DE3143377A1 - Rohrschelle zur befestigung von schlaeuchen - Google Patents
Rohrschelle zur befestigung von schlaeuchenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/025—Hose-clips tightened by deforming radially extending loops or folds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAJR & JfARTWEj?.
PATENTANWÄLTE
PIACEUCIA TEXTIL, S.A.
Gran Via de les Corts Catalanes, 670 -5C
Barcelona 10 ·
Spanien
80OO MÜNCHEN 22 MAXIMIUANSTRASSE 43
P 16 688-dg Nov. 2, 1981
Rohrschelle zur Befestigung von Schläuchen
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle zur Befestigung von
Schläuchen, insbesondere von zur Führung von unter Druck stehenden Fluiden bestimmten Schläuchen.
Kurzgefasst besteht die von der Erfindung vorgeschlagene Rohrschelle aus einem geschlossenen Ring an sich bekannter Form,
der eine oder zwei -.im folgenden Lappen genannte - Ausweitungen
aufweist, die bei Erzeugung des gewünschten Druckes um
den.beispielsweise an einem Anschlusstutzen oder Schlauchanschluss
zu befestigenden Schlauch herum z. B. durch eine Zange verformt werden:
Das Erscheinen-dieses Rohrschellentyps bewirkte das Verschwiri-" :
Das Erscheinen-dieses Rohrschellentyps bewirkte das Verschwiri-" :
l ■ ■
den der übrigen Schellen, u. zw>. derjenigen, welche aus einem
Band bestanden,, das dazu bestimmt war, den Schlauch zu umschliessen
und, in der einmal' eingenommenen Stellung zu ver- . "bleiben, d.h. indem sie durch Zusammenwirken mit einer Schraube
Druck auf den Schlauch ausübten. Dieser Schellentyp hatte den Nachteil, dass die Umklammerung des Schlauches vollkommen
starr war', womit es unmöglich wurde, eine etwaige Drucker— ·
höhung im Inneren des Schlauches aufzufangen, ganz abgesehen von der umständlichen Montage und der Möglichkeit eines Bruches,
im Bereich der Schraube aufgrund der fehlenden Nachgiebigkeit.
Die Schellen des eingangs genannten Typs wurden daher ausdrücklich
unter Berücksichtigung der Möglichkeit ausgestaltet, den im Inneren des Schlauches eventuell entstehenden übermässigen
Druck doch auffangen zu können. Dies ist deshalb möglich, weil die Verformung der Lappen dazu neigt, sich unter der Einwirkungdes
Überdruckes aufzuweiten, d.h. die Verformung der Lap- ' peri s*tellt in dem Augenblick, in dem die Umklammerung des Schlau
ches durch die-Schelle erfolgt, keinen starren sondern einen
verhältnismassig.nachgiebigen Verschluss dar, welcher der
Schelle einen angemessenen Grad an Spiel verleihen kann.
Dieses Spiel oder eine gewisse Nachgiebigkeit der Schelle ist jedoch in der Praxis unter den wünschenswerten Bedingungen
wegen der formalen Merkmale der "beim Anlegen des die Umklammerung
des Schlauches durch die Schelle bewirkenden Werkzeuges erfolgten Verformung nicht gegeben.
Die entstehende Verformung ist nämlich jetzt sehr eingeengt, und es geht daher ziemlich viel Nachgiebigkeit verloren, um
noch irgendein Ubermass an Druck aufzufangen, d.h. es wird 'ziemlich viel zusätzlicher Druck benötigt, damit sich die Verformung
aufweiten, d.h. damit sie entstehen kann, und obgleich sie sich aufweitet, tut sie dies doch nur; in sehr kleinem Ausmass,
womit die Schelle einen Teil der zum Auffangen von im Inneren des Schlauches entstehenden Uberbeanspruchungen bestimmten
Nachgiebigkeit verliert.
Anschliessend soll der Aufbau dieser bekannten Lappen erklärt werden, die eine Verformung erzeugen, welch"e die vorher angedeuteten
Nachteile mit sich bringt.
In einer der gegenwärtig verwendeten Schellen sind die Lappen Ausweitungen des die Schelle darstellenden Ringes, welche von
diesem Ring in Form von zweileicht gebogenen Schenkeln ausgehen, die miteinander durch einen weiteren Mittelschenkel verbunden
sind, der eine der eigentlichen Schelle konzentrische Krümmung aufweist. Mit diesem Aufbau bewirkt die bereits eingeleitete
Krümmung des Mittelschenkels beim Anlegen des geeigneten Werkzeugs
an die kurzen Abschnitte der Lappen die Bildung einer
praktisch geschlossenen Schlaufe, womit zwar keine vollständig starre Anpassung der Schelle an den Schlauch erfolgt, diese Anpassung
jedoch genügend energisch ist, um die'zum Auffangen des Ubermasses an Druck im Inneren des Schlauches nötige Nachgiebigkeit
zum grössten Teil aufzuheben.
Ein weiterer Schellentyp umfasste ebenfalls die gleichen Lappen, jedoch mit dem Unterschied, dass die kurzen Abschnitte, d.h.
diejenigen, welche direkt vom Ring selbst ausgehen, statt leicht gekrümmt gerade un untereinander parallel sind. Diese neue
Schelle schloss das genannte Kennzeichen nur ein, um dem Werkzeug , z. B. einerZange, welche die Verformung und damit die
Anpassung der Schelle an den Schlauch bewirken muss, eine bessere Angriffsmöglichkeit für die Backen als bei gekrümmten kurzen
Lappenabschnitten zu verleihen. Es ist daher verständlich, dass die Verformung im Falle dieser neuen Schelle die gleiche Schlaufe
wie bei den anderen Schellen bildete und auch den gleichen Nachteil mit sich brachte, da sich die Schlaufe ebenfalls fast
vollständig schloss und die Nachgiebigkeit, die diese Schellen für den angegebenen Zweck haben müssen, in starkem Masse beeinträchtigt
wurde.
Um daher eine Schelle herzustellen, die sich in richtiger Art und V/eise um den Schlauch schliesst, wenn an dieselbe das Werkzeug
angelegt wird, welches die Lappen verformen muss, sind bereits zwei Lösungen vorgeschlagen worden:
1. Durch Bildung einer Rippe, \z.B. durch Ziehen, im Mittelsbschnitt
der Lappen. Diese Rippe zwingt den Lappen beim Schliessen oder Verformen desselben mit der Zange dazu, dass sich sein
Zwischenteil nicht verformt, d.h. dass es eine Ebene bildet, wogegen die kurzen oder Seitenteile sich gegenseitig nähern,5
jedoch in einem sochen Ausmass, dass sich nie ein Verschluss
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bildet wie bei den Lappen ohne diese Rippe.
2. Durch Anbringung einer Schweissung an den Lappen, insbesondere
im Zwischenteil derselben.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, dass beide Methoden
oder Systeme den Zweck haben, denjenigen Bereich der Lappen zu verstärken, der sich' bei der mechanischen Verformung .derselben
nicht verbiegen darf. . ·
Die Erfindung löst diese Aufgabe in einfacher·in folglich
kostengünstiger. Weise dadurch, dass in der erfindungsgemäss
vorgeschlagenen Schelle die optimale Verformung der Lappen ohne Zuhilfenahme von Verstrkungen - seien es durch Ziehen hergestellte
Rippen oder durch Hinzufügung einer Schweissung - erzielt wird.
Die Neuheit der er'findungsgemässen Schelle liegt somit konkret
ausgedrückt darin, während des Herstellungsprozesses eine leichte Einbuchtung im Mittelteil der Lappen zu schaffen. Beim
Ausüben von Druck zwecks Anpassung.der Schelle an den Schlauch verwandelt sich dieser Mittelteil in eine vollständig flache
Oberfläche.
Gegenüber den Schellen mit Verstärkungen in den Mittelteilen der Lappen liegt der bereits erwähnte kbstenmässige Vorteil
dieser neuen Schelle darin, dass sie keinen zusätzlichen Bearbeitungsprozessen
unterworfen werden muss; und gegenüber den
Schellen ohne Verstärkungen weist sie den Vorteil des besseren Verhaltens auf. ' ■ ■
Zur Vervollständigung der Beschreibung dienen die anschliesserid
erläuterten Zeichnungen. Es zeigen
]?igur 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen
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Schelle; · - ■ · ■
Figur 2 eine Seitenansicht der Schelle vor der mechanischen Verformung der 'Lappen, wobei die Pfeile die Richtung und den
Angriffspunkt des die Verformung "bewirkenden Werkzeugs andeuten;
Figur 3 eine der vorhergehenden ähnliche Ansicht, aus der der
Zustand der Lappen nach der durch das entsprechende Werkzeug bewirkten mechanischen Verformung ersichtlich ist. Dieser Zustand
der Schelle entspricht also ihrer Anpassung um den Schlauch herum.
Unter Bezugnahme auf die genannten Zeichnungen besteht die erfindungsgemässe
Schelle aus einem geschlossenen Ring 1, welcher in dem in den Zeichnungen gezeigten Fall in zwei diametral gegenüberliegenden
Bereichen AufWeitungen aufweist, welche die
bereits mehrfach erwähnten Lappen 2 darstellen. Jeder Lappen 2 verfügt anfangs, also vor Anlegen der Schelle an den -Schlauch,
über eine leichte Einbuchtung 3 in ihren Mittelteilen« Diese
Einbuchtungen 3 entsprechen einem Abschnitt eines Kreisumfangs, dessen Mittelpunkt - wie schematisch in Fig. 2 dargestellt ausserhalb
des Ringes oder der Schelle 1 liegt.
Die Seitenteile 4 der Lappen 2 konvergieren in Richtung auf
die Mantelfläche des Ringes 1, wobei diese. Konvergenz die mit 5 bezeichneten Kanten bestimmt.
Die auf diese Weise gebildete Schelle 1 wird mit einem gewissen'
Spiel auf dem Schlauch angebracht. Sobald sie sich an der geeigneten Stelle befindet, werden die Backen des Werkzeuges in
der Richtung der· Pfeile 6 und auf die Bereiche 5t in denen die
Seitenteile 4 der Lappen 2 und der Ring 1 zusammenlaufen, angelegt.
Der ausgeübte Druck verkleinert den Durchmesser des
Ringes 1, .der. sich somit fest an den entsprechenden Schlauch,
anpasst. Diese Verkleinerung des Durchmessers wird aufgrund der von den Lappen 2 aufgefangenen Verformung.ermöglicht. In
Figur 3 ist gezeigt, wie diese Verformung der Lappen 2 die mit 3a bezeichnete,· vollkommen flache Anlage der vorher eingebuchteten
Flächen 3 mit sich "bringt.
Diese Art der Verformung der Lappen 2 hat aussert.dan bereits im Verlauf der Beschreibung erläuterten Vorteilen noch den zusätzlichen
Vorteil, dass das Abschneiden der Lappen 2 - wenn die Schelle entfernt v/erden soll - äus.serst einfach ist, da
die Verformung einen genügend grossen Platz zur Verfugung
,stellt, um mit dem Werkzeug arbeiten zu können, welches den Schnitt quer durch den Lappen 2 auszuführen hat. Es sei noch
hervorgehoben, dass der Schnitt in diesem Fall wegen des Fehlens jeglicher Art von Verstärkung - .wie die mehrmals erwähnten Rippen
und Schweissungen - ebenfalls leichter durchgeführt werden kann, da das Werkzeug auf seinem Schnittweg nicht auf diese .
Hindernisse trifft.
Leerseite
Claims (1)
1. Rohrschelle zur Besfestigung von Schläuchen, insbesondere von zur Führung von unter Drück stehenden Pluiden bestimmten
■Schläuchen, von der Art, welche aus einem geschlossenen Ring
mit wenigstens einer U-'fö'rmigen Erweiterung besteht,- welche
eine Art Lappen darstellt, welcher sich zur Anpassung des Ringes an den Schlauch mit dem gewünschten Druck verformen
kann, dadurch gekennzeichnet, dass der. oder die Lappen anfangs in ihrem Mittelteil eine leichte Einbuchtung aufweisen, welche
einem Abschnitt eines Kreisdurchmessers entspricht, dessen -Mittelpunkt ausse/rhalb des Ringes liegt, wobei die Seitenteile
oder Enden der Lappen auf den Ring zu konvergieren und die Kanten zum Anlegen der Backen des Werkzeuges festlegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES1981259356U ES259356Y (es) | 1981-07-07 | 1981-07-07 | Abrazadera para sujecion de tubos flexibles |
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Family Applications (1)
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DE19813143377 Ceased DE3143377A1 (de) | 1981-07-07 | 1981-11-02 | Rohrschelle zur befestigung von schlaeuchen |
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Legal Events
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8131 | Rejection |