CH346785A - Verschraubungseinrichtung, bestehend aus einer Schraube und einer Gewindehülse - Google Patents

Verschraubungseinrichtung, bestehend aus einer Schraube und einer Gewindehülse

Info

Publication number
CH346785A
CH346785A CH346785DA CH346785A CH 346785 A CH346785 A CH 346785A CH 346785D A CH346785D A CH 346785DA CH 346785 A CH346785 A CH 346785A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
threaded sleeve
screw
dependent
screwing device
screwing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bachmann Jakob
Original Assignee
Bachmann Jakob
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bachmann Jakob filed Critical Bachmann Jakob
Publication of CH346785A publication Critical patent/CH346785A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B29/00Screwed connection with deformation of nut or auxiliary member while fastening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

Description


      Verschraubungseinrichtung,    bestehend aus einer Schraube und einer Gewindehülse    Es sind bereits     Verschraubungseinrichtungen,     namentlich für Doppelrahmen aus Holz, bekannt, bei  welchen eine Schraube beim Eindrehen mit ihrem  vordersten Teil das ihr abgewandte Ende einer Ge  windehülse     aufspreizt.     



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Verschrau-          bungseinrichtung,    bestehend aus einer Schraube und  einer Gewindehülse, wobei die Schraube beim Ein  drehen in die Gewindehülse eine Vergrösserung des  Aussendurchmessers der letzteren bewirkt. Die Erfin  dung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube  zwischen ihrem Gewinde- und ihrem Schaftteil einen  konischen Ansatz aufweist, welcher auf das mit min  destens einem     Axialschlitz    versehene, der Schraube  zugewandte Ende der Gewindehülse beim Einschrau  ben spreizend einwirkt.  



  Eine derartige Konstruktion hat en     Vorteil,    dass  sie nicht nur in aus Holz, sondern auch aus andern  Materialien bestehenden Teilen eine zuverlässige Ver  ankerung der Gewindehülse in der Bohrung der Teile  gewährleistet, selbst dann, wenn diese Bohrung eine  leicht konische Form hat, wie dies beispielsweise bei  Bohrungen eintritt, die mit von Hand geführten Bohr  maschinen     hergestellt    werden, weil die Spreizung ent  sprechend der Schlitzlänge beliebig vergrössert wer  den kann.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 die Ansicht einer erfindungsgemässen Zy  linderschraube nach einer ersten Ausführungsform,       Fig.    2 die Ansicht einer zweiten Ausführungsform  der Schraube,       Fig.    3 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt einer  mit der Schraube nach     Fig.    1 zusammenwirkenden  Gewindehülse,         Fig.    4 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt einer  mit der Schraube nach     Fig.2    zusammenwirkenden       Gewindehülse,          Fig.    5 eine Draufsicht auf die Gewindehülsen ge  mäss den     Fig.    3 und 4,

         Fig.6    einen Längsschnitt durch die Gewinde  hülse gemäss     Fig.    1 mit eingedrehter Schraube,       Fig.7    eine Ansicht einer Gewindehülse gemäss       Fig.    3, jedoch mit am Umfang versetzten Schlitzen.  Die Zylinderschraube gemäss     Fig.    1 weist einen  zylindrischen Kopf 1 und einen länglichen zylindri  schen Schaftteil 2 auf. Der Gewindeteil 4 hat einen       kleineren    Durchmesser als der zylindrische Schaft 2,  so dass sich ein Ansatz 3 bildet, der eine konische  Form hat. Der Gewindeteil 4 seinerseits mündet in  eine Spitze 5 aus.  



  In     Fig.    2 ist eine weitere Ausführungsform einer  Schraube dargestellt. Der Kopfteil 1' weist dabei den  gleichen Durchmesser wie der Schaft 2' auf. Im  Gegensatz zur Schraube gemäss     Fig.    1 ist der Ge  windeteil 4' mit einem geraden Abschluss versehen.  



  Die aus Metall, beispielsweise Stahl, Messing,  oder aus Kunststoff bestehende Gewindehülse 6 ge  mäss     Fig.    3 weist an beiden Enden kreuzweise ange  ordnete und axial verlaufende Schlitze 8 auf. Die       Schlitzlänge    ist derart ausgeführt, dass der     unge-          schlitzte    Teil der Gewindehülse eine tragende Ge  windelänge hat, die mindestens dem halben Gewinde  durchmesser entspricht. Der Aussendurchmesser der  Gewindehülse     ist    an jedem Ende mit einer Rand       rierung    9 versehen. Das der Schraube zugewandte  Ende dieser Gewindehülse 6 weist an ihrer Gewinde  bohrung     eine    konische     Ansenkung    7 auf.

   Die nicht  durchgehende Gewindebohrung mündet in einen Spitz  aus.  



  Die Gewindehülse gemäss     Fig.4    ist ähnlich aus  gebildet, wie die in     Fig.3    beschriebene, mit dem      Unterschied, dass die Gewindebohrung durchgehend  ist und kreuzweise angeordnete Schlitze     (Fig.    5) nur  auf dem der Schraube zugewandten Ende vorhanden  sind.  



  In     Fig.    6 sind Gewindehülse und- Schraube in  zusammenverschraubtem Zustand gezeigt, wobei die  beiden ineinander verschraubten Teile den in den       Fig.    1 und 3 dargestellten Ausführungsformen ent  sprechen.  



  Beim Eindrehen der Schraube werden die durch,  die Schlitze 8 voneinander getrennten Schenkel der  Gewindehülse 6 durch die Schraubenspitze 5 einer  seits und den konischen Ansatz 3 anderseits     ausein-          andergepresst,    so     d'ass    sie sich in der Lochwandung  der Gewindehülse 6 verankern.  



  Die beidseitigen Schlitze     in    der     Gewindehülse     könnten gemäss     Fig.7    auch am Umfang gegenein  ander versetzt ausgeführt sein, wobei gegebenenfalls  die Schlitzlänge derart gewählt werden kann, dass sich  diese     Schlitze    längsseitig überschneiden.  



  Zur Befestigung der     Gewindehülse        wird    im diese  aufnehmenden Teil an der vorgesehenen Stelle vorerst  ein Loch gebohrt. Beim genannten Teil kann es sich  um Holz,     Pressholzplatten,    Kunststoffe, Backsteine,  Mauerwerk, Natursteine usw.     handeln.    Der Durch  messer des Bohrers wird dabei so gewählt, dass die  Gewindehülse satt in die Bohrung hineingedrückt  werden kann und dabei ein genügender Widerstand  gegen unerwünschtes Verdrehen entsteht. Die     Rand-          rierung    9 an der Aussenseite der Gewindehülse dient  der Vergrösserung des Widerstandes gegen Verdre  hung.  



  An Stelle der     Randrierung    9 könnte auch eine  zahnartige oder     unrunde    Ausbildung des Aussen  durchmessers der Gewindehülse treten. Die Schraube  wird hierauf in die derart eingesetzte Gewindehülse  eingedreht, bis sich die Schenkel derselben verformen  und sich dabei in der Lochwandung verankern, so  dass die ganze     Verschraubungseinrichtung    dazu ge  eignet ist, auch Kräfte in     Axialrichtung    aufzunehmen,  welche bei der Befestigung von Gegenständen ent  stehen. Das freie Schaftende kann dabei auch direkt  als Befestigungselement ausgebildet sein, beispiels  weise in Form eines Hakens, eines Gewindeansatzes,  einer Rohrschelle usw.  



  Eine besonders zweckmässige Ausführungsform  besteht darin, dass der Aussendurchmesser der Ge  windehülse mindestens annähernd die Grösse des an  den konischen Ansatz anschliessenden Schaftdurch  messers der Schraube hat. Dies hat den Vorteil, dass  bei Bohrungen, die tiefer sind als die Länge der  Gewindehülse, der Schaft der Schraube dazu dient,  sich an der Bohrungswand abzustützen und dadurch  in der Lage ist, auch radiale Kräfte aufzunehmen.  



  Bei der Schraube     kann    der     Axialabstand    des  konischen Ansatzes sowie die konische Spitze der  Schraube zusammen mit den entsprechenden Teilen  der     Gewindehülse    derart aufeinander abgestimmt sein,  dass die Spreizung der letzteren entweder an beiden    Enden gleichzeitig erfolgt oder die Spreizung zuerst  an einem und nachher am andern Ende eintritt.  



  Der konische Ansatz der Schraube, die konische  Schraubenspitze und die damit zusammenwirkenden  Teile der Gewindehülse könnten statt geraden Man  tellinien gekrümmte aufweisen.  



  Während in den weitaus meisten Fällen die Sprei  zung an einem Ende der Gewindehülse eine ausrei  chende Verankerung geben wird, ist es insbesondere  bei Befestigung der Gewindehülsen in weichen oder  Hohlräume aufweisenden Teilen vorteilhaft, die Ge  windehülse, wie beschrieben, an beiden Enden     spreiz-          bar    zu gestalten, damit auch dann, wenn eine der  Enden etwa auf einen Hohlraum trifft, eine ausrei  chende Verankerung gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschraubungseinrichtung, bestehend aus einer Schraube und einer Gewindehülse, wobei die Schraube beim Eindrehen in die Gewindehülse eine Vergrösse rung des Aussendurchmessers der letzteren bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube zwischen ihrem Gewinde und ihrem Schaftteil einen konischen Ansatz aufweist, welcher auf das mit mindestens einem Axialschlitz versehene, der Schraube zuge wandte Ende der Gewindehülse beim Einschrauben spreizend einwirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der unge- schlitzte Teil der Gewindehülse eine tragende Ge windelänge hat, die mindestens dem halben Gewinde durchmesser entspricht. 2. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der Gewindehülse je mit mindestens einem Axial schlitz versehen sind, so dass beide Enden der Ge windehülse beim Einschrauben spreizbar sind.
    3. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Schraube vorn eine Spitze aufweist, wo bei die Spitze beim Einschrauben die Gewindehülse spreizt. 4. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von an beiden Enden der Gewinde hülse vorhandenen Axialschlitzen, wobei die Schlitze am einen Ende gegenüber den Schlitzen am andern Ende am Umfang versetzt sind. 5. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass sich die gegeneinander versetzten Schlitze längsseitig überschneiden.
    6. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Axialabstand des konischen Ansatzes und der Spitze der Schraube zusammen mit den da mit zusammenwirkenden Teilen der Gewindehülse aufeinander derart abgestimmt sind, dass beim Ein- drehen der Schraube in die Gewindehülse die Sprei zung an beiden Enden der letzteren gleichzeitig er folgt.
    7. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Axialabstand des konischen Ansatzes und die Spitze der Schraube zusammen mit den damit zusammenwirkenden Teilen der Gewindehülse auf einander derart abgestimmt sind, dass beim Eindrehen der Schraube in die Gewindehülse die Spreizung des der Schraube zugewandten Endes der Gewindehülse zuerst erfolgt.
    B. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Axialabstand des konischen Ansatzes und die Spitze der Schraube zusammen mit den da mit zusammenwirkenden Teilen der Gewindehülse aufeinander derart abgestimmt sind, dass beim Ein drehen der Schraube in die Gewindehülse die Sprei zung des der Schraube abgewandten Endes der Ge windehülse zuerst erfolgt. 9. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussen durchmesser der Gewindehülse mindestens annähernd dem an den konischen Ansatz anschliessenden Schaft durchmesser der Schraube entspricht.
    10. Verschraubungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass das freie Schaftende als Befestigungselement ausgebildet ist.
CH346785D 1956-10-15 1956-10-15 Verschraubungseinrichtung, bestehend aus einer Schraube und einer Gewindehülse CH346785A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH346785T 1956-10-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH346785A true CH346785A (de) 1960-05-31

Family

ID=4507761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH346785D CH346785A (de) 1956-10-15 1956-10-15 Verschraubungseinrichtung, bestehend aus einer Schraube und einer Gewindehülse

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH346785A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3742809A (en) * 1971-08-04 1973-07-03 Expansion Bolt Co Expansion anchor with conically tapered and threaded interacting parts
US3848506A (en) * 1972-12-15 1974-11-19 K Zifferer Expansion anchor
US4445812A (en) * 1979-11-15 1984-05-01 John Giustino Bolt anchor especially for use in hard materials
US7954565B2 (en) 2005-11-11 2011-06-07 Tracto-Technik Gmbh Thread retention for an earth boring device

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3742809A (en) * 1971-08-04 1973-07-03 Expansion Bolt Co Expansion anchor with conically tapered and threaded interacting parts
US3848506A (en) * 1972-12-15 1974-11-19 K Zifferer Expansion anchor
US4445812A (en) * 1979-11-15 1984-05-01 John Giustino Bolt anchor especially for use in hard materials
US7954565B2 (en) 2005-11-11 2011-06-07 Tracto-Technik Gmbh Thread retention for an earth boring device
US8235148B2 (en) 2005-11-11 2012-08-07 Tracto-Technik Gmbh Thread retention for an earth boring device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10035580B4 (de) Formschlüssig setzbarer Hinterschneid-Anker
DE2254602C2 (de) Spreizdübel
DE2915650A1 (de) Schrauben-befestigungsmittel, wie schraubenklemme, schraubbare verankerung, spreizduebel
DE4030978C2 (de) Verbindungseinrichtung für Rohre
DE1575069B1 (de) Spreizanker
DE3523155A1 (de) Verbindungselement fuer rohre
DE19642914C2 (de) Dübel
EP0477713A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines insbesondere rohrförmigen Bauteils an einer Wand oder dergleichen
DE1500934A1 (de) Haltekoerper oder Haltevorrichtungen,welche in eine Wand od.dgl. einsetzbar sind
DE2754910A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum einsetzen in eine aufnahme in einer wandung oder zum verbinden von aufnahmen aufweisenden elementen
CH346785A (de) Verschraubungseinrichtung, bestehend aus einer Schraube und einer Gewindehülse
DE3502607A1 (de) Anker, insbesondere lastabhaengiger duebel
CH642723A5 (en) Expanding dowel for attaching cladding elements with a gap
DE4004207A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE4113924C2 (de) Befestigungselement
DE10134960A1 (de) Befestigungselement
EP0558890B1 (de) Spreizdübel
DE2753519A1 (de) Spreizduebel
DE19822789C2 (de) Dübeleinheit mit einem aufspreizbaren Metalldübel
DE1625336B2 (de) Duebel
DE2901048C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Baugerüsten an Gebäudewänden u. dgl.
EP2025952A2 (de) Spreizdübel
EP3084234B1 (de) Versatzdübelvorrichtung
DE1575069C (de) Spreizanker
CH657679A5 (de) Spreizduebel.