DE1625336B2 - Duebel - Google Patents

Duebel

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DE1625336B2
DE1625336B2 DE1967F0054001 DEF0054001A DE1625336B2 DE 1625336 B2 DE1625336 B2 DE 1625336B2 DE 1967F0054001 DE1967F0054001 DE 1967F0054001 DE F0054001 A DEF0054001 A DE F0054001A DE 1625336 B2 DE1625336 B2 DE 1625336B2
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DE
Germany
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dowel
diameter
fastening screw
screw
borehole
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DE1967F0054001
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DE1625336A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Fischer, Artur, Dr., 7241 Tumlingen
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel mit einer durchgehenden Langsbohrung, deren Durchmesser kleiner ist als der Kerndurchmesser der zur Verankerung des Dübels in diesen einzudrehenden Befestigungsschraube.
Derartige, beispielsweise aus einem Stranggußprofil abgetrennte Dübel sind in den verschiedensten Querschnittsformen bekannt Die Verankerungswirkung solcher Dübel beruht darauf, daß nach dem Einsetzen des Dübels in ein entsprechend vorbereitetes Bohrloch in der Wand die Befestigungsschraube in die den Dübel in Längsrichtung durchdringende Bohrung eingedreht wird, wobei die Schraube ihr Gewinde in den Dübel einschneidet. Bei allen diesen bekannten Dübeln sind die Durchmesserverhältnisse jedoch so gewählt, daß keinesfalls die Wandung des Dübels von den Gewindespitzen der Befestigungsschraube durchschnitten wird, mit anderen Worten, daß der Außendurchmesser des Dübels größer ist als der in den Dübel eingreifende Abschnitt der Befestigungsschraube.
Das Verhältnis, um das der Dübelaußendurchmesser größer sein muß als der Durchmesser der zugehörigen Befestigungsschraube richtet sich im Wesentlichen nach den Festigkeitseigenschaften des für den Dübel verwendeten Werkstoffes. Bei Einwirkung der Haltekraft, die zumeist eine Zugkraft ist, verläuft der Kraftfluß von dem Gewinde der Befestigungsschraube über den Dübel auf das Mauerwerk. Dabei ist der Dübel im Bereich des Kraftflusses auf Zug beansprucht und sein erforderlicher Außendurchmesser muß daher so groß gewählt werden, daß die Festigkeit des Werkstoffes die Belastung aufnehmen kann, ohne daß der Dübel dabei zerreißt.
Der gegenüber dem Befestigungselement größere Außendurchmesser des Dübels bereitet in sofern Schwierigkeiten, als dies beim Anbringen des Dübels berücksichtigt werden muß. Beim Befestigen eines Bauteiles an einer Wand kann nach einer Montageart sowohl in das zu befestigende Bauteil als auch in das Mauerwerk in einem Arbeitsgang eine Bohrung eingebracht werden, deren Durchmesser dem des Befestigungselementes entspricht. Anschließend muß das Bauteil noch einmal von seinem zukünftigen Platz weggenommen werden um die Bohrung im Mauerwerk auf den Durchmesser des Dübels zu erweitern. Erst nach dem Einsetzen des Dübels kann das Bauteil wieder an seinen zukünftigen Platz gebracht und seine Befestigung Bezug auf die Befestigungsschraube zu große uw.u~..e in dem zu befestigenden Bauteil birgt jedoch t5 den Nachteil in sich, daß das Bauteil sich nicht unmittelbar am Schaft der Befestigungsschraube abstützen kann. Ein weiterer Nachteil tritt auch dann auf, wenn der Dübel tiefer in das Bohrloch in der Wand eingeschoben wird, als es seiner Länge entsprechen *o würde. Die Schraube findet dabei in dem verbleibenden und von dem Dübel nicht ausgefüllten Bohrloch keine Stütze an der Bohrlochwandung, so daß sie zusätzlicher Biegebeanspruchung unterworfen ist.
Schließlich ist die Befestigungsschraube beim Durchschieben durch die Bohrung des zu befestigenden Bauteiles in Folge des größeren Bohrungsdurchmessers nicht geführt, so daß die Befestigungsschraube nicht immer konzentrisch auf den Dübel trifft. Dadurch kann die Schraube verlaufen, d.h. sie kommt in einer zur Bohrungsachse schiefe Lage, was sich auf die gesamte Befestigung nachteilig auswirkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu schaffen, der in Wänden aus hartem Material hohen Auszugskräften standhält und dabei die Nachteile der bekannten Dübel vermeidet und ein möglichst kleines Bohrloch in der Wand notwendig macht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Außendurchmesser des in den Dübel eingreifenden Abschnittes der Befestigungsschraube etwa gleich dem Dübelaußendurchmesser ist und daß die Längsbohrung des Dübels an beiden Enden konisch erweitert ist.
Bei der Einrichtung einer Befestigung mit dem erfindungsgemäßen Dübel braucht lediglich ein Bohrloch in das zu befestigende Bauteil und in die Wand, an der das Bauteil befestigt werden soll, eingebracht werden. Der Durchmesser des anzubringenden Bohrloches entspricht dabei dem Außendurchmesser der Befestigungsschraube. Bei der Anbringung der Befestigung braucht somit nur noch darauf geachtet zu werden, so welchen Außendurchmesser das verwendete Befestigungselement aufweist, um zu wissen, welche Bohrergröße für die Herstellung des Bohrloches verwendet
werden muß.
Das Eindrehen der Befestigungsschraube in den Dübel bewirkt eine Verdrängung des Dübelwerkstoffes radial nach außen, wobei es zwischen den Gewindegängen der Befestigungsschraube und der Bohrlochwandung verspannt wird. In Folge der erfindungsgemäßen Durchmesserverhältnisse wird teilweise das Dübelmate-
rial beim Eindrehen der Schraube zerschnitten und in gewissem Umfang durch das Gewinde der Befestigungsschraube vor sich hergeschoben, wodurch einerseits eine Verdichtung des Dübelmaterials und andererseits eine Verkeilung zwischen den Gewindegängen und
65 der Bohrlochwandung eintritt, was zu ungewöhnlich hohen Haltekräften führt.
Da Dübel- und Befestigungsschraube den gleichen Außendurchmesser aufweisen, ist die zeitsparende
Du'chsteckmontage möglich, wobei der Durchmesser des durch das Bauteil gehenden und sich in die Wand fortsetzenden Bohrloches dem Durchmesser der Befestigungsschraube entspricht und damit nur so groß sein braucht, wie es die auftretenden Kräfte erforderlich machen. Das Befestigungselement ist beim Eintreiben des Dübels geführt und ein Verlaufen ist ausgeschlossen. Soll der Dübel in dem Bohrloch zur Vermeidung von Ausbröckelungui im Bereich der Bohrlcchmündung tiefer gesetzt werden, so liegt das Befestigungselement auch in dem vor dem Dübel liegenden Bereich des Bohrloches an dessen Wandung an und ist somit von Biegebeanspruchungen entlastet
Die Erweiterung der Längsbohrung des Dübels am einen Ende dient zur leichteren Einführung der Befestigungsschraube, am anderen Ende zur Aufnahme des überschüssigen, beim Eindrehen der Befestigungsschraube in den Dübel nach vorne verdrängten Materials. Ohne diese Erweiterung könnte das nach vorne geschobene Material zu einer Verstopfung der Längsbohrung des Dübels führen und damit das vollständige Eindrehen der Befestigungsschraube unmöglich machen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Dübel an seinem Außenumfang mit einem umlaufenden Wulst versehen sein, der vorzugsweise mittig zwischen den Dübelenden angeordnet ist. Dieser Wulst hat den Zweck, den Dübel vor dem Einführen der Befestigungsschraube in das Bohrloch darin so weit zu verankern, daß er bis zum Einführen aer Befestigungsschraube an seinem Platz verbleibt Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Dübel an Decken od. dgl. eingesetzt werden solL
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dübels dargestellt
Zur Verankerung des erfindungsgeimßen Dübels ist in die Wand 1 und das Bauteil 2 ein Bohrloch 3 eingebracht, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser der Schraube 4 entspricht, die mit einem Senkkopf 5 versehen ist. Diese Schraube besitzt an ihrem dem Kopf 5 abgewandten Ende ein Gewinde 6, das in einen, in das Bohrloch 3 eingeführten Dübel 7 eingeschraubt ist Dieser Dübel ist an seinen beiden Enden mit einer konischen Erweiterung 8 versehen. Im Bereich seiner Mitte ist der Dübel mit einem umlaufenden Wulst 9 versehen, der zur Halterung des Dübels in dem Bohrloch 3 vor Einführen der Schraube 4 dient Der Außendurchmesser des in den Dübel eingreifenden Abschnittes der Schraube 4 ist etwa gleich dem Dübelaußendurchmesser.
Beim Einschrauben der Schraube 4 in den Dübel 7 gräbt sich das Gewinde 6 in den Dübelwerkstoff ein, der dadurch plastisch und radial nach außen verdrängt wird. Dadurch entsteht zwischen den Gewindeflanken und der Bohrlochwandung eine Verkeilung des Dübelmaterials, die die Verankerung des Dübels und der Schraube in der Wand bewirkt, so daß das Bauteil 2 fest an der Wand 1 verspannt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Dübel mit einer durchgehenden Langsbohrung, deren Durchmesser kleiner ist als der Kerndurchmesser der zur Verankerung des Dübels in diesen einzudrehenden Befestigungsschraube, dadurch gekennzeichnet, daß dein Außendurchmesser des in den Dübel (7) eingreifenden Abschnittes (6) der Befestigungsschraube (4) etwa gleich dem Dübelaußendurchmesser ist, und daß die Längsbohrung des Dübels (7) an beiden Enden konisch erweitert ist
Z Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel {7) an seinem Außenumfang mit einem umlaufenden Wulst (9) versehen ist, der vorzugsweise mittig zwischen den Dübelenden angeordnet ist
ren isi verständlicherweise zeitraubend als weitere Montageart die sogenannte entwickelt worden. Dabei wird in [ m aas Mauerwerk in einem Arbeitsgang eingebracht deren Durchmesser dem er des Dübels entspricht Der Dübel • Fortnahme des Bauteiles durch die
>*"?■in or„rsk äs? AS1Sa
eine
DE1967F0054001 1967-11-10 1967-11-10 Duebel Granted DE1625336B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IL31041A IL31041A (en) 1967-11-10 1968-11-10 Wall plugs for screwing boards and the like to walls

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19671625336 DE1625336C3 (de) 1967-11-10 1967-11-10 Dübel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1625336A1 DE1625336A1 (de) 1970-05-21
DE1625336B2 true DE1625336B2 (de) 1976-11-25

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967F0054001 Granted DE1625336B2 (de) 1967-11-10 1967-11-10 Duebel

Country Status (12)

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AT (1) AT292981B (de)
BE (1) BE723529A (de)
BR (1) BR6803831D0 (de)
CH (1) CH474685A (de)
DE (1) DE1625336B2 (de)
DK (1) DK142884C (de)
ES (1) ES156667Y (de)
FI (1) FI48295C (de)
FR (1) FR1591696A (de)
GB (1) GB1251506A (de)
IE (1) IE32480B1 (de)
NL (1) NL6803822A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161717A1 (de) * 1971-12-13 1973-06-14 Bergwerksverband Gmbh Roehrenfoermiger spreizduebel aus zaehplastischem kunststoff

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BR6803831D0 (pt) 1973-03-29
FI48295B (de) 1974-04-30
ES156667U (es) 1970-06-16
DK142884B (da) 1981-02-16
ES156667Y (es) 1971-02-16
NL6803822A (de) 1969-05-13
BE723529A (de) 1969-04-16
FR1591696A (de) 1970-05-04
DK142884C (da) 1981-08-31
FI48295C (fi) 1974-08-12
DE1625336A1 (de) 1970-05-21
IE32480L (en) 1969-05-10
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