AT96729B - Spannschiene. - Google Patents

Description

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  Spannschiene. 



   Es sind bereits schmiedeeiserne Spannschienen zur Befestigung elektrischer Maschinen auf dem Fundament bekannt geworden. Gegenüber den gusseisernen Spannschienen haben diese den Vorteil grösserer Bruchsicherheit. Man hat beispielsweise Spannschienen aus U-Eisen hergestellt, aber diese sind kostspielig, da. die zur Einführung der Befestigungsschrauben erforderlichen Schlitze in die Grundfläche des Profils hineingefräst wurden.

   Auch ist es notwendig, die Ösen zur Befestigung der Schiene auf dem Fundament   anzuschweissen   oder es müssen solche an den Endpunkten angebogen werden, was im allgemeinen nur im erhitzten Zustande des Eisens möglich ist
Nach der Erfindung erfolgt der Aufbau einer Spannschiene in der Hauptsache aus zwei Stücken eines Normalprofils, beispielsweise Z-oder Winkeleisen, die durch   Distanzstücke   so verbunden werden, dass ein Spalt zwischen den längsverlaufenden Eisen freigelassen wird. Bei der Anwendung von Z-Eisen erübrigt sich das Anbringen von Ösen zur Einführung der Fundamentsehrauben. bei Winkeleisen lassen sich die   Distanzstücke   als solche ausbilden. 



   Die Verzahnung, die zum Festhalten des zur Grobeinstellung dienenden Knaggens verwendet wird, kann hier in die   Normalprofilstücke     hineingefräst   oder gestanzt werden, bevor sie zur Spannschiene mittels der Distanzstücke zusammengefügt werden. Wie ersichtlich, ist die Herstellung und Bearbeitung der neuen Spannschiene gegenüber den Spannschienen aus gepresstem Material oder den bisher verwendeten Normalprofilspannschienen wesentlich einfacher und infolgedessen billiger. 



   'In der Zeichnung sind einige   Ausführungen   zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine aus zwei Z-Eisen zusammengesetzte Spannsehiene in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe Schiene in Draufsicht, Fig. 3 in Vorderansicht   (Stirnanvieht)   und Fig. 4 im Querschnitt. Ei 3 bedeuten 1 und 2 die beiden Z-Eisen, die durch   Distanzstücke.   3 und   Enddistanzstücke   4 zusammengehalten werden. 



  Die Befestigung der   Stücke   3 und 4 an den Schienen 1 und 2 kann durch Schrauben, Nieten, Schweissen od. dgl. erfolgen. Die   Grundfläche   6 der Z-Eisen wird mit Bohrungen 7 versehen, die zur Einführung der Fundamentschrauben dienen.   Die Distanzstücke3   und   4   sind so bemessen, dass zwischen   denEisenl und   2 der Zwischenraum 5 entsteht, in   den die Masehinenbefestigungsschrauben seitlich eingeführt werden können.   



   Die übrigen Figuren zeigen eine aus zwei Winkeleisen aufgebaute Spannschiene. Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 6 einen Querschnitt, Fig. 7 eine Ansicht und Fig. 8 ein Blech, aus dem ein   Enddistanzstück   durch Biegen hergestellt werden kann. Die beiden Winkeleisen 8 und 9, deren Enden   abgeschrägt dargestellt   sind, werden hier durch   Stücke 10   und 11 zusammengehalten. Letztere stellt man vorteilhaft aus Blechen nach Fig. 8 her, deren Lappen 12 nach oben,   18   aber nach unten im rechten Winkel abgebogen werden. Hierauf wird die Hälfte 14 wiederum nach oben ebenfalls im rechten Winkel gebogen. Die Bohrungen 15 sind für die Fundamentbolzen bestimmt. 



   Man ist bei Ausführungen natürlich nicht an die ausschliessliche Verwendung von Z-oder Winkeleisen gebunden, kann vielmehr jedes für diesen Zweck brauchbare Normalprofil verwenden. 

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Claims (1)

1. PAZENT-ANSPRUCH : Spannschiene zur Befestigung von in der Längsrichtung der Schiene verschiebbaren Maschinen od. dgl. auf Fundamenten, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Befestigungsschrauben od. dgl. erforderliche Längsschlitz durch den Zusammenbau zweier Normalprofilstücke (1, 2 bzw. 8. 9) mit die Weite des Schlitzes bestimmenden Absta, ndstücken , 4 bzw. 10, 11) gebildet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.