DE2951872C2

DE2951872C2 - Stielbefestigung für Haus- und Gartengeräte

Info

Publication number: DE2951872C2
Application number: DE2951872A
Authority: DE
Inventors: Walter 5240 Betzdorf Kolb
Original assignee: Wolf-Geraete 5240 Betzdorf De GmbH
Current assignee: Wolf-Geraete 5240 Betzdorf De GmbH
Priority date: 1979-12-21
Filing date: 1979-12-21
Publication date: 1983-01-27
Also published as: ATE2822T1; DE2951872A1; EP0031150B1; EP0031150A1

Description

1.1 sich ein Kegelgewinde über die gesamte Länge des Hülsenkegels (32) und des Stielkegels (24) erstreckt.

\2 der Slielkegel (24) hohl ist. η

1.3 cine metallische Verstärkungseinlage (26) die Innenwand des hohlen Slielkegels (24) bildet.

2. Stielbefestigung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (26) M aus ein; η konisch gerollten Stahlband besteht, welches iocher (28) /um Verankern des Kunststoffes aufweist.

Die F.rfiiiüung bc/ieht sich auf eine Stielbefesligung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Gattung. Derartige Stielbefestigungcn. wie sie aus der so DIi-CiMS 77 13 248 bekannt sind, gewährleisten einen sicheren Rei^ungssit/ der Kegelhülse innerhalb der KcgelanschluUhülsc des Gerätes, wobei erforderlichenfalls schnell und bequem da> Werkzeug vom Stiel abgenommen und durch <·.η anderes ersetzt werden r> kann, indem einfach der Sliel ,....'genuber dem Gcräi verdreht wird. Wenn ein mit der bekannten Befestigungsvorrichtung versehener Stiel längere Zeit mit einem Gerät verbunden blieb, konnte zuweilen eine Lockerung der Stielbefesligung beobachtet werde.l. da 4» das Künststoffmaienal von Slielkegel und Kegelhüise unter der auftretenden Qiietschbeanspruchung /um fließen neigt und nach innen ausweicht. Ls hat sich weiter gezeigt. daß bei ungewöhnlich hoher Beanspru chung. wenn beispielsweise ein Bodenbearbeitungsgerät mil großer Krafi in den Boden eingeschlagen wurde, die Befestigungsvorrichtung brechen konnte.

Der Frfindiing hegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sticlbcfcstigung der eingangs beschriebenen Art /u schaffen, die eine schnelle Montage und Demontage bei >o dauerhaft festem Sit/ gewährleistet und gegen einen Bruch beim Auftreten selbst hoher Biegemomcnte geschützt ist.

Gelost wird die gestellte Aufgabe durch die im Kenn/cichnungstcil des Patentanspruchs I angcgebe- >> nen Merkmale.

Dadurch, daß sich das Kegelgewinde über die gesamte Lange von I lülsenkcgel und Stielkegcl erstreckt, wird ein gleichmäßiges Aufweiten des llülsenkegels über seine gesamte Länge gewährleistet, bo so daß dieser Hulsenkegel mit einer optimalen Anpresskraft dem Hulsenkegel der Slieltülle anliegt.· Dadurch, daß der Stielkegclr hohl fstr ergibt sich ein geringer Materialverbrauch und die metallische Verstärkungseinlage schützt den Stielkegel gegen eine to radiale Deformation und gegen ein Abbrechen an dem aus dem Stielende hervortretenden Abschnitt.

Es ist zwar durch die DE-GMS 18 71 198 bereits eine riihrformige Linsatzhulse bei einem Hammerstiel bekannt, jedoch wird in diese· I lulse zusätzlich noch ein Nagel 4 eingeschlagen, der die Verstärkung bildet und das Stielende gegen das Werkzeug spreizt. Im übrigen ist hierbei kein konisch aufspreizbares Gewinde vorgesehen.

Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird auf einfache Weise ein dauerhafter und fester Silz der Verstärkungseinlage innerhalb des Slielkegels gewährleistet.

Nachstehend wird ein Ausführungsbjispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt

F ι g. I eine Ansicht eines Gerätestiels mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stielbefestigung;

Fig. 2 die Stielbefestigung gemäß Fig. 1 als F.in/elteil in größerem Maßstab im Axialschnitt.

Der Stiel besteht aus einem Rohr 10 aus Aluminium, auf das im oberen Tei! ein Kunststoffschiruch 12 mit einer Findkappc 14 aufgezogen ist. Die Sticlbefestigung 16 weist eine aus Kunststoff gespritzte Hülse auf. die mit ihrem !linieren kreis/ylindrisch ausgebildeten Stopfenabschnitt 18 mn einer Anfasung 40 in das untere finde des Rohres 10 dauerhaft eingeschlagen ist. Dieser Stopfenabschniti 18 endet in einer Ringnut 20. an die sich ein Hund 22 anschließt, der der Stirnring-F.ndfläehc des Rohres 10 anliegt und im wesentlichen den gleichen Außendurchmess τ hat wie das Rohr. Von dem Bund 22 erstreckt sich die Kunststoffhülse in einem Stielkcgel 24 nach vorn, und dieser .Stielkegel 24 ist über seine gesamte axiale Lange mit einem Kegelgewinde versehen. Innen ist d e Hülse über die gesamte Länge von Stopfen 18 und Slielkegel 24 mit einer metallischen Verstärkungseinlage .ersehen, die in die Hülse eingespritzt ist. und die Verstärkungseinlage 26 aus einem konisch gerollten Stahlband besit/t Locher 28. in die der Kunststoff beim Spril/cn einfließen kann, wodurch ein unverrückbarer Sn/ gewahrleistet wird. Die metallische Verstärkungseinlage 26 endeI vor dem Vorderende des Slielkegels 24. besn/i iedoch ein«·'» bis /um Vorderende vorstehenden I ortsal/ 50. der neun Spru/en der Zentrierung und Abstandshalterung dient.

Auf den Slielkegel 24 ist ein über seme gesamte axiale Lange mit eine.ti kegelichcn Innengewinde versehener Hulsenkegel 32 aufgeschraubt, der ungeschlitzt ist und aus dehnbarem elastischen» Kunstsioflmaierial besieht Durch Locher der slirnseiiigen Deckelwande von Stielkegel 24 und llnkenkt trcl 32 steht ein llalichol/en 34 hindurch, dessen Kopf 36 sk Ii innen an der Deckclw.ind des Snelkoniis 24 absiui/en kann und .int seinem jus dem Hiiisenkeg·.·! 32 vorsiehenden l.nde eine aufgepreßte Kappe W iragi. wodurch der lluKenket'el 32 unverlierbar mn ιΙ·:η» Slielkegel 24 verbunden wird, da durch diesen Uol/eii das Absciir.iuhen des llülsenkegels 32 begrenzt wird

Im vorderen Abschnitt, d h innerh.ilb des Slielkegels 24 verhindert die Vc'si.irknngseinl.i^e 26 ein radiales Zusammenpressen des Slielkegels 24 heim Aufschrauben des lliilsenkegi.'ls 32 h/u. I inschr.iiiben des Stielkegels 24 in den m die körnst, hc fiillc eines H.iiis oder Gartcngcrales iuit't set/len Hulsenkegel 32 Bei dieserh Einschrauben des Slielkegels 24 in den ■|-lülsenkegcl.32 wandert dieser nach außen gegen die GeraictQllc, Wobei vofi innen her eine starre Abstützung durch die Verstärkungseinlage 26 erfolgt und ein dauerhafter Sitz gewährleistet wird, der jedoch gelöst werden kaiin, wenn deir Sliclkegel 24 durch Drehen des Stiels in dein Hülsenkegel 32 zurückgeschraubt wird.

Durch die metallische Verstärkungseinlage 26 wird nicht nur ein sicherer und duuerhiifier Sit/ der Gernteiülle um Stiel gewährleistet, stindern es wird uuch noch vermieden, daß die Befestigungsvorrichtung bei Beanspruchung /wischen Gerätetülle und Stielrohrende ■> bricht. Die metallische Verstärkungseinlage kann aus einem konisch gemllien Stahlband bestehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Siielbefestigiing für Haus- und Gji,ingeräie mit einer an die Kegelhüise des Gerätes angepaßten Klemmvorrichtung, die einen am Stielende festgelegten Stielkegel aus Kunststoff mit Außengewinde und eine hierauf mit Innengewinde aufschraubbare Kegelhülse aufweist, die innerhalb der Kegelhülse des Gerätes radial aufsprei/bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß

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