DE1954059C3 - Bremsmagnet für Elektrizitätszähler - Google Patents

Bremsmagnet für Elektrizitätszähler

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DE1954059C3
DE1954059C3 DE19691954059 DE1954059A DE1954059C3 DE 1954059 C3 DE1954059 C3 DE 1954059C3 DE 19691954059 DE19691954059 DE 19691954059 DE 1954059 A DE1954059 A DE 1954059A DE 1954059 C3 DE1954059 C3 DE 1954059C3
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permanent magnets
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DE19691954059
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DE1954059A1 (de
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Carl Rueschlikon Zuerich Bollmann (Schweiz)
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Landis and Gyr AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

sieht,
F i g. 2 den in der F i g. 1 dargestellten Bremsma-45 gneten in der Draufsicht,
F i g. 3 ein Detail eines Bremsmagneten in der Sei-Die Erfindung betrifft einen Bremsmagneten für tenansicht und
Elektrizitätszähler mit mindestens einem quaderför- F i g. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines
inigen Permanentmagneten, der in einer Öffnung weiteren Details.
eines Trägers ausschließlich von an den Längsseiten 5° In den Fig. 1 und2 bedeuten 1 und2 gleiche geder öffnung angeordneten Nocken durch Pressung stanzte Trägerplatten aus gehärtetem Leichtmetall gehalten ist. und 3 eine Grundplatte, die mit Abstand übereinan-
Für den Aufbau von Bremsmagneten werden der angeordnet und je mit einem Durchbruch versehochkoerzitive Permanentmagnete, beispielsweise hen sind, in welchem ein Stift 4 durch Pressung ge-Sintermagnete verwendet, die infolge ihrer großen 55 halten ist.
Bremswirkung bei kleinen Ausmaßen platzsparend Die Trägerplatten 1 und 2 besitzen je eine durch
lind. Wegen der durch die große Härte hervorgerufe- Stanzen erzeugte öffnung 5, welche die Form eines nen beschränkten Bearbeitbarkeit solcher Perma- Rechtecks mit an den Längsseiten 6 und 7 angeordnentmagneten ist es schwierig, für diese geeignete neten Nocken 8,9 und 10 aufweist
Halterungen zu schaffen. Die schweizerische Patent- 6o In die öffnung 5 der Trägerplatten 1 und 2 ist je · schrift 215 172 beschreibt zu diesem Zweck quader- weils ein flacher, quaderförmiger Permanentmagnet förmige Permanentmagnete mit zwei abgeschrägten 11 bzw. 12 eingepreßt, dessen Längsseiten kürzer Längsseiten, die in nach dem Einlegen der Magnete sind als die Längsseiten der Öffnung 5, so daß der verschweißten Blechteilen gehalten sind. Die für das Permanentmagnet ausschließlich von den Nocken 8 Schweißen nötige Erwärmung stellt für den Magne- 65 bis 10 durch Pressung gehalten ist. Die Permanentten eine unerwünschte Belastung dar. magnete 11 und 12 sind an ihren Längsseiten ange-Ferner ist es nach der schweizerischen Patent- schrägt. Dadurch und durch die ausschließlich an schrift 297 066 bekannt, zylindrische Permanentma- den Längsseiten 6 und 7 angeordneten Nocken 8 bis
54
10, die den Permanentmagneten Il bzw. 12 in der Querrichtung halten, in welcher dieser kleinere Toleranzen aufweist und die Federung der Trügerplatten 1 und 2 größer ist als in der Längsrichtung, wird erreicht, daß der Permanentmagnet 11 bzw. 12 ohne Nachbearbeitung in die öffnung S eingelegt und nachfolgend eingepreßt werden kann.
Die Wandstärke der Trägerplatten 1 und 2 ist an der Längsseite 6 der Öffnung Si größer als an der Längsseite 7, in deren Mitte eint einziger Nocken 10 angeordnet ist. Dadurch wird eine optimale Federung der Trägerplatte 1 bzw. 2 erreicht. Mit Vorteil sind auf der Längsseite 6 zwei Nocken 8 und 9 nahe bei den Ecken angeordnet, so daß der Permanentmagnet 11 bzw. 12 an drei definierten Stellen gehalten ist.
Die F i g. 3 zeigt die Trägerplatte 2, in die ein ausgeprägte Pole 13, 14 aufweisender Permanentmagnet IS eingepreßt ist. Auf die untere freie Seite dieses Permanentmagneten ist mittels einer Blattfeder 16 eine Platte 17 aus Material mit temperaturabhängiger Permeabilität geklemmt, die das Terp^eraturverhalten des Permanentmagneten 15 kompensiert. Die Blattfeder 16 ist mit Vorieil in Einschnitten 18, 19
der Trägerplatte 2 geführt. Diese Einschnitte sind auch hei der Trägerplatte 1 der F i g. 2 ersichtlich.
Der Permanentmagnet 15 weist an seiner unteren Seite vorteilhaft ebenfalls ausgeprägte Poh 20, 21 auf. Dadurch wird die kompensierende Wirkung der Platte 17 verstärkt. Bei eineir ebenen Unterseite des Permanentmagneten IS hingegen wird die Platte 17 gemäß der F i g. 4 vorteilhaft mit einer Durchsetzung versehen, um eine gute Auflage am Permanentmdgneten 15 zu erreichen.
Die Platte 17 kann, wie in der F i g. 4 gezeigt ist, vorteilhaft mittels ausgedrückten Butzen 22 geführt sein, die in Vertiefungen 23 des Permanentmagneten
greifen.
Die Anpassung des zur Temperaturkompensation erforderlichen magnetischen Widerstandes der Platte 17 an Permanentmagnete mit unterschiedlichen Magnetstärken kann durch Variation der Breite oder der Dicke dieser Platte erfolgen. Eine vorteilhaftere i bh jdh darin für Permsju·::·
Dicke dieser Platte erfog
Möglichkeit besteht jedoch darin, für P
magnete mit unterschiedlich.u Magnetstärken tcrnp. raturkompensierende Platten z>" verwenden, die mi; Löchern versehen sind, im übrigen aber die gleicher. Außenmaße aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Knete mit geschliffener Mantelflüche in einem gestanz-
Patemanspriiche: ten Loch eines Trägers durch Pressung (Preßsitz,
Klemmung oder Schrumpfung) zu halten. Nach der
1. Bremsmagnet für Elektrizitätszähler mit gleichen Druckschrift ist es bekannt, jtur Vermmdemindestens einem quaderförmigen Permanent- 5 rung der erforderlichen Schleifarbelt den mmai'entmagneten, der in einer öffnung eines Trägers magneten mit zwei gegenüberliegende» ^ylinüe:rsegausschließlich von an den Längsseiten der Öff- mentflächen auszubilden und aus zwei ebentiacriiigen nung angeordneten Nocken durch Pressung ge- Begrenzungen des Trägerloches gegen die flachen halten ist, dadurch gekennzeichnet, Flankenteile des Permanentmagneten anliegende Abdaß die Wandstärke des Trägers (1,2) an der io quetschungen herauszudrücken. Zur Vermeidung einen Längsseite (6) der Öffnung (5) größer ist jeglicher Nachbearbeitung der Permanentmagnete als an der anderen Längsseite (7), daß in der wurde dazu übergegangen, diese quaderförmig aus-Mitte der Längsseite (7) mit der kleineren Wand- zubilden und in ein Trägerloch zu pressen, das die stärke ein einziger Nocken (10) und an der Form eines Rechtecks mit an den Querseiten an Längsseite (6) mit der größeren Wandstärke zwei ι«; geordneten Nocken aufweist. Infolge der großen weit auseinanderliegende Nocken (8; 9) angeord- Toleranzen der Permanentmagnete mußte dabei vor net sind und daß die Permanentmagneten (11; 12; dem Einpressen die Länge der Nocken durch Nach 15) an den Längseiten über einen Teil ihrer stanzen der jeweiligen Magnetlänge angepaßt wer-Materialdicke eine Anschrägung aufweist. den, was zwar durch ein kombiniertes Werkzeug in
2. Bremsmagnet nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 einem Arbeitsgang erfolgen konnte, aber dennoci. kennzeichne*·, daß der Permanentmagnet (15) mit hohen Herstellungskosten verbunden war.
ausgeprägte Pole (13; 14; 20; 21) aufweist. Es hut sich gezeigt, daß auf jegliches Schleifen und
3. Bremsmagnet nach Anspruch i oder einem Nachstanzen der Nocken verzichtet werden kann, der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn- wenn erfindungsgemäß die Wandstärke des Träger:; zeichnet, daß auf die eine freie Seite des Perma- as an der einen Längsseite der Öffnung größer ist als an nentmagneten (15) eine Platte (17) aus Material der anderen Längsseite, wenn in der Mitte der mit temperaturabhängiger Permeabilität mittels Längsseite mit oV r kleineren Wandstärke ein einziger einer Blattfeder (16) geklemmt ist. Nocken und an der Längsseite mit der größeren
4. Bremsmagnet nach Anspruch 3, dadurch ge- Wandstärke zwei weit auseinanderliegende Nocken kennzeichnet, daß die Blattfeder (16) in Ein- 30 angeordnet sind, und wenn der Permanentmagnet an schnitten (18; 19) des Trägers (1,2) geführt ist. den Längsseiten über einen Teil seiner Materialdicke
5. Bremsmagnet nach Anspruch 3, dadurch ge- eine an sich bekannte Anschrägung aufweist,
kennzeichnet, daß die Platte (17) ausgedrückte Durch die beschriebene Anordnung gelingt es, den Butzen (22) aufweist, die L Vertiefungen (23) Permanentmagneten ohne jegliche Anpaßarbeit in des Permanentmagneten (12) greifen. 33 den Trüger einzupressen und dabei trotz der vom
6. Bremsmagnet nach Anspruch 3, dadurch ge- Sintervorgang bedingten Toleranz der Abmasse des kennzeichnet, daß die Platte (17) Löcher zur An- Permanentmagneten eine sichere Verbindung zu erpassung des magnetischen Widerstandes an die halten.
Magnetstärke der Permanentmagnete (11; 12; Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispielc
15) aufweist. .je J0, Erfindung an Hand der Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Bremsmagneten in der Vorderan-
DE19691954059 1969-03-12 1969-10-22 Bremsmagnet für Elektrizitätszähler Expired DE1954059C3 (de)

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DE1954059A1 DE1954059A1 (de) 1970-09-24
DE1954059B2 DE1954059B2 (de) 1973-12-06
DE1954059C3 true DE1954059C3 (de) 1974-07-04

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AT (1) AT297145B (de)
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DE (2) DE6913264U (de)
FR (1) FR2033697A7 (de)
GB (1) GB1239895A (de)
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DE1954059B2 (de) 1973-12-06
NL7002484A (de) 1970-09-15
FR2033697A7 (de) 1970-12-04
GB1239895A (en) 1971-07-21
NL148414B (nl) 1976-01-15
AT297145B (de) 1972-03-10
DE1954059A1 (de) 1970-09-24
DE6913264U (de) 1969-08-28
CH479873A (de) 1969-10-15

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