DE8803717U1

DE8803717U1 - Lüftereinheit

Info

Publication number: DE8803717U1
Application number: DE8803717U
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1988-03-18
Filing date: 1988-03-18
Publication date: 1988-05-26

Description

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Siemens Aktiengesellschaft

Lüftereinheit
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Die Neuerung bezieht sich auf eine Luftereinheit, bei der ein Lüfter formschlüssig mit einer Wandung verbindbar ist, wobei als Verbindungselement zwischen dem Lüfter und der Wandung eine mit Öffnungen für den Luftstrom versehene Tragerplatte vorgesehen ist, die an ihrem Rand laschenartige Vorsprunge aufweist, die in korrespondierende Rücksprünge einer Öffnung der Wandung eingreifen» wobei nach einem derartigen Einseifen durch ein Bewegen der Trägerplatte diese mit der Wandung verrastbar ist.

Eine derartige Lüftereinheit ist aus der DE-Anm. 36 25 421 bekannt. Das Verbindungselement ist dabei kreisförmig gestaltet und das Verrasten zur Wandung erfolgt durch eine Drehbewegung.

Handelsübliche Lüftereinheiten sind allerdings so ausgebildet, daß ein Axialventilator in einem als Tragerelement dienenden quadratisch geformten Lüfterrahmen gehalten ist, an dessen Ecken Laschen vorgesehen sind, die mit Bohrungen für Befestigungselemente versehen sind. Diese Bohrungen können bedarfsweise eis

Durchgangsbohrungen oder Gewindebohrungen ausgestaltet sein.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Lüftereinheit zu schaffen, bei der ausgehend vom Verrastungsprinzip der eingangs genannten DE-Anm. handelsübliche rechteckförmlge Axialventilatoren verwendet werden können.

Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Öffnung eine im wesentlichen quadratische Öffnung vorgesehen let, daß die Trägerplatte ebenfalls eine demgemäß angepaßte Quadrat* form aufweist und daß der Formschluß durch seitliches Verschieben der in die Wandung eingesetzten Trägerplatte bis zu ei.ier

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Rastposition vornehmbar ist*

Eine derartige Anordnung ermöglicht ein weitgehend bündiges Einbringen des Verbindungselementes in die Wendung. Dadurch, daß keine metallischen Montageelemente vorzusehen sind, erübrigt sich auch deren Erdung.

Indem die Trägerplatte an ihrem Rand Vorsprünge in zwei die Wandung einschließenden Ebenen aufweist, ist eine äußerst sichere Befestigung der Trägerplatte gegenüber der Wandung gewährleistet.

Dadurch, daß eine laschenförmige, in einen Durchbruch der Wandung eingreifender Raste zum Fixieren der Einbaulage der Trägerplatte vorgesehen ist, ist ein unbeabsichtigtes Lösen der Lüftereinheit aus der Wandung nicht möglich.

Eine ausgesprochen günstige Möglichkeit, die Stromzufuhr zum Lüftermotor zu gewährleisten, ergibt sich dadurch, daß die Trägerplatte eine Leitungsführung aufweist. Diese Leitungsführung kann beispielsweise eine Kammer zwischen Trägerplatte und Rahmen des Lüftermotors aufspannen, in welche die Leitungen leicht einbringbar sind.

Eine den Luftstrom nur wenig hemmende, mechanisch steife und fingersichere Ausbildung der Trägerplatte ergibt sich dadurch, daß die Trägerplatte als Stegplatte mit radialen und axialen Stegen ausgebildet ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert*

Die Figur zeigt einen Radiallüfter mit zugehöriger Stegplatte und eine Wandung mit einer an die Form der Stegplatte angepaßten Öffnung.

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In der Darstellung ist in deren oberem Teil abschnittsweise ein Lüfter L gezeigt, bei dem es sich um einen Axiallüfter handelt, der einen rechteckförmigen Lüfterrahmen R aufweist. Dieser Rahmen R des Lüfters L wird über Stifte Sl und S2 sowie über der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigte Schrauben, die in Gewindeeinsätze GEl und GE2 einer Trägerplatte T eingreifen, gegenüber der Trägerplatte T fixiert. Die Trägerplatte T weist im Bereich des Lüfterrades des Lüfters L eine mit radialen und axialen Stegen versehene öffnung auf.

An seiner äußeren Kontur ist die Trägerplatte T mit läschsnärtigen Vorsprünge, d.h. Zapfen Zl bis Z8, versehen, die in einer dem Betrachter zugewandten Ebene angeordnet sind. Die Zapfen Zl bis Z4 korrespondieren mit Rücksprüngen einer im unteren Teil der Figur gezeigten öffnung OE, einer Wandung W. Wenn die montierte Anordnung von Lüfter L und Trägerplatte T zu diesen Rücksprüngen, die in der Darstellung mit Ausnehmungen Al bis A4 bezeichnet sind, ausgerichtet wird, kann die Anordnung von Lüfter L und Trägerplatte T so tief in die Wandung W eingesetzt werden, bis Gegenstücke Gl bis G8 der Trägerplatte T einen Anschlag bilden. Dabei tauchen auch die Zapfen Z5 und Z6 in Ausnehmungen A5 und A6 der Wandung W ein, während eine Raste R der Trägerplatte T in eine Vorspannposition gebracht wird. Sofern nun die Trägerplatte T mit dem montierten Lüfter L in der durch einen Pfeil bezeichneten Richtung bewegt wird, schieben sich die Zapfen Zl bis Z4 aus dem Freiraum der Ausnehmungen Al bis A4 heraus und auch die Zapfen Z5 und 16 sowie die Zapfen Z7 und Z8 umgreifen formschlüssig die Ausnehmungen A5 und A6 bzw. bzw. diesen Ausnehmungen gegenüberliegende Seite der Öffnung OE.

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Bei diesem Verschieben springt lrv der Endposition die Raste R in die Ausnehmung A7 und fixiert die Lage von Trägerplatte T mit Lüfter L zur Öffnung OE der Wandung W.

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Am Zapfen &Zgr;&thgr; 1st ein Kabelhalter K angebracht, der hakenartig aus der Ebene des Lüfterrahmens LR hervorsteht und gegenüber dem Lüfterrahmen R «Ine freie Kammer aufspannt, in welche die Zuleitungen für den Lüftermotor einbringbar sind.

5 Schutzansprüehe
1 Figuren

Claims

% at» ■··· ·■ ■·· ··■■ • ·· I ItU > 1 ■■ · G 88 03 717.7 5 " " VPA 88 G 3108 DE Schutzansprüche

1. Luftereinheit, bei der ein Lufter formschlüssig mit einer Wandung verbindbar ist, wobei als Verbindungselement zwischen dem Lüfter und der Wandung eine mit Öffnungen for den Luftstrom versehene Trägerplatte vorgesehen ist, die an ihrem Rand laschen artige Vorsprunge aufweist, die in korrespondierende Rucksprünge einer Öffnung der Wandung eingreifen, wobei nach einem derartigen Eingreifen durch ein Bewegen der Trägerplatte diese mit der Wandung verrastbar ist, dadurch gekennzeich net, daß als öffnung eine im wesentlichen quadratische Öffnung (OE) vorgesehen ist, daß die Trägerplatte (T) ebenfalls eine demgemäß angepaßte Quadratform aufweist und daß der Formschluß durch seitliches Verschieben der in die Wandung (W) eingesetzten Trägerplatte (T) bis zu einer Rastposition vornehmbar ist.

2. Luftireinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Trägerplatte (T) an ihrem Rand Vorsprunge (Z'~Z8,G1-G8) in zwei die Wandung (W) einschließenden Ebenen aufweist.

3. LQ ft er ei "^eIt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine laschenförmige, in einem Durchbruch (A7) der Wandung (W) eingreifende Raste (R) zum Fixleren der Einschublage der Trägerplatte (T) vorgesehen ist.

4. Lüftereinheit nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch

gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (T) eine Leitungsführung (K) aufweist.

5. Lüftereinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trager- platte (T) als Stegplatte mit radialen und axialen Stegen ausgebildet ist.

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