DE29512788U1 - Schubbewehrung für Betonbauteile - Google Patents

Schubbewehrung für Betonbauteile

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  • Architecture (AREA)
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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. W. Jackisch & Partner
Menzelstr.40 ■ 70192 Stuttgart
HALFEN GmbH & Co. A 40 433/keie
Kommanditgesellschaft „ . &idiagr;&Lgr;&Agr;_
Harffstraße 47-51 8. Aug, 1995
40591 Düsseldorf
Schubbewehrunq für Betonbauteile
Die Erfindung betrifft eine Schubbewehrung für Betonbauteile, insbesondere für Betonbauteile geringer Dicke wie beispielsweise einen Mauerwerksstur&zgr; für Verblendmauerwerk der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Schubbewehrunge&eegr; für Betonbauteile mit geringer Dicke bestehen üblicherweise aus mehreren parallel zueinander angeordneten Bügeln, an denen mindestens ein Querstab befestigt ist. Ein solcher Bügel besteht aus einem Rippenstahl mit einem endseitigen Umbug, der zum Einhängen des QuerStabes dient. Damit die relative Lage der Rippenstahlbügel gegenüber den Querstäben vor und während des Einfüllens des Betons aufrecht erhalten wird, ist eine Befestigung der Rippenstahlbügel an den Querstäben erforderlich. Dies geschieht entweder durch stoffschlüssige Verbindung mittels Schweißen oder durch Anbinden mittels Draht. Beide Verbindungsmethoden sind jedoch zeitaufwendig und führen zu hohen Kosten in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schubbewehrung für Betonbauteile der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, bei der auf einfache Weise die Bügel mit dem Querstab lagesicher verbindbar sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Schubbewehrung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schubbewehrung besteht darin, daß die Klammer an einem Ende der Längserstreckung des als Formteil ausgebildeten Bügels angeordnet ist. Zur Erzielung einer möglichst großen Steifigkeit der Schubbewehrung ist es jedoch zweckmäßig, daß die Formteile an jedem Ende ihrer Längserstreckung mit einer Klammer versehen sind, an der ein oberer Ankerstab bzw. ein unterer Ankerstab befestigt ist.
Die Klammer hat zweckmäßigerweise mindestens einen Bogenabschnitt, an dessen vorderem Ende ein Rastvorsprung angeformt ist. Der Radius des Bogenabschnitts wird unter Berücksichtigung der Standardquerschnitte von üblicherweise benutzten Ankerstäben festgelegt und beträgt beispielsweise 3,5 mm. An dem vorderen Ende des Bogenabschnitts ist der Rastvorsprung angeformt, so daß beim Einbringen des Ankerstabes die Klammer geringfügig aufgeweitet wird und sich elastisch zurückstellt, sobald sich der Ankerstab hinter dem Rastvorsprung in der Wölbung des Bogenabschnittes befindet. Damit die Bügel zur Verbindung mit Querstäben oder Verbindungsstäben unterschiedlicher Durchmesser geeignet sind, ist es vorteilhaft, daß die Klammer zwei Bogenabschnitte mit unterschiedlichen Radien aufweist, wobei jeder der Bogenabschnitte mit einem Rastvorsprung versehen ist. Gegebenenfalls können die Klammern auch einen dritten Bogenabschnitt aufweisen, der einen größeren Radius hat als der zweite Bogenabschnitt. Entsprechend den standardisierten Durchmessern von Ankerstäben ist es zweckmäßig,daß der zweite Bogenabschnitt einen Radius von ca. 6 mm und der dritte Bogenabschnitt einen Radius von ca. 7 mm aufweist.
Aus Gründen der Standardisierung ist es besonders vorteilhaft, daß die Klammern an den beiden Enden des Formteils die gleiche Form und Größe haben und bezogen auf die
4o*33b.ha
&igr; mi &iacgr;&ogr; ·::=::.;
Querachse des Formteils spiegelbildlich angeordnet sind. Auf diese Weise ist bei der Montage die Einbaurichtung unbeachtlich, was zur Vereinfachung beim Zusammenbau führt. Ebenfalls zur Montageerleichterung dient ein an dem freien Ende der Klammer angeordneter und aus dem Bogen nach außen gerichteter Fortsatz, der eine Einführschräge für den Querstab bildet.
In bevorzugter Ausgestaltung besteht das Formteil aus einem Flachstahl, der vorzugsweise eine Breite von 15 mm und eine Dicke von ca. 1,5 mm aufweist. Als Werkstoff hierfür kommt Baustahl der Gruppe ST37-2 oder nichtrostender Stahl in Betracht. Die Ausführung des Formteils als bügeiförmiges Flachteil ist besonders vorteilhaft für Bewehrungen in Betonbauteilen geringer Dicke. Die Erstreckung eines solchen Flachteiles in Richtung der Dickenabmessung des Betonfertigteiles ist wesentlich geringer als bei Bügeln aus Rundstahl, beispielsweise aus Rippenstahl, so daß auch bei geringer Dicke des Betonfertigteiles eine genügende Ober^- deckung der Bewehrung mit Beton gewährleistet ist, wie sie bei Verwendung von Rundstahl-Bügeln - bei sonst gleichen Abmessungen des Betonfertigteiles und der Bewehrung - nicht erreicht werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 Einen Ausschnitt eines Mauerwerks mit einem eine Schubbewehrung enthaltenden Fertigsturz,
Fig.2 einen Schnitt durch den Fertigsturz entlang der Linie H-II der Fig.l,
40433b.ha
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer vergrößerten Darstellung der Schubbewehrung,
Fig.4 die Seitenansicht eines als Formteil gestalteten Bügels,
Fig.5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig.4,
Fig.6 eine weiter vergrößerte Darstellung einer Ausführungsvariante zu Fig.3,
Fig.7 eine AusführungsVariante für drei verschiedene Querstabdurchmesser .
In der Fig.l ist ein Ausschnitt eines Mauerwerks 1 mit einer darin vorgesehenen Mauerwerksöffnung 2, die beispielsweise eine Tür- oder Fensteröffnung sein kann, dargestellt. Das Mauerwerk 1 kann als Verblendmauerwerk zu der eigentlichen Wandkonstruktion eines Gebäudes ausgeführt sein. Am oberen Rand der Mauerwerksöffnung 2 ist ein Mauerwerksasturz 3 angeordnet, dessen Oberkante bündig mit einer entsprechenden horizontalen Ziegelfuge ist.
Der Mauerwerkssturz 3 besteht im wesentlichen aus einem Betonbauteil 4 und daran befestigten Verblendklinkern 5, die im wesentlichen einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und das Betonbauteil 4 auf zwei angrenzenden Seiten abdecken. Die Form der Verbundklinker ist in Fig.2 dargestellt. In dem Betonbauteil 4 befindet sich eine Schubbewehrung 8, die aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter Bügel 9 sowie einem oberen Querstab 10 und einem unteren Querstab 11 besteht. Die beiden Querstäbe 10 und 11 erstrecken sich annähernd über die gesamte Länge des Betonbauteils 4 und sind mit jedem Bügel 9 verbunden.
Wie weiter aus Fig.2 deutlich wird, sind die Bügel 9 als Formteile ausgeführt, wobei ein Abschnitt 12 am oberen Ende jedes Bügels und ein Abschnitt 13 am unteren Ende zu einer Klammer geformt sind, die die Querstäbe 10 und 11 umgreifen. An jedem Ende der Längserstreckung des in Fig.l gezeigten Mauerwerkssturzes 3 ist ein Fertigsturzwinkel 6 vorgesehen, der zur Aufhängung des Mauerwerksturzes 3 in dem Mauerwerk 1 dient. Die seitlich angebrachten Fertigsturzwinkel 6 sind jeweils an einem Verbindungsstab 7 angeschweißt, der einen nahe dem unteren Querstab 11 verlaufenden Abschnitt 7* aufweist, welcher ebenfalls in dem Abschnitt 13 am unteren Ende des Bügels 9 gehalten ist. Wie aus Fig.l außerdem deutlich wird, können die Bügel 9 der Schubbewehrung 8 in unterschiedlichen, frei wählbaren Abschnitten zueinander angeordnet sein, da sie auf einfache Weise an jeder beliebigen Stelle mit den Querstäben 10 und
11 verbindbar sind. Die Anzahl der erforderlichen Bügel 9 richtet sich daher ausschließlich nach den Festigkeitserfordernissen, die an die Schubbewehrung 8 in dem Betonteil 4 gestellt werden.
Die Fig.3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer vergrößerten Darstellung eines Ausschnitts der Schubbewehrung 8 mit mehreren parallel verlaufenden Bügeln 9 sowie einem oberen Querstab 10 geringeren Durchmessers und einem unteren Querstab 11 größeren Durchmessers. Der obere Abschnitt
12 jedes Bügels 9 ist als Klammer 14 ausgebildet, die einen ersten Bogenabschnitt 16 und einen zweiten Bogenabschnitt 17 aufweist. An dem jeweils vorderen Ende jedes Bogenabschnitts 16, 17 ist ein Rastvorsprung 18 bzw. 19 vorgesehen, der vorzugsweise durch eine entsprechende radial nach innen gerichtete Wölbung erzeugt ist. Am vorderen Ende
des zweiten Bogenabschnitts 17 ist eine aus dem Bogen nach außen gerichtete Lasche 20 angeformt.
Der Abschnitt 13 am unteren Ende jedes Bügels 9 ist zu einer Klammer 15 geformt, die bezüglich ihrer Gestalt und Größe exakt der Klammer 14 entspricht und spiegelbildlich zu dieser angeordnet ist. Die Klammer 15 hat die Bogenabschnitte 16*, 17* mit den Rastvorsprüngen 18*, 19* und die Lasche 20*. Wie aus Fig.3 weiter zu erkennen ist, besitzen die Bogenabschnitte 16 und 17 bzw. 16* und 17* unterschiedliche Krümmungsradien, die den jeweiligen Normmaßen gebräuchlicher Querstäbe bei der Herstellung von Betonfertigteilen entsprechen. Somit befindet sich der obere Querstab 10 in den jeweiligen ersten Bogenabschnxtten 16 der Klammern 14 und der untere Querstab 11 liegt in den Bogenabschnitten 17* der unteren Klammern 15. Zur Verbindung der Querstäbe 10 und 11 mit den Bügeln 9 werden die Querstäbe 10, 11 an der Innenseite der Bügel 9 angelegt und dann in Richtung auf die Klammern 14 bzw. 15 verschoben. Der obere Querstab 10 mit geringerem Querschnitt gerät dabei an den Rastvorsprung 18 und bei weiterer Bewegung in den ersten Bogenabschnitt 16 hinein. Dabei wird die Klammer 14 elastisch aufgeweitet, sie stellt sich jedoch in die ursprüngliche Lage zurück, sobald der obere Querstab 10 vollständig in dem ersten Bogenabschnitt 16 liegt.
Der Ablauf bei der Montage der Bügel 9 am unteren Querstab 11 ist ähnlich, jedoch wird der einen größeren Durchmesser aufweisende Querstab 11 bereits am Rastvorsprung 19* die Klammer 15 berühren. Durch weiteres Eindrücken des Querstabes 11 in die Klammer 15 weitet sich diese elastisch auf, sie federt jedoch zurück, sobald der Querstab 11 in dem zweiten Bogenabschnitt 17* liegt. In dieser Stellung hintergreift der Rastvorsprung 19* den Querstab 11, so daß
dieser sicher in der Klammer 15 gehalten ist. Zum erleichterten Einführen des Querstabes 11 in die Klammer 15 dient die Lasche 20* am vorderen Ende der Klammer.
In der Fig.4 ist die Seitenansicht eines als Formteil gestalteten Bügels 9 dargestellt, wobei das Formteil aus einem im wesentlichen ebenen Flachstahl besteht, der an seinen Enden der Längserstreckung umgeformte Abschnitte 12 und 13 aufweist, die Klammern 14 bzw. 15 bilden. Die beiden Klammern 14 und 15 haben die gleiche Form und Größe und sind - bezogen auf eine Querachse des Formteils - spiegelbildlich angeordnet. Die ersten Bogenabschnitte 16,-16* besitzen einen wesentlich kleineren Krümmungsradius R &khgr; als die zweiten Bogenabschnitte 17, 17*, die einen größeren Krümmungsradius R 2 aufweisen. Der Radius R 1 beträgt vorzugsweise ca. 3,5 mm, wohingegen der Radius R 2 bevorzugt ca. 6 mm beträgt. An den jeweils äußeren Enden der Bogenabschnitte 17 und 17* sind die Laschen 20, 20* angeformt, die für Querstäbe größeren Durchmessers, wie sie zur Halterung in den zweiten Bogenabschnitten 17, 17* bestimmt sind, als Einführschräge dienen.
Die Fig.5 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig.4. Der Bügel 9 besteht vorzugsweise aus einem Flachstahl der Gütegruppe ST37-2 oder aus einem Edelstahl. Die Breite B beträgt in dem Ausführungsbeispiel 15 mm und die Materialdicke D beträgt 1,5 mm.
In Fig.6 ist der Ausschnitt einer vergrößerten Darstellung einer Ausführungsvariante dargestellt, bei welcher die gleichen als Formteile gestalteten Bügel 9 benutzt sind wie in den vorstehend beschriebenen Figuren. In Fig.6 ist jedoch die Anordnung eines zweiten oberen Querstabes 22 zusätzlich zu dem ersten Querstab 10 in den oberen Klammern
40433B.HA
14 der Bügel 9 gezeigt. Auf diese Weise können zwei Querstäbe gleichzeitig in derselben Klammer gehalten werden,
sofern aus Festigkeitsgründen oder zur Anbindung spezieller Halterungen wie beispielsweise die in Fig.l gezeigten Fertigsturzwinkel ein solches Erfordernis besteht. In gleicher Weise wie der zusätzliche Querstab in der oberen Klammer 14 kann in der unteren Klammer 15 der Verbindungsstab 7
(Fig.l) mit seinem Abschnitt 7* befestigt werden, wobei jeweils drei Bügel 9, die nahe dem Ende des Betonfertigteils angeordnet sind, einen Verlängerungsstab 7 aufnehmen. Diese drei Bügel sind, wie Fig.l zeigt, näher zueinander benachbart als die im mittleren Bereich des Betonfertigteils. Die beiden Verbindungsstäbe 7 tragen die Bewehrung 8 in der
Schalung vor dem Betonieren und bis zum Aushärten des eingebrachten Betons.
In Fig.7 ist eine weitere Ausführungsform einer Klammer 23
gezeigt, die zusätzlich zu dem ersten Bogenabschnitt 16 und zweiten Bogenabschnitt 17 noch einen dritten Bogenabschnitt 21 aufweist, der an seinem vorderen Ende mit einem Rastvorsprung 24 versehen ist. Im Vergleich zu dem Krümmungsradius R 2 des Bogenabschnitts 17 hat der dritte Bogenabschnitt 21 einen noch größeren Radius R 3. Auf diese Weise ist die
Klammer 23 zur Aufnahme von drei Querstäben mit verschiedenen Querschnittsgrößen geeignet.

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Dipl.-lng. W. Jackisch & Partner
    Menzelstr.40 ■ 70192 Stuttgart
    HALFEN GmbH & Co. A 40 43 3/keie
    Kommanditgesellschaft
    Harffstraße 47-51 8,
    40591 Düsseldorf
    Ansprüche
    1. Schubbewehrung (8) für Betonbauteile, insbesondere für Betonbauteile geringer Dicke, wie beispielsweise einen Mauerwerkssturz (3) für Verblendmauerwerk (1), mit mehreren an mindestens einem Querstab (10, 11) befestigten Bügeln (9),
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (9) als Formteile ausgeführt sind, die mindestens einen als Klammer (14, 15, 23) ausgebildeten Abschnitt {12, 13) aufweisen, in dem der Querstab (10, 11, 22) einrastbar aufgenommen ist.
    2. Schubbewehrung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (14, 15, 23) an einem Ende der Längserstreckung des Formteils (Bügel 9) angeordnet ist.
    . Schubbewehrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (14, 15, 23) mindestens einen Bogenabschnitt (16, 16*) aufweist, an dessen vorderem Ende ein Rastvorsprung (18, 18*) angeformt ist.
    4. Schubbewehrung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabschnitt (16, 16*) einen Radius von ca. 3,5 mm aufweist.
    &eegr;=&EEgr;:.;&Iacgr;;::;·95
    5. Schubbewehrung nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer {14, 15) zwei Bogenabschnitte (16, 17 bzw. 16*, 17*) mit unterschiedlichen Radien (R ^, R 2) aufweist, wobei jeder der Bogenabschnitte (16, 17 bzw. 16*, 17*) mit einem Rastvorsprung (18, 19 bzw. 18*, 19*) versehen ist.
    6. Schubbewehrung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bogenabschnitt (17, 17*) einen Radius (R 2)von ca· 6 mm aufweist.
    . Schubbewehrung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (23) einen dritten Bogenabschnitt (21) mit einem Radius (R 3)von ca. 7 mm aufweist.
    8. Schubbewehrung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (Bügel 9) an jedem Ende seiner Längserstreckung mit einer Klammer (14, 15) versehen ist.
    9. Schubbewehrung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (14, 15) an den beiden Enden des Formteils die gleiche Form und Größe haben und bezogen auf die Querachse des Formteils spiegelbildlich angeordnet sind.
    10. Schubbewehrung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Formteils Klammern unterschiedlicher Form und/oder Größe aufweisen.
    4O433A.HA
    11. Schubbewehrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (14, 15, 23) an ihrem freien Ende eine aus dem Bogen (17, 17*, 21) nach außen gerichtete Lasche (20, 20*) aufweist.
    12. Schubbewehrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil aus einem Flachstahl besteht.
    13. Schubbewehrung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstahl eine Breite (B) von ca. 15 mm und eine Dicke (D) von ca. 1,5 mm aufweist.
    14. Schubbewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil aus einem Rundstahl besteht.
    40433A.NA
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518134U1 (de) * 1995-11-15 1996-01-04 Elmenhorst & Co GmbH, 22869 Schenefeld Mauerwerksbewehrung
DE19902367C1 (de) * 1999-01-21 2000-06-29 Betonwerk Rethwisch Gmbh Verfahren zum Herstellen eines Spannbetonbauteiles und Querbewehrungselement dafür

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Legal Events

Date Code Title Description
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Effective date: 19951130

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990121

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010925

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030826

R071 Expiry of right