DE2166347C3 - Mustervorrichtung für Strickmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung für Strickmaschinen

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DE2166347C3
DE2166347C3 DE19712166347 DE2166347A DE2166347C3 DE 2166347 C3 DE2166347 C3 DE 2166347C3 DE 19712166347 DE19712166347 DE 19712166347 DE 2166347 A DE2166347 A DE 2166347A DE 2166347 C3 DE2166347 C3 DE 2166347C3
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DE19712166347
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DE2166347B2 (de
DE2166347A1 (de
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Jaroslav; Kouril Oldrich; Mureso Vladimir; Brunn Knourek (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 21 SO 360 Vyzkumny a vyvojovy ustav Zavodu vseobecneho strojirenstvi, Brunn (Tschechoslowakei)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mustervorrichtung für Strickmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer derartigen bekannten Mustervorrichtung (vgl. DT-AS 1585193) sind die Steuerpole der Steuermagnete in einem Abstand angeordnet, der einem ganzen Vielfachender Nadelteilung entspricht. Daher müssen die Steuer- bzw. Kommandoimpulse von der Steuervorrichtung den einzelnen Steuermagneten gleichzeitig, d. h. parallel, zugeführt werden. Dies erfordert eine Auslegung der Stromversorgung der Steuereinrichtung für relativ hohe Belastungen, was insbesondere nachteilig ist, wenn die Stromversorgung in Halbleitertechnik aufgebaut ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Auslegung der Stromversorgung der in der Mustervorrichtung vorgesehenen Steuereinrichtung für kleinere Belastungen als bisher zu gestatten.
Diese Aufgabe: wird durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst.
Die Zuführung von Steuerimpulsen in Abhängigkeit von Synchronisierungsimpulsen ist für sich durch die DT-AS 1785512 bekannt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Aufriß eines Steuermagneten, wie er bei der erfindungsgemäßen Mustervorrichtung verwendet werden kann, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgernäßen Mustervorrichtung.
Der in Fig. 1 in Schnittansicht gezeigte Steuermagnet besteht aus einem Permanentmagneten 21 mit aufgesetzten Haltepolen (28a, 28fr, 28c für die beiden in Fig. 2 dargestellten Steuermagnete) und je zwei
S oberen und unteren Steuerpolen 22, 23, die mittels einer Stellschraube 24 einen besonderen Magnetkreis bilden, der Gegenstand eines Parallel-Patents (DT-PS 2150360) der Patentinhaberin ist. Dabei ist die magnetische Stellschraube 24 von einer elektrischen
*° Spule 25 umgeben, außerdem ist am vorderen Steuerpol 23 eine Distanzeinlage 26 aus hartem Material befestigt, die die Dicke ö des Luftspaltes zu den gesteuerten ferromagnetischen Teilen 27 der Strickwerkzeuge bestimmt.
»5 Fig. 2 zeigt einen Grundriß der erfindungsjgemäßen Mustervorrichtung mit angedeuteter Bewegungsrichtung der gesteuerten ferromagnetischen Teile 27 von Strickwerkzeugen (Stößern, Nadeln od. dgl.) und deren Heranführen an die Stirnfläche der Steuerpole 22
»o der Steuermagneten, z. B. mittels eines Keils 32.
Gemäß Fig. 2 beträgt der Abstand zwischen einer ersten Wählstelle A und einer zweiten Wählstelle B:
(n + 0,5) t
»5 mit η = ganze Zahl und t = Strickwerkzeug-Teilung. Den an den beiden WählsteKen A und B befindlichen Steuermagneten werden die Steuerimpulse in Abhängigkeit von Synchronisierungsimpulsen nach Art des Zeitmultiplex von einer elektronischen Steuereinrichtung zugeführt.
Der gesteuerte ferromagnetische Teil 27 wird durch den Keil 32 bei Relativbewegung in Richtung S an die Stirnflächen der Steuerpole 22 und 23 herangeführt, an denen er durch eine Kraft Pm festgehalten
wird. Das Heranführen bewirkt zugleich das Einstel · len einer Rückstellkraft Pdir, falls der gesteuerte ferromagnetische Teil 27 abgefedert ist; diese Kraft ist eine Abstoßungskraft zwischen den Stirnflächen der Steuerpole 22 und 23 einerseits und dem ferromagnetischen Teil 27 andererseits. Die Kraft Pm wird derart eingestellt, daß sie größer als Pdir wird, und der gesteuerte Teil 27 bleibt an den Steuerpolen 22. 23 angezogen. Nach Erreichen der Wählstellen A oder B (Fig. 2) wird der gesteuerte Teil 27 Hestand-
teil des Magnetkreises des Permanentmagneten.
Die in Fig. 2 gezeigten beiden Steuermagriete sind hintereinandergereiht. An der Wählstelle A wird das Strickwerkzeug zum Stricken und an der Wählstelle B zum Fangen ausgewählt. Wenn an keiner dieser
so Wählstellen A oder B der gesteuerte ferromagnetische Teil 27 angezogen wird, bleibt das Strickwerkzeug, z. B. die Nadel, in der Durchlaufstellung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mustervorrichtung für Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen, bei der zur Dreifachauswahl von Strickwerkzeugen pro System zwei Steuermagnete hintereinander angeordnet sind, die durch elektrische Impulse von einer elektronischen Steuereinrichtung steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Steuerpolen (22,23) der Steuermagnete durch das Produkt einer um 0,5 erhöhten ganzen Zahl (n) mal der Strickwerkzeug-Teilung (ι) gegeben ist und daß die Steuerimpulse den Steuermagneten in Abhängigkeit von Synchronisierungsimpulsen nach Art des Zeitmultiplex zuführbar sind.
DE19712166347 1971-10-08 Mustervorrichtung für Strickmaschinen Expired DE2166347C3 (de)

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DE19712166347 DE2166347C3 (de) 1971-10-08 Mustervorrichtung für Strickmaschinen

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DE2166347A1 DE2166347A1 (de) 1973-10-04
DE2166347B2 DE2166347B2 (de) 1976-11-04
DE2166347C3 true DE2166347C3 (de) 1977-06-08

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