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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Befestigung flächenbündiger Bauelemente,
insbesondere eines Türgriffs,
an einem Mehrkammerprofil, bestehend aus einem Gewindestift und
einer mit einem Innengewinde für
den Gewindestift und einem Außengewinde
sowie zumindest einem Längsschlitz versehenen
Gewindehülse,
welche durch eine Bohrung im Mehrkammerprofil geführt wird
und mit einem Flanschkragen an der Außenfläche des Mehrkammerprofils zu
liegen kommt, wobei die Gewindehülse nach
der Montage kraft- und/oder
formschlüssig
mit dem Mehrkammerprofil verbunden ist.
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Fenster- oder Türelemente bestehen in der Regel
aus einem massiven Holzrahmen oder aus einem Aluminium- oder Kunststoffprofil.
Zur Vermeidung von Wärmeverlusten
sind für
Fenster und Türen Profilrahmen
bekannt, die im Querschnitt gesehen in mehrere Kammern unterteilt
sind Die Mehrkammerprofile können
hierbei je nach erforderlicher thermischer Trennung in zumindest
zwei oder drei Kammern unterteilt sein, wobei die Außen- und
Innenschale des Mehrkammerprofils bei metallischen Profilen in der
Regel durch eingearbeitete Verbindungsstreifen aus Kunststoff zusätzlich thermisch
getrennt sind. Die Verbindungsstreifen können hierbei in ihrer Breite
den jeweiligen Anforderungen entsprechend ausgeführt sein, sodass der Abstand
zwischen der Außen-
und Innenschale des Mehrkammerprofils variierbar ist. Dadurch, dass
die Wände
der Mehrkammerprofile in der Regel sehr dünnwandig ausgebildet sind,
kann es hierbei erforderlich sein, eine Befestigungsvorrichtung
für Bauelemente
zu verwenden, die durch mehrere Zwischenwände hindurch eine sichere Verankerung
ermöglicht.
Bei den Bauelementen kann es sich beispielsweise um Türgriffe,
Griffknöpfe,
Griffbügel
oder dergleichen in verschiedenen Ausführungen handeln, die jeweils
durch eine identische Befestigungsvorrichtung gehalten sind.
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Aus der Praxis ist es bekannt, derartige
Bauelemente beispielsweise mit Hilfe einer durch das gesamte Profil
hindurchführenden
Durchsteckschraube zu befestigen, die auf der Gegenseite eine Mutter oder
dergleichen aufweist oder durch eine Blindmutter gehalten ist. Die
Verwendung einer Durchsteckschraube oder Blindmutter hat hierbei
den Nachteil, dass auf der Türinnenseite
die Befes tigungsmutter sichtbar ist, wodurch das Aussehen des Türrahmens, insbesondere
bei hochwertigen Türanlagen,
beeinträchtigt
ist. Die Verwendung einer Blindmutter bedingt zudem eine erschwerte
Montage sowie eine geringe Stabilität der Türgriffbefestigung, weil einerseits eine
Verspannung des Mehrkammerprofil und andererseits durch die Druck-
und Schubbeanspruchung eine Aufweitung der Bohrung eintreten kann.
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Aus der
DE 295 00 691 U1 ist beispielsweise eine
Schraubbefestigung für
die Montage von Bügelgriffen
oder dergleichen an Fenster- oder Türgriffen mit mehreren Kammern
bekannt, bei der ein durch eine Bohrung des Außenrahmens und gegen eine Zwischenwand
anliegender hülsenförmiger Führungskörper, an
dem Griff zu befestigen ist, mittels einer durch eine Bohrung der
Zwischenwand führenden
Schraube und Konusmutter sowie einem Spreizkorb an der Zwischenwand
verspannt wird. Bei dieser Ausführung
werden zum Verspannen drei zusätzliche
Bauteile benötigt,
deren Montage relativ umständlich
und zeitaufwendig ist. Im Weiteren ist diese Befestigung für den vorgesehenen
Verwendungszweck nicht besonders stabil, weil Türgriffe oder dergleichen einer
sehr starken Beanspruchung unterliegen.
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Aus der
DE 299 13 197 U1 ist im
Weiteren eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei der in einem
hülsenartigen
Spreizdübel
eine Schraube eingedreht wird, wobei der Spreizdübel an einem stirnseitigen
Ende einen Auflageflansch und im Bereich des Dübelschafts mindestens einen
Längsschlitz
aufweist. Auf seiner äußeren Mantelfläche ist
dieser Spreizdübel
im Weiteren mit einer strukturierten Oberfläche in Form eines Außengewindes
versehen. Zur Befestigung beispielsweise eines Türgriffs wird eine endsprechend
groß dimensionierte
Bohrung mit handelsüblichen
Werkzeugen in das Mehrkammerprofil gebohrt und der Spreizdübel mit
seinem Außengewinde,
die verschiedenen Zwischenwände
des Mehrkammerprofils durchgreifend, eingeschraubt. Anschließend wird
eine Schraube, an dem im Weiteren auch der Türgriff befestigt werden kann,
in den Spreizdübel
eingedreht, sodass auf Grund des vorhandenen Längsschlitzes der Spreizdübel im hinteren
Bereich aufgeweitet wird. Nachteilig bei dieser Ausführung ist,
dass durch die am hinteren Ende des Spreizdübels erfolgte Aufspreizung
eine ungleichmäßige Verspannung
des Spreizdübels
im Mehrkammerprofil eintritt. In der äußeren sichtbaren Wand des Mehrkammerprofils
ist der Spreizdübel
lediglich eingedreht, während
im hinteren Bereich, beispielsweise in einer Zwischenwand, der Spreizdübel zusätzlich in
der vorhandenen Bohrung verpresst wird. Dies hat zur Folge, dass
der Spreizdübel
in der Regel im hinteren Bereich sehr fest sitzt, während in
der vorderen sichtbaren Wand des Mehrkammerprofils lediglich eine
leichte Klemmung eintritt, die bei hoher Druck- und Schubbeanspruchung
sehr schnell aufgeweitet wird. Auf Grund der hohen Beanspruchung des
Türknaufs
oder Türgriffs
kann es daher dazu führen,
insbesondere wenn das Bohrungsmaß nicht genau eingehalten worden
ist, dass der Türgriff
zusammen mit der Schraube und dem Spreizdübel in der äußeren. Seitenwand ein großes Spiel
aufweist. Dieses unerwünschte
Spiel kann ggf. durch hohe Beanspruchung des Türgriffs zu einer mechanischen
Aufweitung der Bohrung führen
und somit zu einem unerwünschten
Wackeln bzw. Lösen
des Türgriffs
führen.
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Aus der
DE 197 31 407 C1 ist beispielsweise die
Verwendung einer kurzen Distanzhülse
mit Innengewinde bekannt, wobei zur Befestigung ein Spreizdübel verwendet
wird. Im täglichen
Arbeitseinsatz hat sich jedoch gezeigt, dass das Einbringen der Befestigungsvorrichtung
in das Türelement,
mit drei Elementen, nämlich
Gewindestift, Distanzhülse
und Spreizdübel
zu Problemen geführt
hat und darüber hinaus
im Falle eines notwendigen Austausches der Befestigungsvorrichtung
der innenliegende Spreizdübel
nur schwer zu entfernen ist.
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Aus der
DE 43 11 902 A1 ist ferner
eine Schraubbefestigung für
Stoßgriffe
bekannt, die eine eindrehbare Befestigungsschraube mit einem Schraubgewindeschaft
aufweist. Der Gewindeschaft wird in vorhandenen Türen oder
Fenstern ohne besondere Maßnahmen
eingeschraubt und der außen hervorstehende
Stoßgriff über entsprechende Spannmittel
befestigt. Diese Befestigungsmethode ist jedoch nicht besonders
zuverlässig,
insbesondere dann nicht, wenn erhöhte Beanspruchungen zu erwarten
sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist, eine Vorrichtung zur Befestigung beispielsweise eines Türgriffs
aufzuzeigen, welche hohe Anforderungen hinsichtlich der Stabilität erfüllt und
darüber
hinaus die Montage vereinfacht.
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Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen,
dass das Außengewinde
der Gewindehülse
selbstschneidend ist und dass die Gewindehülse am Flanschkragen mit zumindest
einem Schlitz und an einem flanschfreien Ende mit zumindest einem
weiteren Schlitz versehen ist und nach der Montage an der Flanschkragenseite
aufgespreizt ist. Die erfindungsgemäße Lösung besitzt den wesentlichen Vorteil,
dass die zur Befestigungsvorrichtung gehörende Gewindehülse nach
der Montage zumindest an der Flanschkragenseite aufge spreizt wird,
wodurch eine sichere Befestigung in der äußeren Wand des Mehrkammerprofils
gewährleistet
wird, wobei im Weiteren durch das selbstschneidende Außengewinde
in einer oder mehreren innenliegenden Zwischenwänden die Gewindehülsen an
mehreren Punkten, beispielsweise zwei oder drei Zwischenwänden verankert
ist. Der besondere Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass die
Gewindehülse
in der äußeren Wand
des Mehrkammerprofils, dem Punkt mit der höchsten Beanspruchung, sicher
befestigt ist. Auf Grund der kraft- und formschlüssigen Verbindung mit den einzelnen
Seitenwänden
ist darüber
hinaus sicher gestellt, dass auch bei der Verwendung von dünnwandigen
Mehrkammerprofilen durch die vorhandene Zwei- oder Dreipunktbefestigung
der Gewindehülse
innerhalb des Mehrkammerprofils eine äußerst sichere und stabile Befestigung
vorliegt. Zur Erzielung der kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung
ist vorgesehen, dass der Flanschkragen mit zumindest einem Schlitz
versehen ist, der sich bis in den Schaft der Gewindehülse erstreckt,
wobei die Gewindehülse
an einem flanschfreien Ende mit zumindest einem weiteren Schlitz
versehen ist. Durch die endseitigen Schlitze besteht somit die Möglichkeit,
die Gewindehülse
an beiden Enden aufzuspreizen und somit eine sichere Zweipunktbefestigung
in dem Mehrkammerprofil zu erzielen. Darüber hinaus zeichnet sich diese
Ausführung
der Befestigungsvorrichtung in vorteilhafter Weise dadurch aus,
dass die Montage wesentlich vereinfacht wird. In das vorhandene
Mehrkammerprofil muss lediglich eine nachträgliche Bohrung vorgenommen
werden, in der anschließend
die Gewindehülse
mit dem Flanschkragen eingeschraubt wird. Danach wird der Gewindestift
eingedreht, wobei die Eindrehung des Gewindestifts soweit erfolgt,
dass eine spätere
Montage der zu befestigenden Bauelemente vorgenommen werden kann.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist hierbei vorgesehen, dass die Gewindehülse mit einem sich zum flanschfreien
Ende hin konisch verjüngenden
Innengewinde ausgestattet ist. An den beiden Endseiten der Gewindehülse können alternativ mehrere
umfangsverteilte, vorzugsweise zwei oder vier diametral gegenüberliegende,
Schlitze ausgebildet sein. Hierdurch entstehen an dem flanschfreien Ende
der Gewindehülse
mehrere, vorzugsweise zwei oder vier, Spreizarme, die beim Einschrauben
der Gewindehülse
gegebenenfalls zusammengedrückt werden
und durch den eingedrehten Gewindestift in das DIN-Gewinde wieder
aufgeweitet werden können.
Die Schlitze am flanschfreien Ende dienen vorrangig aber dazu, die
Gewindehülse
besser in das Mehrkammerprofil durch die auftretende Schneidwirkung
an den Kanten der Schlitze ein zuschrauben. Somit entsteht eine sichere
Verankerung der Gewindehülse
in den innenliegenden Zwischenwänden
des Mehrkammerprofils.
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Zur Aufweitung der Gewindehülse in der äußeren sichtbaren
Wand des Mehrkammerprofils weist die Gewindehülse auf der Flanschkragenseite an
dem Innengewinde einen konisch abgeschrägten Innenrand auf, wobei im
Weiteren auf den Gewindebolzen eine gewindelose Klemmhülse aufschiebbar ist,
welche einen korrespondierenden konischen Ansatz aufweist. Der Ansatz
greift nach der Montage in den konisch abgeschrägten Innenrand der Gewindehülse ein
und mittels einer auf den Gewindestift aufdrehbaren Mutter wird
die Klemmhülse
in den konisch abgeschrägten
Rand der Gewindehülse
eingedrückt,
sodass eine Aufweitung stattfindet.
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Um den Türgriff oder ähnliches
an dem Gewindestift bzw. der Klemmhülse und aufgeschraubten Mutter
befestigen zu können,
ist im Weiteren vorgesehen, dass die Klemmhülse sowie eine von außen auf
den Gewindestift aufschraubbare Mutter jeweils eine einander zugewandte
Abschrägung
aufweisen, welche nach der Montage eine V-förmige Nut bilden, in der beispielsweise
eine Befestigungsschraube des Türgriffs
eingedreht werden kann. Die V-förmige
Nut weist im Weiteren den besonderen Vorteil auf, dass durch ein
Nachziehen der Befestigungsschraube gleichzeitig eine weitere Verspannung
der Gewindehülse
im Mehrkammerprofil vorgenommen wird, weil die gewindelose Klemmhülse gegenüber der
aufgeschraubten Mutter nach innen gegen den konischen Innenrand
gedrückt
wird.
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Damit die erfindungsgemäße Gewindehülse sowohl
für Holz-,
Metall- und Kunststoffprofile verwendet werden kann, ist im Weiteren
vorgesehen, dass diese aus Metall, vorzugsweise Messing, Stahl oder
Edelstahl hergestellt wird, sodass die Gewindehülse sowohl für Holzrahmen
und Metall- oder Kunststoffrahmen, vorzugsweise mit einem Mehrkammerprofil,
verwendet werden kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend erläutert.
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Es zeigt
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1 eine
Seitenansicht der notwendigen Einzelteile zur Befestigung beispielsweise
eines Türgriffs
und
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2 eine
Türgriffbefestigung
nach der Montage in einem Mehrkammerprofil.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bestehend
aus Gewindehülse 2,
Gewindestift 3, Klemmhülse 4 und
Mutter 5 vor der Montage. Die Gewindehülse 2 ist an einem
Ende mit einem einstückig
angeformten Flanschkragen 6 ausgestattet. Beide Endseiten
der Gewindehülse 2 sind
mit jeweils einem Schlitz 7, 8 versehen, wobei
die Schlitze 7, 8 im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Querschlitze durch die gesamte Gewindehülse 2 ausgebildet
sind. Alternativ besteht die Möglichkeit
zwei oder vier jeweils paarweise diametral gegenüber liegende Schlitze vorzusehen.
Der Schlitz 7 am flanschfreien Ende der Gewindehülse 2 reicht
nahezu bis zur axialen Mitte der Gewindehülse 2, während sich
der Schlitz 8 nur durch den Flanschkragen 6 bis
in den Grundkörper
der Gewindehülse 2 erstreckt.
Die Tiefe der Schlitze 7, 8 kann entsprechend
der notwendigen Andruckkraft gewählt
werden und ist nur als Ausführungsbeispiel
anzusehen. Selbstverständlich
kann der Schlitz 8 auch bis nahezu in den mittleren Bereich der
Gewindehülse 2 ggf.
verlängert
sein.
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Die Gewindehülse 2 weist im Weiteren
ein Innengewinde 9 und ein Außengewinde 10 auf,
wobei das Innengewinde 9 zum Eindrehen des Gewindestiftes 3 vorgesehen
ist, während
das selbstschneidende Außengewinde 10 zum
Einschrauben in die Bohrung des Mehrkammerprofils vorgesehen ist.
In dem Flanschkragen 6 der Gewindehülse 4 ist im Weiteren
ein konisch abgeschrägter
Innenrand 12 vorhanden, welcher zur Aufweitung des Flanschkragens 6 und
der Gewindehülse 2 nach
der Montage führt.
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Der Gewindestift 3 ist mit
einem Außengewinde 11 versehen
und weist an dem nach außen hervorstehenden
Ende eine sechskantförmige
Vertiefung auf, sodass mittels eines Inbusschlüssels der Gewindestift 3 in
die Gewindehülse 2 eingedreht
werden kann.
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Die Klemmhülse 4 ist mit einer
Bohrung 14 ausgestattet und weist einenends einen Flanschkragen 5 mit
einem konischen Ansatz 16 auf, wobei der konische Ansatz 16 nach
der Montage in dem konischen Innenrand 12 der Gewindehülse 2 zu
liegen. Anderenends ist die Klemmhülse 4 mit einer Abschrägung 17 versehen,
welche mit einer weiteren Abschrägung 18 der
Mutter 5 korrespondiert. Die Mutter 5 wird nach
dem Aufschieben der Klemmhülse 4 ebenfalls
auf den Gewindestift 3 aufgedreht, sodass die beiden Abschrägungen 17, 18 nebeneinander
zu liegen kommen und eine Nut bilden, in der eine Befestigungsschraube
für den
Türgriff
oder dergleichen eingedreht werden kann. Die Mutter 5 weist im
Weiteren zwei abgeflachte Seiten 19 auf, um mittels eines
handelsüblichen
Maulschlüssels
eine Verspannung vornehmen zu können.
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2 zeigt
ein Mehrkammerprofil 20, welches aus einem Innenprofil 21 und
einem Außenprofil 22 besteht.
Das Innenprofil 21 weist eine große Kammer 23 auf,
während
das Außenprofil 22 zwei
Kammern 24, 25 aufweist. Das Innen- und Außenprofil 21, 22 ist
durch zwei unterschiedlich breite Verbindungsstege 26, 27 miteinander
verbunden, sodass eine thermische Trennung von Innen- und Außenprofil 21, 22 vorliegt.
In dem Innen- und Außenprofil 21, 22 ist im
Weiteren in den vorhandenen Zwischenwänden eine insgesamt mit 28 bezeichnete
Bohrung eingelassen, in welche die Gewindehülse 2 mit Flanschkragen 6 eingedreht
ist, wobei der Flanschkragen 6 an der äußeren sichtbaren Wand des Außenprofils 22 zu
liegen kommt. Durch das Eindrehen des Gewindestiftes 3 wird
eine sichere Befestigung der Gewindehülse 2 in dem Mehrkammerprofil 20 gewährleistet,
wobei nach Aufschieben der Klemmhülse 4 und Anziehen
der Mutter 5 auf Grund des konisch ausgebildeten Innenrandes 12 der
Gewinde hülse 2 und
des konischen Ansatzes 16 der Klemmhülse einer Aufweitung des Flanschkragens 6 sowie
der Gewindehülse 2 vorgenommen
wird. Somit ist die erfindungsgemäße Gewindehülse 2 mit der Außenwand des
Mehrkammerprofils 20 form- und kraftschlüssig verbunden.
Auf Grund dieser Befestigung in der Außenwand und den Zwischenwänden wird
somit eine sichere Montage des aufzunehmenden Türgriffs 29 gewährleistet.
Der Türgriff 29 ist
nur mit seinem an dem Mehrkammerprofil 20 anliegenden Ende
abgebildet und weist eine Ausnehmung 30 auf, welche ein Aufschieben
des Türgriffs 29 auf
das hervorstehende Ende des Gewindestifts 3 und die Klemmhülse 4 sowie
Mutter 5 ermöglicht.
Zur weiteren Befestigung des Türgriffs 29 ist
eine Befestigungsschraube 31 vorgesehen, welche in einer
Radialbohrung 32 aufgenommen ist. Die Befestigungsschraube 31 greift
in die aus der Klemmhülse 4 und
Mutter 5 gebildeten Ringnut 33 ein und sorgt im
Weiteren für
eine sichere und spielarme Befestigung des Türgriffs 29.
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Gewindehülse
- 3
- Gewindestift
- 4
- Klemmhülse
- 5
- Mutter
- 6
- Flanschkragen
- 7
- Schlitz
- 8
- Schlitz
- 9
- Innengewinde
- 10
- Außengewinde
- 11
- Außengewinde
- 12
- Innenrand
- 13
- Vertiefung
- 14
- Bohrung
- 15
- Flanschkragen
- 16
- Ansatz
- 17
- Abschrägung
- 18
- Abschrägung
- 19
- Seite
- 20
- Mehrkammerprofil
- 21
- Innenprofil
- 22
- Außenprofil
- 23
- Kammer
- 24
- Kammer
- 25
- Kammer
- 26
- Verbindungsstück
- 27
- Verbindungsstück
- 28
- Bohrung
- 29
- Türgriff
- 30
- Ausnehmung
- 31
- Befestigungsschraube
- 32
- Radialbohrung
- 33
- Nut