DE3347665C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/04—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/06—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
- E04G11/20—Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
- E04G11/28—Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/04—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
- E04G5/046—Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf in Beton eingießbare und aus diesem
ausschraubbare Anker mit einem sich zur Spitze hin verjüngenden Grobgewindeabschnitt
und einem rundflächigen Kopfabschnitt, welcher eine
zentral liegende, von dessen Stirnende ausgehende Sackbohrung aufweist,
deren zylindrische Innenfläche mit einem Gewinde zum Eindrehen eines Befestigungselements
und mit sich zu einem Mehrkant ergänzenden Längsnuten
ausgestattet ist zum Einstecken eines Ausschraubwerkzeuges.
Schraubanker dieser Art sind durch die GB-PS 15 34 414 bekannt. Derartige
Schraubanker finden vor allem bei sogenannter Kletterschalung Anwendung
(z. B. Staudamm- und Kraftwerksbau), also überall dort, wo nur
zeitweise etwas am Beton befestigt werden muß und die Befestigungsstelle
vor dem Betonieren bekannt ist. Durch die Wiedergewinnbarkeit der aus
hochwertigem Material bestehenden Schraubanker wird deren Einsatz
äußerst wirtschaftlich. Die Zuordnung, beispielsweise an der Schalung,
erfolgt mittels klassischer Befestigungselemente wie Maschinenschrauben.
Zur Überwindung größerer Spannweiten kommen entsprechende längere
Gewindestäbe zur Anwendung. Letzteres ist der Fall, wenn beispielsweise
die Befestigungselemente mehrere Gurtdicken etc. durchsetzen müssen.
Das relativ feine Schraubgewinde wird hier in der Regel aber erheblich in
Mitleidenschaft gezogen. Das Reinigen des Gewindes ist zeitaufwendig;
erfahrungsgemäß greift das Personal daher lieber nach dem unbenutzten
Vorrat.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Schraubanker in
herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Weise so
auszubilden, daß unter Beibehaltung der optimale Querkräfte aufnehmenden
Verschraubungsart darüber hinaus eine vorwiegend der Übertragung
von Zugkräften zugedachte Schraubverbindung für in bezug auf
die Reinigung günstigere Voraussetzungen aufweisende Gewindestangen
gegeben ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Der Unteranspruch gibt eine vorteilhafte Ausgestaltung an.
Hierdurch ist ein gattungsgemäßer Schraubanker von erhöhtem Gebrauchs-
und Sicherheitswert geschaffen. Es stehen zwei unterschiedliche
Gewinde zur Auswahl. Das eine Gewinde dient zur Aufnahme handelsüblicher
Maschinenschrauben, beispielsweise wenn größere Querkräfte
über den festsitzenden Schraubanker übertragen werden sollen; das
andere, auf Spannstahl abgestimmte Gewinde findet Anwendung, wenn
hauptsächlich Zugkräfte über den Schraubenanker übertragen werden
sollen. Entsprechende Spannstähle sind im Schalungsbau weit verbreitet
und daher praktisch stets zur Hand. Das sehr grobe und einen relativ
weiten Rippenabstand aufweisende Gewinde solcher Spannstähle hat den
Vorteil großer Unempfindlichkeit gegen Betonverschmutzung und Beschädigung.
Zudem ergibt sich durch die unterbrochenen Gewinderippen
ein hochgradiger Selbstreinigungseffekt; etwa in den Ringraum auf Höhe
des feineren Gewindes eingedrungener Beton wird beim Herausschrauben
des Spannstahls mindestens partiell mitgeschleppt und auch zermahlen.
Überdies bringt der Spannstahl den Vorteil der Schnellverstellung, da
sein Gewinde einen im Bereich von 10° oder 15° liegenden Steigungswinkel
aufweist. Da sich die koaxial hintereinander liegenden Gewinde noch innerhalb
des Kopfabschnittes erstrecken, also in einem Bereich, der keine
mantelseitige Kerbung (Gewinde) aufweist, tritt keinerlei Stabilitätsverlust
auf. Außerdem bleibt der Kern des anschließenden Grobgewindeabschnitts
voll erhalten. Vorteilhaft ist es, wenn die Gesamtgewindestrecke so
aufgeteilt ist, daß die das Innengewinde tragende Sackbohrung etwa die
gleiche Länge besitzt wie die Spannstahl-Gewinde-Einschraubbohrung.
Durch Stufung des Gewindeüberganges hebt sich der querschnittskleinere
Spannstahl vom feinen Gewinde der Sackbohrung ab, so daß dieses maximal
geschont ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Schraubanker in Seitenansicht,
Fig. 2 den Kopfabschnitt desselben, überwiegend aufgebrochen und in
etwa natürlichem Maßstab,
Fig. 3 den Schraubanker in Stirnansicht,
Fig. 4 einen Abschnitt des Spannstahles in Seitenansicht,
Fig. 5 die Draufsicht hierzu,
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei eingeschraubtem
Spannstahl,
Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel von Schraubanker und Spannstahl bei
einer einseitigen Schalung und Verankerung an der Sohle eines
Betonsockels,
Fig. 9 den Anwendungsfall einer sogenannten Kletterschalung.
Der Schraubanker 1 besitzt einen zur Spitze 2 hin konisch zulaufenden
Grundkörper. Spitzenseitig erstreckt sich ein über ca. 2/3 der Gesamtlänge
des Schraubankers laufendes eingängiges Grobgewinde 3 gleichbleibender
Gewindehöhe. Der Steigungswinkel liegt bei 15°; die Steigung
beträgt 29 mm. Spitze 2 und Stirnende 4 des anderen Schraubankerendes
sind quer zur Längsmittelachse x-x des Schraubankers 1 plangedreht,
wobei der Rand der Stirnfläche gefast ist.
Der auf etwa 1/3 der Gesamtlänge des Schraubankers 1 entfallende Kopfabschnitt
5 weist eine zentralliegende, vom Stirnende 4 ausgehende Sackbohrung
6 auf. Deren zylindrische Innenfläche trägt ein Gewinde G1 zum
Eindrehen eines Befestigungselements, beispielsweise in Form einer Maschinenschraube
7 (vergl. Fig. 9).
Weiter ist die Sackbohrung 6 mit insgesamt vier einen Mehrkant umschreibenden
Längsnuten 8 ausgestattet. Sie überragen den Gewindefußkreis
um das Maß der Gewindehöhe und erstrecken sich über die
gesamte Länge des Gewindes G1. Stirnflächenseitig weist der Eingang der
Sackbohrung eine konische Ausdrehung 9 auf.
Die einen Vierkant umschreibende Höhlung erlaubt das Einführen eines im
Querschnitt entsprechend vierkäntig gestalteten Ausschraubwerkzeuges,
welches in der Zeichnung jedoch nicht wiedergegeben ist.
Die das Gewinde G1 tragende Sackbohrung 6 setzt sich koaxial, also ebenfalls
in der Längsmittelachse x-x liegend, in eine Gewindeeinschraubbohrung
10 fort. Deren Gewinde ist mit G2 bezeichnet. Letztere liegt
ebenfalls noch innerhalb des Kopfabschnittes 5 und ist von geringerem
Durchmesser als die das Gewinde G1 tragende Sackbohrung 6. So entsteht
zwischen beiden Gewindezonen eine ringförmige Stufe 11. Die Ringstufe
fällt in Richtung der Gewindeeinschraubbohrung 10 trichterförmig ab, so
daß ein das entsprechende Gegengewinde aufweisender Schraubbolzen in
Form eines Spannstahls 12 zentriert wird.
Der Spannstahl 12 weist an seinem Umfang doppelseitig aufgewalzte
Gewinderippen 13 auf. Es handelt sich um ein im Querschnitt trapezförmiges,
grobes Gewinde. Die diametral einander gegenüberliegenden
Gewinderippen 13 erstrecken sich jeweils etwa über ein Viertel der Spannstahl-Mantelfläche
M. Ihre benachbarten Stirnflächen 13′ laufen unter
Einschluß eines stumpfen Winkels von ca. 150° in die Mantelfläche des
zylindrischen Spannstahl-Kernes ein. Etwa in den Ringraum 14 eingetretener
Beton wird beim späteren Herausschrauben des Spannstahls 12
ausgeräumt. Die Gewinderippen 13 wirken dabei praktisch fräsenartig. Mit
dem feineren Gewinde G1 kommen die Gewinderippen 13 dabei selbst nicht
in Kontakt. Letzteres führt zu einer schonenden Ausräumung. Die beim
Zerkleinern des Betonringstopfens anfallenden Bruchstücke werden über
die zwischen den Gewinderippen liegende Wendelnut 15 heraustransportiert.
Die Breite der Wendelnut ist deutlich größer als die Breite der
Gewinderippen. Größere Bruchstücke können dabei über den gewinderippenfreien
Umfangsraum sogar überwechseln und dann durch die Stirnfläche
13′ der nächstfolgenden Gewinderippe erfaßt werden.
Spitzenseitig setzt sich die Spannstahl-Gewinde-Einschraubbohrung 10 noch
in einen Gewindeauslauf 16 sowie einen gewindefreien Abschnitt 16′ fort,
der schließlich in einer kegelförmigen Höhlungsspitze 16′′ endet. Auf Höhe
dieser Höhlungsspitze 16′′ setzt auf der Mantelfläche des Schraubankers
das Grobgewinde 3 an.
Der Kopfabschnitt 5 weist im Hinblick auf Bohrungen für die beiden
Gewindearten eine Aufteilung dahingehend auf, daß Sackbohrung 6 und
Spannstahl-Gewinde-Einschraubbohrung 10 etwa von gleicher Länge sind.
Aus den Fig. 8 und 9 ergeben sich Anwendungsbeispiele. Fig. 8 zeigt
eine einseitige, vertikale Schalungswand 17 mit Vertikalgurten 18, welche
von einem Stützgerüst 19 gehalten sind. Eine in der Winkelhalbierenden
zwischen dem horizontalen Betonklotzabschnitt 20 und dem vertikalen
Betonklotzabschnitt 21 in einer geneigten, also senkrecht zur Winkelhalbierenden
liegenden Sohle 22 belassener Schraubanker 1 nimmt einen
eingeschraubten Spannstahl 12 auf. Dieser durchsetzt eine Querschiene
18′ und ist daran mittels einer gewindetragenden Spannvorrichtung
23 verschraubt.
In Fig. 9 befindet sich ein entsprechender Spannstahl 12 in einer Kletterschalung
24. Im unteren Schalungsteil ist der Schraubanker 1 schon
wieder herausgeschraubt. Der so wiedergewonnene Schraubanker läßt sich
sodann der freistehenden Schalungswand 17 zuordnen. Die Befestigung
dieses Schraubankers erfolgt unter Einsatz einer Maschinenschraube 7.
Letztere durchsetzt eine paßgerechte Bohrung der Schalungswand 17.
Die Maschinenschraube 7 zieht das plane Stirnende 4 des Schraubankers 1
fest gegen die bohrungsnahe Innenfläche der Schalungswand 17. Durch
ergänzendes Auffüllen des zwischen den Schalungswänden liegenden
Raumes umgibt der eingegossene Beton den frei abstehenden Schraubanker
1, der nach Aushärten des Betons bedarfsweise wieder lösbar ist.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen
nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (2)
1. In Beton eingießbare und aus diesem ausschraubbare Anker mit einem
sich zur Spitze hin verjüngenden Grobgewindeabschnitt und einem rundflächigen
Kopfabschnitt, welcher eine zentralliegende, von dessen Stirnende
ausgehende Sackbohrung aufweist, deren zylinderische Innenfläche
mit einem Gewinde zum Eindrehen eines Befestigungselementes und mit
sich zu einem Mehrkant ergänzenden Längsnuten ausgestattet ist zum
Einstecken eines Ausschraubwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Sackbohrung (6), stufenformig abgesetzt, in eine noch innerhalb
des Kopfabschnittes (5) verlaufende Spannstahl-Gewinde-Einschraubbohrung
(10) fortsetzt.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackbohrung
(6) und die Spannstahl-Gewinde-Einschraubbohrung (10) etwa
gleiche Länge besitzt.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347665 DE3347665A1 (de) | 1983-12-31 | 1983-12-31 | Schraubanker |
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DE3347665C2 true DE3347665C2 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6218514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE3347665A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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US6789776B1 (en) | 2000-05-22 | 2004-09-14 | Norman W. Gavin | Cast-in anchor attachment apparatus |
KR100609500B1 (ko) | 2005-10-18 | 2006-08-08 | 서보가설산업 주식회사 | 철근을 이용한 가설재 고정장치 |
DE102007059125B4 (de) | 2007-12-07 | 2009-10-22 | Doka Industrie Gmbh | Verankerungselement |
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---|---|---|---|---|
ZA76128B (en) * | 1976-01-09 | 1977-02-23 | A Carter | Anchor screw and extractor therefor |
-
1983
- 1983-12-31 DE DE19833347665 patent/DE3347665A1/de active Granted
-
1984
- 1984-12-26 JP JP27352084A patent/JPS60156839A/ja not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3347665A1 (de) | 1985-07-11 |
JPS60156839A (ja) | 1985-08-17 |
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