DE1864391U - Magnetischer kern. - Google Patents

Magnetischer kern.

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DE1864391U
DE1864391U DEA16689U DEA0016689U DE1864391U DE 1864391 U DE1864391 U DE 1864391U DE A16689 U DEA16689 U DE A16689U DE A0016689 U DEA0016689 U DE A0016689U DE 1864391 U DE1864391 U DE 1864391U
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magnetic core
sheets
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zigzag line
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DEA16689U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)
  • Soft Magnetic Materials (AREA)

Description

RA. 746 007*22.11.62
45/61
Tz/Li
Aktiengesellschaft BROVW, BOVSRI & GIE., Baden/dchweiz
Magnetischer Kern
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Kern, bei dem die Säulen und die Joche über Schragflachen miteinander verbunden sind. Dieser sogenannte Schrägschnitt an der Verbindungsstelle zwischen Joch und Säule hat den Zweck, bei kornorientierten Blechen mit magnetischer Vorzugsric'htung den Fluss von der Säule in der Joch möglichst ohne Verluste umzulenken« . .
Zur weiteren Verbesserung des Flussüberganges hat man die · Bleche in aufeinanderfolgenden Lagen überlappend angeordnet. Indem abwechselnd die Bleche des Joches und- der Säule langer sind als die anderen Bleche, tritt eine Verbesserung des Ueberganges ein. Neben der beabsichtigten engeren Aneinanderfügung der Flusswege ist auch eine bessere mechanische Versteifung des Magnetkreises damit gegeben«
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Man hat ferner vorgeschlagen, den Schrägschnitt in besonderer V/eise durchzuführen, indem· nämlich der Winkel zur Säuleririchtung nur teilweise 45°» sonst aber in anderer Richtung erfolgt« Dadurch bestehen gebrochene Linien« Man hat auch besondere Ausbuchtungen auf der einen Seite, beispielsweise den Jochblechen, vorgesehen, welche in entsprechend entgegengesetzt geformte Teile der Säulenbleche eingreifen. Auf diese Weise kann der ganze magnetische Körper weiter gefestigt ■werden. Trotzdem aber genügt dies noch nicht, um ohne äussere Hilfsmittel, wie Klammern, den Kern zusammenzuhalten^
ErfindungsgemiaBs wird nun vorgeschlagen, den Schrägschnitt zickzackförraig auszuführen» Macht man hierbei, die Ueberlappung .der Bleche so, dass die Zickzack-Linie in ,aufeinanderfolgenden Blechen entgegengesetzt liegt und macht" man die Zickzack-Linie der Schenkel ungleich lang, so entsteht bei der Ueberlappung eine Oeffnung, welche dazu benutzt'werden kann, Bolzen hindurchzustecken. Besondere, aussen angebrachte Klammern können dann wegfallen.
Beispiele der Ausführung sind in den Figuren 1 bis 3 gezeigt. In Fig.,1 ist 1 der Schenkel, 2 das Joch eines magnetischen Kreises, 3 ist ein weiterer in der Mitte liegender Schenkel,, .Die Bleche des Schenkels 1 und des Joches 2 sind dur^ schräge Bleche miteinander verbunden. Diese Verbindung-ist
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. zickzaokförmig'-ausgeführt. Die Schräge des ersten Bleches verläuft in d-er .Linie 4,, 5, 6.· Das nächste Blech ist entgegengesetzt zickzackformig ausgeführt, die. Schräge verläuft . nach der Linie 7, 5,. 8. Beim Mittelschenkel ist di;e ..S.iosslinie zwischen dem Schenkel 3 und dem Joch 2 ebenfalls, gebrochen und- verläuft beim ersten Blech nach der Linie 9» Io» ■ beim zweiten"Blech nach 11, 12, Die darauf folgenden Bleche sind entsprechend 'abwechselnd wie die ersten beiden Bleche ausgeführt, Bel· dieser Ausführung ist es ohne besondere Befest igungSBhittel möglich, eine gegenseitige Versteifung zu
• erhalten. .Die !Schenkel und' Kerne können infolge der Berührung . an der Linie -5 -sich nicht -verschieben.
In Fi^0-2 ist mit 1 wieder der Schenkel, mit 2 aas Joch eines magnetischen Kernes bezeiphnet. Der Mittelkern ist ■hierbei weggelassen«- Beim obersten Blech wird die schräge - F3Jiche nun durch die Linienstiucke 13, 14» 15» 16 für das Jochblech und 13, 17, 18,^16\für.das Schenkelblech gebildet. Durch diese Form entsteht eine Oeffnung 19, welche quadratisch ,ist und .aus den Seiten~14, 15, 17, 18 besteht. Bei d.era nachfolgenden Blech ist die Zickzackform ebenfalls-.umgekehrt· UTid es entsteht an der gleichen Stelle die Oeffnung . ' Durch diese Oeffnung kann nun ein Bolzen durchgesteckt werden, welcher "die Bleche zusammenhaltγ Diese Oeffhu|i£ entsteht-;'.." : ohne Bohrung, allein durch" die Schichtung. Man vermeidet ■ ■ ' ■
45/61"
hierdurch also eine Bohrung, welche leicht die lileche beschädigen kann. Man kann diese Bohrung· auch für die Kühlung der Bleche benutzen, indem das OeI hindurchgeleitet wirde Sie können auch mit Araldit ausgegossen werden, welches nach dem Hartwerden die'Bleche zusammenhält«
Der Vorteil der Anordnung ist, eine innere Festigkeit zu erhalten, welche sich allein durch d e Schichtung der Bleche ohne zusätzliche Herstellung fassnahmen ergibt 0

Claims (5)

RA. 74B 007*22.11.62 45/61 - 5 - Schut zansprüche
1) Magnetisoher Kern mit Säulen und Jochen aus lamellierten Blechen, welche an den Terbindungsstellen zwischen Säule und Joch schräg geschnitten sind, wobei die Bleche in aufeinanderfolgenden Lagen verschoben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägschnitt zickzackförmig ausgeführt ist.
2) Magnetischer Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zickzack-Linie des Schrägschnittes in aufeinanderfolgenden Lagen entgegengesetzt liegt, so dass sich die Bleche überlappen.
3) Magnetischer Kern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel der Zickzackfb'rmigen Linie kurzer als der andere ist und dass bei aufeinanderfolgenden Blechen abwechselnd der äussere und der innere Schenkel der Zickzack-Linie kurzer ist, derart, dass senkrecht zur Blechebene ein Loch entsteht, durch das Bolzen zum Festhalten hindurchgesteckt warden können.
4) Magnetischer Kern, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die entstandenen Löcher mit Araldit ausgefüllt werden.
5) Magnetischer Kern, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberlappung des einen Schenkels der Zickzack-Linie geringer ist als die des anderen Schenkels.
Akt iengesells cha ft
BROWN, BOVERI & ΟΙΕ.
DEA16689U 1961-04-14 1961-05-02 Magnetischer kern. Expired DE1864391U (de)

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CH449761A CH387781A (de) 1961-04-14 1961-04-14 Magnetkern

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DE1864391U true DE1864391U (de) 1962-12-27

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ID=4277201

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US (1) US3210708A (de)
CH (1) CH387781A (de)
DE (1) DE1864391U (de)
GB (1) GB961074A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH387781A (de) 1965-02-15
US3210708A (en) 1965-10-05
GB961074A (en) 1964-06-17

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