DE431880C - Akkumulatorenplatte mit einem ihre Kanten umfassenden Isolierrahmen - Google Patents

Akkumulatorenplatte mit einem ihre Kanten umfassenden Isolierrahmen

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DE431880C
DE431880C DEH97410D DEH0097410D DE431880C DE 431880 C DE431880 C DE 431880C DE H97410 D DEH97410 D DE H97410D DE H0097410 D DEH0097410 D DE H0097410D DE 431880 C DE431880 C DE 431880C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/72Grids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23.JULIW26
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 431880 -KLASSE 21 b GRUPPE 22
(Hg74io VIII\2ib)
Walter Haddon in London, James McDonald Burnett in Weston-by-Welland und John Alfred Fullilove in Market Harborough.
Akkumulatorenplatte mit einem ihre Kanten umfassenden Isolierrahmen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1924 ab.
Es sind bereits Akkumulatorenplatten bekannt, bei welchen die Platte von einem fest anliegenden Isoiierrahmen umgeben ist, der gleichzeitig zur Abstandhaltung der Elektrodenplatten dient. Von diesen bekannten Akkumulatorenplatten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Isoiierrahmen und die Platte durch Eingießen eines Verbindungsmaterials zwischen sie miteinander verbunden werden. Man hat dadurch den
Vorteil, daß auf außerordentlich einfache Weise ein zusammenhängendes sehr festes Gebilde entsteht. Außerdem wird eine sehr gute elektrische Verbindung des Polanschlusses der Platte, welcher durch den Rahmen hindurchgehen muß, erzielt und dadurch ein guter Kontakt mit der Platte selbst gesichert.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsformen der Erfindung, und zwar nur als Ausführungsbeispiele, die in verschiedener Weise abgeändert werden können, ohne aus dem Erfindungsbereich herauszukommen. In den Zeichnungen ist
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung eines Holzrahmens gemäß der einen Ausführungsform.
Abb. 2 zeigt Ansichten und einen Schnitt durch die Rahmenteile. Es wird darin die eine Stufe des Herstellungsverfahrens der Platte veranschaulicht.
Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht und einen Schnitt durch die fertige, in den Rahmen eingeschlossene Platte.
Abb. 4 ist ein Grundriß zweier auseinandergenommener, nebeneinanderliegender Rahmenteile der zweiten Ausführungsform.
Abb. S ist ein Querschnitt durch diese Rahmenteile.
Abb. 6 ist ein Querschnitt durch alle vier Rahmenseiten von der Seite gesehen, und zwar sind die Teile hier zusammengesetzt, und Abb. 7 ist eine Ansicht einer fertigen Platte in einen Rahmen gemäß Abb. 4 und 5 eingeschlossen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 1 bis 3 besteht die Platte aus einer Anzahl von Einheiten und aus vier hölzernen Rahmenteilen 2. Die Einheiten, aus denen die Platte selbst zusammengesetzt ist, sind viereckig und besitzen eine Anzahl von Durchbohrungen 3, in welche die Akkumulatorpaste eingefügt wird. Ferner sind sie an ihren Kanten entlang mit Nuten 4 versehen. Die Rahmenteile besitzen Nuten 5 an ihren Längskanten und nach innen zu konisch verlaufende Bohrungen 6, welche VOn den äußeren schmalen Kanten nach den Nuten hin verlaufen.
Die einzelnen Einheiten, aus denen die Platte zusammengesetzt ist, sind, wie aus Abb. 3 zu ersehen, mit ihren Kanten aneinandergefügt, so daß sie ein Quadrat oder ein Rechteck bilden, und die Rahmenteile sind rings um die Außenkanten dieses mosaikartigen Gebildes angefügt, so daß die Nuten 5 nach innen liegen. Das Ganze wird in dieser Lage durch einen säurebeständigen leitenden Stoff, z. B. Antimonblei, welcher fester ist als Blei, verbünden, und zwar wird das Antimonblei in die verdeckten, miteinander in Verbindung stehenden Kanäle gegossen, welche zwischen den sämtlichen anemanderliegenden Einheiten und zwischen diesen und den Rahmenteilen an der Außenseite der Platteneinheiten gebildet sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann zuerst die eigentliche Platte hergestellt werden in der Weise, daß die Rahmenteile rings herum befestigt werden, indem man sie in ihrer Lage festklemmt und alsdann das Antimonblei durch die konischen Löcher 6 so eingießt, daß es den verdeckten Kanal zwischen der eigentlichen Platte und dem Rahmenteil ausfüllt. Man kann aber auch die einzelnen Einheiten und die Rahmenteile durch ein einziges Eingießen des Antimonbleis miteinander verbinden. In letzterem Falle werden die Rahmenteile in der in Abb. 2 dargestellten Weise in eine Lehre eingefügt, und die Einheiten werden durch geeignete Klemmvorrichtungen in der richtigen Lage innerhalb der Rahmenteile gehalten, wie in Abb. 3 dargestellt ist, alsdann wird das Antimonblei durch die Öffnungen 6 eingegossen oder eingedrückt; es läuft durch das Netzwerk hindurch, das aus den miteinander in Verbindung stehenden und sich schneidenden, zwischen den einzelnen Paaren von Einheiten und zwischen der Außenseite der Einheiten und dem Rahmen entsteht, und verbindet dadurch das Ganze zu einem festen Gebilde. Da auch go die konischen Löcher 6 mit Antimonblei gefüllt sind, so wird hierdurch eine feste Verbindung zwischen den Rahmenteilen und der eigentlichen Akkumulatorplatte hergestellt.
Die Abb. 4 bis 7 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher zunächst das Antimonblei nicht an die Außenseite des Rahmens gelangt, außer an der Stelle, wo die elektrische Verbindung hergestellt werden soll. Ferner sind die konischen Löcher 6 fortgelassen, und schließlich ist ein Tragohr von Antimonblei während des Befestigens der Teile aneinander mit an das Gebilde angegossen.
Wie in Abb. 4 und 5 zu sehen, besteht jeder Rahmen aus vier Teilen, von denen die beiden Teile ia mit Nuten 5* versehen sind, die sich über ihre ganze Länge erstrecken, während die beiden anderen Teile ib Nuten 5* besitzen, welche nicht über die ganze Länge gehen, sondern nahe den Enden dieser Teile endigen. Wenn man die vier Rahmenteile in der aus Abb. 6 ersichtlichen Weise aneinanderfügt, bildet sich ein ununterbrochener Kanal, welcher rings um die Innenseite des 1x5 Rahmens herumläuft und nicht mit der Außenseite des Rahmens in Verbindung steht.
Die Nuten 5a und 5* sind, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, ünterschnitten, so daß eine feste Verbindung der Rahmenteile mit dem Antimonblei in den Nuten und infolgedessen auch mit den eigentlichen Bleiplätten gewährleistet
ist, ohne daß die konischen Löcher 6 vorhanden zu sein brauchen. Die mit geraden Seitenwandungen versehenen Löcher 7 an den beiden Enden der Nuten $b werden hergestellt, bevor man die unters chnittene Nut 5* selbst macht, um ein die Unterschneidung bewirkendes Werkzeug in die Nut einfügen zu können. Die eigentliche Platte und die Rahmenteile, wie sie in Abb. 6 zu sehen sind, werden, genau wie vorher in Verbindung mit Abb. ι bis 3 beschrieben, zu einem Ganzen vereinigt, nur daß hier das Antimonblei in das Netzwerk und die Verbindungskanäle durch ein Langloch oder einen Schlitz 8 eingegossen wird, welcher an einem der Teile 2« vorgesehen ist (vgl. Abb. 7). Dieses Langloch oder dieser Schlitz ermöglicht gleichzeitig das Angießen eines Ohres 9 aus Antimonblei, welches mit dem Antimonblei, das die einzelnen Einheiten und den Rahmen miteinander verbindet, aus einem Stück besteht. Anstatt Einheiten zu verwenden, welche rings um ihre Kanten symmetrische Nuten besitzen, kann man auch Platten von anderer Stärke mit einem ähnlichen Holzrahmen herstellen, wenn man Einheiten verwendet, welche nur nach einer Seite hin am Rande ausgespart sind, so daß durch Aneinanderlegen zweier Platten mit ihren Seitenflächen gegeneinander wiederum eine symmetrische Nut entsteht. In diesem Falle werden die aus je zwei Einheiten gebildeten Paare in der gleichen Weise aneinandergelegt, wie es vorher für die einzelnen Einheiten beschrieben ist, und in derselben Weise zu einer ganzen Platte zusammengefügt. Natürlich müssen in diesem Falle Rahmenteile von entsprechender Stärke verwendet werden, um die Platte richtig zu umschließen.
Wenn eine Blockbatterie gewünscht wird, so kann man dies in der Weise ausführen, daß man zuerst durch die Rahmen einer Anzahl von Platten Löcher nach Art des Loches 8 in Abb. 2 bohrt, alsdann die Platten nebeneinander in Blockform legt, wobei diese Löcher 8 in gleicher Richtung liegen müssen, und schließlich die Platten zu einem Block vereinigt, indem man die sich deckenden Löcher mit Antimonblei vergießt. Diese Löcher können in der Mitte von kleinerem Durchmesser sein als an den Enden, um einen festeren Zusammenhalt der Platten aneinander hervorzubringen.
Bei allen Ausführungsformen können natürlich die Löcher 3 auch konisch ausgebildet sein.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Akkumulatorenplatte mit einem ihre Kanten umfassenden Isolierrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierrahmen und die Platte durch Eingießen eines Verbindungsmaterials zwischen sie miteinander verbunden werden,, wobei der Isolierrahmen mit Aussparungen zur Aufnahme des Verbindungsmaterials versehen ist.
2. Akkumulatorenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in dem Isolierrahmen von solcher Form sind, daß der Rahmen mit dem Verbindungsmaterial fest verriegelt wird.
3. Akkumulatorenplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ebenfalls mit Aussparungen zur Aufnahme des Verbindungsmaterials versehen ist und auch diese Aussparungen eine solche Form haben, daß die Platte mit dem Verbindungsmaterial fest verbunden wird.
4. Akkumulatorenplatte nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmaterial elektrisch leitend ist und sich an einer Stelle vollständig durch den Rahmen hindurch nach dessen Außenseite hin als Stromleiter erstreckt.
5. Akkumulatorenplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen unters chnittene Nuten aufweisen, go
6. Akkumulatorenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Platte aus einer Anzahl von Einheiten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Gießoperation dazu dient, die Einheiten miteinander und die Einheiten als ein Ganzes mit dem Rahmen zu verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH97410D 1924-05-28 1924-05-28 Akkumulatorenplatte mit einem ihre Kanten umfassenden Isolierrahmen Expired DE431880C (de)

Priority Applications (2)

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FR582027D FR582027A (fr) 1924-05-28 1924-05-28 Perfectionnements aux plaques d'accumulateurs
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DE431880C true DE431880C (de) 1926-07-23

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ID=7167811

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DE (1) DE431880C (de)
FR (1) FR582027A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197943B (de) * 1963-06-20 1965-08-05 Jungfer Akkumulatoren Akkumulatorplatte mit einem Bleirahmen
US11239611B2 (en) 2020-04-15 2022-02-01 TE Connectivity Services Gmbh Cable assembly with dielectric clamshell connector for impedance control

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197943B (de) * 1963-06-20 1965-08-05 Jungfer Akkumulatoren Akkumulatorplatte mit einem Bleirahmen
US11239611B2 (en) 2020-04-15 2022-02-01 TE Connectivity Services Gmbh Cable assembly with dielectric clamshell connector for impedance control

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FR582027A (fr) 1924-12-10

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