
- Die axialen Abstände der Kanten 3,6 und 7 entsprechen jeweils etwa dem Durchmesser des Rohrabschnittes 1.
- Alle neuen in der beæchreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
- Patentansprüche: Aus Aus einem Hohrabschnitt, insbesondere kreisringförmigen Querschnittes hergestellte Ankerhülse, die an dem einen Endteil eine axial verlaufende Gewindezone, insbesondere eine Gewindebohrung aufweist und deren anderer Endteil zu einem Maueranker verformt ist, in dem ein Durchbruch zur Durchführung eines Bewehrungsstabes angeordnet sein kann, gekennzeichnet durch einen an dem der Gewindezone (2) abgewandten Ende abgekniffenen Sohrabschnitt (1), der mit Abstand von jenem Ende zwei in axialer wichtung mit Abstand hintereinander angeordnete Bohrwandeinkneifzonen (4,5) aufweist, wobei die Einkneifkanten (6) der ersten, dem abgekniffenen Ende benachbarten Einkneifzone (4) zu der Abkneifkante (3) sowie die Einkneifkanten (7) der zweiten Einkneifzone (5) zu den Einkneifkanten (6) der ersten Einkneifzone (4) jeweils um die hrabschnitt-Längsachse verdreht angeordnet sind.
- 2. Ankerhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkneifkante (3) zu den Einkneifkanten (7) der zweiten Einkneifzone (5) parallel verläuft und die Einkneifkanten (6) der ersten Einkneifzone (4) zur Abkneifkante (3) um etwa 90° verdreht angeordnet sind.
- 3. Ankerhülse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingekniffenen Rohrwandteile (8) in der ersten Einkneifzone (4) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
- 4. Ankerhülse nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der eingekniffenen Rohrwände (8) der ersten Einkneifzone (4) voneinander etwa dem halben Rohrdurchmesser im bereich der Gewindezone (2) entspricht.
- 5. Ankerhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwandteile (9) der zweiten Einkneifzone (5) aneinander anliegend zusammengekniffen sind, und daß in der zweiten Einkneifzone (5) der bewehrungsstab-Durchbruch (10) angeordnet ist.
- 6. Ankerhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkneifkanten (6) der ersten Einkneifzone (4) zueinander im spitzen Winkel (α) verlaufend angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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1979
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Also Published As
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