DE7537740U - Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Mauern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Mauern

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Description

Albert Berner Tiiö KunzeIsau Weckrain 7
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Max Bunke 7 Stuttgart 1 Lessingstr. 9
Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Mauern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Hauern oder dgl., bestehend aus einer Hülse., einem durch die Hülse hindurehgrexfenden und sieh mit seinem Kopf auf der Hülse abstützenden Schraubenbolzen und einem durch den Sehrau-
benbolzen in die Hülse an dem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden und geschlitzten Ende hineinziehbaren, als Mutter ausgebildeten Spreizkörper aus Kunststoff, der an seiner Außenseite wenigstens eine, in axialer Richtung verlaufende, vorzugsweise gezahnte Sperr-Rippe aufweist.
Derartige Vorrichtungen müssen einerseits so bemessen sein, daß sie leicht, z.B. in/eine Mauerwand gebohrtes Loch eingeschoben oder eingeschlagen werden können, ohne daß dabei bereits eine Spreizung der Hülse - bedingt durch vorzeitiges Wirksamwerden des Spreizkörpers - erfolgt. Ihr Spreizkörper muß also so bemessen sein, daß er seine Spreizwirkung erst entfaltet, wenn er die vorbestimmte Bohrlochtiefe erreicht hat. Beim Einführen der Vorrichtung in ein Bohrloch einer Mauer darf also die Reibung zwischen Spreizkörper und Bohrlochwandung nicht so groß sein, daß sie ein vorzeitiges Eintreiben des Spreizkörpers in das Hülseninnere bewirkt.
Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art müssen andererseits so beschaffen sein, daß mit ihnen eine sichere Befestigung von Gegenständen an Mauern oder dgl. erzielt werden kann. Sie müssen dreh- und auszugssicher verankerbar sein, d.h. daß sie einerseits
über einen Spreizkörper verfügen müssen, der sich beim Eindrehen | der Schraube nicht mitdreht, sondern hieran von der Wandung des Bohrlochs im Mauerwerk gehindert wird, und daß sie andererseits über eine Hülse verfügen müssen, die ihr im gespreizten Zustand dreh- und auszugssicheren Halt im Bohrloch bietet.
Die bisher bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art erfüllten vorgenannte Bedingungen insbesondere dann nicht zufriedenstellend, wenn es darum ging. Gegenstände an Mauern zu befestigen, in die keine exakt zylindrischen Bohrlöcher gebohrt werden können, z.B. deshalb nicht,weil sie unregelmäßig verteilte Hohlräume aufweisen, wie dies bei Natursteinen vielfach der Fall ist, so daß nicht gewährleistet ist, daß der Spreizkörper in der vorbestimmten Bohrloehtiefe durch die Bohrlochwandung am Mitdrehen gehindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, also Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß sie sich leicht in ein Bohrloch einer Mauer oder dgl3 einführen lassen und sich auch dann durch gute Drehsloherungs- und Auszugs-Werte auszeichnen, wenn sie in Bohrlöcher mit schadhafter Innenwandung eingesetzt werden, also in Bohrlöcher, die nicht gleichmäßig zylindrisch ausgebildet sind.
•Diese Aufgabe wird-gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im •Mantel des Spreizkörpers neben den Sperr-Rippen eine Rinne vorgesehen ist, die bis unterhalb der Sperr-Rippe reicht, ohne jedoch deren Einstückigkeit mit dem Mantel des Spreizkörpers aufzuheben.
Durch die seitlich neben den Sperr-Rippen angeordneten und parallel zu diesen verlaufenden Rinnen, die bis unterhalb der Sperr-Rippen ragen, ohne jedoch der^Einstückigkelt mit dem Mantel des Spreizkörpers aufzuheben, wird erreicht einerseits, daß die Sperr-Rippen umklappen können und andererseits, daß deshalb die Sperr-Rippen höher sein können, als dies bisher möglich war - der Durchmesser des die Sperr-Rippen umschreibenden KreisZylinders kann großer sein, als dsr Hülssn-Außendurchmesser* Beim Einführen der Vorrichtung gemäß der Erfindung in ein Bohrloch kommen die Sperr- I Rippen in reibende Berührung mit der Bcwrieeh-jEnnsnwandung. Ist ■ der Durchmesser des Bohrloches zu klein, so führt dies nicht wie bisher dazu, daß der Spreizkörper in das Hülseni-nnere getrieben wird, sondern dann, wenn die Vorrichtung wie bei Widerstand gegen gerades Einschieben üblich entgegen der Einschraubrichtung leicht gedreht wird, dazu, daß die Sperr-Rippen seitlich in Richtung auf die ihnen benachbarten Rinnen im Spreizkörpermantel umklappen, mit der Folge, daß die. Vorrichtung gemäß der Erfindung bis zur gewünschten Tiefe in das Bohrloch eingeführt werden kann. Ist- diese Tiefe erreicht, kann mit der Verankerung der Hülse im Bohrloch durch Anziehen des Schraubbolzens und damit Einziehen des Spreizkörpers begonnen werden. Der Spreizkörper wird hierbei nicht mitgedreht, denn hieran hindern ihn seine Sperr-Rippen, die sieh, teilweise wieder aufrichtend j widerhakenartig in die Bohrlochwandung krallen.
Um die durch den Schraubbolzen zu verdrängende Spreizkörpermasse möglichst groß zu halten und so für den Spreizkörper eine mögliehst
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große Spreizwirkung sicherzustellen, ist es zweckmäßig, neben jeder Sperr-Rippe nur jeweils eine Rinne vorzusehen und zwar rechts oder links neben der Sperr-Rippe, je nach dem, ob nun ein Schraubbolzen mit Rechts- oder Links-Gewinde verwendet wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Sperr-Rippen wenigstens einen Querschlitz aufweisen, wodurch den jeweiligen Gegebenheiten im Bohrloch Rechnung getragen werden kann; jede Sperr-Rippe kann so auch auf nur einem Teil ihrer Länge dem dort wirkenden Druck der Bohrlochwandung nachgeben und umklappen.
Die Erzielung höherer Haltewerte wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Hülse im Bereich des dem Spreizkörper zugewandten Ende einen gekordelten Abschnitt aufweist, wodurch ein Durchrutschen der Hülse beim Anziehen des Schraubenbolzens weitgehend vermieden wird und größere Spreizkräfte auf die Hülse und damit größere Klemmkräfte ausgeübt werden. Um die Haltekräfte noch zu steigern weist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Hülse zwei einander diametral gegenüberliegende, ungleich lange Schlitze auf, wodurch sich ein ungleichmäßiges Anlegen der Hülse und damit ein besserer Halt der Hülse im Bohrloch ergibt, als wenn die gesainte Andrückkraft überall gleichmäßig verteilt wäre, weil in einzelnen Bereichen höhere spezifische An- bzw. Eindrüekkräfte erzielt werden. Erstreckt sich einer der Schlitze über die gesamte Länge der Hülse, wie dies bei einer Weiterbildung der Erfindung der Fall ist, dann werden diese Unsymmetrie der Andrückkräfte noch vergrößert und die Andrückkräfte über einen größeren Bereich der Hülse verteilt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Sperr-Rippen des Spreizkörpers diametral zueinander angeordnet und in die Sehlitze der Hülse einführbar sind, wodurch 3in Drehen des Spreizkörpers in der Hülse vermieden wird. Vorzugsweise sind dabei die Sperr-Rippen schmaler als die Hülsenschlitze, so daß die ümklappbarkeit der Sperr-Rippen trotz Führung durch die Hülsenschlitze erhalten bleibt.
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Die Spreizwirkung des Spreizkörpers wird vorteilhaft daäureh erhöht, daß er einen konisch sich erweiternder; Abschnitt aufweist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Spreizkörper als beidseitig offener Hohlkörper ausgebildet ist und an seinem dem Einschraubende gegenüberliegenden Ende zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitze aufweist, wodurch zwei gegeneinander federnde Teile entstehen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung in Verbindung mit der Anordnung der Schlitze in dem Spreizkörper besteht gemäß der Erfindung darin, daß sich im Bereich der Schlitze die Gewindebohrung in Schraubrichtung des Schraubenbolzens gesehen koniscn verjüngt, Hier-lurch wird beim Einschrauben des Schraubenbolzens der geschlitzte Teil des Spreizkörpers auseinander und gegen die Innenwandung der geschlitzten Hülse gedrückt ,
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Sperr-Rippen in einer senkrecht zu den Spreizkörper-Schlitzen stehenden Ebene angeordnet, wodurch zusätzlich zu der Sicherung des Spreizkörpers gegenüber der Hülse der weitere Vorteil erzielt wird, der darin besteht, daß beim Auseinanderdrücken des geschlitzten Abschnittes des Spreizkörpers die durch die Schlitze in der Hülse hineingreifenden Sperr-Rippen ebenfalls nach außen gedrückt werden und mit dem Mauerwerk zusammenwirken, wodurch die Hülse nicht nur in Drehrichtung sondern auch gegen ein Herausziehen zusätzlich gesichert ist.
Um die Klappbarkeit der Sperr-Rippen zu erhöhen, sind diese zweckmäßig um ihre Breite aus der Mitte der durch die Spreizkörper-Schlitze gebildeten Spreizkörperhalften versetzt angeordnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnunge. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine in ein Mauerwerk eingesetzte Vorrichtung gemäß der Erfindung,
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Pig. 2 eine Seitenansicht der in Fig.l gezeigten Vorrlehtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig.2 dargestellte "Vorrichtung,
Fig. 4 den Spreizkörper der in Fig.l dargestellten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig.4.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer Hülse 1, einem durch die Hülse hindurchgreifenden Schraubenbolzen 2 und einem als Mutter für den Schraubenuolzen ausgebildeten Spreizkörper 3j der an dem dem Schraubenkopf 4 gegenüberliegenden Ende durch den Schraubenbolzen 2 in der Hülse 1 hineinziehbar ist. Die Hülse 1 weist zwei einander diametral gegenüberliegende ungleiche Schlitze 5 und 6 auf, von denen der Schlitz 6 sich längs der gesamten Hülse erstreckt, während der Schlitz 5 in. seiner Länge etwa nur ein Drittel der Länge der Hülse 1 ausmacht. Im Bereich des dem Spreizkörper 3 zugewandten Ende der Hülse 1 ist an dsr Außenseite der Hülse ein gekordelter Abschnitt 7 vorgesehen, der einen etwas größeren Durchmesser als der übrige Teil der Hülse aufweist.
Der Spreizkörper 3 weist einen zylindrischen, dem Innendurchmesser der Hülse 1 entsprechenden Abschnitt 8, einen sich hieran anschließenden konischen Abschnitt 9 und schließlich wiederum einen sich daran anschließenden zylindrischen Abschnitt 10 auf. Im Bereich der Abschnitte 9 und 10 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitze 11 vorgesehen, so daß der Spreizkörper 3 im Bereich dei- Abschnitte 9 und 10 zwei gegeneinander federnde Teile aufweist. In einer senkrecht zur Ebene der Schlitze 11 liegenden Ebene sind an der Außenseite des Spreizkörpers 3 in axialer Richtung sich erstreckende Sperr-Rippen 12 angeordnet, die sich über die gesamte Länge des Spreizkörpers erstrecken und einander diametral gegenüberliegen. Diese Sperr-Rippen sind außen gezahnt und greifen in die Schlitze 5 und 6 der Hülse ein.
Der Schraubenbolzen 2 weist nur in seinem dem Spreizkörper zugewandten Ende einen Gewindeabschnitt auf, der in ein entsprechendes
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Innengewinde 14 des Spreizkörpers einschraubbar ist. Das Innengewinde lh des Spreizkörpers 3 weist in dem Bereich der· geschlitzten Abschnitte 9 und 10, d.h. in der Nähe des dem Einschraubende gegenüberliegenden Ende einen konisch sich verjüngenden Gewindeabschnitt 15 auf, wodurch beim Einschrauben des Schraubenbolzens 2 bis in diesen konischen Gewindeabschnitt I5 hinein der geschlitzte Teil des Spreizkörpers 3 nach außen aufgeweitet wird.
Der Kopf K des Schraubenbolzen 2 ist als Senkkopf ausgebildet und weist einen Schlitz 16 auf, der nicht durchgehend ausgeführt ist, wie dies in den Fig. 2 und J dargestellt ist.
Zum Befestigen eines Gegenstandes I7, beispielsweise eines Fensterstockes an einer Mauer 18 wird die aus Hülse 1, Schraubenbolzen 2 und Spreizkörper 3 bestehende Befestigungsvorrichtung durch eine entsprechende Bohrung I9 in dem zu befestigenden Gegenstand I7 hindurchgeführt und in eine entsprechende Bohrung 20 in der Mauer 18 eingesetzt, wobei der Schraubenbolzen 2 mit seinem Gewindeabschnitt 13 nur zum Teil in den Spreizkörper 5 eingeschraubt ist, so daß dieser noch lose in der Hülse 1 sitzt. Die Sperr-Rippen 12 des Spreizkörpers 3 kommen beim Einführen der Vorrichtung in das Bohrloch 20 in reibende Berührung mit dessen Wandung und klappen wenn die Vorrichtung entgegen der Einschraubrientung leicht gedreht wird - in Richtung auf die neben ihnen vorgesehenen, bis unter sie reichenden Rinnen 21 um.
Ist die gesamte Vorrichtung bis zur gewünschten Tiefe in das Bohrloch 20 eingeführt, kann mit der Verankerung der Hülse im Bohrloch begonnen werden. Der Schraubenbolzen 2 wird mittels eines in den Schlitz 16 eingeführten Schraubenziehers angezogen, wobei sich der Gewindeabschnitt 13 tiefer in den Spreizkörper 3 hineinschraubt. Hierdurch wird der Spreizkörper nach dem sich der Kopf des Schraubcnbolzens 4 an dem einen Ende der Hülse abgestützt hat,
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tiefer in die Hülse hineingezogen -/Spreizkörper 3 wird dabei nicht mitgedrent, denn hierar, hindern ihn seine Sperr-Rippen 12, die sich, teilweise wieder aufrichtend, widerhakenartig in die Bohrlochwandung krallen; die Hülse 1 wird hierbei gespreizt und gegen die Bohrlochwandung gepreßt. Wenn der Schraubenbolzen noch tiefer in den Spreizkörper hineingeschraubt wird, dann gelangt der
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Gewindeabschnitt Ij5 des Schraubenbolzens 2 in den konisch sieh verjüngenden Gewindeabschnitt 15 des Spreizkörpers 3, wodurch dieser in seinem geschlitzten Teil auseinander getrieben wird und die Hülse noch mehr spreizt, die man fest an der Wand der Mauerbobrung 20 anliegt. Durch das Auseinandertreiben des geschlitzten Teiles des Spreizkörpers 5 werden au(h)dessen Sperr-Rippen 12 an die Wandung der Mauerbohrung 20 gedrückt, wodurch nicht nur ein Verdrehen des Spreizkörpers und der Hülse verhindert, sondern auch der feste Sitz der Hülse in der Mauerbohrung noch verbessert wird.
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Claims (12)

1. Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an Mauern oder dgl., bestehend aus einer Hülse, einem durch die Hülse hindurchgreifenden und sich mit seinem Kopf auf der Hülse abstützenden Schraubenbolzen und einem durch den Schraubenbolzen in die Hülse an dem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden und geschlitzten Ende hineinziehbaren, als Mutter ausgebildeten Spreizkörper aus Kunststoff, der an seiner Außenseite wenigstens eine, in axialer Richtung verlaufende, vorzugsweise gezahnte Sperr-Rippe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel des Spreizkörpers (3) neben den Sperr-Rippen (12) eine Rinne (21) vorgesehen ist, die bis unterhalb der Sperr-Rippe (12) reicht, ohne jedoch deren Einstückig keit mit dem Mantel des Spreizkörpers (3) aufzuheben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder Sperr-Rippe (12) nur jeweils eine Rinne (21) vorgesehen ist.
~*>, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr-Rippen (12) wenigstens einen Querschlitz (22) aufweisen.
k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J>» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) im Bereich des dem Spreizkörper (3) zugewandten Ende einen gekordelten Abschnitt (7) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) zwei einander diametral gegenüberliegende ungleich lange Schlitze (5, 6) aufweist, wobei sich vorzugsweise einer der beiden Schlitze (6) über die gesamte Länge der Hülse (1) erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr-Rippen (12) dec Spreizkörpers O) diametral zueinander angeordnet und in die Schlitze (5, 6) der Hülse (1) einführbar sind.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr-Bippen (12) schmaler sind, als die Schlitze (5* 6) der Hülse (1).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (j5) einen konisch sich erweiternden Abschnitt (9) aufweist.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (j5) als beidseitig offener Hohlkörper ausgebildet ist und an seinem dem Einschraubende gegenüberliegenden Ende zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitze (11) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr-Rippen (12) in einer senkrecht zu den Spreizkörper-Schlitzen (11) stehenden Ebene angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr-Rippen (12) um ihre Breite aus der Mitte der durch die Spreizkörper-Schlitze (11) gebildeten Spreizkörperhälften versetzt angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich der Spreizkörper-Schlitze (H) die Gewindebohrung (14) in Schraubrichtung des Schraubenbolzens (2) gesehen, konisch verjüngt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145319A1 (de) * 1981-11-14 1983-05-26 Toge-Dübel A.Gerhard GmbH, 8500 Nürnberg Spreizduebel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3145319A1 (de) * 1981-11-14 1983-05-26 Toge-Dübel A.Gerhard GmbH, 8500 Nürnberg Spreizduebel

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