DE2513551C2 - Vorrichtung zur Darstellung von Zeichen; - Google Patents

Description

U-förmig gebogenen Bauteil aus magnetischem io Kreuzungspunkt und den Polstücken liegenden ersten

Material, dessen beide Enden Polstücke bilden, deren an die Scheibe angrenzende Pole den Polen des Permanentmagneten im wesentlichen gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß Bereich ein um einen Winkel verdrehter zweiter

Bereich entsteht.
Die durch die Überkreuzung der Schenkel des

U-förmigen Bauteils gebildeten Bereiche A und B

der diebeiden Polstücke (18) verbindende Abschnitt 15 ermöglichen es, den elektrischen Leiter entweder durch des U-förmigen Bauteils (17) unter Beibehaltung der den Bereich A oder durch den Bereich B hindurchzufüh-Lage der beiden Polstückc (18) und unter Bildung ren, was zur Folge hat, daß bei gleicher Richtung des einer Schleife (19) mit sich kreuzenden Schenkeln Stromflusses durch den elektrischen Leiter die Magnetides U-förmigen Bauteils (17) derart verdreht ist, daß . sierungsrichtungen des U-förmigen Bauteils entgegen- zu dem zwischen diesem Kreuzungspunkt und den 20 gesetzt zueinander sind, abhängig davon, ob der

Polstücken (18) liegenden ersten Bereich (B) ein um einen Winkel verdrehter zweiter Bereich (A) entsteht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schleife (19) bildende Abschnitt um eine im wesentlichen parallel zu den Polstücken (18) verlaufende Achse um einen Winkel, der 180° nicht übersteigt, verdreht ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (17) aus einem Material mit hoher Remanenz besteht.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Bauteils (17) ein Kohlenstoff-Stahl ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Bauteils (17) ein Chrom-Stahl ist.

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von Zeichen, insbesondere von Buchstaben, mit wenigstens einer drehbar gelagerten, zwei Seiten mit elektrische Leiter durch den Bereich A oder durch den Bereich B hindurchgeführt worden ist. Bei gleicher Richtung des Stromflusses können dadurch die U-förmigen Bauteile in entgegengesetztem Sinn magnetisiert werden.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert, in der

F i g. 1 perspektivisch und auseinandergezogen eine Vorrichtung .zur Darstellung eines einzelnen Zeichens zeigt.

Fig. 2 zeigt perspektivisch die zusammengebaute Vorrichtung nach Fig. I.

F i g. 3 zeigt im Schnitt einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 2.

Fig.4 zeigt eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 2.

Die Vorrichtung nach F i g. 1 besteht aus einer Grundplatte 10 mit rechteckiger Form und reckteckigem Querschnitt. Nahe zwei gegenüberliegender Ecken der Grundplatte 10 sind zwei vorspringende Ansätze 11 ausgebildet und ein kreisförmiger Bereich der Grundplatte 10 zwischen den Ansätzen U ist ausgebohrt, so

unterschiedlichem Aussehen aufweisenden Scheibe, 45 daß eine zylindrische Aussparung gebildet wird. Durch

einem an dieser angebrachten Permanentmagneten, dessen magnetische Achse in einem Winkel zur Drehachse der Scheibe verläuft, sowie einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Bauteil aus magnetischem Material, dessen beide Enden Polstücke bilden, deren an die Scheibe angrenzende Pole den Polen des Permanentmagneten im wesentlichen gegenüberliegen. Aus den US-Patentschriften 31 40 553 und 32 83 427 sind Vorrichtungen zur Darstellung von Zeichen, wie vorstehend beschrieben, bekannt. Bei diesen Vorrichlungen ist durch den Abschnitt des U-Förmigen Bauteils, der die beiden Polstücke verbindet, ein elektrischer Leiter geführt, so daß das U-förmige Bauteil magnetisiert wird, wenn durch diesen Leiter ein Strom fließt. Bei den Boden dieser Aussparung verlaufen zwei Löcher 12. Ein drehbares Element ist in Form einer Scheibe 13 ausgebildet, an der ein Paar sich diametral gegenüberliegender Stifte 14 angeformt sind. Die beiden Flächen der Scheibe 13 haben unterschiedliche Farben, so daß sie zueinander kontrastieren. Ein gestrichelt angedeuteter Permanentmagnet 15 ist so an der Scheibe 13 angebracht, daß seine magnetische Achse senkrecht zur Drehachse der Scheibe 13 verläuft. Der Rand der Scheibe 13 ist an zwei Abschnitten 16, die auf der magnetischen Achse des Permanentmagneten 15 liegen, ausgeschnitten.

Ein Bauteil 17, das das Feld erzeugt, ist aus einem stabförmigen Teil aus magnetischem Material geformt.

gleicher Richtung des Stromflusses wird das U-förmige 60 Dieser Stab 17 wird zunächst in eine U-Form gebracht.

Bauteil stets in derselben Richtung magnetisiert. Soll die Magnetisierungsrichtung umgekehrt werden, so muß die Richtung des Stromflusses umgekehrt werden.

Dies ist hinsichtlich Schaltung und Verdrahtung aufwendig, da eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Regel eine Vielzahl solcher U-förmiger Bauteile mit zugehörigen Leitern aufweist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei derart, daß seine Enden, welche Polstücke 18 bilden, parallel zueinander verlaufen. Der zwischenliegende Abschnitt wird dann um eine Achse parallel zu den Polstücken 18 so verdreht, daß eine Schleife 19 gebildet wird, wie F i g. 1 zeigt.

F i g. 2 zeigt die Vorrichtung in zusammengebautem Zustand. Die Scheibe 13 ist um ihre Stifte 14 drehbar, die in Löchern oder Aussparungen in den Ansätzen It

sitzen. Das Bauteil 17 wird in die Grundplatte 10 eingesetzt, derart, daß die beiden Polstücke .18 durch die Löcher 12 hindurch verlaufen und sich zur Scheibe 13 erstrecken. Die beiden ausgeschnittenen Abschnitte 16 ermöglichen es der Scheibe 13, sich an dan beiden Polstücken 18 vorbeizudrehen. Das Bauteil 17 kann mit Anschlägen 20 versehen sein, um die ELischublänge der Polstücke 18 in die Grundplatte 10 zu begrenzen. Ferner ist in F i g. 2 gestrichelt ein Kabel 21 gezeigt, das aus einem Bündelaus Erregerdrähten gebildet ist. ^|0

In Fig.3 ist die Scheibe 13 weggelassen, so daß die Anordnung des Bauteils 17 sichtbar ist. Die Schleife 19 des Bauteils 17 bildet zusammen mit den beiden Polstücken 18 zwei Bereiche A und B, durch die ein Erregerdraht geführt werden kann, um ein Magnetfeld '5 zwischen den Pol.stücken 18 zu erzeugen. Läuft nun ein Strom in einer bestimmten Richtung durch einen Draht, der durch den Bereich A geführt ist, so wird ein Feld zwischen den Polslücken 18 mit gegebener Polarität erzeugt. Wenn derselbe Draht durch den Bereich B geführt isi und in demselben Sinne erregt wird, so wird ein Feld mit entgegengesetzter Polarität erzeugt. Die Polarität des Feldes ist somit durch die Anordnung des Drahtes bestimmt. Da die zwei Bereiche A und B eindeutig definiert sind, ist es einfach, sicherzustellen, daß der Draht durch einen dieser Bereiche verläuft.

Die Vorrichtung nach F i g. 1 wird in der Regel nicht allein verwendet, sondern sie stellt ein Element aus einem Feld solcher Elemente dar und das Kabel 21 enthält eine Vielzahl von Erregerdrähten, in einem solchen Fall können die Verdrahtung und die die Felder erzeugenden Teile mit je einem Draht für jede Scheibe 13 vorgefertigt werden und beim Zusammenbau können die Bauteile 17 in die entsprechenden Grundplatten 10 eingesetzt werden.

Wie Fig.4 zeigt, braucht die Verdrehung des Abschnittes, der die Schleife 19 bildet, nicht 180" zusein. Außerdem wird vorgezogen, daß sich die übcrkreuzcnden Teile nicht berühren. Das Ausmaß der Verdrehung hängt von den relativen Richtungen der Verkabelung und der Achse des Feldes ab, das zwischen den Polstüs-^ken 18 erzeugt wird, sie ist aber jedenfalls so groß, daß die beiden separaten Bereiche A und B nach F i g. 3 gebildet werden.

Die Grundplatte 10 und die Scheibe 13 können aus irgendeinem nichtmagnetischen Material bestehen. Das das Feld erzeugende Bauteil 17 ist aus einem Material mit hoher Remanenz hergestellt. Als Materialien hierfür eignen sich Kohlenstoff-Stahl oder Chrom-Stahl.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Darstellung von Zeichen, insbesondere von Buchstaben, mit wenigstens einer drehbar gelagerten, zwei Seiten mit unterschiedlichem Aussehen aufweisenden Scheibe, einem an dieser angebrachten Permanentmagneten, dessen magnetische Achse in einem Winkel zur Drehachse der Scheibe verläuft, sowie einem im wesentlichen einer Vorrichtung zur Darstellung von Zeichen der eingangs genannten Art die Unimagnetisierung der einzelnen Elemente möglichst einfach durchzuführen.

Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der die beiden Polstücke verbindende Abschnitt des U-förmigen Bauteils unter Beibehaltung der Lage der beiden Polslücke und unter Bildung einer Schleife mit sich kreuzenden Schenkeln des U-förmigen Bauteils derart verdreht ist, daß zu dem zwischen diesem