DE7027912U - Rohrfoermiger blindniet. - Google Patents

Rohrfoermiger blindniet.

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DE7027912U
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    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
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    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
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    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Paten tcrvvalt
Karl A. ίϊ rose
i; ■ .
D-G:?j ' . ■ - P .cdi
vln/Fo München-Pullach, 23. Juli 1970
ΔΕΒΡΑΤ AG, Alpenstrasse 14-, 6401 Zug, Schweiz
Rohrförmiger Blindniet
Sie Neuerung betrifft einen rohrförmigen Niet, d.h. einen Niet, der eine sich durch diesen erstreckende Bohrung aufweist. Insbesondere betrifft die Neuerung einen rohrförmigen Blindniet, der mit Hilfe eines Durchzugsdornes mit einem verdickten Kopf gesetzt werden kann, wobei dieser Dorn vollständig durch die Bohrung des rohrförmigen Niets gezogen wird, um diesen zu setzen. Die Bezeichnung "Blindniet" soll einen Niet charakterisieren, der für einseitig zugängliche Löcher eines Werkstückes oder von Werkstücken gedacht ist, um diese zu vernieten. Die Neuerung betrifft ebenso einen Dorn, der beim Setzen von rohrförmigen Blindnieten verwendet wird.
Derartige Nieten und Durchzugsdorne sind auf dem Gebiet des Blindnietens gut bekannt. Gewöhnlich wird eine Vielzahl anNieten auf einen Dorn geschoben und der Dornkopf wird dann durch aufeinanderfolgende Niete gezogen, so daß sich in einer schnellen Folge nacheinander die Nieten setzen lassen.
Die Neuerung richtet sich auf das Setzen eines rohrförmigen Blindniets mit einem Hletkopf, wobei der Niet eine
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durch ihn hindurch gehende Bohrung aufweist, die einheitlichen Durchmesser besitzt und durch diese Bohrung wird, in Richtung zum Kopf des Nietes hin, der verdickte Kopf des Dornes gezogen, wobei der maximale Durchmesser des Domes größer ist als der Durchmesser der Bohrung des Niets und das Führungsende des Dornkopfes eine relaitv stark ausgeprägte konische Form hat bzw. der Konus einen Winkel einschließt, der nicht kleiner als ca. 45° ist.
In bevorzugter Weise wird der maximale Durchmesser oder dickste Abschnitt des Dornkopfes von einem Abschnitt mit einem einheitlichen Durchmesser gebildet imd zwar aTn breiteren Ende des konisch verlaufenden Abschnittes.
Das Schwanzende des Niets, das vom Kopfabschnitt abliegt, kann einen größeren äußeren Durchmesser aufweisen. In bevorzugter Weise ist dieser Abschnitt mit vergrössertem Durchmesser an seinem Ende konisch ausgebildet und zwar an demjenigen Ende, das näher dem Nietkopf gelegen ist, um dem Aussendurchmesser des Abschnittes des Niets zwischen dem Kopf und dem genannten Abschnitt mit größerem Durchmesser Rechnung zu tragen.
Die vorliegende Neuerung schafft ebenso einen rohrförmigen Blindniet, der aus einem länglichen Schaft und einem radial verdickten Kopf an eineTi Ende des Schaftes besteht und bei diesem Niet verläuft ein Abschnitt des Schaftes nahe dem Kopf abschnitt konisch radial nach außen zum Nietkopf hin, wobei dieser Konus sowohl äußerlich als auch innen ausgebildet ist und so verläuft, daß die Wanddicke des konischen Abschnitts des Schaftes im wesentlichen die gleiche ist wie die Wanddicke von wenigstens einem grossen Teil oder Abschnitt der länge des verbleibenden Schaftes.
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Der eingeschlossene Winkel des Konus beträgt in bevorzugter Weise 40 oder 50°. Der innere Konus des Abschnittes des Schaftes ist in bevorzugter Veise weitergeführt und zwar durch den Kopf des Niets. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Schwanzende des Schaftes, das vom Kopfende abliegt, einen vergrößerten äußeren Durchmesser auf und der Abschnitt mit dem vergrößerten äußeren Durchmesser ist an diesem Ride konisch verlaufend ausgebildet und zwar an dem Ende, das zum Nietkopf hinweist, w dem Außendurchmesser des Schaftabschnittes zwischen dem Schwanzende und dem Kopfende Rechnung zu tragen= Es ist vorteilhaft, diesen Konus relativ starkaiszübilden, co daß er einen Winkel in der Größenordnung von bis 100° einschließt.
Gegenstand der Neuerung ist auch ein Durchzugsdorn, der aus einem Stab mit einem verdickten Kopf besteht und dazu verwendet wird, den rohrförmigen Blindniet zu setzen und das Dornende bzw. dasjenige Sude, das zum Stababschnitt des Domes hinweist, ist stark konisch ausgebildet, wobei dieser Konus einen Winkel von mindestens 4-5° einschließt. In bevorzugter Weise wird der maximale Durchmesser des Kopfes von einem Abschnitt mit einheitlichem Durchmesser vorgesehen.
Die Neuerung besteht ebenso in einer Kombination aus einem rohrförmigen Blindniet" mf&~einem länglichen Schaft und einem radial verdickten Kopf an einem Side des Schaf tes und einem Durchzugsdorn, bestehend aus einem Stab und einem ver-dickten Kopf und dieser Dorn wird in geeigneter Weise dazu verwendet, den Niet durch ein vollständiges Hindurchziehen des Dornkopfes durch die Bohrung des Niets zu setzen, und zwar in Richtung zu dessen Kopfende hin, wobei wenigstens ein Teil des Niets
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radial ausgeweitet wird; dasjenige finde des Dornkopfes, das zum Stab des Domes hinweist, ist relativ stark konisch ausgeprägt und dieser Konus schließt einen Winkel von mindestens 45° ein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1-9 aufeinanderfolgende Stufen beim Setzen eines x-öhfförmigen. Blindniets mit Hilfe eines Durchzugsdomes und zwar beim Vernieten einer relativ großen Gesamtdicke;
Fig. 11-19 aufeinanderfolgende Stufen beim Setzen eines ähnlichen Niets mit Hilfe eines ähnlichen Doms, wobei dieser Niet zum Vernieten einer relativ kleinen Gesamtdicke dient; und
Fig. 10 eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Niets.
In den Figuren 1-9 und 11-19 sind alle Teile im Schnitt dargestellt, mit Ausnahme des Durchzugsdornes, der in Seitenansicht gezeigt ist. ihnliche Teile sind mit gleichen Bezugsnummern in allen Figuren versehen.
Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Niets ist in seinem noch nicht deformierten Zustand in den Figuren 1 und 11 gezeigt· Allgemein besteht dieser Niet aus einem Schaft 21 mit einem radial nach außen verdickten
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Kopf 22 an einem Ende des Schaftes (dem Kopfende) und eine Bohrung 23 erstreckt sich vollständig durch den Niet hindurch. Ein Abschnitt 24 des Schafts nahe dem Kopf verläuft konisch nach aussen hin und zwar zum Kopfende hin. Dieser konische Abschnitt 24 weist eine äussese konisch verlaufende Fläche 25auf und ebenso eine innere konisch verlaufende Fläche 26. Der von der inneren und der äußeren konischen Fläche 25 und 26 eingeschlossene Winkel ist der gleiche (in diesem Ausführungsbeispiel ca. 40°), so daß die Wandstärke des konischen Abschnitts 24 des Nietschaftes entsprechend der Längenausdehnung des Schaftes konstant ist und im wesentlichen ähnlich der Stärke der Wand 33 des Schaftes oberhalb dem größeren Abschnitt der verbleibenden Länge des Niets. Die innere konische Fläche 26 ist fortgeführt und erstreckt sich auch durch den Kopf des Niets hindurch und endet an der äusseren Endfläche des Nietkopfes in einer kreisförmigen Kante 27- Die untere Seite des Nietkopfes (d.h. diejenige Seite, die zum Schaft 21 hinweist - in den Zeichnungen ist der Niet so dargestellt, daß der Kopf an unterster Stelle gelegen ist) ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 26 versehen, die von einer ringförmigen ebenen Fläche 29 umgeben ist. Die äußere konische Fläche 25 des Schaftes geht in diese Ausnehmung 28 über und zwar längs eines Kreises 31, der in diesem Ausführungsbeispiel etwas im Durchmesser größer ist als der Kreis 27, längs welchem die innere konische Fläche 26 in die Endfläche 30 des Nietkopfes übergeht.
Von der inneren konischen Fläche 26 abgelegen besteht die verbleibende Bohrung 23 des Niets aus einem Abschnitt 32 mit einheitlichem Durchmesser und dieser erstreckt sich von dem schmalen Ende des inneren Konus 26 durch das Schwanzende des Niets (d.h. das vom Kopf des Niets
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abgelegene Ende). Der größte Teil der Länge aes Nietschaftes 21, der vom konischen Äbschr.itt '2P. nahe iem Kopf abgelegen ist, besteht au3 einem Abschnitt 33 mit einheitlicher Wanddicke. Der Abschnitt 34 entsprechend dem Schwanzende des Nietschaftes weist einen grösseren äusseren Durchmesser auf, so daß dieser Abschnitt eine größere Wanddicke oder Wandstärke aufweist. Dieser Abschnitt 34- besitzt eine äußere Fläche 35, die zylindrisch ausgebildet ist und einen einheitlichen Durchmesser aufweist und diese schließt sich an die Fläche 36 des Schwanzendes des Nietschaftes an, die im rechten Winkel zur Achse des Niets verläuft. Der Abschnitt 35 mit einheitlichem Durchmesser geht in die äussere Fläche des Zwischenabschnitts 33 des Schaftes über eine relativ steil verlaufende konische Fläche 37 über. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt der von diesem Konus eingeschlossene Winkel ca» 75°· Die axiale Länge des verdickten Abschnittes 3^ beträgt ca. zweimal die Wandstärke des Zwischenabschnitts 33 des Schaftes. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Aussendurchmesser des verdickten Abschnittes (d.h. der Durchmesser der zylindrischen Fläche 35) im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Kreises 27, längs welchem der innere Konus 26 in die Fläche 30 des Nietkopfes übergeht.
Die Figuren 1 bis 9 und 11 bis 19 veranschaulichen ebenso einen Durchzugsdorn nach der vorliegenden Neuerung, um mit diesem den eben beschriebenen Niet zu setzen. Der Dorn besteht aus einem länglichen Stab 41, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß ein Spielraum innerhalb der Bohrung 32 des Niets gewährleistet ist. Mit diesem Stab ist ein Kopf 42 einstückig ausgebildet und dieser Kopf weist einen relativ stark ausgeprägten konischen Abschnitt 43
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auf, dessen Schmalende in die äußere Fläche des Sta-
s. bes 41 übergeht. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist
der Dornkopf ebenso einen weiteren Abschnitt 44 mit einheitlichem Durchmesser auf, in den der konische Abschnitt
; 43 an seinem weiteren Ende übergeht. Das Ende des Kopfes,
das von dem Stab abgelegen ist, besitzt eine ebene Fläche 45, die im rechten Winkel zur Länge des Stabes verläuft und bei diesem Ausführungsbeispiel ist noch ein weiterer konischer Abschnitt 46 vorgesehen, der sich an die ebene Endfläche 45 anschließt und in den zylindrischen Abschnitt 44 übergeht, der vom Stab abgelegen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die axiale Länge des Abschnittes 44 mit einheitlichem Durchmesser nahezu gleich seinem Durchmesser. Der Durchmesser des Abschnittes 44 ist natürlich größer als der Innendurchmesser der Nietbohrung 32, damit der Kopf den Niet aufweiten kann. Bei dem Aus-
: führungsbeispiel ist er kleiner als der Aussendurchmesser
; des Zwischenabschnittes 33 des Nietschaftes. Der einge
schlossene Winkel des konischen Abschnittes 43 des Dornkopfes beträgt ca. 60° und der von der konischen Fläche 46 eingeschlossene Winkel hinten am Dornkopf beträgt 90°.
* Beim Gebrauch wird der Dorn und der Niet in Verbindung mit
ι einer Nietpistole verwendet und zwar einer Nietpistole ei-
nes Typs, der in Verbindung mit Blindnietprozessen gut be
kannt ist und unter der Handelsmarke "CHOBERT11 im Handel
. ist. Eine derartige Nietpistole und die Betriebsweise der
selben sind gut bekannt und sollen demnach nicht weiter beschrieben werden. In den Figuren 1 bis 9 und 11 bis 19 ist
\ das Ende des Nasenabschnittes der Nietpistole bei J\ yxn^
52 gezeigt und das Ende weist einen Rücksprung 53 auf, der in seiner Form komplementär zum Kopf des Niets aus-
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gebildet ist, so daß man eine Anlage gegen den Niet erhält, während der Dornkopf durch die Bohrung des Niets gezogen wird, um dessen Schaftabschnitt auszuweiten.
Die Figuren 1 bis 9 veranschaulichen den Biet und den Durchzugsdorn nach der vorliegenden Heuerung, wobei der Met zwei Hetallbleche 61, 62 verbinden soll und diese Hetallbleche kreisförmige Löcher 63, 6* aufweisen, die zueinander ausgerichtet sind. Es sei hervorgehoben, dass der Durchmesser der Löcher 63 und 64- so gewählt ist, daß er gerade so gro* ist, daß man das verdickte Schwanzende yv des Niets durch das Loch schieben kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Bleche 61 und 62 entsprechend einem kleinen Spalt 65 voneinander getrennt, wobei diese Situation häufig in dar Praxis auftritt. Wie Figur 1 zeigt, ist der für diesen Befestigungsvorgang bzw. zum Befestigen dieser Bleche ausgewählte Hiet derart beschaffen, daß der axiale Abstand von der ringförmigen ebenen Fläche 29 an der unteren Seite des Nietkopfes zur konischen Fläche 37 des verdickten Endes des Biets mindestens gleich der Gesamtdicke, gemessen zwischen der äußeren Fläche 66 des Bleches 61 und der gegenüberliegenden Außenfläche 67 des Bleches 62 beträgt.
Wie in Figur 1 gezeigt ist, wird das Schwanzende des Niets zusammen mit dem Dornkopf, der aus dem Niet hervorsteht, durch die ausgerichteten Löcher 63, 64- geschoben, Us die ringförmige untere Fläche 29 des Nietkopfes in Berührung mit der näheren äußeren Fläche 66 des Bleches gelangt. Aus Figur 1 läßt sich erkennen, daß diese Lage des Endes 68 des Loches 63 in der Fläche 66 des Bleches 61 außen um die gesamte konische Fläche 25 anliegt und zwar am Nietschaft nahe dem Kopf. Diese äußere konische Fläche 25 bewirkt
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eine Zentrierung des Nietkopfes hinsichtlich der kreisförmigen öffnung 65, wenn die konische Fläche in das Ende 68 des Loches 63 eindringt. Die Nietpistole wird dann in Lage gebracht, um die ringförmige Fläche 29 unter dem Nietkopf in Berührung mit der Fläche 66 des Bleches zu halten und die Nietpistole wird dann betätigt (diese ist gewöhnlich pneumatisch betrieben) um schrittweise den Dorn 41 hinsichtlich des Nasenabschnittes der Pistole zurückzuziehen, so daß der Dornkopf 44 vollständig durch die Bohrung des Niets vom Schwanzende bis zum Kopfende hin gezogen wird und zwar entgegen dem auf den Nietkopf
uucx U.O.C AULCM-LCi-IiIiUXLt^ ^/^ vxcx luci/^uabuic auogcuuueii stand. Die Figuren 2 bis 9 veranschaulichen aufeinanderfolgende Stufen bei der fortschreitenden Deformierung des Niets während dieses Prozesses.
In Figur 2 hat die führende konische Fläche 43 des Dornkopfes angefangen, in den verdickten Abschnitt 34 am Nietschwanzende einzudringen. Diese konische Fläche 43 am Dornkopf hat eine konische Anlagefläche 71 geschaffen und zwar innerhalb dem Schwanzende des Niets. Die ringförmige Endfläche 36 des Schwanzendes des Niets ist nach außen hin geneig;t und die zylindrische Fläche 35 des Schwanzendes des Niets wurde leicht konisch deformiert. Die ursprüngliche konische Fläche 37 des Endabschnittes 34 des Schwanzendes des Niets wurde ebenfalls in eine steile konische Fläche verwandelt.
In Figur 3 ist der Dornkopf bereits weiter in das Ende des Niets eingedrungen und man erkennt, daß die konische Fläche 7"1 innerhalb dem Schwanzende der Nietbohrung, die von der konischen Fläche 43 des Dornkopfes geformt wurde, über das weiteste Sode der konischen Fläche 43 ragt und
das Führungsende der zylindrischen Fläche 44 des Dornkopfes umgibt. Im einzelnen ist der weiteste Abschnitt der konischen Fläche 71 am Ende des Niets im ."Durchmesser größer als der weiteste Abschnitt der konischen Fläche 43 am Dornkopf, der die konische Fläche 71 geformt hat. Dies ist klar in Figur 3 gezeigt. Die Erklärung für diesen Vorgang besteht darin, daß der Teil des Endes des Niets außerhalb dem hinteren Blech radial nicht abgestützt ist und ausreichend steif ist, so daß nachdem der Dornkonus 43 längs einer gegebenen Zone oder Abschnitt entlarg geglitten ist, diese Zone sich nicht um die Dcrnkopffläche 44 Isgt oder anlegt, sondern im wesentlichen gerade bleibt (wenn im Schnitt betrachtet) und zwar in der nach außen hinwegstrebenden Richtung, die diesem Abschnitt aufgeprägt wurde und zwar aufgrund des Dornkonus 43 und diese radiale Ausweitung wird fortgesetzt und zwar bis zu einem bestimmten Grad, bis die konische Fläche 43 sich von diesem entfernt. Die Lage der Führungskante der Deformation an der Außenseite des Nietschaftes ist durch das Bezugszeichen 72 angezeigt und diese schreitet fort und zwar zum Nietkopf hin beim Vorrücken des Führungsendes des Dornkopfes. In Figur 3 ist diese Ausweitung gerade bis zur Höhe der hinteren Fläche 67 des Bleches 62 fortgeschritten.
In Figur 4 ist der Dornkopf noch weiter in dem Nietschaft eingedrungen und das führende konische Ende 43 des Kopfes ist nun über die ursprüngliche Lage der konischen Fläche 37 des Schwanzendes des Niets hinaus gelangt. Die radial ausgeweitete Wand des Nietschaftes stößt nun an das blinde Ende des Loches 64 im hinteren Blech 62 an und zwar an die hintere Fläche 67 und der Berührungskreis ist in Figur 4 mit 73 angezeigt. Das Schwanzende des Niets bzw.
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Nietschaftes ist nun etwas in seine ursprüngliche Form entsprechend der Form nach Figur 3 zurückgekehrt. Mit anderen Worten hat die konische Fläche 71, die am Schwanzende des Niets innen ausgebildet ist, wieder eine zylindrische oder parallele Form angenommen, d.h. der Winkel des Konus wurde vermindert. Die Fläche 36 des Endes des Nietschaftes ist nun erneut im wesentlichen flach und eben und verläuft im rechten Winkel zur Nietachse. Die Erklärung für diese Bewegungsumkehr des Schwanzendes 34 des Nietschaftes besteht darin, daß dieser Abschnitt des Nietschaftes effektiv um die Kreisberührungsstelle 73 in einem bestimmten Ausmaß geneigt wurde und zwar- aufgrund der führenden konischen Fläche 43 des Dornkopfes, die auf die Wand des Niets eingewirkt hat, wobei dieser Wandabschnitt des Niets vor der kreisförmigen Berührungsstelle 73 gelegen ist. Es sei unter Hinweis auf Figur 4 ebenfalls hervorgehoben, daß während in den Figuren 2 und
3 die Länge des Niets von seinem Kopf bis zu seinem Schwanzende sich wenig verändert hat und zwar in Hinblick auf die anfängliche Länge gemäß Figur 1, die Nietlänge nach Figur
4 abgenommen hat. Die Abnahme in der Länge des Niets während des Setzvorganges läßt sich allgemein durch zwei unterschied liche Vorgänge erklären, (a) Die Mitnahme des Materials des Niets vom Schwanzende zum Kopfende hin und zwar aufgrund des Dornkopfes, wenn dieser durch den Niet hindurchgezogen wird. (Dieser Vorgang wird wirksam, bis der Dornkopf in das Loch der Bleche hinein gelangt, so daß die Wände des Loches in den Blechen einer radialen Ausweitung des Nietschaftes einen Widerstand entgegensetzen und zwar einen Widerstand entgegen der Bewegungsrichtung des Dornkopfes), (b) Ein axiales Zusammenziehen des rohrförmigen Nietschaftes aufgrund der radialen Ausweitung desselben.
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• e η * · ·
In Figur 5 ist der Dornkopf weiter in den Nie tschaft eingezogen worden und dadurch wurde der Nietschaft weiter ausgeweitet und das hintere Blech 62 wurde an das vordere Blech 61 gezogen, so daß dadurch der Spalt 65 zwischen den Blechen verkleinert wurde. Es sei hervorgehoben, daß der Abstand entlang dem Äußeren des Nietschaftes zwischen der Fläche 36 des Schwanzendes des Niets und dem Berührungskreis 73 sich nicht geändert hat. Demzufolge ergibt sich die Verminderung des Abstandes zwischen der rückwärtigen Fläche 67 und der vorderen Fläche 66 aufgrund der Verminderung der axialen länge des Nietschaftes zwischen diesen zwei Flächen. Es läßt sich erkennen, daß die Führungskante 72 des deformierten äußeren Nietschaftes nun fortgeschritten ist und zwar bis zu einer Stelle innerhalb des vorderen Bleches 61. Die Dicke des Nietschaftes an eine** Stelle, die näher zum Schwanzende gelegen ist, und zwar in der gezeigten Lage und mit der Bezugsnummmer 74 in Figur 5 angezeigt ist, hat nun merklich in ihrer Dicke zugenommen. Das weitere Ende der konischen Fläche 4-3 am Dornkopf hat noch nicht die Ebene der rückwärtigen Fläche 67 des hinteren Bleches 62 erreicht, obwohl die konische Fläche 43 sich im wesentlichen innerhalb der Dicke oder Dickenausmaßes des hinteren Bleches 62 befindet. An einer Stelle 75 in Figur 5 befindet sich das Material desjenigen Abschnittes des Nietschaftes, der der konischen Fläche 43 des Dornkopfes gegenüberliegt, in Berührung mit der Lochwandung 64 des hinteren Bleches 62, es ist jedoch noch kein Material des Niets in den Spalt 65 zwischen den Blechen eingedrungen. Die Deformation des Äußeren des Nietschaftes hat bis jetzt noch nicht die innere Fläche des hinteren Bleches 62 erreicht, wobei diese Fläche eine
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Seite des Spaltes 65 begrenzt, wie in Figur 5 geze-prt ist.
Figur 6 zeigt die Lage, bei der das Blech 62 in Berührung mit dem Blech 61 gebracht wurde und zwar durch eine fortschreitende Deformierung des Nietschaftes. Der Abschnitt der äußeren Wand des Nietschaftes, der sich in Berührung mit der Lochwand 64 im Blech 62 befindet, hat gerade die Berührungsfläche zwischen den Blechen 61 und 62 erreicht (in Figur 6 mit 65 bezeichnet, um einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Figuren zu haben). Demnach ist auch kein Material des Nietschaftes in den Spalt 65 zwischen den Blechen eingedrungen, bevor die Bleche durch den Niet zusammengepresst wurden. Bei dem in Figur 6 erreichten Zustand ist das weite Ende der konischen Fläche 43 des Dornkopfes in Höhe der rückwärtigen Fläche 67 des Bleches 62 angelangt. Der Führungsabschnitt 72 der Deformation des Äußeren des Nietschaftes nähert sich dem schmalen Ende der äußeren konischen Fläche 25 an dem Nietschaft.
In Figur 7 ist der Dornkopf weiter durch die Bohrung des Niets vorangeschritten und zwar bis zu einer Stelle, bei der die führende konische Fläche 43 des Dornkopfes in dentonischen Abschnitt 24 des Nietschaftes eingedrungen ist und die Führungskante 72 der Deformation des Äußeren des Nietschaftes hat sich nun von der äußeren konischen Fläche/wegbewegt bzw. entlang bewegt. Das Material des Nietschaftes wurde nach außen hin hinter die Führungsfläche des Dornkopfes hin verformt und befindet sich in Berührung mit der Wand der Löcher 63> 64, die sich durch die Bleche erstrecken und zwar in Berührung von einer Stelle aus die nahezu dem weiten Ende der konischen Fläche 43 des Dornkopfes gegenüberliegt bis hin zum hinteren
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Ende des Loches 64 also zur hinterer. .J:.}:-he 57 des Busches 62. In diesem Zustand bleibt eir. -ϊ!.einer lingförmiger Spalt 76 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt zwischen der äußeren konischen Fläche 25 des Nietschaftes nahe dem Kopf und demjenigen Abschnitt der Lochwand 63 nahe der vorderen Fläche 66 des Bleches 61. Der führende, schmälere Abschnitt der konischen Führungsfläche 43 des Dornkopfes gelangt hierbei bereits aus dem konischen Abschnitt des Niets heraus, der durch die innere konische Fläche 26 des NietscbaXtes gebildet ist, während der weitere Abschnitt der Fläche 43 am Dornkopf sich noch in Berührung mit dem Nietschaft befindet. Das verformte Material an. der Innenseite des Nie tschaftes befindet sich ebenfalls in Berührung mit der zylindrischen Fläche 44 des Dornkopfss und zwar bis zu einer Stelle in Höhe der rückwärtigen Fläche 67 des hinteren Bleches 62, wo dann die nach außen strebende Fläche 71 beginnt, die nicht mehr ihre ursprüngliche konische Form hat und die innere Fläche eines Blindkopfes an dem Niet bildet.
In Figur 8 sind das weitere Ende der konischen Fläche des Dornkopfes und das Führungsende der zylindrischen Fläche 44 bereits in das auseinanderstrebende Kopfende der Nietbohrung gelangt, das von der inneren konischen Fläche 26 dargestellt ist. Es läßt sich jedoch erkennen, daß dieser auseinanderstrebende Abschnitt sehr viel kurzer ist als in Figur 7· Der Grund hierfür besteht darin, daß dieser Abschnitt des Niets weitgehendst durch das Material ausgefüllt wurde, das vom Dornkopf aus dem Schaft des Niets herausgedrückt wurde, während dieser durch die Nietbohrung hindurchgezogen wurde. Aus Figur 8 läßt sich
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ebenso entnehmen, daß die ringförmige Ausnehmung 28 an der unteren Fläche des Nietkopfes in ihrer Größe reduziert wurde und zwar aufgrund der teilweisen Bewegung oder Pliessens des Materials des Nietschaftes zum Kopfende des Nietes hin und aufgrund einer teilweisen Zusammendrückung, die von der Nietpistole auf den Nietkopf ausgeübt wird und zwar als Gegenkraft zum Dornzug oder zur Dornzugskraft. Das Ergebnis hiervon besteht darin, daß der Abschnitt der Nietschaftwand nahe dem Nietkopf, d.h. zwischen der verbleibenden verkürzten ijineren konischen Fläche 26 und der ringförmigen Ausnehmung 28, wie in Figur 8 gezeigt, in ihrer Dicke ziemlich zugenommen hat und demzufolge auch in ihrer Festigkeit. Die deformierte äußere Fläche des Nietschaftes befindet sich in fester Anlage mit den Wandungen der Löcher 63 und 64- und zwar entsprechend der ganzen Länge dieser Löcher von der vorderen Fläche 66 bis zur hinteren Fläche 67 der Bleche.
Figur 9 zeigt, daß der Dorn vollständig aus der Bohrung des gesetzten Niets herausgezogen wurde und die Backen oder Klau-en des Niet-Werkzeuges sind ebenfalls bereits vom Kopf des gesetzten Niets entfernt. Es hat keine weitere Deformation des Niets stattgefunden und zwar zwischen den Zuständen gemäß Figur 8 und Figur 9- Der gesetzte Niet, wie dieser in Figur 9 gezeigt ist, hält nun die zwei Bleche fest und sicher zusammen.
Die Figuren 11 bis 19 veranschaulichen aufeinanderfolgende Phasen beim Setzen eines identischen Niets mit Hilfe des selben Ni et Werkzeuges und Domes, jedoch beim Vernieten von Blechen, deren Gesamtdicke sehr viel kleiner ist als diejenige Gesamtdicke beim Ausführungsbeispiel
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nach Figuren 1 bis 9- In den Figuren 11 bis 19 sind die selben Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 9 gewählt, und zwar für gleiche Teile und Merkmale, mit der Ausnahme daß zu den Bezugszeichen für die zwei Bleche und deren verschiedenen Teile 100 dazugewählt wurde und zwar hinsichtlich der Bezugszeichen für diese Teile in den Figuren 1 bis 9· Sas Verfahren der Verwendung des Doms und des Nietwerkzeuges oder Nietpistole beim Setzen des Niets ist das gleiche wie das unter Hinweis auf die Figuren 1 bis 9 beschriebene Verfahren, wobei jedoch lediglich ein !felterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen in der Gesamtdicke der 'rx vernietenden Bleche und demzufolge unterschiedlich 5z. u.er Verformungsweise des Niets zu finden sind.
Figur 11 zeigt einen Niet in seinem nicht deformierten Zustand, und die anfängliche Deformierung des Niets, wie dies in den Figuren 12, 13 und 14- gezeigt ist, ist die gleiche, wie die anfängliche Deformierung des Niets. wie sie jeweils in den Figuren 2, 3 und 4 gt^eigt ist. Mit anderen Vorten ist die Form des Niets, wie er in Figur 14 gezeigt ist, dieselbe, wie die Form des Niets nach Figur 4.
In Figur 13 ist der Dornkopf noch weiter in den Niet eingedrungen, die fortschreitende Deformierung im Nietschaft hat jedoch noch nicht die hintere Fläche 167 des hinteren Bleches 162 erreicht. Aus Figur 13 lässt eich erkennen, daß, während bei einem früheren Zustand beim Fortschreiten des Doras gemäß Figur 13, der Schwanzendabschnitt 34 des Nietschaftes so deformiert wurde, daß er in der gleichen Richtung konisch verläuft, wie der Konus 43 am Führungsende des Dornkopfes und im letzteren Zustand oder
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Phase der Deformierung, wie sie in Figur 15 veranschaulicht ist, ist der Verlauf des Konus am Schwanzabschnitt des Nietschaftes umgekehrt. Die rückwärtige Endfläche des Schwanzendes des Nietschaftes ist nun leicht konkav geformt und der innere Umfang befindet sich in Berührung mit der zylindrischen Fläche 44 des Dornkopfes. Zwischen dieser Lage und der Verbindung zwischen der zylindrischen Fläche 44 und der führenden konischen Fläche des Dornkopfes, nimmt die Wand 32 des Nietschaftes im Durchmesser zu, so daß ein ringförmiger Spalt mit länglichem Querschnitt entsteht, der mit 81 in Figur 15 bezeichnet ist. Längs nahezu der Hälfte der Länge der konischen Fläche 43 befindet sich die Wand der Nietbohrung in Berührung mit dies-er konischen Fläche. Die Führungskante 72 der Deformation des Äußeren des Nietschaftes hat eine Stelle innerhalb dem hinteren Blech 162 erreicht, während das schmale Ende der konischen Dornfläche 43 noch einen Abstand von der Ebene der hinteren Fläche 167 des hinteren Bleches aufweist und zwar einen Abstand, der nahezu gleich der Dicke dieses Bleches ist.
In Figur 16 ist der Dornkopf weiter vorangeschritten und zwar bis zu einer Stelle, bei der das Äußere des Nietschaftes in Angriff mit dem hinteren Blech 162 gelangt, und das hintere Blech wurde etwas nach vorne zum vorderen Blech gezogen, so daß der Spalt 65 in Figur 16 etwas schmäler ist als der Spalt 65 in Figur I5. In Figur 16 befindet sich das hintere Ende der zylindrischen Fläche 44 des Dornkopfes gerade noch außex^halb der hinteren Endfläche 36 des Nietschaftes, der noch konkav ist. Der innere umfang der hinteren Endfläche 36 befindet sich noch in Berührung mit der zylindrischen Fläche 44 des Dornkopfes und der längliche ringförmige Spalt 81 ist größer als der
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in figur 15 gezeigte. Sie führende konische fläche 45 des Dornkopfes ist weiter durch die Nietbohrung vorangeschritten, so daß sie sich nahe dem schmalen Ende der inneren konischen Fläche 26 in dem Niet befindet. Das weite Ende der konischen Dornkopffläche 34 befindet sich noch
hinter der Ebene der hinteren Fläche 167 des hinteren
Bleches 162.
Figur 17 zeigt, wie der Dornkopf noch weiter in die Nietbohrung eingedrungen ist und zwar bis zu einer Stelle, bei der der Spalt 65 kleiner ist als derjenige in Figur 16, jedoch noch eine ziemliche Dicke aufweist, so daß die Blechs noch nicht vollständig zusasuuengedxiickt sind. Aus Figur 17 läßt sich erkennen, dass der Endabschnitt 34 des Nietschaftes sich nun radial ausgeweitet hat und im Durchmesser zugenommen hat, so daß der Innendurchmesser der
Nietbohrung in dieser Lage oder Zustand und in allen Zuständen, die vor der Ebene der hinteren Fläche 167 des hinteren Bleches 172 stattgefunden haben, größer ist als der Aussendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 44 des
Dornkopfes. Die Erklärung für diese Änderung ist, dass
der Abschnitt des Nietendes außerhalb dem hinteren Blech radial nicht abgestützt ist, und ausreichend steif ist, so daß, nachdem die Konusfläche 43 des Doms hinter eine gegebene Zone gelangt i-st, sich diese Zone nicht um die Fläche 44 des Dornkopfes legt, sondern im wesentlichen gerade verbleibt (wenn im Schnitt betrachtet) und
zwar in einer nach außen strebenden Richtung, die diesem Abschnitt von dem Konus 43 des Doms aufgeprägt wurde.
Demzufolge hat dieser Abschnitt oder Zone des Nietendes einen inneren Durchmesser, der größer ist als der maximale Durchmesser des Konus 43 des Dornkopfes und der im
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wesentlichen nach nindurchtritt des jionus des uornkopfes durch diese Zone im wesentlichen beibehalten wird. In Figur 17, ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel in Figur 7 j verbleibt weiterhin ein schmaler ringförmiger Baum 76 mit dreieckigem Querschnitt zwischen der äußeren konischen Fläche 25 an dem Nietschaft nahe dem Kopf und demjenigen Abschnitt der Wand des Loches 163 nahe der vorderen Fläche 166 des vorderen Bleches 161.
In Figur 18 ist nun der Dornkopf noch weiter in die Bohrung des Niets hineingedrungen und hat die Bleche zusammengedrückt, so daß der Spalt zwischen diesen verschwunden ist.
Es läßt sich ersehen, daß der trichterförmige Abschnitt, der von der konischen Fläche 26 geformt wird, nun nicht mehr am Niet vorhanden ist und daß vor der konischen Fläche 43 des Dornkopfes eine kleine ringförmige Ausbuchtung 82 am untersten Ende der Nietbohrung entstanden ist, wobei diese Ausbuchtung aus einem überschüssigen Material aus dem Niet besteht, das zum Kopf des Niets hin beim Durchzug des Doms übertragen wurde. Obwohl in Figur 17 die Außenseite des Nietschaftes den umfang des Spaltes 65 erreicht hat und zwar zwischen den Blechen um die Offnungen in den Blechen herum, drückt ein weiteres Voranschreiten des Dornkopfes durch den Niet hindurch die Bleche fest zusammen.
Figur 19 veranschaulicht die Endphase des Setzvorganges des Niets nach diesem Ausführungsbeispiel und hier ist der Dorn bereits vollständig aus der Nietbohrung herausgezogen und die Nietpistole wurde vom Nietkopf entfernt. Die trichterförmige Fläche im Kopfabschnitt des Nietkop-
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fes, die ursprünglich von der konischen Fläche 26 definiert war, ist nun im wesentlichen verschwunden und dieser Abschnitt wurde durch Material ausgefüllt, das längs dem Nietschaft beim Durchzug des Dornkopfes durch diesen Schaft bewegt wurde. Die ringförmige Ausnehmung 28 an der unteren Fläche des Nietkopfes ist in ihrem Ausmaß reduziert worden, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 9 der Fall war. Der Abschnitt der Nietschaftwand nahe dem Nietkopf, d.h. zwischen der verbleibenden verkürsten inneren konischen Fläche 26 und der ringförmigen Ausnehmung 28, hat in seiner Dicke wesentlich zugenoiimen und demzufolge auch
TTi sei.jo.ef Festigkeit. Dxe deformierte äUÖöJfc Fläuhe deS
Eietschaftes befindet sich nun in fester Anlage mit den Wänden der Bohrungen und zwar längs der gesamten Lochlange von der vorderen Fläche bis zur hinteren Fläche der Bleche. Der radial aufgeweitete Blindkopf befindet sich in Berührung mit der hinteren Fläche 167 des hinteren Bleches und drückt fest gegen dieses hintere Blech.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Material des Nietschaftes, das vom Schwanzende des Schaftes zum Kopfende des Schaftes hin bewegt wurde und iii Verbindung mit den Figuren 1 bis 9 und Figuren 11 bis 19 beschrieben wurde, nicht aus einem Teil des Nietschaftmaterials besteht, das vom Körper des Schaftes abgehoben wurde und hinsichtlich dem Schaft bewegt wurde. Der hierbei stattfindende Vorgang ist, dass das Material des Nietschaftes nahe der Bohrung 32 fortschreitend zum Kopf des Niets hin bewegt wird und der Ni et schaft und der Kopf bleiben ein ganzer Körper aus Metall während des gesamten Deformationsprozesses.
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Die Nieten nach den zuvor beschriebenen Ausführungs. .-Λ-spielen sind aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die als Legierungselement 2 % Magnesium enthält. Sie können auch aus einem geeigneten niedrigem Kohlenstoffstahl hergestellt sein und zinkplattiert werden oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material mit angemessener Verformbarkeit, obwohl dies eine Änderung bestimmter Abmasse und Proportionen des Niets entsprechend der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften des Materials mit sich bringen kann.
Der Durchzugsdorn ist aus einem geeigneten sehr harten Stahl hergestellt.
Ein Vorteil der fertiggestellten Nietverbindungen gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass sie eine sehr hohe Spannkraft haben (d.h. die Kraft, die zum Auseinanderziehen der vernieteten Bleche erforderlich ist), wobei diese Kraft 45.36 kg (100 lbs) und mehr betragen kann.
Das Verhältnis zwischen der Wandstärke aes Nietschafts 21, dem Durchmesser des Nietkopfes 42, dem Winkel des Konus 43 des Nietkopfes und dem Durchmesser des Loches in den Blechen, in welches der Niet gesteckt werden soll und mit Hilfe des Domes bei optimalen Ergebnissen gesetzt werden soll, ist derart getroffen, daß, wenn der Niet in das Loch eingeschoben wird und άer Dornkopf durch die Nietbohrung gezogen wird, eine ausreichende axiale Verkürzung des Nietschaftes innerhalb dem Loch stattfindet, um eine angemessene Spannung oder Vorspannung in dem gesetzten Niet vorzusehen (d.h. die Kraft, mit welcher der gesetzte Niet die Bleche zusammendrückt), während gleichzeitig der Nietschaft radial ausreichend
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aiii" geweit et wird, so daß er in enge &&'.■*■* mit d«i" LccD-wandung gelangt, und zwar entlang der ^3_-Vj^n Länge dieser Wandung, jedoch diese Berührung nxcfct derai-i ist, daß das Material zwischen die Bleche eindriwg-c, üöcü dabei mehr Material in Bewegung gesetzt wird, als von dem trichterförmigen Abschnitt bzw. konischen Fläche 26 aufgenommen werden kann.
Es sei hervorgehoben, daß die Gesamtdicke der Bleche, die gemäß den Figuren 1 bis 9 miteinander vernietet wurden, ca. 2 1/2 Mal der Gesamtdicke der Bleche beträgt, die gemäss den Figuren 11 bis 19 miteinander vernietet wurden, wobei jedoch immer identische Nieten in beiden Fällen verwendet wurden. Der Niet nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel läßt sich daher für einen beträchtlichen Spannbereich verwenden. Die größte Spannweite oder zu vernietende Dicke (d.h. die gesamte Blechdicke), bei der der Niet noch erfolgreich verwendet werden kann, hängt von der axialen Länge des Zwischenabschnittes 33 des Schaftes ab, kann also bei Zunahme dieser axialen Länge vergrößert werden, d.h. Zunahme der Abmessung zwischen der unteren Fläche 29 des Nietkopfes und dem Konus 37 am Nietende. Demnach kann ein Niet noch zum Befestigen von dünnen Blechen verwendet werden und zwar von Blechen mit einer DickemLt einer unteren Grenze, die von der mechanischen Festigkeit der Bleche festgelegt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung einer einzelnen Nietgröße innerhalb einem großen Einspannbereich praktisch von großer Bedeutung ist, da man nicht eine große Anzahl von unterschiedlichen Nietgrößen benötigt, die vom Hersteller hergestellt werden müssen und vom Verbraucher gestapelt werden müssen.
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Wenn der Niet nach dem Ausführungsbeispiel in dicke Bleche gesetzt wird (wie in den Figuren 1 bis 9 veranschaulicht) so sieht der verdickte Endabschnitt 34-des Nietendes ein Extraikaterial am Schwanzende des Niets vor, dass, wenn es nach außen durch den in das Schwanzende des Niets eindringenden Dornkopf deformiert wird, in Berührung mit der hinteren Fläche des hinteren Bleches gelangt und zwar geschieht das relativ schnell, so daß die Bleche schnell und fest zusammengepresst werden (d.h. die Bleche aneinander zu liegen kommen). Wenn der Niet nach dem Ausführungsbeispiel in relativ dünnen Blechen (wie in den Figuren 11 bis 19 veranschaulicht) gesetzt werden soll, befindet sich der verdickte Endabschnitt des Niets soweit hinter dem hinteren Blech, daß er nicht mit diesem hinteren Blech in Berührung kommt. Die Berührung mit dem hinteren Blech erfolgt über einen Abschnitt des Nietschaftes, der sehr viel näher am Kopf des Nietes gelegen ist. Demzufolge kann es möglich sein den Niet nach den vorangegangenen Ausführungsbeispielen abzuwandeln,indem man den verdickten Endabschnitt des Niets wegläßt, möglicherweise mit einer kompensierenden Längenzunahme des Nietschaftes in Richtung des Schwanzendes. Es ist jedoch nicht sicher, daß ein solcher Niet genauso arbeitet und wirkt wie der Niet, nach dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, da es offensichtlich ist, daß der verdickte Endabschnitt des Schaftes auf die Richtung eine Wirkung ausübt, in welcher sich der Niet verformt und insbesondere eine Wirkung auf die Form des ausgeweiteten Blindkopfes, der beim gesetzten Niet erzeugt wurde.
Der Dornkopf weist einen Konus an seiner Führungsfläche 43 auf, der sehr steil verläuft. Ein Vorteil dieses stark ausgeprägten Konus besteht darin, daß, da dieser
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- 24 -
entsprechend einer relativ kurzen Strecke vom minimalen Durchmesser zuil maximalen Durchmesser hin konisch verläuft, daß weite Ende des Konus im wesentlichen das Ausweiten des Blindkopfes am Ende des Nietschaftes vervollständigt hat, bevor das schmale Ende des Konus merklich denjenigen Teil des Nietschaftes ausgeweitet hat, der dem Spalt zwischen den Blechen gegenüberliegt (diese Situation geht aus Figur 6 hervor). Bei Verwendung eines sehr viel flacher verlaufenden Konus, wie dies bei Durchzugsdomen nach dem Stand der Technik der fall ist, wird eine ziemliche Materialmenge aus dem Nietschaft in den Spalt zwischen die Bleche gedrückt ζοάβά* es wird die Bildung eines solchen Spaltes hervorgerufen, wenn dieser nicht bereits vorher bestanden hat).
Der längliche zylindrische Abschnitt 44 des Dornkopfes ist dahingehend vorteilhaft, daß dieser das Material des Dornschaftes längs einem wesentlichen Abschnitt der Dicke der Bleche abstützt, bis die führende Konusfläche 43 den DeformationsVorgang des Nietschaftes vervollständigt hat (dies geht aus einer Setzphase hervor, die sich zwischen denjenigen der Figur 7 und Figur 8 befindet). Diese Wirkung hat einen positiven Einfluß auf eine feste Nietverbindungsstelle. Es kann jedoch auch möglich sein, diese positive Wirkung durch die steile führende Konusfläche auszunutzen, ohne einen relativ langen zylindrischen Abschnitt 44 hinter dieser vorzusehen.
Eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines Niets ist in Figur 10 gezeigt, wobei diese Ausführungsform in gebrochener Darstellung und teilweise im Schnitt gezeigt ist. Es läßt sich erkennen, daß diese abgewandelte Ausführungsform des Niets geringfügige Unterschiede in der Form gegenüber den beschriebenen Ausführungsbeispielen
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ölU_l "wciS w. i»ci Vuix Ü.CX äuücx'cu ύΰΰ xüüclcü &uuj.dCucu Fläche 25 und 26 eingeschlossene Winkel beträgt 50° und der von der konischen Fläche 37 eingeschlossene Winkel beträgt 90°. Der verdickte Abschnitt 34 am Schwanzende des Niets, ist mit einer weiteren kleinen ringförmigen konischen Fläche 91 ausgestattet, die einen Winkel von 90° einschließt und in die ebene Endfläche 36 übergeht. Die Form der Ausnehmung; 28 an der unteren Fläche des Kopfes dieses Ausführungsbeispieles ist ebenso leicht unterschiedlich von derjenigen des Ausführungsbeispieles nach Figuren 1 und 11. Die innere konisch verlaufende Fläche 26 geht in die Endfläche 30 des Njgbkopfes über und zwar über eine Anfasung, wie dies durch das Bezugszeichen 92 in Figur 10 angezeigt ist, oder es besteht auch die Möglichkeit, diese Anfasung wegzulassen, wie bei 93 angezeigt ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die Anfasung durch eine Senkbohrung zu ersetzen. Ein Dorn, der in Verbindung mit diesem Niet nach Figur 10 verwendet wird, kann einen parallel verlaufenden Xopfabschnitt einer Länge aufweisen die kleiner als dessen Durchmesser ist, z.B. zwei Drittel seines Durchmessers.
Zwei Beispiele von Abmaßen dieser abgewandelten Ausführungsform des Niets und des geeigneten Domes hierzu sind wie folgt:
(Alle Abmaße in cm)
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ABMAßE
BEISPIEL 1 BEISPIEL 2
Durchmesser der Nietbohrung Durchmesser des Nietschaftes Durchmesser des Nietendes
Durchmesser des Dornschaftes Durchmesser des Dornkopfes
der am Dornkopfkonus eingeschlossene Winkel
Länge des gleichmäßigen Abschnitts des Dornkopfes mit einheitlichem Durchmesser
empfohlener Durchmesser der Blechbohrung
0.148-0.158
0.261-0.269
0.308-0.316
0.137-0.145
0.244-0.249
59° - 61°
O.I52-O.2O3
0.3264-0.3340
O.244-O.254 0.390-0.400 O.47O-O.479 0.229-0.236 O.354-O.359
44° - 46°
O.254-O.319 0.4089-0.4165
In beiden Fällen ist der Niet aus Niederkoblenstoffstahl hergestellt und ist sinkplattiert und der D-orn ist aus einer Stahllegierung hergestellt. Wenn Stahlniete gesetzt werden, so wurde festgestellt, daß die ursprüngliche äussere Form des Konus am Schwanzende des Niets bis zu einem viel größeren Grad erhalten bleibt, als dies bei den Legierungsnieten der Fall ist, wie sie in Figuren 9 und 19 gezeigt sind.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen weist die Bohrung des Niets einen einheitlichen Durchmesser auf und zwar entlang der gesamten Länge des Niets. Es kann der Fall sein, daß aufgrund der Beschränkungen des speziellen Prozesses bei der Herstellung solcher Niete, geringfügige Unregelmäßigkeiten auftreten und zwar in der Fläche der Bohrung. Es wurden z.B. Niete ähnlich demjenigen der Figur 10 hergestellt und wurden mit einer kleinen
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X JLXXg^J.. VXiUX^CJi, AAJLJLJLG GLlA0gjC
an einer Stelle verläuft, und zwar ungefähr in der Mitte entlang dem verdickten Schwanzende des Niets. Diese Niete führen zu sehr zufriedenstellenden Ergebnissen, wenn sie gesetzt werden. ISs sei daher hervorgehoben, daß durch die Bezeichnung "einheitliche Bohrung" oder "im wesentlichen einheitliche Bohrung" derartige geringfügige unregelmäßigkeiten mit inbegriffen sind.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Neuerung von Bedeutung.
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Claims (9)

-2Q- SCHUTZANSPRÜCHE
1. Eohrförmiger Blindniet, bestehend aus einem länglichen Schaft und einem radial verdickten Kopf an einem Ende des Schaftes, dadurch gekennzeichnet , dass ein Abschnitt (24) des Schaftes (21) nahe dem Kopf (22) radial nach außen zu, zum Nietkopf hin konisch verläuft und daß diese konische Ausbildung sowohl außen als auch innen im Niet vorgesehen ist, so daß die Wanddicke (33) des konisch verlaufenden Abschnittes des Schaftes im wesentlichen die gleiche ist wie die Wanddicke von wenigstens einem größeren Abschnitt der länge des verbleibenden Schaftes.
2. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der konischen Fläche eingeschlossene Winkel ca. 40 oder 50° beträgt.
3· Blindniet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere konische Fläche des Abschnittes (24) des Schaftes (21) durch den Nietkopf (22) fortgeführt ist.
4. Blindniet nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Schwanzendabschnitt (3^) des Schaftes, der vom Nietkopf abliegt, einen vergrößerten äußeren Durchmesser aufweist.
5· Blindniet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (34) mit vergrößertem äußerem Durchmesser an demjenigen Ende (37) konisch verlaufend ausgebildet ist,
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das zum Nietkop_ hinweist, und daß die konische Fläche in die Umfangsfläche entsprechend dem Außendurchmesser des Abschnittes (33) des Schaftes übergeht, der zwischen dem Schwanzendabschnitt und dem Nietkopf gelegen ist.
6. Blindniet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Fläche relativ steil verläuft und einen Winkel in der Größenordnung von 45 bis 100° einschließt.
7· Durchzugsdorn, bestehend aus eix Ji Schaft und einem verdickten Kopf zur Anwendung beijs: öeczen eines rohrförmigen Blindniets, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Ende des verdickten Kopfes (42), welches zum Schaft (41) hinweist, konisch (43) ausgebildet ist, wobei dieser Konus einen Winkel von mindestens 45° einschließt.
8. Durchzugsdorn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Durchmesser des Kop^s (42) von einem Abschnitt (44) mit einheitlichem Durchmesser dargestellt ist.
9. Blindbefestigungsmittel, bestehend aus einem rohrförmigen Blindniet mit einem länglichen Schaft und einem radial verdickten Nietkopf an einem Ende des Schaftes und aus einem Durchzugsdorn, bestehend aus einem Schaft mit einem verdickten Kopf, bei dem der Dorn zum Setzen des Niets verwendet wird und der Dornkopf vollständig durch die Bohrung des Biets in Richtung zum Nietkopf hindurchgezogen wird und dabei mindestens ein Teil des Niets radial aufgeweitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende des Dornkopfes welches zum Dornschaft (41) hinweist, in Form eines relativ steilen Konus (43) ausgebildet ist, wobei dieser Konus einen Winkel von mindestens 45° einschließt.
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