DE3312293C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Klettergerüstes an Betonwänden - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Klettergerüstes an BetonwändenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Klettergerüstes an Betonwänden, mit einer verlorenen Ankerplatte im Beton, an der ein Spannstab befestigt ist, der an seinem äußeren Ende eine Aufnahme für das Klettergerüst trägt. Die Erfindung besteht darin, daß die Ankerplatte an ihrer der Aufnahme zugewandten Seite mindestens eine Schrägfläche aufweist, die in einem spitzen Winkel zu der Außenfläche der Betonwand verlauft.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Klettergerüstes an Betonwänden, mit
einem verlorenen Anker im Beton, an dem ein Spannstab befestigt ist der an seinem äußeren Ende eine Aufnahme
für das Gerüst trägt, wobei der Anker an seiner der Aufnahme zugewandten Seite eine Schrägfläche
aufweist, die in einem spitzen Winkel zu der Außenfläche der Betonwand verläuft.
Eine derartige Vorrichtung, nämlich ein Anker zum Einbetonieren in »grünen« Beton, ist aus der DE-OS
20 30 905 bekannt.
Bei dünnen Betonwänden durchsetzt der Spannstab einer üblichen Befestigungsvorrichtung normalerweise
die Betonwand. An der der Aufnahme für ein Gerüst, beispielsweise ein Klettergerüst, abgewandten Seite der
Betonwand befindet sich eine meist ebene Verankerungsplatte, die durch eine Schraub- oder eine Steckverbindung
auf dem Spannstab befestigt ist. Nach Fertigstellung der Wand wird die Verbindung zwischen
Spannstab nnd Ankerplatte gelöst und der Spannstab aus der fertigen Wand herausgezogen. Bei Staudämmen
und anderen dicken Wänden oder bei anderen Betonwänden, die keine durchgehenden Löcher aufweisen
dürfen, wie man sie üblicherweise nach dem Herausziehen der Spannstäbe wieder verschließt, werden Befestigungsvorrichtungen
verwendet, bei denen das der Aufnahme abgewandte Ende des Spannstabes im Beton verankert wird, die Ankerplatte also im Beton verbleibt.
Bei Staudämmen u. dgl. bilden diese Befestigungsvorrichtungen mit einer verlorenen Ankerplatte und einem
verlorenen Spannstab einen erheblichen Kostenfaktor.
Bei bekannten Befestigungsvorrichtungen mit verlorenen AnKerpIatten verläuft die der Aufnahme zugewandte
Fläche im wesentlichen parallel zu der Wandfläche. Diese Ankerplatten mußten daher verhältnismäßig
tief in der Betonwand angeordnet sein, damit die Befestigungsvorrichtungen in der Lage waren, die durch das
Klettergerüst über die Aufnahme eingeleiteten Kräfte in dem frisch abgebundenen oder noch wenig ausgehärteten
Beton aufzunehmen.
Gegenüber den vorstehend genannten, parallel zur Wandfläche verlaufenden Ankerplatten sieht nun die
eingangs genannte Vorrichtung bereits vor, Anker zu verwenden, die entweder eine kegelige oder eine kugelige
Form aufweisen. Bei über den Spannstab ausgeübter Zugbelastung auf den Anker wird infolge dieser Konfiguration
erreicht, daß der Ausreißkegel im Beton und damit die Tragkraft der Befestigungsvorrichtung größer
ist, als wenn die Ankerplatte eine parallel zur Betonwand verlaufende, der Aufnahmevorrichtung zugewandte
Fläche aufweisen würde. Bei ebener Ankerplatte ergibt sich nämlich eine im wesentlichen scharf gebündelte
und parallel zum Spannstab verlaufende Kräfteverteilung mit scharfem Abriß der Verteilung im
Randbereich. Diese Unstetigkeit im Kräfteverlauf schwört die Gefahr von Rissen im Beton herauf, während
bei einem kegelförmigen Verlauf eine wesentlich größere Stetigkeit des Kräflcvcrlaul'cs vorliegt. Die bckannte
Anordnung erlaubt daher, den Ankerstab kürzer vorzusehen und damit die als Kegel oder Kugel ausgebildete
Verankerungsplatte näher an der Außenfläche der Betonwand anzuordnen, als dies mit parallel angc-
ordneten Ankerplatten seither der Fall war. Durch die
Schrägflächen kann daher bei gleicher Tragkraft der Befestigungsvorrichtung der Spannstab kürzer gehalten
werden als bei den zuvor bekannten Befestigungsvorrichtungen mit verlorener Ankerplatte, was auch zu einer
Senkung der Herstellungskosten führt
Die bekannten kegeligen oder kugeligen Verankerungen der eingangs genannten Art sind jedoch auch
mit Nachteilen behaftet. Der kegelige Anker verfügt beispielsweise über einen nur sehr geringen Kegelwinkel
und eine verhältnismäßig kurze Längenabmessung. Dies bedeutet, daß die Haltekraft dieses Ankers nur
begrenzt ist ebenso wie diejenige des kugeligen Ankers bei verhältnismäßig kleinem Radius der Kugel. Zwar
könnte man zwecks Erhöhung der Haltekraft beim kegeligen Anker die Ankerlänge vergrößern, dies würde
jedoch bei festliegendem Mindestabstand von der vorderen Betonoberfläche zu einer großen Gesamttiefe der
Anordnung führen. Auch könnte man den Kegelwinkel vergrößern, hierdurch ergäbe sich jedoch letztendlich
wiederum nur eine mit einer ebenen Ankerplatte vergleichbare Anordnung. Dies gilt insbesondere auch für
den kugelförmigen bekannten Anker, weil bei einer zu großen Vergrößerung des Kugelradius' die an den
Spannstab angrenzende, radial verlaufende Kugeloberfläche immer mehr die Funktion einer ebenen Ankerplatte
übernähme.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
dahingehend weiterzubilden, daß auf den Anker irotz geringer Längenabmessung hohe Zugkräfte ausgeübt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anker mit zwei verschieden geneigten Schrägflächen
versehen ist, derart, daß der Anker eine zur Aufnahme des Spannstabes bestimmte Muffe aufweist,
deren schräge Außenfläche in einem spitzen Winkel zu der Längsachse des Spannstabes verläuft und daran anschließend
ein an die Muffe angeschlossenes plattenförmiges Teil, dessen der Aufnahme zugewandte Fläche in
einem spitzen Winkel zu der Außenfläche der Wand verläuft, der kleiner ist als der Winkel der Außenfläche
der Muffe zu der Wandfläche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat damit den Vorteil, daß der hintere, etwas flacher verlaufende Abschnitt
des Ankers das Aufbringen hoher Zugkräfte über den Spannstab gestattet, gleichzeitig aber der steiler
verlaufende vordere Abschnitt im Beton für Kräftekomponenten sorgt, die der Gesamt-Kräfteverteilung
einen Verlauf geben, der Unstetigkeiten und damit das Risiko von Rißbildungen vermeidet.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kt der Anker auf ein Gewinde des Spannstabs aufgeschraubt. Dies
hat den Vorteil, daß der erfindungsgemäßc Anker auf der Baustelle mit verschieden langen Spannstäben kombiniert
werden kann. Es kann daher noch auf der Baustelle bestimmt werden, wie tief die Befestigungsvorrichtung
in der Betonwand verankert werden soll.
Die Aufgabe der Erfindung, die Tragkraft der Befestigung zu erhöhen (um gegebenenfalls die Länge der Ctwindestäbe
zu reduzieren zu können), kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch dadurch
gelöst werden, daß die Kraft, die an dem Spannstab angreift, ohne Spiel in die Anker eingeleitet wird. Weist
nämlich die Befestigung zwischen Anker und Spannstab ein Spiel auf, so wirkt sich dies nachteilig auf die Tragkraft
aus.
Bei Ausfuhrungsformen der Erfindung ist daher der Anker mit dem Spannstab verschweißt Bei anderen
Ausführungsformen der Erfindung wird die spielfreie Befestigung zwischen Spannstab und Anker dadurch erreicht,
daß der Anker mittels eir.es Gewindes auf dem Spannstab befestigt ist und daß sich die Gewindebohrung
des Ankers an ihrem der Aufnahme abgewandten Ende etwas verjüngt Dadurch verkeilt sich das Ende
des Spannstabes in diesem verjüngten Abschnitt des Gewindes. Vorzugsweise kann das innere Ende des
ίο Spannstabes ebenfalls etwas verjüngt ausgebildet sein,
wodurch der Gewindeabschnitt, in dem sich Spannstab und Anker verkeilen, verhältnismäßig lang wird.
Vorzugsweise wird als Gewinde ein sogenanntes DWD-Gewinde verwendet, also ein Gewinde, das bei
Spannstäben üblich ist und sehr grob ist, wobei an zwei voneinander abgewandten Flächen des Gewindebolzens
parallel zueinander verlaufende ebene Flächen vorgesehen sind, in deren Bereich das Gewinde abgefräst
ist
Ein Verkeilen des Spannstabes in dem Gewinde des Ankers muß nicht unbedingt dadurch erfolgen, daß ein
verjüngt ausgebildeter zweiter Gewindeabscnnitt auf
einen nichtverjüngten ersten Gewindeabschnitt folgt, der der Aufnahme der Befestigungsvorrichtung zugewandt
ist, der zweite Gewindeabschnitt kann auch zylindrisch ausgebildet sein, jedoch einen geringeren Durchmesser
als der erste Gewindeabschnitt aufweisen. Auch kann beispielsweise der zweite Gewindeabschnitt den
gleichen Gewindedurchmesser wie der erste Gewindeabschnitt aufweisen, jedoch die Achse des zweiten Gewindeabschnittes
gegenüber der Achse des ersten Gewindeabschnittes etwas versetzt sein. Auch dann verkeilt
sich der Spannstab beim Eindrehen in den Anker. Die Gewindebohrungen in dem Anker können unmittelbar
aufeinanderfolgen und die ganze Bohrung als Sackbohrung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Gewindebohrung,
auch wenn sie zwei verschiedene Gewindeabschnitte aufweist, als durchgehende Bohrung
ausgebildet Dies hat den Vorteil, daß man beim Schalen und beim Einbringen der Bewehrung durch eine Sichtkontrolle
feststellen kann, wie weit der Spannstab in den Anker eingedreht ist und ob sich der Anker auf dem
Spannstab versehentlich gelockert hat Bei Ausführungsformen der Erfindung sind der erste
und der zweite Gewindeabschnitt in einem kleinen Abstand voneinander angeordnet, wobei der zweite Gewindeabschnitt,
also der von der Aufnahme der Befestigungsvorrichtung aus gesehen hintere Gewindeabschnitt,
im Boden eines z. B. becherförmigen Fortsatzes
so vorgesehen ist, der an der der Aufnahme abgewandten Seite des Ankers angeordnet, beispielsweise angeschweißt
ist Der Fortsatz kann auch als bügeiförmiger Ansatz ausgebildet sein, so daß also zwischen dem Joch
des Bügels, in das der zweite Gewindeabschnitt eingeschnitten ist, und dem Ende des erste Gewindeabschnittes
ein von der Seite her einzusehender Zwischenraum besteht, der beim Betonieren mit Beton ausgefüllt wird.
Die gleiche spielfreie Befestigung kann auch dazu dienen, die Aufnahme für das Klettergerüst am vorderen
se Ende dss Spannstsbes spielfrei zu befestigen: B?isnjelsweise
können die beiden erwähnten Gewindeabschnitte in der zentralen Bohrung eines Kletterkonus vorgesehen
sein, an dessen äußeren Ende, gegebenenfalls über zusätzliche Teile, das Klettergerüst befestigt wird.
Von besonderem Vorteil sind Befestigungsvorrichtungen, bei denen sowohl die verlorene Ankerplatte an
ihrer der Aufhängevorrichtung zugewandten Seite mindestens eine Schrägfläche aufweist, die in einem spitzen
Winkel zu der Außenfläche der Betonwand verläuft, als auch die Befestigung zwischen Spannstab und Anker
und/oder Spannstab und Aufnahme spielfrei erfolgen, wobei mindestens eines der erwähnten Merkmale der
Schrägfläche mit mindestens einem Merkmal der spielfreien Befestigung kombiniert sein kann.
Im Folgenden ist eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in einer Draufsieht
dargestellt, wobei die äußeren Teile der Aufnahme, an der das Klettergerüst befestigt wird, weggelassen
sind.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Spannstab 1 als Gewindestab
ausgebildet, der entweder an seinen beiden Enden oder aber über seine ganze Länge ein Gewinde aufweist, vorzugsweise
ein bei Spannankern bekanntes DWD-Gewinde, das sehr grobe Gewindegänge aufweist, wobei
das Gewinde an zwei voneinander abgewandten Flächen des Stabes fehlt An dem vorderen Ende des
Spannstabes 1 ist ein Kletterkonus 2 befestigt, der zusammen mit anderen, nicht dargestellten Teilen die Aufnahme
bildet, an der das Klettergerüst befestigt wird, wenn der Beton soweit ausgehärtet ist, daß er die durch
das Klettergerüst in die Befestigungsvorrichtung eingeleiteten Kräfte aufnehmen kann. An dem von der Aufnahme
abgewandten Ende des Spannstabes ist ein Anker 3 befestigt, der im dargestellten Ausführungsbeispiel
kreisförmig ist und der eine zentrale Gewindebohrung 4 aufweist, in die das hintere Ende des mit Gewinde
versehenen Spannstabes 1 eingeschraubt ist. Der Anker 3 weist eine Muffe 5 auf, die kegelförmig ausgebildet ist,
wobei der kleinere Durchmesser der Muffe 5 der Aufnahme zugewandt ist.
An die Muffe 5 schließt sich ein Flansch 6 an, dessen der Aufnahme zugewandte Fläche 9 in einem spitzen
Winkel zu der Außenfläche 14 der Wand verläuft, der kleiner ist als der Winkel der Außenfläche 8 der Muffe 5
zu dieser Außenfläche 14 der Wand.
Die hintere Fläche des Flansches 6 kann eine ebene Fläche sein. Bei der dargestellten Ausführungsform der
Erfindung verläuft jedoch der Flansch nicht rechtwinklig zu der Achse der Gewindebohrung 4, sondern etwas
schräg nach hinten geneigt, 50 daß die rückwärtige Fläehe
des Flansches 6 einen kegelstumpfförmigen Hohlraum 7 mit großem Kegelwinkel einschließt Die Außenfläche
8 der Muffe 5 bildet eine sich in Richtung auf die Aufnahme verjüngende Kegelfläche, deren Kegelwinkel
etwa 10 bis 20° zur Kegelachse beträgt, also so etwa 70 bis 80° gegenüber der Vorderfläche 14 des
Betons. Die Vorderfläche 9 des Flansches 6 mit kreisförmigem Umfang ist bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls kreiskegelförmig ausgebildet mit einem
Kegelwinkel von ca. 50 bis 60° zur Kegelachse, also etwa 30 bis 40° zur Außenfläche der Betonwand. Die
rückwärtige Fläche 10 des Flansches 6 weist einen Kegelwinkel von etwa 75° zur Kegelachse auf. Die vorgenannten
Winkelangaben können auch um mehrere Grade, beispielsweise um 5° abweichend vorgesehen sein.
Der Spannstab 1 ist in dem Anker 3, und, bei Bedarf,
auch in dem Kletterkonus 2 spielfrei befestigt Hierzu weist die Ankerplatte 3 an seinem rückwärtigen Ende
einen z.B. becherförmigen Fortsatz 11 auf, in dessen Boden 12 ein Gewinde 13 eingeschnitten ist dessen
Durchmesser etwas kleiner ist als das Gewinde der Gewindebohrung 4. Der Spannstab 1 ist an seinem rückwärtigen
Ende etwas verjüngt so daß beim Einschrauben der Ankerplatte 3 auf den Spannstab 1 das verjünte
Ende des Sparinstabes in die Gewindebohrung 13 eintritt und sich dort verkeilt.
Die Bohrung 13 kann auch eine glatte Wand, also kein
Gewinde, aufweisen. Das in diese Bohrung eintretende verjüngte Ende des Spannstabes 1 legt sich dann an die
Wand der Bohrung 13 an und verhindert ein weiteres Einschrauben des Spannstabes in die Gewindebohrung
4 und preßt daher die Gewindeflanken der Gewindebohrung 4 fest an die Gewindeflanken des Spannstabes
1, so daß nach dem Festziehen des Ankers 3 auf dem Spannstab 1 diese Gewindeverbindung spielfrei ist. Bei
Ausführungsformen der Erfindung können die Wände des Fortsatzes 11 so dünn sein, daß sein Boden beim
Eintreten des Spannstabes 1 in die Bohrung 13 etwas federnd nach außen bewegt und daher die Gewindeflanken
in der Gewindebohrung 4 unter Federdruck aneinandergepreßt werden.
Sobald der Beton ausreichend erhärtet ist, werden von der Außenfläche 14 der Betonwand aus weitere
Teile der Aufnahme an dem Kletterkonus befestigt, in die dann das Klettergerüst eingehängt wird und in denen
es befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Klettergerüstes an Betonwänden, mit einem verlorenen Anker
(3) im Beton, an dem ein Spannstab (1) befestigt ist,
der an seinem äußeren Ende eine Aufnahme (2) für das Gerüst trägt, wobei der Anker (3) an seiner der
Aufnahme (2) zugewandten Seite eine Schrägfläche (8, 9) aufweist, die in einem spitzen Winkel zu der
Außenfläche (14) der Betonwand verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3)
mit zwei verschieden geneigten Schrägflächen (8,9) versehen ist, derart, daß der Anker (3) eine zur Aufnahme
des Spannstabes (1) bestimmte Muffe (5) aufweist, deren schräge Außenfläche (8) in einem spitzen
Winkel zu der Längsachse des Spannstabes (1) verläuft und daran anschließend ein an die Muffe (5)
angeschlossenes plaitenförmiges Teil (6), dessen der
Aufnahme (2) zugewandte Fläche (9) in einem spitzen Winkel zu der Außenfläche (14) der Wand verläuft,
der kleiner ist als der Winkel der Außenfläche (8) der Muffe (5) zu der Wandfläche (14).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) auf ein Gewinde (4) des
Spannstabes (1) aufgeschraubt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (4) einen Durchmesser
aufweist, der sich an ihrem der Aufnahme (2) abgewandten Ende (13) verjüngt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Spannstabes (1)
verjüngt ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (4) als eine
den Anker (3) durchsetzende Bohrung ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein verjüngt ausgebildeter
zweiter Gewindeabschnitt (13) sich in einem Abstand von dem hinteren Ende des nicht verjüngten
ersten, der Aufnahme (2) zugewandten Gewindeabschnittes (4) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Gewindeabschnitt
(13) mit geringerem Durchmesser in einem Abstand von dem hinteren Ende des nicht verjüngten
ersten, der Aufnahme (2) zugewandten Gewindeabschnittes (4) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einem ersten,
der Aufnahme (2) zugewandten Gewindeabschnitt
(4) ein zweiter Gewindeabschnitt mit gleichem Gewindedurchmesser angeordnet ist, dessen Achse jedoch
gegenüber der Achse des ersten Gewindeabschnittes (4) etwas versetzt ist.
9. Vorrichtung nach sinem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein an der der Aufnahme (2) abgewandten Seite des Ankers (3) angeordneter
Fortsatz (11) eine glatte Bohrung aufweist, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Gewindebohrung
(4) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gewindeabschnitt
(13) im Fortsatz (11) vorgesehen ist, der an der der Aufnahme (2) abgewandten Seite des Ankers
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (3) mit dem Spannstab (1) verschweißt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312293 DE3312293C2 (de) | 1983-04-05 | 1983-04-05 | Vorrichtung zum Befestigen eines Klettergerüstes an Betonwänden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312293 DE3312293C2 (de) | 1983-04-05 | 1983-04-05 | Vorrichtung zum Befestigen eines Klettergerüstes an Betonwänden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312293A1 DE3312293A1 (de) | 1984-10-18 |
DE3312293C2 true DE3312293C2 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6195537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312293 Expired DE3312293C2 (de) | 1983-04-05 | 1983-04-05 | Vorrichtung zum Befestigen eines Klettergerüstes an Betonwänden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312293C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633959B1 (fr) * | 1988-07-11 | 1992-07-24 | Arteon Marcel | Piece d'ancrage, notamment pour beton |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA703708B (en) * | 1969-06-24 | 1971-01-27 | C Williams | Anchor for use in green concrete |
-
1983
- 1983-04-05 DE DE19833312293 patent/DE3312293C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3312293A1 (de) | 1984-10-18 |
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