DE910126C - Befestigungsrohr - Google Patents

Befestigungsrohr

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Publication number
DE910126C
DE910126C DEK12700A DEK0012700A DE910126C DE 910126 C DE910126 C DE 910126C DE K12700 A DEK12700 A DE K12700A DE K0012700 A DEK0012700 A DE K0012700A DE 910126 C DE910126 C DE 910126C
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DE
Germany
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pipe
end piece
tube according
fastening
fastening rods
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Expired
Application number
DEK12700A
Other languages
English (en)
Inventor
Liss Olov Danielsson
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Individual
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Publication of DE910126C publication Critical patent/DE910126C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/04Permanent marks; Boundary markers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Befestigungsrohr Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verankerung oder Befestigung von Absteck-, Bauplatz-, Polygonmarkierungs- oder ähnlichen Befestigungsrohren im Boden und bezweckt insbesondere, eine derartige Verankerung zu erzielen, daß das Rohr beinahe unbeweglich wird und ohne kräftige Werkzeuge praktisch unentfernbar wird.
  • Beim Abstecken von Wegen, Bauplätzen, Grundstücken od. dgl. pflegt man mit mehr oder weniger gleichen Abständen Rohre in den Boden so weit hinabzutreiben, daß sie etwa einen Dezimeter über die Bodenfläche hinausragen, um wesentliche Punkte im Terrain, z. B. in einem Polygonnetz, zu markieren. Da oft sehr lange Zeit, manchmal viele Jahre, zwischen dem Abstecken und der Bauarbeit liegen kann, kommt es zu oft vor, daß Unbefugte die hinabgetriebenen Merkrobre entfernen, wodurch eine kostspielige Absteckarbeit oft zum großen Teil wiederholt werden muß. Im übrigen kann man oft die Absicht haben, solche oder andere Rohre stetig zu behalten, z. B. bei Grenzabsteckungen, wo ein Zaun od. dgl. als überflüssig betrachtet wird.
  • Erfindungsgemäß hat das Rohr einen oder mehrere, z. B. vier, im Rohr, vorzugsweise in der Längsrichtung des Rohres angeordnete Befestigungsstäbe und eine oder mehrere im Rohr und/oder in einem dazu vorzugsweise fest angeschlossenen Endstück von innen und auswärts im Winkel zur Längsrichtung des Rohres verlaufende, vorzugsweise zunächst axial und dann auswärts gerichtete Leitflächen oder Nuten für diese Befestigungsstäbe.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung soll sie nun an Hand einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform beschrieben werden, auf welche die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist.
  • Fig. I zeigt im Längsschnitt eine mit Endstück versehene Vorrichtung gemäß der Erfindung, und Fig. 2 zeigt dieselbe im Querschnitt.
  • Das im Boden zu befestigende Rohr I ist am Endstück 2 mittels einer Schweißstelle 3 festgemacht, wobei sich die Innenseite des Rohres gegen einen zentralen zylindrischen Zapfen 4 des Endstückes stützt. In der gezeigten Ausführung ist der Außendurchmesser des Endstückes gleich demjenigen des Rohres.
  • Jedoch kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Abmessung des Endstückes für verschieden große Rohre zur Verwendung kommen, falls geeignete Verbindungsstücke verwendet werden. Ist das Rohr größer als das Endstück, können Ringe oder Hülsen zwischen dem Endstück und dem Rohr angebracht werden, wobei verschiedene Ausführungen gedacht werden können. So kann es geeignet sein, den Zapfen 4 mit Gewinde auszuführen und die Ringe oder Hülsen entsprechend mit Gewinden zu versehen. Insbesondere wenn der Unterschied zwischen den Durchmessern groß ist, soll der Ring oder die Hälse mit einer sich abwärts verjüngenden, z. B. konischen Außenfläche versehen werden, da der Widerstand beim Hinabtreiben dabei geringer wird. Die Konizität kann dabei einem Konuswinkel, vorzugsweise kleiner als etwa 700, z. B. etwa 600, entsprechen. Das Rohr kann dann an den Ring oder die Hülse gerade so wie direkt an das Endstück befestigt werden, wobei Schraubverbindung, Schweißen oder auch Stauchen in Frage kommt. Ist das Rohr schmaler als das Endstück, können Ringe oder Hülsen zwischen dem Rohr und einem zentralen Zapfen des Endstückes angebracht werden.
  • Im Endstück 2 sind Nuten 5 aufgenommen, z. B. durch Bohren und/oder Fräsen oder durch Maßnahmen beim Gießen des Endstückes. Die Nuten verlaufen in der gezeigten Ausführung zunächst in einer Richtung parallel mit der Längsrichtung des Rohres und weichen später davon bis zu einer dazu mehr als 450 bildenden Richtung ab. Dieser Richtungswinkel kann jedoch größer oder kleiner sein, sollte aber 200 nicht unterschreiten. In den oberen Teil dieser Nuten ragen die Befestigungsstäbe 6 vorzugsweise so weit hinein, daß sie bis an der Krümmung der Nut zu liegen kommt. Die Enden 7 der Stäbe sollen ein wenig abgerundet sein, damit ihr Gleiten gegen die Nut beim Ausschlagen der Stäbe erleichtert wird. Die oberen Enden 8 sind miteinander mittels eines Schlagkopfes g vereinigt, der die Stabenden in Bohrungen 10 aufnimmt. Alternativ können die Enden ganz einfach miteinander zusammengeschweißt sein, oder es kann auch ein loser Schlagklotz wie ein Kolben auf den Enden angebracht werden. Unter Umständen kann es geeignet sein, die Stäbe mit einer oder mehreren, vorzugsweise in gleichen Abständen in der Längsrichtung des Rohres angebrachten Zentrierungsscheiben od. dgl. zu versehen, so daß die Stäbe nicht geknickt werden, wenn sie herabgeschlagen werden.
  • Um zu verhindern, daß die Stäbe in das Rohr zurückgetrieben werden und die Steuerung in den Nuten verlieren, kann man, wie gezeigt, die Stäbe in den Nuten mittels eines Schweißklümpchens 1 1 festschweißen oder die Enden 7 in nicht gezeigter Weise stauchen oder sie krümmen oder sie in anderer Weise in geeigneter Lage festmachen. Selbstverständlich soll die Festmachung der Stäbe am Rohr oder Endstück nicht kräftiger sein, als die Losmachung durch mäßige Schläge geschehen kann.
  • Bei der Verwendung der Vorrichtung wird das Rohr mit den zugehörigen Verankerungseinzelheiten in der in der Zeichnung gezeigten Lage in den Boden zunächst hinabgetrieben. Wenn das Rohr die gewünschte Lage erreicht hat, wird ein Stäbchen, eine Stange oder ein anderes geeignetes Werkzeug in das Rohr von oben eingeführt, welches dann genügend kräftigen Schlägen ausgesetzt wird, damit die Stäbe 6 vom Rohr bzw.
  • Endstück 2 losgemacht und, von den Nuten 5 gesteuert, in schräger Richtung in den umgebenden Boden ausgetrieben werden.
  • Die gezeigte Ausführungsform kann bedeutend abgeändert werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So können die Leitflächen oder Nuten im Rohr selbst angeordnet werden, wobei das Endstück ganz entbehrt werden kann, oder sie können sowohl im Rohr als auch im Endstück angeordnet sein. Das Endstück kann aus einem aufwärts konischen. am unteren Ende des Rohres befestigten Körper bestehen, wobei die Befestigungsstäbe im Rohr ziemlich frei liegen können, falls das Rohr am unteren Ende so schwach ist oder gemacht ist, daß es wenigstens an einigen Stellen von den Stäben durchgebrochen werden kann, wenn man diese hinabschlägt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜcHE: I. Abstecken, Bauplatz-, Polygonmarkierungs-oder ähnliches Befestigungsrohr, gekennzeichnet durch einen oder mehrere, z. B. vier, im Rohr (I), vorzugsweise in der Längsrichtung des Rohres angeordnete Befestigungsstäbe (6) und eine oder mehrere im Rohr und/oder in einem dazu vorzugsweise fest angeschlossenen Endstück (2) von innen und auswärts im Winkel zur Längsrichtung des Rohres verlaufende, vorzugsweise zunächst axial und dann auswärts gerichtete Leitflächen oder Nuten (5) für diese Befestigungsstäbe.
  2. 2. Rohr nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen am oberen Teil des Befestigungsstabes bzw. der Befestigungsstäbe angebrachten Schlagkopf (9), der am Stabende bzw. an den Stabenden festgemacht werden kann.
  3. 3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine oder mehrere vorzugsweise in gleichen Abständen in der Längsrich- tung des Rohres angebrachte Zentrierungsscheiben.
  4. 4. Rohr nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (Nuten) sich von einer mit der Längsrichtung des Rohres hauptsächlich parallelen in eine dazu mindestens etwa 200, vorzugsweise etwa 450 oder mehr, bildende Richtung krümmen.
  5. 5. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Endstück mit für die Befestigungsstäbe angeordneten, axial gelegten Löchern und dazu angeschlossenen, auswärts leitenden, vorzugsweise ausgefrästen Nuten hauptsächlich derselben Breite wie die der Löcher.
  6. 6. Rohr nach einem der Ansprüche I bis 4, gekennzeichnet durch ein Endstück mit einer aufwärts konischen Fläche, die die Leitfläche für die Befestigungsstäbe bildet.
  7. 7. Rohr nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Endstück mit axial gelegenen Löchern für die Befestigungsstäbe und einer dazu angeschlossenen, auswärts leitenden, vorzugsweise ausgedrehten konischen Fläche.
  8. 8. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstäbe (6) z. B. mittels Schweißen (I I) an dem Rohr bzw. Endstück in der Weise befestigt sind, daß sie diesem beim Hinabtreiben des Rohres folgen, aber beim Hinabtreiben der Befestigungsstäbe selbst losgemacht werden.
  9. 9. Rohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück, das vorzugsweise mit einer Spitze versehen ist, an seinem hinteren Ende zentrierbare, gegebenenfalls mit Gewinden versehene Verbindungsstücke, z. B. Ringe oder Hülsen, zum Anschließen an Rohre verschiedener Durchmesser hat.
    IO. Rohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück einen größten Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Endstückes ist, wobei die Außenfläche des Verbindungsstückes, abwärts vorzugsweise verjüngt, z. B. konisch mit einem Konuswinkel vorzugsweise kleiner als etwa 700, z. B. etwa 600 ist.
DEK12700A 1948-02-07 1949-02-07 Befestigungsrohr Expired DE910126C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE910126X 1948-02-07

Publications (1)

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DE910126C true DE910126C (de) 1954-04-29

Family

ID=20382568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK12700A Expired DE910126C (de) 1948-02-07 1949-02-07 Befestigungsrohr

Country Status (1)

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DE (1) DE910126C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220145B (de) * 1962-04-02 1966-06-30 Hildegard Attenberger Geb Mark Grenzmarke
US3332247A (en) * 1964-02-14 1967-07-25 Proctor Edward Augustus Piles
US3526069A (en) * 1968-09-09 1970-09-01 Robert F Deike Anchoring device
FR2517715A1 (fr) * 1981-12-03 1983-06-10 Becquet Roger Borne a ancrage metallique de securite

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DE1220145B (de) * 1962-04-02 1966-06-30 Hildegard Attenberger Geb Mark Grenzmarke
US3332247A (en) * 1964-02-14 1967-07-25 Proctor Edward Augustus Piles
US3526069A (en) * 1968-09-09 1970-09-01 Robert F Deike Anchoring device
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