DE2801566A1 - Zum anbringen zwischen zwei mauern geeignetes metallgitter - Google Patents
Zum anbringen zwischen zwei mauern geeignetes metallgitterInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/01—Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
-
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B2009/015—Mounting details
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Description
- Zum Anbringen zwischen zwei Mauern geeignetes Metallgitter"
- Die Erfindungsaufgabe besteht darin, ein Metallgitter von einer beliebigen dekorativen Gestaltung so auszubilden, daß es in einer einfachen Weise durch Verankerung zwischen zwei Mauern befestigt werden kann.
- Bei einem Gitter mit den Merkmalen des Hauptanspruches sind an jeder Seite auf zwei zur Mauer hin gerichtete Stangen Rohre geschraubt. Bei der Montage des Gitters werden diese Rohre gedreht mit Hilfe einer in eine Bohrung des Rohres gesteckten Stange. Dabei dringt ein in der Rohrachse angeordneter und am Rohrende vorstehender Gesteinsbohrer von etwa 1 bis 3 cm Länge in das Mauerwerk ein und stellt eine Verankerung her, ohne daß ein vorheriges Aufstemmen oder Auf bohren der Mauer erforderlich ist. In der verankerten Stellung wird jedes Rohr mit Hilfe eines Kerbstiftes fixiert, der in eine diametrale das Rohr und die Stange durchdringende Bohrung eingeschlagen wird. Die Erfindung ist bei Metallgittern von einer beliebigen dekorativen Gestalt anwendbar. Erfindungsgemäße Gitter können auch in Wände aus Beton verankert werden.
- Bei der weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 dringt nicht nur der Gesteinsbohrer sondern auch eine am Rohr gebildete Schneide in das Mauerwerk bzw. in den Mauerputz ein, sodaß auch eine unmittelbare Verankerung hergestellt wird.
- Die weitere Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 3 erleichtert die Montage, weil in der Rohrwand bereits diametrale Bohrungen zur Aufnahme des Kerbstiftes fabrikatorisch hergestellt sind, sodaß bei der Montage nur noch eine Bohrung durch die Stange hergestellt werden braucht Gemäß der weiteren Erfindung ist für jedes Rohr eine Hülse vorgesehen, die nach der Verankerung auf das Rohr bis zur Anlage an der Mauer aufgeschoben wird, wobei sie am stangenseitigen Ende eine gemeinsame Stirnfläche mit dem Rohr bildet, Zur Aufnahme des Kerbstiftes, der auch die Hülsenwand durchdringt, sind diametrale Bohrungen in der Hülsenwand vorgesehen. Durch den Kerbstift wird die Hülse festgehalten. Durch die Hülse wird die Mauer im Bereich des Rohrumfanges abgedeckt und auch die zur Aufnahme des Werkzeugs dienende Bohrung im Rohr wird der Sicht entzogen.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
- Es zeigen: Fig. 1 ein vollständiges Metallgitter nach der Erfindung, das zwischen zwei Mauern angebracht ist.
- Fig. 2 zeigt einen Endabschnitt einer Stange dieses Metallgitters.
- Fig. 3 stellt in einem Längsschnitt ein dazu-gehöriges Rohr dar.
- Fig. 4 zeigt in einer Ansicht und zum Teil im Schnitt eine dazu-gehörige Hülse.
- Fig, 5 stell den mit Pfeil V gekennzeichneten Teil des Gitters nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und zum Teil im Schnitt dar.
- Fig. 6 stellt in vergrößertem Maßstab den mit Pfeil VI ge näher kennzeichneten Teil eines Gitters nach Fig. 1 dar.
- Das Metallgitter nach Fig. 1 besteht aus zwei Eisenstangen 10, die parallel zueinander angeordnet durch angeschweißte Eisenringe 12 verbunden sind. Anstatt der Eisenringe 12 können beliebig gestaltete dekorative Teile vorgesehen sein. Auf das Ende einer jeden Stange 10 ist ein Rohr 20 geschraubt Mit Hilfe der vier Rohre ist das Gitter zwischen zwei Mauern:'be festigt, wobei jeweils eine Verankerung in der Mauer hergestellt ist.
- Die Ausbildung eines jeden Rohres 20 ist aus Fig. 3 ersichtlich.
- An einem Rohrende ist in dem Rohrquerschnitt eine Platte 22a eingesetzt und festgeschweißt. An dieser Platte ist vorstehend ein Gesteinsbohrer 22b von etwa 1 bis 3 cm Länge angeschweißt, wobei die Bohrerachse mit der Rohrachse zusammenfällt. Die den Gesteinsbohrer umgebende Stirnfläche des Rohres ist als eine Schneidkante 21 ausgebildet.
- Im Rohr ist von der Platte 22a an bis etwa über die halbe Rohrlänge ein Gewinde 24 geschnitten. Von dort ab bis zum freien Rohrende ist ein ausgedrehter Teil 25 vorgesehen. Dort ist das Rohr innen zylindrisch mit einem Innendurchmesser, der etwas größer als der Durchmesser im Gewindeteil ist. Im ausgedrehten Teil sind in der Rohrwand zwei Bohrungen 27 gebildet, die einander diametral gegenüberliegen. Am freien Rohrende ist eine konische Stirnfläche 26 gebildet. Im Bereich des anderen Rohrendes ist diametral durch die beiden Rohrwände eine Bohrung 23 hergestellt, geeignet zu r Aufnahme einer Stange zum Drehen des Rohres bei der Montage des Gitters. Jedes Rohr ist auf ein Gewinde 11 einer Stange 10 geschraubt.
- Jedem Rohr ist eine Hülse 30 zugeordnet, die auf das Rohr schiebbar ist und nur um ein weniges kürzer ist als das Rohr.
- An einem Ende der Hülse ist eine konische Stirnfläche 31 geformt. Außerdem sind in der Hülsenwand zwei einander diametral gegenüberliegende Bohrungen 32 gebildet, die am freien Ende der Hülse den gleichen Abstand haben wie die Bohrungen 27 vom freien Ende des Rohres 20, Bei der Montage trirddas Gitter in die Stellung nach Fig. 1 zwischen den beiden Mauern gebracht und alle vier Rohre werden mit Hilfe einer Stange, die in die Bohrung 23 gesteckt ist, solange gedreht bis die jeweiligen Gesteinsbohrer 22b in die Mauer e#ingedrungen sind und dadurch eine Verankerung hergestellt ist. Die Verankerung ist aus Fig. 5 ersichtlich. Dadurch, daß auch die Schneidkante 21 des Rohres in die Mauer oder in den Mauerputz eindringt, wird auch eine unmittelbare Verankerung geschaffen.
- Wenn sämtliche Rohre verankert sind, wird über jedes Rohr eine Hülse 30 geschoben bis zur Anlage an der Mauer. Die Länge der Hülse ist so bemessen, daß zwischen den beiden konischen Stirnflächen 31 und 26 möglichst kein Absatz entsteht und die diametralen Bohrungen 32 der Hülse und die entsprechenden Bohrungen 27 des Rohres in Deckung sind. Dann werden die Bohrungen 27 und 32 mit Hilfe eines Bohrwerkzeuges durch die Stange hindurch fortgesetzt. Stange, Rohr und Hülse werden durch Einschlagen eines Kerbstiftes 33, der sämtliche Bohrungen durchdrängt, in der verankerten Lage fixiert.
Claims (4)
- Patentansprüche Zum Anbringen zwischen zwei Mauern geeignetes Metallgitter mit zu den Mauern hin gerichteten Stangen dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite auf endseitige Außengewinde (11) von mehreren Stangen (10) Rohre (20) geschraubt sind, bei denen je an einem Rohrende eine Platte (22a) eingesetzt ist, an der in Rohrachse vorstehend ein Gesteinsbohrer (22b) von 1 bis 3 cm Länge angeschweißt ist, bei denen von der Platte an über einen Teil der Rohrlänge ein Innengewinde (24) geschnitten und im Anschluß daran eine glatte Rohrwand (ausgedrehter Teil 25) mit etwas größerem Durchmesser gebildet ist und bei denen jeweils eine Verformung zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges gebildet ist, wobei für jedes Rohr ein Kerbstift (33) vorgesehen ist,geeignet zum Einschlagen durch eine diametral durch Rohr und Stange führende Bohrung,
- 2. Metallgitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr eine Schneidkante (21) gebildet ist.
- 3. Metallgitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrwandung zwei einander diametral gegenüberliegende Bohrungen (27) gebildet sind,
- 4. Metallgitter nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Rohr eine auf das Rohr schiebbare Hülse (30) vorgesehen ist, die etwa die gleiche Länge wie das Rohr hat und auch gleich große diametrale Bohrungen (32) in der gleichen Längenanordnung wie beim Rohr.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6029522
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DE (1) | DE2801566A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4300823A1 (de) * | 1993-01-15 | 1994-07-21 | Sks Stakusit Kunststoff Gmbh | Gelaender zur Befestigung an seitlichen Begrenzungswänden |
EP0666379A1 (de) | 1994-02-08 | 1995-08-09 | Werzalit Ag + Co. | Balkongeländer |
US6036176A (en) * | 1998-02-27 | 2000-03-14 | Rotshtain; Dov | Weldless barrier construction |
DE10008467A1 (de) * | 2000-02-23 | 2001-08-30 | Horst Mergler | Träger |
DE202010012513U1 (de) | 2010-09-12 | 2010-11-18 | Hemme, Gerd | Fenstergitter |
DE102010045121B3 (de) * | 2010-09-12 | 2011-11-10 | Gerd Hemme | Fenstergitter |
-
1978
- 1978-01-14 DE DE19782801566 patent/DE2801566A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4300823A1 (de) * | 1993-01-15 | 1994-07-21 | Sks Stakusit Kunststoff Gmbh | Gelaender zur Befestigung an seitlichen Begrenzungswänden |
EP0666379A1 (de) | 1994-02-08 | 1995-08-09 | Werzalit Ag + Co. | Balkongeländer |
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