DE3615091C2 - - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Befestigungsdübel gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Befestigungsdübeln weist die Dübelhülse einen zentralen Hohlraum mit einem konisch ausgebildeten Abschnitt auf. In diesem konisch ausgebildeten Abschnitt ist der Spreiz­ körper angeordnet, der durch Einschlagen in die Dübelhülse zum Aufspreizen derselben in dem Bereich dient, der durch die Längs­ schlitze bestimmt ist. Beim Einschlagen des Spreizkörpers in die in der Bohrung in einem Mauerwerk angeordnete Dübelhülse sind jedoch unerwünschte Kaltverformungen der Dübelhülse in dem zur Vorderseite des Spreizkörpers unmittelbar benachbarten ko­ nischen Abschnitt des zentralen Hohlraumes insbesondere dann oftmals unvermeidbar, wenn der Spalt zwischen der Dübelhülse und der im Mauerwerk befindlichen Bohrung sehr klein bzw. über­ haupt nicht vorhanden ist. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Bohrer zur Herstellung der im Mauerwerk vorzusehenden Bohrung bereits lange im Einsatz war, so daß er einer gewissen Abnutzung unterlag. Infolge der wulstförmigen Kaltverformung der Dübelhülse unmittelbar vor der Vorderseite des Spreizkörpers ist es jedoch unmöglich, den Spreizkörper weiter in die Dübel­ hülse einzuschlagen, so daß die Belastbarkeit eines derartigen wegstreckenkontrollierten Befestigungsdübels mangelhaft bzw. un­ zureichend sein kann. Um einen derartig mangelhaften Befesti­ gungsdübel aus der Bohrung des Mauerwerkes entfernen zu können, kann es erforderlich sein, den Spreizkörper aufzubohren. Das bedingt einen erheblichen Arbeitsaufwand.
Ein Befestigungsdübel der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 25 61 433 bekannt. Der Spreizkörper ist dort plättchen­ förmig mit einer runden oder eckigen Grundfläche ausgebildet, von der die Ansätze in radialer Richtung wegstehen. Die beiden einander gegenüberliegenden Grundflächen des Spreizkörpers sind einfach eben ausgebildet, so daß es nicht möglich ist, diesen Spreizkörper zu drehen, wenn er sich in der Dübelhülse des Be­ festigungsdübels befindet. Bei diesem bekannten Befestigungs­ dübel wird der Spreizkörper in der Dübelhülse durch Einschla­ gen in Richtung der vorderen Stirnseite des Befestigungsdübels bewegt, um den Befestigungsdübel in einem Loch festzulegen. Wäh­ rend dieses Einschlagens, bei dem weder der Spreizkörper noch die Dübelhülse eine Drehung ausführen, sind jedoch Kaltverformun­ gen des Spreizkörpers bzw. der Dübelhülse nicht sicher zu ver­ meiden. Damit ist jedoch nicht jederzeit eine sichere und me­ chanisch feste Anordnung des Befestigungsdübels in einem Loch möglich.
Die EP-OS 1 23 366 beschreibt einen Befestigungsdübel mit einer Dübelhülse und einem Spreizkörper, der in der Dübelhülse ange­ ordnet ist. Der Spreizkörper ist bei diesem Befestigungsdübel zwar in der Dübelhülse drehbar angeordnet, er weist jedoch keine über die Außenmantelfläche des Spreizkörpers überstehenden An­ sätze auf. Eine Drehung des Spreizkörpers ergibt eine Schraubbe­ wegung desselben relativ zur Dübelhülse und mittels der durch die Drehung bedingten axialen Bewegung des Spreizkörpers rela­ tiv gegen die Dübelhülse eine Aufspreizung der Dübelhülse. Die Dübelhülse selbst führt während des Aufspreizvorgangs, d. h. wäh­ rend des Einschraubens des Spreizkörpers keine Drehung aus, so daß zwischen der Dübelhülse und dem Spreizkörper Reibungskräf­ te wirksam werden und unerwünschte Kaltverformungskräfte nicht jederzeit sicher ausgeschlossen sind.
Die Dübelhülse selbst wird einfach in ein vorbereitetes Loch eingesetzt, bevor der Spreizkörper in Form einer Schraube in die Dübelhülse eingeschraubt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsdü­ bel der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem Kaltverfor­ mungen zwischen der Dübelhülse und dem Spreizkörper während des Befestigungsvorganges des Befestigungsdübels vermieden werden und bei dem vor allem auch während des Einschlagens des Befe­ stigungsdübels in ein Loch unerwünschte Kaltverformungen des Vorderabschnittes der Dübelhülse vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst. Der Spreizkörper kann somit während des Einschlagens in die Dübelhülse und gleichzeitig während des Einschlagens der Dübelhülse in das Loch eine Drehbe­ wegung ausführen, die gleichzeitig die Dübelhülse in eine simul­ tane Drehung versetzt. Durch diese Drehung der Dübelhülse schnei­ det sich die an der Vorderseite der Dübelhülse vorhandene Schnei­ de in das das Loch umgebende Material ein, so daß unerwünschte Kaltverformungen des Vorderendes der Dübelhülse vermieden und ein mechanisch fester und sicherer Halt des Befestigungsdübels in einem Loch gewährleistet wird. Da sich der Spreizkörper und die Dübelhülse während des Einschlagens des Befestigungsdübels in das Loch simultan drehen, werden gleichzeitig auch unerwünsch­ te Kaltverformungen zwischen dem Spreizkörper und der Dübelhül­ se vermieden. Insgesamt ergibt sich somit ein Befestigungsdü­ bel mit einer hohen Belastbarkeit, d. h. mit einer hohen Auszugs­ festigkeit.
Der Spreizkörper kann eine der Anzahl Längsschlitze der Dübelhül­ se entsprechende Anzahl Ansätze aufweisen, um eine zuverlässige Drehmomentübertragung vom sich drehenden Spreizkörper auf die Dübelhülse zu gewährleisten. Selbstverständlich ist es auch mög­ lich, den mindestens einen Ansatz als vom Spreizkörper getrenntes Konstruktionsteil auszubilden und dieses mit dem Spreizkörper mechanisch fest zu verbinden. Bei diesem Konstruktionsteil kann es sich beispielsweise um eine an sich bekannte Ringfeder mit mindestens einem Ansatz handeln, der über die Außenmantelfläche des Spreizkörpers übersteht. Eine einfachere Ausbildung ergibt sich, wenn der mindestens eine Ansatz unmittelbar an den Spreiz­ körper angeformt ist. Ein derartiger Spreizkörper kann beispiels­ weise durch Kaltpressen hergestellt werden.
Bei einem Befestigungsdübel der zuletzt genannten Art wird die mit dem Spreizkörper versehene Dübelhülse in eine Bohrung im Mauerwerk eingesetzt, die einen etwas kleineren Durchmesser auf­ weisen kann, als dem Außendurchmesser der Dübelhülse entspricht. Zum Einsetzen des Befestigungsdübels in die im Mauerwerk vorge­ sehene Bohrung wird an das der Einschlagseite des Befestigungs­ dübels zugewandte Angriffselement des Spreizkörpers beispielswei­ se ein Schlagbohrwerkzeug angesetzt, mit dessen Hilfe der Spreiz­ körper anfangs nur in Drehung versetzt wird. Dabei wird die Dü­ belhülse mittels des Spreizkörpers mit Hilfe ihrer umlaufenden Schneide in das Mauerwerk eingeschnitten. Sobald die Dübelhülse in der im Mauerwerk vorgesehenen Bohrung die richtige Einsteck­ tiefe erreicht hat, wird die Drehbewegung des Schlagbohrwerkzeu­ ges unterbrochen und der Spreizkörper noch in die Dübelhülse eingeschlagen, bis der Spreizkörper in der Dübelhülse die rich­ tige Position erreicht hat. Die richtige Einsteckposition der Dübelhülse bzw. die richtige Position des Einsteckkörpers in der Dübelhülse sind durch am Schlagbohrwerkzeug anordenbare an sich bekannte Endtaster einfach zu bestimmen, so daß ein derarti­ ger Befestigungsdübel in einfacher Weise in einem Mauerwerk an­ ordenbar ist. Mit einem derartig ausgebildeten Befestigungsdü­ bel ergibt sich eine ausgezeichnete Auszugfestigkeit und bei einem größeren Fertigungslos derartiger Befestigungsdübel nur eine sehr kleine Toleranzbreite der Auszugfestigkeit um einen vorgesehenen Mittelwert.
Das zum Drehen des Spreizkörpers vorgesehene Angriffselement kann ein am Spreizkörper vorgesehener Ansatz sein, dessen zur Längsachse des Spreizkörpers senkrechter Querschnitt von der Kreisform abweicht. Durch einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt des Ansatzes ist es mittels eines an die Querschnitts­ form des Ansatzes angepaßten Werkzeuges möglich, den Spreizkör­ per mit der Dübelhülse zu drehen, so daß unerwünschte Kaltverfor­ mungen an der Innenwand des zentralen Hohlraumes der Dübelhül­ se bzw. an der Vorderseite des Spreizkörpers sicher vermieden werden.
Der Ansatz weist vorzugsweise einen kantigen Querschnitt auf. Besonders vorteilhaft ist ein vier- oder sechskantiger Ansatz mit einer genormten Schlüsselweite, weil es für derartige An­ sätze genormte Vorsatzteile für Schlagbohrwerkzeuge gibt. Selbst­ verständlich wäre es auch möglich, den Ansatz als Wellenstummel auszubilden, der in einer Längsnut eine Wellenfeder aufweist.
Bei einer anderen Ausbildung des Befestigungsdübels ist das zum Drehen des Spreizkörpers vorgesehene Angriffselement eine Einsen­ kung, deren zur Längsachse des Spreizkörpers senkrechter Quer­ schnitt von der Kreisform abweicht. Eine derartige Ausbildung weist den Vorteil eines kleinen Materialaufwandes für den Spreiz­ körper auf. Selbstverständlich ist die Einsenkung bei einem sol­ chen Spreizkörper derart dimensioniert, daß seine mechanische Festigkeit nicht beeinträchtigt wird. Die Einsenkung weist eben­ falls einen kantigen, vorzugsweise einen vier- oder sechskan­ tigen Querschnitt auf. Ein weiterer Vorteil einer Einsenkung gegenüber einem Ansatz besteht darin, daß die Gesamtlänge des Spreizkörpers durch das Angriffselement zum Drehen des Spreiz­ körpers nicht beeinflußt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungsdübels ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hälfte eines Befestigungs­ dübels, bei dem eine Drehung des Spreizkörpers eine simultane Drehung der Dübelhülse ergibt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III durch einen Befestigungsdübel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Befestigungsdübels gemäß Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeiles IV von der Einschlagseite her,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines anderen Spreizkörpers, der mit einer Einsenkung ausgebildet ist,
Fig. 5 eine Ansicht des Spreizkörpers gemäß Fig. 4 in Blick­ richtung des Pfeiles VI, und
Fig. 6 eine Ansicht des Spreizkörpers gemäß Fig. 4 in Blick­ richtung des Pfeiles VII.
Fig. 1 zeigt eine Hälfte eines Befestigungsdübels 10 im Längs­ schnitt. Der Befestigungsdübel besteht aus einer Dübelhülse 12 und aus einem Spreizkörper 14. Der Spreizkörper 14 ist im zentra­ len durchgehenden Hohlraum 16 der Dübelhülse 12 angeordnet. Der zentrale Hohlraum 16 weist einen konischen Abschnitt 18 und einen Abschnitt 20 auf, der mit einem Innengewinde 22 versehen ist. In den mit dem Innengewinde 22 versehenen Abschnitt 20 des zen­ tralen Hohlraumes 16 kann nach der Anordnung des Befestigungs­ dübels in einer in einem Mauerwerk vorgesehenen Bohrung ein (nicht dargestellter) Gewindezapfen eingeschraubt werden, der mit einer am Mauerwerk zu befestigenden Last verbunden sein kann.
Die Dübelhülse 12 weist an ihrem zweiten stirnseitigen Ende 24 eine umlaufende Schneide 26 auf, mit deren Hilfe die Dübelhülse 12 in das Mauerwerk eingeschnitten werden kann. Ausgehend von dem zweiten stirnseitigen Ende 24 erstrecken sich in Längsrichtung der Dübelhülse 12 zur Einschlagseite des Befestigungsdübels 10 hin Längsschlitze 28, die durch eine Vorderkante 30 begrenzt sind.
In Fig. 2 sind vier Längsschlitze 28 dargestellt, die am Umfang der Dübelhülse 12 gleichwinkelig verteilt sind.
Der Spreizkörper 14 weist eine konische Außenmantelfläche 32 auf, deren Öffnungswinkel dem Öffnungswinkel des konischen Ab­ schnittes 18 des zentralen Hohlraumes 16 der Dübelhülse 12 ent­ spricht. Dieser Öffnungswinkel ist derart gewählt, daß sich zwi­ schen der Dübelhülse 12 und dem in der Dübelhülse 12 angeordne­ ten Spreizkörper 14 infolge Haftreibung eine sof. Selbsthemmung ergibt, die durch kraftvolles Einschlagen des Spreizkörpers 14 in Richtung zum zweiten stirnseitigen Ende 24 der Dübelhülse 12 hin überwunden werden kann. Der Spreizkörper 14 weist an seinem der Einschlagseite 38 des Befestigungsdübels 10 zugewandten End­ abschnitt ein Angriffselement 34 zum Drehen des Spreizkörpers 14 um seine Längsachse 36 auf. Die Längsachse 36 des Spreizkör­ pers 14 fällt mit der Längsachse des zentralen Hohlraumes 16 der Dübelhülse 12 zusammen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist das Angriffselement 34, das als Ansatz ausgebildet ist, einen regelmäßig sechseckigen Querschnitt auf.
Der Spreizkörper 14 weist an seiner Außenmantelfläche 32 Ansät­ ze 40 auf, von denen in Fig. 1 ein Ansatz und in den Fig. 2 und 3 die vier Ansätze sichtbar sind. Die Ansätze 40 ragen in die zugehörigen Längsschlitze 28 der Dübelhülse 12 hinein. Der äußere Abstand von einander diametral gegenüberliegenden Ansätzen 40 ist etwas kleiner als der innere Durchmesser des Innengewindes 22, so daß der Spreizkörper 14 von der Einschlag­ seite 38 her problemlos in den zentralen Hohlraum 16 der Dübel­ hülse 12 eingebracht werden kann, bis die konisch ausgebildete Außenmantelfläche 32 des Spreizkörpers 14 selbsthemmend an der Innenwand 42 des konischen Abschnittes 18 des zentralen Hohl­ raumes 16 der Dübelhülse 12 anliegt.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Ansichten eines Spreizkörpers 14′′, der an seiner konisch, d. h. kegelstumpf­ förmig ausgebildeten Außenmantelfläche 32 Ansätze 40 auf­ weist. Das Angriffselement zum Drehen des Spreizkörpers 14′′ um seine Längsachse 36 ist bei diesem Spreizkörper 14′′ als mehrkantige Einsenkung 34′ ausgebildet. Der Spreiz­ körper 14′′ wird in einer Dübelhülse 12, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, derart eingesetzt, daß die Einsenkung 34′ der Einschlagseite 38 des Befestigungsdübels 10 zuge­ wandt ist. Die Befestigung eines einen derartigen Spreiz­ körper 14′′ aufweisenden Befestigungsdübels erfolgt gleich wie bei dem weiter oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Befestigungsdübel 10.

Claims (4)

1. Befestigungsdübel (10) mit einer Dübelhülse (12) und einem in die Dübelhülse (12) von der rückwärtigen Ein­ schlagseite (38) her eintreibbaren Spreizkörper (14, 14′′), wobei die Dübelhülse (12) Längsschlitze (28) aufweist, die sich von der vorderen Stirnseite (24) ausgehend in Richtung zur Einschlagseite (38) des Befestigungsdübels (10) erstrecken, und wobei der Spreizkörper (14, 14′′) mindestens einen über die Außenmantelfläche (32) des Spreizkörpers (14, 14′′) überstehenden Ansatz (40) auf­ weist, der in einen Längsschlitz (28) der Dübelhülse (12) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (14, 14′′) an seinem der Ein­ schlagseite (38) des Befestigungsdübels (10) zugewand­ ten Endabschnitt ein unmittelbar an den Spreizkörper (14, 14′′) angeformtes Angriffselement (34, 34′) für ein Werkzeug zum gemeinsamen Drehen des Spreizkörpers (14, 14′′) mit der Dübelhülse (12) um die gemeinsame Längsachse (36) aufweist, und daß die Dübelhülse (12) an ihrem zweiten stirnseitigen Ende (24) zum Einschnei­ den in ein Mauerwerk während der drehenden Einschlagbe­ wegung des Spreizkörpers (14, 14′′) in die Dübelhülse (12) eine umlaufende Schneide (26) aufweist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Drehen des Spreizkörpers (14) vorgesehene Angriffselement (34) ein am Spreizkörper (14) vorgesehe­ ner Ansatz ist, dessen zur Längsachse (36) des Spreiz­ körpers (14) senkrechter Querschnitt von der Kreisform abweicht.
3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (34) einen kantigen Querschnitt aufweist.
4. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Drehen des Spreizkörpers (14′′) vorgesehene Angriffselement (34′) eine Einsenkung ist, deren zur Längsachse (36) des Spreizkörpers senkrechter Querschnitt von der Kreisform abweicht.
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