DE3500459C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische, aus Perma
nent- und Elektromagnetsystem bestehende, in einem Gehäuse
angeordnete Segmentanzeigevorrichtung mit zwei Anzeigezuständen
je Segment, wobei das Gehäuse mit einem Deckel mit Fenster
versehen ist und an der Innenseite des Bodens des Gehäu
ses Halterungen für jedes den jeweiligen Segmenten zuge
ordnete, bistabile Anzeigelement vorgesehen sind.
Eine derartige Segmentanzeigevorrichtung ist beispielsweise
in der US-PS 30 96 594 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung
sind entsprechend einer Sieben-Segment-Anzeige mehrere, dreh
bar gelagerte, aus einem Dauermagneten bestehende Rotoren
angeordnet, die am Außenmantel eine Kennzeichnung tragen.
Die Dauermagnete sind gegenüber von Elektromagneten ange
ordnete, die in ihrer Polung umsteuerbar sind. Je nachdem,
welcher Pol der Elektromagnete durch Polung des Steuerstro
mes den Polen des Magnetrotors gegenüberliegt, wird das
Kennzeichen entweder sichtbar oder nicht sichtbar sein.
Bei der vorbekannten Segmentanzeigvorrichtung sind die
Anzeigelemente jedoch fest in das Gehäuse eingesetzt und
können nur mit Schwierigkeit, wenn überhaupt, bei Stör
fällen ausgewechselt werden. Außerdem ist der Aufbau der
Elemente verhältnismäßig voluminös, so daß kompakte Anzei
gesysteme damit nicht verwirklicht werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Segmentanzeigevorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die einen einfacheren und gedrängten Aufbau
aufweist, wobei das einzelne Anzeigeelement im Falle einer
Störung oder eines Fehlers leicht ausgewechselt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Durch den besonderen Aufbau der Anzeigeelemente wird erreicht,
daß diese zur Bildung des Spulengehäuses leicht ineinander
steckbar sind, wobei zwischen den zueinander parallelen, fle
xiblen Flanschen ein Permanentmagnet drehbar gelagert ist.
In vorteilhafter Weise besteht der Elektromagnet aus einem
in Richtung der Achse des Dauermagneten kreisbogenförmig
überstehenden, axialen Eisenkern und einem im wesentlichen
rechtwinkligen Eisenkern. Dadurch kann das Anzeigeelement
zum Aufbau leicht ineinandergesteckt werden, wobei durch
die kreisförmige Ausbildung des Dauermagneten sich eine
problemlose Lagerung der die Anzeigefläche tragenden Zapfen
in am Spulengehäuse vorgesehenen Flanschen ergibt. Außer
dem ist durch die besondere Ausbildung der Halterungen am
Boden des Gehäuses als Einschubfächer ein leichtes Einsetzen
und Auswechseln der Anzeigeelemente möglich.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung beschrieben.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten
Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläu
tert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht
der Gesamtheit der Segmentanzeigevorrichtung,
Fig. 2 zeigt in einer Frontansicht das zusammengebaute
Gehäuse, wobei die Zahl "8" dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht eines Anzeigeelementes.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt IV-IV von Fig. 2.
Die Segmentanzeigevorrichtung, die in ihrer Gesamtheit in der perspektivi
schen Zeichnung in Fig. 1 dargestellt ist, besteht im
wesentlichen aus
einem Gehäuse 1, vorzugsweise aus geformtem Kunststoff, welches
einen Boden 1′ und vier Seiten aufweist. Auf dem Boden 1′ sind
unmittelbar durch Spritzen oder Gießen sieben kleine Fächer 2
angeordnet. In diese Fächer 2 werden Blöcke 3, von denen nur
ein einziger der Übersichtlichkeit halber dargestellt ist, in Rich
tung des Pfeiles F 1 eingesteckt, so daß in jedem Fach 2 ein
Block 3 vorhanden ist.
Zwei Masken 4, 4′ sind im Innern des Gehäuses 1 an gegenüber
liegenden Stellen, die durch die Pfeile F 2 und F 3 angedeutet
sind, unter Beibehaltung eines gewissen Zwischenraumes ange
ordnet. Darauf befindet sich ein Deckel 6, welcher in herkömm
licher Weise ein großes Fenster aufweist.
Der in Fig. 3 dargestellte Block 3 weist einen Kunststoffträger
auf, der aus einem linken Teil 10 und einem rechten Teil 11
besteht, wobei beide Teile 10, 11 durch Zusammenfügen gehalten wer
den, in der Weise, daß am rechten Teil 11 vorgesehene
Zapfen 12 in entsprechende Bohrungen am linken Teil 10 ein
greifen. Die Form dieser zusammengefügten beiden Teile 10, 11 bildet, wie in
Fig. 3 dargestellt, ein Gehäuse (Spulengehäuse) 8 für eine Spule 44, die am unteren
Sockel des Blockes 3 angeordnet ist, und zwei Flansche 35, 36. Diese
beiden Teile 10, 11, welche den Träger des Elektromagnetsystems bilden, neh
men nach ihrem Zusammenbau zunächst die Wicklungen 9
der Spule 44 und dann einen Rotor mit Anzeigeelement auf.
Um den Rotor zwischen die zwei Flansche 35, 36 einsetzen
zu können, weisen diese an ihrem unteren Teil eine Aussparung
35′′ und 36′′ auf. Die Flansche 35, 36, welche sich
infolge ihrer Plastizität öffnen, um den Rotor aufzuneh
men, schließen sich dann über ihm. Die genaue Spreizung
der zwei Flansche 35, 36 wird durch das Einsetzen zweier Schwal
benschwanzprofile 35′, 36′ in ihrem Lager im Fach 2 erhalten,
wie im folgenden beschrieben wird.
Den Eisenkern bildende Statorelemente 13, 15, von denen das eine sich in einem Schlitz
14 an der Innenseite der beiden Teile 10, 11 befindet und das andere in eine Nut 16 an der Außenseite der beiden Teile 10, 11 eingeklinkt ist, wur
den so berechnet, daß auf den Permanentmagneten 17 ein optimales Dreh
moment ausgeübt wird. Sie weisen die in den Fig. 3 und 4
dargestellte Form auf. Diese zwei Statorelemente 13, 15 bilden den Eisen
kern der Spule 44, welche im Schnitt in den Fig. 3 und 4 dar
gestellt ist und welche entsprechend ihrer Erregung abwechselnd
an ihren Enden Nord- und Südpolarität annimmt.
Der Rotor besteht im wesentlichen aus drei Elementen, nämlich dem
Permanentmagneten 17, einem äußeren, linken Kunststoffteil 18, welches
einen Zapfen 19 trägt, der in eine Öffnung oder ein Lager 19′
des linken Teils 10 eingreift, und einem zweiten, äußeren
Kunststoffteil 20, welches einen Zapfen 21 trägt, der in ein La
ger 21′ des rechten Teils 11 eingreift.
Die beiden Kunststoffteile 18 und 20, welche in auseinandergezogener Form
in Fig. 3 dargestellt sind, sind in Wirklichkeit zusammengesetzt,
wobei ein abgeflachter Zapfen 22 in eine entsprechende Aussparung
23 im Kunststoffteil 18 eingreift. Zwischen den beiden Kunststoffteilen 18, 20 ist der Permanent
magnet 17 vorgesehen, der auf den Zapfen 22 aufgesetzt ist. In dem
dargestellten Beispiel weist dieser Permanentmagnet 17 einen Hohlraum 24
auf, in welchen ein Zapfen 25 des Kunststoffteils 20 eingreift, wodurch der Permanentmagnet 17 voll
ständig auf seiner Achse festgelegt ist, die durch die Elemente
22, 23 begrenzt wird.
Gleichzeitig mit dem Zusammenbau des Rotors werden zwei
Zapfen 26, 27 einer das Segment 5 bildenden Platte 38 in zwei Ein
kerbungen 28, 29, die in den Kunststoffteilen 18, 20 angeordnet sind, ent
sprechend der Pfeile F 4 und F 5 gesetzt.
Daraus ergibt sich, daß der das Segment 5 tragende Rotor
ohne Schrauben
und ohne Kleben zusammengesetzt ist.
Die Kunststoffteile 18, 20 weisen Nocken 30, 31 auf, welche durch ihr
Gewicht die Platte 38 ausgleichen. Dieser Ausgleich kann auch
auf andere Weise erhalten werden, beispielsweise durch Hinzufü
gen eines Reguliergewichtes an den Kunststoffteilen 18 und 20. Es ist
leicht ersichtlich, daß dieser Ausgleich es der Segment-Rotor-An
ordnung ermöglicht, sehr schnell in der einen oder der anderen
Richtung zu schwingen und in der gewünschten Stellung zu blei
ben.
An dem Kunststoffteil 18 ist ein Anschlagzapfen 32 vorgesehen, um die
Schwingbewegung der Platte 38 in einem Winkel von ungefähr 90°
entsprechend der Anzeigestellung zu begrenzen. Zu diesem Zweck
läuft der Anschlagzapfen 32 in einer in dem Flansch 36 vorgesehenen,
kreisringförmigen Öffnung 33 von geeigneter Länge.
Der so gebildete Rotor wird durch Lager 19′ und 21′, die in den
Flanschen 36 und 35 der durch die Zapfen 12 verbundenen Teile
10, 11 vorgesehen sind, getragen.
Am unteren Teil der Teile 10, 11 befindet sich auf der Achse
des Spulengehäuses 8 die Wicklung 9. Die Enden der
Wicklung 9 sind unten herausgeführt und mit Anschlußklemmen
39 versehen. Der Block 3 weist Befestigungseinrichtungen zum
Einklipsen in die Fächer 2 auf. Im dargestellten Beispiel be
stehen diese Einrichtungen aus den Schwalbenschwanzprofilen 35′, 36′, welche das
äußere Ende des oberen Teiles der Flansche 35, 36 überstehen.
Diese "Klipsung" mit dem Schwalbenschwanzprofil 35′, 36′, welche in die
Fächer 2 erfolgt, ist erforderlich, um die genaue
Spreizung zwischen den Flanschen 35, 36, zwischen denen der
Rotor schwingt, aufrechtzuerhalten.
Wie bereits beschrieben, besteht das Gehäuse 1 aus einem Boden
1′ und vier Seitenwänden, welches an der Vorderseite durch den
Deckel 6 geschlossen werden kann. Am Boden 1′ sind, diesen über
stehend, sieben kleine Fächer 2 angeordnet, welche
die sieben Lager der sieben Blöcke 3 bilden, welche zur Darstel
lung beispielsweise der Zahl "8" die sieben Segmente 5 tragen.
Jedes kleine Fach 2 und jeder Block 3 haben im wesentlichen
komplementäre, rechteckförmige Querschnitte. Der Boden des Faches
2 wird gebildet durch einen Teil des Bodens 1′ des Gehäuses
1 und ist mit Öffnungen 49 zum Durchgang der Anschlußklemmen 39 versehen.
Von dem Boden 1′ erheben sich vier senkrechte Wände für jedes
Fach 2, von denen zwei eine geringere Höhe aufweisen, die je
doch ausreicht, daß die vier Wände eine Umhüllung des Sockels
des Blockes 3 bilden. Die höheren Wände dienen zur Führung und
weisen eine Nut 37 zur Aufnahme der Schwalbenschwanzprofile 35′, 36′ auf. Die
oberen Ränder der Fächer 2 begrenzen eine zum Deckel 6 parallele
Ebene mit einem geringen Abstand zu diesem im Inneren des Ge
häuses der Anschlußklemmen (Fig. 1).
Die Anordnung der beiden Teile 10, 11 des Elektromagnetsystems
zusammen mit der Spule 44 und dem Rotor und dem Segment
5 bilden den Block 3, welcher getrennt vom Gehäuse 1 und sei
nen kleinen Fächern 2 hergestellt wird. Dieser Block 3 kann
leicht mit den Fingern in einer einfachen Manipulation ergriffen
werden. Dadurch, daß jedes Fach 2 zwei Wände von geringe
rer Höhe aufweist, kann der Block 3 leicht in das Fach 2
eingeschoben oder zurückgezogen werden, wobei die Finger
zwischen die höheren Wände eindringen können.
Wenn ein Block 3 in sein Fach 2 eingesetzt ist, durchqueren
die Anschlußklemmen 39 die zugeordneten Öffnungen 49, die im Boden 1′ des Ge
häuses 1 vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich eine sehr leichte,
elektrische Verbindung der sieben Elektromagnetsysteme, die für die Sieben-
Segmentanzeige erforderlich sind.
In Fig. 1 sind zwei entfernbare Masken 4, 4′ in Form von Platten
dargestellt, welche im Innern des Gehäuses 1 auf dem oberen
Teil der hohen Wände der kleinen Fächer 2 an den durch die
Pfeile F 1, F 3 dargestellten Stellen angeordnet sind. Diese Masken
4, 4′ dienen zum Verdecken der Teile, welche durch das Fenster des Deckels 6
im Inneren der sieben Segmente freigelassen sind. Diese Masken
4, 4′ werden auf die Fächer 2 mit Hilfe von Zapfen 7 aufgeklipst,
welche in in den hohen Wänden der genannten Fächer 2 vorgese
hene Löcher eingesteckt werden.
Die Masken 4, 4′ weisen seitlich Schlitze 34 zum Durchgang der Zapfen
26, 27 der Platten 38 in der Anzeigestellung auf. Die Ränder der
Masken 4, 4′ sind vorzugsweise nach dem Inneren des Gehäuses 1 abgerun
det, mit Ausnahme des Randes längs des mittleren Segmentes der Ziffer "8".
Es ist leicht einzusehen, daß bei einem derartigen Aufbau der
Deckel 6 und die zwei quadratischen oder eine Parallelogramm
form aufweisenden Masken 4, 4′ in parallelen Ebenen angeordnet
sind, derart, daß sieben Fenster 50 gebildet werden, die von
den sieben Platten 38 durchquert werden können. Dadurch ist
es möglich, daß die Segmente bei 5 A erscheinen können, um eine
beliebige Zahl zu bilden, oder in eine verdeckte Stellung 5 B
zurückgeführt werden können.
Am Boden 1′ des Gehäuses 1 ist außerhalb eine Platte 40 angeord
net, an welcher siebenmal drei kleine Steckbuchsen sichtbar sind,
welche den siebenmal drei Anschlußklemmen 39 der sieben Elektromagnetsysteme entspre
chen. Diese Platte 40 weist außerdem eine gedruckte Schaltung auf,
welche alle elektrischen Verbindungen zu einem trennbaren Verbinder
41 führt. Das so ausgebildete Gehäuse kann für eine Sieben-Segment
anzeige mit Hilfe eines Steckbuchsenteils 42 des Verbinders 41 mit einem
Flachkabel 43 verbunden werden. So kann nicht nur ein Block 3
im Gehäuse 1 leicht ausgewechselt werden, sondern es ist in glei
cher Weise möglich, das gesamte Gehäuse 1 innerhalb einer An
zeigetafel zu wechseln.
Die in der Beschreibung dargestellten Statorträger 10, 11, die
Rotorelemente 18 und 20, die Gehäuseelemente 1, 4, 4′ und 6 können
aus gespritztem oder gegossenem Material sein. Die Statorelemente
13, 15 bestehen aus Weicheisen, und der Permanentmagnet 17 besteht aus
einem bipolaren Permanentmagneten.
Die beschriebene Anordnung eines Gehäuses zur Darstellung einer Zahl mit sieben Segmenten ist die
einfachste Ausführungsform. Es ist jedoch selbstverständlich, daß,
ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, es möglich
ist, komplexere Gehäuse aufzubauen, beispielsweise mit vierzehn
Segmenten, um Buchstaben eines alpha-numerischen Systems dar
stellen zu können.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist, unabhängig von der
Konzeption der industriellen Fabrikation, sehr wesentliche Vorteile
auf:
- - Jede Zahl ist im gleichen Gehäuse als geschlossenes Ganzes zusammengesetzt,
- - sie kann durch eine Fensterscheibe, wie in Fig. 1 bei 54 dargestellt, geschützt werden,
- - die Befestigung des Gehäuses 1 auf einer Anzeige tafel ist in zwei verschiedenen Möglichkeiten vorge sehen, und zwar durch einen äußeren Kragen 45, in welchem Befestigungslöcher 46 vorgesehen sind, oder durch am Boden des Gehäuses 1 vorgesehene Füße 47, welche zur Aufnahme von Befestigungs schrauben 48 dienen,
- - die elektrische Verbindung ist durch das beschrie bene Steckverbindersystem sehr einfach.
Claims (7)
1. Elektromagnetische, aus Permanent- und Elektromagnet
system bestehende, in einem Gehäuse angeordnete Segment
anzeigevorrichtung mit zwei Anzeigezuständen, wobei das
Gehäuse mit einem Deckel mit Fenster versehen ist und
an der Innenseite des Bodens des Gehäuses Halterungen
für jedes den jeweiligen Segmenten zugeordnete, bi
stabile Anzeigeelement vorhanden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Anzeigeelement
folgendermaßen aufgebaut ist:
In einem Kunststoffträger, der aus zwei jeweils seitli che Flansche (35, 36) aufweisenden Teilen (10, 11) be steht, die zur Bildung eines Spulengehäuses (8) leicht ineinander steckbar sind, ist zwischen den zueinander parallelen, flexiblen Flanschen (35, 36) der Permanentmagnet (17) drehbar gelagert, wobei der magnetische Kreis aus einem den Permanentmagneten (17) kreisbogen förmig überstehenden, zum Spulengehäuse (8) axial liegenden Eisenkern (13) als Statorelement und einem im wesentlichen rechtwinkligen Eisenkern (15) als weiterem Statorelement, dessen eines Ende in einer Nut (16) der beiden Teile (10, 11) und unter der Spule (44) angeordnet ist, dessen anderes Ende abgebogen und gegenüber dem zum Spulen gehäuse (8) axial liegenden Eisenkern (13), den Permanentmagneten (17) zwischen sich aufnehmend, angeordnet ist, besteht, wobei der kreisförmig ausgebildete Permanentmagnet (17) axial zwischen zwei Kunst stoffteilen (18, 20) befestigt ist, welche voneinander abstehende Zapfen (19, 21) tragen, die in in den Flanschen (35, 36) vorgesehenen Lagern (21′, 19′) drehbar gelagert sind und wobei das aus einer Platte (38) bestehende Segment mit zwei Zapfen (26, 27) versehen ist, welche in Nuten (28, 29) der Kunststoffteile (18, 20) eingreifen, und daß die Halte rungen am Boden des Gehäuses (1) als Fächer (2) für die jeweils einen Block (3) bildenden Anzeigeelemente ausgebildet sind.
In einem Kunststoffträger, der aus zwei jeweils seitli che Flansche (35, 36) aufweisenden Teilen (10, 11) be steht, die zur Bildung eines Spulengehäuses (8) leicht ineinander steckbar sind, ist zwischen den zueinander parallelen, flexiblen Flanschen (35, 36) der Permanentmagnet (17) drehbar gelagert, wobei der magnetische Kreis aus einem den Permanentmagneten (17) kreisbogen förmig überstehenden, zum Spulengehäuse (8) axial liegenden Eisenkern (13) als Statorelement und einem im wesentlichen rechtwinkligen Eisenkern (15) als weiterem Statorelement, dessen eines Ende in einer Nut (16) der beiden Teile (10, 11) und unter der Spule (44) angeordnet ist, dessen anderes Ende abgebogen und gegenüber dem zum Spulen gehäuse (8) axial liegenden Eisenkern (13), den Permanentmagneten (17) zwischen sich aufnehmend, angeordnet ist, besteht, wobei der kreisförmig ausgebildete Permanentmagnet (17) axial zwischen zwei Kunst stoffteilen (18, 20) befestigt ist, welche voneinander abstehende Zapfen (19, 21) tragen, die in in den Flanschen (35, 36) vorgesehenen Lagern (21′, 19′) drehbar gelagert sind und wobei das aus einer Platte (38) bestehende Segment mit zwei Zapfen (26, 27) versehen ist, welche in Nuten (28, 29) der Kunststoffteile (18, 20) eingreifen, und daß die Halte rungen am Boden des Gehäuses (1) als Fächer (2) für die jeweils einen Block (3) bildenden Anzeigeelemente ausgebildet sind.
2. Segmentanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden jedes
Faches (2) Öffnungen (49) aufweist, die von An
schlußklemmen (39) durchquert werden, wobei die inneren
Wände jedes Faches (2) so ausgebildet sind, daß das An
zeigeelement leicht gleitend in sein Lager eingesteckt,
aus diesem herausgezogen und somit leicht ausgewechselt
werden kann.
3. Segmentanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (1) mit
sieben kleinen Fächern (2) entsprechend einer Sieben-
Segmentanzeige versehen ist.
4. Segmentanzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß jedes
Fach (2) und jeder Block (3) komplementäre, im wesent
lichen rechteckförmige Querschnittsformen aufweisen, wobei jedes
Fach (2) mit jeweils gegenüberliegenden zwei senkrechten, niedrigeren Wänden und
zwei höheren Wänden ausgebildet ist, deren obere Ränder
eine parallele Ebene zu derjenigen des Deckels (6) mit
einem geringen Abstand zwischen diesem und dem Inneren
des Gehäuses (1) bilden.
5. Segmentanzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß außer
halb des Bodens (1′) des Gehäuses (1) eine Platte (40)
vorgesehen ist, die mit Steckbuchsen entsprechend den Anschluß
klemmen (39) des Elektromagnetsystems und mit einer gedruckten Schal
tung versehen ist, welche sämtliche elektrischen Verbin
dungen mit einem steckbaren Verbinder (41) herstellt.
6. Segmentanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewicht der das Se
gment darstellenden Platte (38) durch die Gewichte von
zwei Vorsprüngen (30, 31) an den Kunststoffteilen (18, 20) ausge
glichen ist.
7. Segmentanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausgleich des Gewichts
der als Segment dienenden Platte (38) durch an den dreh
baren Kunststoffteilen (18, 20) vorgesehenen Reguliergewichten er
folgt.
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