DE7936719U1 - Ankerhuelse - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4114—Elements with sockets
- E04B1/4121—Elements with sockets with internal threads or non-adjustable captive nuts
-
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-
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/142—Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
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Eie Erfindung betrifft eine aus einem Rohrabschnitt, insbesondere
kreisringforaiigen Querschnittes hergestellte
Ankerhülse, die en dem einen Endteil eine axial verlaufende
Gewinde2one, insbesondere eine Gewindebohrung aufweist und
deren anderer Endteil au einem Maueranker verformt ist, in dem ein Durchbruch zur Durchführung eines Bewehrungsstabes
angeordnet sein kann«
In der Praxis sind Ankerhülsen bekannt, die eine zylindrische
Form aufweisen, und entweder aus massivem Stahl oder aus
Stahlrohr hergestellt sind« Andere Ankerhülsen sind an dem der Gewindebohrung gegenüberliegenden Endteil aufgebogen
oder plattgedrückt oder zick-aack-förmig umgeformt, wobei
aie Biegekanten zur ~Ankerb.ulsen-Ach.se rechtwinklig und zueinander
parallel verlaufen· Jene Ankerhülsen haben aber den Nachteil, daß sich bei hohen, in axialer Sichtung auf die
in einem Bauwerk einbetonierte Ankerhülse wirksamen Zugkräften die verfonate Zone der Ankerhülse streckt und sich
dann letztere relativ leicht aus ihrer Verankerung löst. Die bekannten Ankerhülsen haben weiterhin den Nachteil, daß
sie nicht nachträglich in den noch nicht vollständig erhärteten Beton von gegossenen Betonfertigteilen eingedrückt
werden können, weil· das stumpfe, dem Gewindeteil abgewandte Ende von zylindrischen Ankerhülsen oder dessen
unsymmetrische Verformung bei aus Rohr hergestellten Ankerhülsen der genauen Placierung in gegossenen Beton beträchtlichen
Widerstand eintgegensetzt.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe £ugFunde auf einfache
Weise allein durch eine neue Formgebung der Ankerhülse
deren Lageeicherheit erheblich au verbessern und eine lage«·
richtige Positionierbarteeit au ermöglichen«
Sie Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß
durch einen an dem der Gewindekern© abgewandten Ende abgekniffenen
Rohr abschnitt, der mit Abstand von jenem Ende
zwei in axialer Sichtung mit Abstand hintereinander angeordnete RohrwandeinkneifZonen aufweist, wobei die Einkneifkanten
der ersten, dem abgekniffenen Ende benachbarten Einkneifzone zu der Abkneifkante sowie die Einkneifkanten der
zweiten Einkneifzone zu den Einkneifkanten der ersten Einkneifzone jeweils um die Rohrabschnitt-Längsachse verdreht
angeordnet sind·
Auf diese Weise erhält man eine Ankerhülse deren Mavieranker
eine bislang unerreicht hohe Formsteifigkeit aufweist und zudem auch noch einfacher als die bekannte Ausführungsform
herstellbar ist. Zudem kann die Ankerhülse durch das abgekniffene und dabei symmetrisch zugespitzte Ende nunmehr
mit relativ geringem Kraftaufwand in mehr oder weniger ' weichen Beton eingedrückt werden, ohne daß dabei die Anker-
\ hülse formbedingt aus der vorgewählten Richtung abgelenkt
\ wird. Eine bevorzugte die lOrmsteifigkeit und somit die
\ Lagesicherheit der montierten Ankerhülse verbessernde Aus-
\ gestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin,
daß die Abkneifkante zu den Einkneifkanten der zweiten Einkneif zone parallel verläuft und die Einkneifkanten der
ersten Einkneifzone zur Abkneifkante um 90° verdreht angeordnet sind.
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vorteilhafte, der angestrebten Erhöhung dir fößttStabilität dienliche Merkmale sind in den
3 bis 5 offenbart.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn die !Einkneifkanten
der ersten Einkneifzone zueinander im spitzen Winkel «C
verlaufend angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung offenbart und wird im folgenden näher
beschrieben·
Es zeigen
Fig. 1 eine Anker-Hülse in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig* 2 desgleichen von oben gesehen, Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Fig.
Diese aus einem stählernen Rohrabschnitt Λ kreisringförmigen
Querschnittes hergestellte Ankerhülse hat an dem einen Endteil eine axial verlaufende Gewindebohrung
2.
In diesem Bereich ist der Rohrabschnitt im Durchmesser reduziert worden, um einen Gewindebohrer-Auslauf zu
erhalten.
lmra 7358/79
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Der andere Endteil ist durch Abkneifen des Rohrabschnittes zusammengedrückt worden, wobei die
gerade Abkneifkante 3 zur Längsachse des Rohrabschnittes rechtwinklig verläuft.
Mit Abstand von der Abkneifkante 3 sind eine erste Einkneifzone 4 und mit Abstand von letztere eine
zweite Einkneifzone 5 vorgesehen, wobei die geraden
Einkneifkanten 6 der Einkneifzone 4 um 90° verdreht angeordnet sind, während die geraden Einkneifkanten 7
der Einkneifzone 5 zur Abkneifkante 3 parallel verlaufen.
Die eingekniffenen Rohrwandteile 8 der Einkneifzone 4 sind aus der ursprünglichen Lage jeweils um das gleiche
Maß nach innen eingedrückt und mit Abstand voneinander angeordnet, wobei dieser Abstand etwa dem halben
Durchmesser des Rohrabschnittes 1 entspricht. Die Rohrwandteile 9 der Einkneifzone 5 sind über
eine axiale Länge, die etwa dem halben Durchmesser des Rohrabschnittes 1 gleicht, aneinander sich abstützend
zusammengedrückt und sind zur Mittelachse des Rohrabschnittee 1 symmetrisch angeordnet.
In dem plattgedrückten Bereich der Einkneifzone 5 ist ein die Mittelachse des Rohrabechnittee 1 kreuzender,
kreisrunder, gelochter Durchbruch 10 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Bewehrungsatabes angeordnet«
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Wie aus der Fig. 3 besonders deutlich ersichtlich sind die Einkneifkanten 6 im spitzen Winkel o£.
angeordnet, die es erlauben zumindest beide Einkneifzonen 4 und 5 in einem Arbeitsgang gemeinsam mittels
eines einfachen, aus zwei zueinander und voneinander weg^führbare, Kneif backen aufweisenden Umformwerkzeuges
herzustellen.
Die axialen Abstände der Kanten 3»6 und 7 entsprechen
jeweils etwa dem Durchmesser des Eohrabschnittes
Alie neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (12)
- PATENTANWÄLTE ,. .. . .. Aktenzeichen:
- Q. CONRAD KÖCHLING
G. CONRAD-JOACHIM - t I I II·!
- Anm.x Finn a Reyer straße 135, 5800 Hagen J_mra Bauzubehor GmbH.
- Ruf (0 23 31) B11 64
- Telegramme: PatantkSchllng Hegen
- Konten: Commerzbank AG. Hagen
- (BLZ 450 460 42) 3 515 095
- Sparkasse Hagen 100 012 043 SQQO
- Postscheck: Dortmund 6989 - 460 ' J J
- Ltd. Nr. __Z25§Z29
- 12. Dezember 1979Schutz ansprüche :. Aus einem Rohrabschnitt, insbesondere kreisringföimigen Querschnittes hergestellte Ankerhülse, die an dem einen Endteil eine axial verlaufende Gewindezone, insbesondere eine Gewindebohrung aufweist und deren andex-er Endteil zu einem Maueranker verformt ist, in dem ein Durchbruch zur Durchführung eines Bewehrungsstabes angeordnet sein kann, gekennzeichnet durch einen an dem der Gewindezone (2) abgewandten Ende abgekniffenen Rohrabschnitt (1), der mit Abstand von jenem Ende zwei in axialer Richtung mit Abstand hintereinander angeordnete Rohrwandeinkneifzonen (4,5) aufweist, wobei die Einkneifkanten (6) der ersten, dem abgekniffenen Ende benachbarten Einkneifzone (4) zu der Abkneifkante (3) sowie die Einkneifkanten (7) der zweiten Einkneifzone (5) zu den Einkneifkanten (6) der ersten Einkneifzone (4) jeweils tun die Rohrabschnitt-Längsachee verdreht angeordnet sind.•«I ti !■·<·• HI Il > · I ** «* 4· ·· ·* I I·· IlImra 7358/79• · · · til• · · t t2. Ankerhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkneifkante (3) zu den Einkneifkanten(7) der zweiten Einkneifzone (5) parallel verläuft und die Einkneifkanten (6) der ersten Einkneifzone (4) zur Abkneifkante (3) um etwa 90° verdreht angeordnet sind.3. Ankerhülse nach den Ansprüchen 1 und ',*, dadurch gekennzeichnet, daß die eingekniffenen Rohrwandteile (8) in der ersten Einkneifzone (4) mit Abstand voneinander angeordnet sind.4. Ankerhülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der eingekniffenen Rohrwände (8) der ersten Einkneifzone (4) voneinander etwa dem halben Rohrdurchmesser im Bereich der Gewindezone (2) entspricht.5. Ankerhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwandteile (9) der zweiten Einkneifzone (5) aneinander anliegend zusammengekniffen sind, und da3 in der zweiten Einkneifzone (5) der Bewehm.ingsstab-Durchbruoh, (10) angeordnet ist.Il Il 4 ·<ι < ι ι >i ' ιtill Il III "Il6. Ankeihtilse naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennaeiehnet, dad did Einkneifkanten def ersten Einkneifaone (4) aueinander im Winkel (pQ verlaufend angeordnet sind.DIPL.-ir:- rr*·,- . - -,ν-.. f ATE N f A »Ί ,VA Li
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797936719 DE7936719U1 (de) | 1979-12-29 | 1979-12-29 | Ankerhuelse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19797936719 DE7936719U1 (de) | 1979-12-29 | 1979-12-29 | Ankerhuelse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7936719U1 true DE7936719U1 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=6710307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797936719 Expired DE7936719U1 (de) | 1979-12-29 | 1979-12-29 | Ankerhuelse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7936719U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19645759A1 (de) * | 1995-11-09 | 1997-05-15 | Giulio Albanese | Hülsenförmiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betongießmasse |
-
1979
- 1979-12-29 DE DE19797936719 patent/DE7936719U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19645759A1 (de) * | 1995-11-09 | 1997-05-15 | Giulio Albanese | Hülsenförmiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betongießmasse |
DE19645759C2 (de) * | 1995-11-09 | 2000-11-30 | Giulio Albanese | Hülsenförmiges Verankerungselement zum Einbetten in eine Betongießmasse |
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