DE1500988B1 - Spreizduebel - Google Patents
SpreizduebelInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B43/00—Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/124—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
1 2
Gegenstand des Hauptpatentes 1159 615 ist ein od. dgl. nicht beschädigt werden kann, wie dies häu-
zylinderförmiger Spreizdübel, vorzugsweise aus fig der Fall ist, wenn ein Dübel in ein etwas knapp
Kunststoff, mit einer mindestens über einen Teil sei- bemessenes Bohrloch eingeschlagen werden muß.
ner Länge verlaufenden Axialbohrung für das Be- Durch den Flansch und die Hülse wird das hintere
festigungsmittel, z. B. für eine Schraube od. dgl., und 5 Dübelende geschützt und die Einschlagkraft gleich-
mit einer flanschartigen Deckkappe an dem aus dem mäßig auf den Dübelkörper übertragen, so daß ein
Bohrloch ragenden Ende, die leicht lösbar mit dem Abknicken oder Einreißen des hinteren Dübelteiles
Dübelmantel verbunden ist, so daß der Spreizdübel vermieden wird.
wahlweise mit oder ohne Abdeckkappe verwendet Es ist zwar bereits ein Dübel bekannt (britische
werden kann. io Patentschrift 455 913), bei dem der Abdeckflansch
Das Hauptpatent beschreibt verschiedene Ausfüh- nicht einstückig mit dem Dübelkörper hergestellt ist,
rungsbeispiele dieses Spreizdübels. Gemäß der be- sondern nachträglich fabrikatorisch auf dem Dübelvorzugten
Ausführungsform ist die Abdeckkappe körper aufgesetzt wird. Dabei sind geeignete Klemmfest
mit dem Dübelkörper verbunden und kann, falls verbindungen vorgesehen, die eine möglichst feste
der Dübel für Durchsteckmontage verwendet werden 15 und unlösbare Verbindung der beiden Teile gewährsoll,
leicht mittels eines geeigneten Werkzeuges, z. B. leisten sollen. Deshalb ist eine Abnahme des Flaneiner
Zange oder einer Schere, abgeschnitten wer- sches ohne Werkzeug und ohne Beschädigung nicht
den. Hierbei ist jedoch ein Wiederanfügen der Kappe möglich.
nicht mehr möglich. Gemäß weiteren beschriebenen Es ist ferner ein Schraubendübel bekannt (deut-Ausführungsbeispielen
des Hauptpatentes ist die Ab- 20 sches Gebrauchsmuster 1 738 768), bei welcher auf
deckkappe, die hierbei wie auch bei dem vorbeschrie- ein die Spreizung bewirkendes geschlitztes Kunstbenen
Ausführungsbeispiel nur ein Ringflansch ist, stoffrohr eine Unterlegscheibe aufsetzbar ist, die sich
auf das Dübelende aufschraubbar bzw. druckknopf- mit einem Flansch auf dem Stirnrand der Hülse abartig
aufsetzbar ausgebildet. Das Anformen des Ge- stützt. Hierbei ist die Unterlegscheibe zwar nicht fest
windes bzw. der druckknopfartigen Verbindung be- 25 mit dem Kunststoffrohr verbunden, jedoch bestimreitet
herstellungsmäßig gewisse Schwierigkeiten, und mungsgemäß muß sie beim Einführen des Gewindesowohl
die fabrikatorische Anfügung des Flansches bolzens aufgesetzt werden, weil ohne diese Unterlegais
auch die Abnahme des Flansches und das Wie- scheibe der Gewindebolzen keine radiale Führung
deraufsetzen durch den Benutzer bereitet bei den zu- am äußeren Dübelende hätte. Eine wahlweise Beletzt
erwähnten Ausführungsbeispielen des Haupt- 30 nutzung mit oder ohne Abdeckflansch ist hierbei
patentes gewisse Schwierigkeiten. Bei der Herstellung nicht möglich. Im übrigen übersteigt der Durchmesist
ein weiterer Arbeitsgang notwendig, der nur mit ser des Flansches den Durchmesser des Kunststoffeinem
unzulässig hohen Aufwand mechanisiert wer- rohres nur unwesentlich, so daß eine Sichtden
kann, und dem Benutzer ist nicht ohne weiteres abdeckung eines versehentlich zu weit gebohrten
erkennbar, wie er den Flansch zu entfernen hat 35 Loches oder eines ausgebrochenen Bohrloches nicht
(durch Abschrauben, Abheben oder auf sonstige möglich wäre.
Weise), während bei dem zuerst erwähnten Aus- Die nach der Erfindung vorgesehene flanschartige
führungsbeispiel des Hauptpatentes mit fest an- Abdeckplatte braucht nicht kreisrund zu sein, son-
geformtem Flansch der Benutzer sofort sieht, auf dem kann auch eckig, oval oder auch bezüglich des
welche Weise er den Flansch entfernen kann. 40 Einsatzloches exzentrisch angeordnet sein. Bei Ver-
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf- Wendung der Abdeckkappe in Verbindung mit Dügabe
zugrunde, einen wahlweise als Durchsteckdübel bein, deren Schraubeneinsatzloch auch am hinteren
oder als Spreizdübel mit Abdeckkappe verwend- Dübelende bereits konisch verläuft, ist zweckmäßibaren
Dübel zu schaffen, wobei der Benutzer wahl- gerweise der Fortsatz der Kappe entsprechend koweise
die Kappe abnehmen oder auch wieder auf- 45 nisch oder der sonstigen Form des Einsatzloches entsetzen
kann, ohne daß hierzu eine spezielle Ge- sprechend ausgebildet, brauchsanweisung mitgeliefert zu werden braucht. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er-
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei findung an Hand der Zeichnung beschrieben. Die
einem Spreizdübel gemäß Hauptpatent dadurch ge- einzige Figur zeigt in perspektivischer Darstellung
löst, daß die abnehmbare Abdeckkappe aus einer 50 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kunststoffkreisrunden
flachen Ringscheibe mit einer zentral spreizdübel mit herausgezogener Abdeckkappe. Die
ansetzenden, mit der Ringscheibe einstückig her- Abdeckkappe besteht nach dem dargestellten Ausgestellten
Hülse besteht, wobei der Außen- bzw. führungsbeispiel aus einem dünnen Flansch 10 in
Innendurchmesser der Hülse dem Innen- bzw. Gestalt einer kreisrunden Scheibe, an deren zentrales
Außendurchmesser des rückwärtigen zylindrischen 55 Einsatzloch einseitig eine dünnwandige zylindrische
Abschnitts des Dübels entspricht. Hülse 12 angeformt ist. Flansch 10 und Hülse 12
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Ab- sind zweckmäßigerweise zusammen aus Kunststoff gedeckkappe
mit ihrem Flansch jederzeit nachträglich spritzt oder gepreßt. Der Außendurchmesser der
auf einem bereits eingesetzten Dübel aufgesetzt wer- Hülse 12 ist dem Durchmesser des hinteren zylinden
kann, wenn es sich etwa herausstellt, daß das 60 drischen Abschnitts 13 des Schraubeneinsatzloches
Bohrloch nachträglich ausgebrochen ist und einer des Kunststoffspreizdübels 14 derart angepaßt, daß
Abdeckung bedarf. Ein besonderer Vorteil der er- eine kraftschlüssige Festlegung in diesem Einsatzfindungsgemäßen
Anordnung besteht jedoch darin, lochabschnitt 13 erfolgen kann. Zur Erleichterung
daß durch den Flansch in Verbindung mit der Hülse des Einsetzens kann die Hülse 12 am vorderen Ende
das hintere Dübelende verstärkt wird, so daß bei auf- 65 leicht konisch verjüngt sein, und zur Erhöhung des
gesetzter Abdeckkappe das Einschlagen des Dübels Reibungssitzes können über den Umfang verlaufende
wesentlich erleichtert· wird, weil der zylindrische und/oder achsparallele Rippen auf der Hülse 12 an-Dübelkörper
beim Einschlagen durch den Hammer geordnet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zylinderförmiger Spreizdübel, vorzugsweise aus Kunststoff, mit einer mindestens über einen Teil seiner Länge verlaufenden Axialbohrung für das Befestigungsmittel, z. B. für eine Schraube od. dgl., und mit einer flanschartigen Deckkappe an dem aus dem Bohrloch ragenden Ende, die leicht lösbar mit dem Dübelmantel verbunden ist, so daß der Spreizdübel wahlweise mit oder ohne Abdeckkappe verwendet werden kann, nach Patent 1 159 615, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Abdeckkappe aus einer kreisrunden flachen Ringscheibe (10) mit einer zentral ansetzenden, mit der Ringscheibe einstückig hergestellten Hülse (12) besteht, wobei der Außen- bzw. Innendurchmesser der Hülse dem Innen- bzw. Außendurchmesser des rückwärtigen zylindrischen Abschnitts des Dübels entspricht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0032048 | 1966-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1500988B1 true DE1500988B1 (de) | 1969-11-20 |
Family
ID=7556747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661500988D Pending DE1500988B1 (de) | 1966-09-13 | 1966-09-13 | Spreizduebel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE701095A (de) |
CH (1) | CH465331A (de) |
DE (1) | DE1500988B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2021032694A1 (en) * | 2019-08-19 | 2021-02-25 | Loadfix Limited | Wall fixing |
GB2586467B (en) * | 2019-08-19 | 2023-05-24 | Loadfix Ltd | Wall fixing |
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-
1966
- 1966-09-13 DE DE19661500988D patent/DE1500988B1/de active Pending
- 1966-12-05 CH CH1766466A patent/CH465331A/de unknown
-
1967
- 1967-07-07 BE BE701095A patent/BE701095A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH465331A (de) | 1968-11-15 |
BE701095A (de) | 1967-12-18 |
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