DE7047990U - Neuartiger und verbesserter Mauerdübel - Google Patents

Neuartiger und verbesserter Mauerdübel

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ETABLISSEMENTS BOLIVIA, 39 Avenue Secretan, Paris 19 , Frankreich
Heuartig.,'·"? und verbesserter Mauerdübel
Es ist bekannt, Dübel aus Piaswikmaterial, die ganz allgemein dazu Verwendung finden, als Verbindungsglied zwischen Befestigungsschrauben eines Ornamentes oder Paneels zur Verkleidung von Mauern z.B. und dem Material,aus dem die Mauer besteht, an dem dieses Paneel befei igt werden soll, mit langgestreckten außen liegenden Rippen zu verseben, um eine Drehbewegung dieser Dübel zu verhindern, wenn die Schrauben durch glatte Lo-eher in dem Ornament oder dsm Verkleidungspaneel eingeschraubt werden.
Die Befestigung derartiger Paneele besteht folglich einerseits aus dem Ausnehmen eines Loches in der Mauer, um einen Dübel vom SpaIttyp aufzunehmen, der sich an seinem Hinterende durch das Einschrauben der Befestigungsschraube ausdehnen kann und andererseits aus dem Bohren eines Loches in dem Paneel mit einem Durchmesser, der in dem Vergleich sum Durchmesser des in die Hauer gebohrten Loches zwar das Hindurchführen der Schraube, jedoch nicht das des Dübels ermöglicht.
Bei bekannten Dübeln war es nicht möglich, die an ihrem Vorderendc in Bezug auf den Durchmesser der in die Hau-
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era gebohrten Löcher vorstehende Rippen aufweisen, durch ein Verkleidungspaneel hindurch durch Löcher gleichen Durchmessers, wie der der Löcher in der Mauer einzutreiben, wenn das Paneel aus sehr hartem Material bestand.
Die vorliegende Neuerung vermeidet diese Nachteile und hat zu ihrem Gegenstand einen Dübel aus Plastik- oder anderem Material, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er an seinem hinteren Ende am Eingang der das Einführen der Befestigungsschrauben ermöglichenden Öffnung kürzere innen liegende Rippen aufweist, die jedoch ausreichen, um das Befestigen der Schrauben an den Dübeln über eine genügende Länge des Gewindes der Schrauben zu gewährleisten, wobei die damit gebildete Einheit anschließend mit einem Hammer bis auf den Grund der in die Mauer gebohrten Öffnung eingetrieben werden kann, wobei die beiden rechteckigen Zungen, die normalerweise über den Außendurchmesser des Dübels vorstehen, versenkt werden und zwar in den Teil der inneren Höhlung, in der sich das Vorderende der mit dem Dübel verbundenen Schrauben befindet.
Das anschließende,weitere Einschrauben der Schrauben verursacht das Eindringen der Zungen in das Material der Mauer, indem sie gezwungen werden, ihre NormalStellung über den Außenumfang der Dübel vorspringend einzunehmen, wobei gleichzeitig der am Vorderende der Dübel vorgesehene Spalt geöffnet wird, um ihr Verklemmen mit dem. Inneren der Mauer zu gewährleisten.
Die vorspringenden Zungen haben somit die gleiche Wirkung wie die Längsrippen bei bekannten Ausführungsformen, weisen jedoch den Vorteil auf, daß diese Zungen während des
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Durchführens der Dübel durch Ornamente oder Verkleidungspaneele versenkt werden können.
Es muß hier bemerkt werden, daß neben dem Ausdehnungsschlitz am äußeren Vorderende des Dübels vorzugsweise Stufen von bekannter Form angeordnet werden können, die dazu dienen, die Haftung der Dübel mit dem Inneren der Mauer zu verbessern, wobei Längsrippen die Auskehlungen der Stufen umfassen, die in das Kauerwerk eindringen, um mit den rechteckigen Zungen zusammen wirksam/werden, ein Mitdrehen der Dübel während des Einschraubens der Schrauben zu verhindern.
Im folgenden werden weitere Vorteile und Eigenschaften der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen,^ denen eine Ausführungsform der Neuerung beispielhaft veranschaulicht ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
verbesserten Dübels gemäß der Neuerung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Dübel längs der Linie II - II von Figur 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch denselben Dübel längs der Linie III - III von Figur 1;
Fig. M- eine schematische Darstellung der Arbeitsweise beim gleichzeitigen Durchbohren eines Verkleidungspaneels und einer Mauer vor der Einführung eines Dübels in das Innere der Mauer;
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Fig. 5 einen Schnitt der das gleichzeitige Einführen durch das Verkleidungspaneel einer aus dem Dübel und einer Befestigungsschraube gebildeten Zusammen«tellung veranschaulicht ; i<
Fig. 6 einen Schnitt de. . und des
dazugehörigen Verkie:.duii£spaneels, welcher die Lagen des Dübels und der Schraube nach Beendigung des Einschraubens veranschaulicht.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß der neuerungsgemäße Dübel 1 auf seinem Vorderabschnitt Stufen 2 aufweist, die im Μο-nent, in dem die beiden. Dübelhälften, die sich getrennt voneinander auf beiden Seiten des diametralen Spaltes 3 befinden, in die Mauer eindringen können, wenn sie durch das Einschrauben der Schraube voneinander abgespreizt werden.
Der Dübel 1 weist zwei rechteckige Zungen 4 auf, von denen nur eine in Figur 1 sichtbar ist, welche die Neigung haben, über das Äußere des zylindrischen Abschnittes 5. der die Aussenfläche des hinteren Teiles des Dübels bildet, vorzuspringen.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, weisen die Zungen 4 einen in Richtung ihrer freien Enden scharfkantig endenden verdickten Teil auf, der derart ausgebildet ist, daß sie Tvt^rh völlig bezüglich des zylindrischen Abschnittes 5 versenkt werden können, wenn die zum Zusammenwirken mit dem Dübel 1 vorgesehene Schraube noch nicht die Höhe der Zungen 4 erreicht hat und außer über eine relativ kurze Länge, die bei
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6 in den Figuren 1 und 5 veranschaulicht ist» noch nicht durch Einschrauben fest mit den Dübel 1 verbunden ist, wodurch der Dübel 1,wie insbesondere aus den Figuren 4- und 6 ersichtlich, durch das Verkleidungepaneel 7 hindurchgeführt werden kann und völlig in die Hauer eingefügt werden kann.
Die in Figur 5 veranschaulichte Schraube 9 steh -t nur mit ihrem äußersten Vorderende mit dem Teil 6 im Eingriff, wodurch gewährleistet ist, daS die Zungen 4- in das Innere des Dübels versenkt werden können, um durch die Bohrung 7a in dem Verkleidungspaneel 7 hindurchgeführt werden zu können.
Die Bohrung in der Hauer 8 wird zu gleicher Zeit wie die in dem Verkleidungspaneel 7 mit dem gleichen Werkzeug durchgeführt und zwar in der Art, da£ in der Hauer eine öffnung 8a des gleichen Durchmessers wie der der öffnung 7a ausgenommen
Wenn die Bohrung von Verkleidungspaneel 7 und Mauer 8 zjisamaen die gewünschte Tiefe erreicht hat, wie dies in den Figuren 5 und 6 veranschaulicht ist, treibt man die Schraube mit dem Dübel so weit ein, bis der gesamte Dübel im Inneren der Mauer 8 befindlich ist.
Dieses Zusammenwirken des Vorderendes der Schraube mit dem Hinterende des Dübels wird durch die Tatsache erreicht, daß die Schraube wie ein Gewindebohrer arbeitet und sich ihren Weg nicht in die Wandstärke des zylindrischen Teiles 5 sondern einfach in den Körper von vier Längsrippen 10, die in Figur 1 und in Figur 5 veranschaulicht sind, durch die beiden Teile des Dübels 1, die auf beiden Seiten der Schraube 9 und des Spaltes 3 angeordnet sind, die in Figur 5 sichtbar sind, und die sich voneinander abspreizen, wenn das Ein-
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dringen der Schraube fortgesetzt wird, wobei gleichzeitig die Zungen 4- in Bezug auf die periphäre Fläche 5 cLes Dübels 1 zum Vorspringen gebracht werden und sich in die Wandung 8a der Bohrung in der Mauer eingraben und somit jegliches Mitdrehen des Dübels 1 mit der Schraube 9 verhindern.
In Figur 1 wie auch in Figur 5 sind noch Längsrippen 11
veranschaulicht, welche in die Wandung der Bohrung 8a eindringen können, und gleichfalls zur Verhinderung des Mi tdrehens des Dübels 1 während des Einschraubens der Schraube 9 dienen.
Es ist klar ersichtlich, daß verse/ adene Änderungen der
Neuerung möglich sind, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen und daß man einige Bestandteile durch äquivalente Bestandteile ersetzen kann.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischenEinzelheiten sind für die
Neuerung von Bedeutung.
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Claims (2)

SCHUTSANSPRÜCHE
1. Neuer verbesserter Dübel aus Plastikmaterial oder ähnlichem mittels dessen das gleichzeitige Ausnehmen einer Bohrung in der Mauer, auf der ein Ornament oder Verkleidungspaneel angebracht verden soll und dem Ornament oder Paneel möglich ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Dübel (1) in seinem Inneren Rippen (10) aufweist, mittels derer der Dübel (1) mit dem äußersten Vorderende einer Befestigungsschraube (9) verbunden werden kann, die eine verkürzte Länge aufweisen, die kleiner ist als die Entfernung zwischen der Hinterkante des Dübels (1) und zwei Zungen (4) rechteckiger Außenform, wobei die Zungen (4·) normalerweise über das Äußere des hinteren Endes (5) des Dübels (1) vorstehen, jedoch eine ausreichende Elastizität aufweisen, um in das Innere des Dübels (1) versenkt werden zu können und zwar in einer Lage, in der der Dübel über eine verkürzte Länge befestigter ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen Querrillen dreieckigen Querschnitts in Stufenform, die an seinem Vorderende vorgesehen sind, langgestreckte Rippen (11) aufweist, welche die die Rillen trennenden Ausnehmungen umfassen und die mit den rechteckigen Zungen (4) zusammen wirksam werden, während des Einschraubens einer Schraube (9) in einen völlig injder Mauer (8) eingepassten Dübel (1) jegliches Mitdrehen des Dübels (1) zu verhindern.
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DE7047990U Neuartiger und verbesserter Mauerdübel Expired DE7047990U (de)

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