DE10230391B3 - Halterung für einen Axiallüfter in einem Kompaktgerät der Industrieelektronik - Google Patents

Halterung für einen Axiallüfter in einem Kompaktgerät der Industrieelektronik Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für einen Axiallüfter (2) in einem Kompaktgerät der Industrieelektronik, insbesondere einem Stromrichtermodul, die rahmenförmig ausgebildet ist und zur Zentrierung des Axiallüfters wenigstens zwei Zentrierdorne aufweist. Erfindungsgemäß ist eine verrastbare plattenförmige Abdeckung (38) vorgesehen, die ein Lüfterschutzgitter (40), mehrere Distanzstücke (48), wenigstens zwei L-förmige Einstecklaschen und zwei betätigbare, verrastbare Schnappverschlüsse (42) aufweist, wobei die Distanzstücke (48) auf der dem Axiallüfter (2) zugewandten Seite der Abdeckung (38) angeordnet sind und die Wände (14, 16, 18, 20) der rahmenförmig ausgebildeten Halterung (4) sind zur Aufnahme der Einstecklaschen und der betätigbaren verrastbaren Schnappverschlüsse (42) ausgebildet. Somit erhält man eine Halterung für einen Axiallüfter (2), bei dem für den Austausch des Axiallüfters (2) kein Werkzeug mehr gebraucht wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für einen Axiallüfter in einem Kompaktgerät der Industrieelektronik, die rahmenförmig ausgebildet ist und zur Zentrierung des Axiallüfters wenigstens zwei Zentrierdorne aufweist.
  • Handelsübliche Axiallüfter sind so ausgebildet, dass Antrieb und Luftschaufelrad in einem als Trägerelement dienenden quadratisch geformten Lüfterrahmen gehalten sind, an dessen Ecken Laschen vorgesehen sind, die Bohrungen für Befestigungselemente aufweisen. Diese Bohrungen können bedarfsweise als Durchgangsbohrungen oder als Gewindebohrungen gestaltet sein. Über Schrauben lassen sich dann die Axiallüfter an den zu kühlenden Geräten befestigen.
  • Aus der DE 195 36 928 C1 ist ein Filterlüfter für den Einbau in einen Durchbruch einer Wand eines Schaltschrankes mit einem ein Filter aufnehmenden Grundgehäuse, das mit einem Lamellengitter abgedeckt ist, bekannt. Für eine erhebliche einfachere Montage des Filterlüfters ist vorgesehen, dass das Grundgehäuse zur Befestigung des Lüfters angespritzte Rastnocken aufweist, die in Bohrungen im zugekehrten Flansch des Lüfters einrasten. Außerdem sind am Grundgehäuse L-förmige Halteelemente angeformt, die dem dem Lamellengitter abgekehrten Flansch des Lüfters zugekehrt mit Rastnocken versehen sind. Diese L-förmigen Halteelemente und das Grundgehäuse bilden Aufnahmen, in die der winkelversetzt an das Gehäuse angesetzte Lüfter rastend eindrehbar ist. Für den Austausch des Lüfters muss der Schaltschrank geöffnet werden. Ein Öffnen des Schaltschrankes setzt jedoch voraus, dass das Innere des Schaltschrankes spannungsfrei ist.
  • Aus der DE 197 00 065 C2 ist ebenfalls ein Filterlüfter für den Einbau in eine Montagewand eines Schaltschrankes bekannt. Der Filterlüfter besteht aus einem rahmenförmigen Grundgehäuse mit einem gitterförmigen Boden und mit einem umlaufenden Anschlagrahmen als Montagewandanlagekante, einer in das Grundgehäuse eingesetzten Filtermatte, einen auf das Grundgehäuse aufgesetzten und die Filtermatte abdeckenden, Abdeckgehäuse und einem an dem Grundgehäuse befestigten Lüftermotor. Zum Austausch des Lüftermotors muss der Schaltschrank geöffnet werden. Danach müssen nur noch die Schnellbefestigungseinrichtungen, mit denen der Lüftermotor am Grundgehäuse befestigt ist, gelöst werden. Damit der Schaltschrank geöffnet werden kann, muss sein Inneres spannungsfrei sein.
  • Um den Montageaufwand zu reduzieren, ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 88 03 717 bekannt, einen Axiallüfter zunächst an eine Trägerplatte zu befestigen und diese dann am zu wartenden Gerät nur noch mit Schnappverbindungen zu arretieren.
  • Eine gattungsgemäße Halterung für einen Axiallüfter in einem Kompaktgerät der Industrieelektronik ist aus dem Siemens-Katalog DA 65.4 – 2001 mit dem Titel "SIMODRIVE 611 universal und POSMO", Kapitel 6, Seite 6/27 bekannt. Beim Kompaktgerät der Industrieelektronik handelt es sich dabei um ein Leistungsmodul mit externer Entwärmung und Kühlkörperabdeckung. An der Unterseite des rückwärtig verlaufenden Kühlkörpers ist ein Lüfterkasten angebracht, der eine rahmenförmig ausgebildete Halterung aufweist. In dieser rahmenförmig ausgebildeten Halterung ist ein Axiallüfter zentriert untergebracht und mit dem Kühlkörper lösbar verbunden. Als Berührschutz ist dieser Lüfterkasten mit einem Lüfterschutzgitter verschlossen, wobei dieser lediglich als Berührschutz dient. Der Lüfterkasten weist außerdem auch noch eine Aufnahmevorrichtung auf, mit der das Anschlusskabel des Axiallüfters verbunden ist.
  • Bei dieser gattungsgemäßen Halterung muss zum Tausch des Axiallüfters das Leistungsmodul zum großen Teil demontiert werden. Ein Kunde eines derartigen Leistungsmoduls ist kaum in der Lage, selbst den Axiallüfter zu tauschen. Außerdem benötigt man dazu Werkzeug.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Halterung für einen Axiallüfter derart weiterzubilden, dass der Axiallüfter ohne großen Aufwand und ohne Werkzeug getauscht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die plattenförmige Abdeckung erfindungsgemäß ausgebildet ist, wird diese Abdeckung nicht nur als Berührschutz verwendet, sondern als Befestigungsmittel für den im Innern der rahmenförmig ausgebildeten Halterung angeordneten Axiallüfters. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der plattenförmigen Abdeckung und der rahmenförmig ausgebildeten Halterung wird zur Befestigung des Axiallüfters kein Werkzeug benötigt. Aus diesem Grund besteht nun die Möglichkeit, dass ein Kunde beim Kompaktgerät der Industrieelektronik, insbesondere einem Stromrichtermodul, den Tausch eines Axiallüfters selbst vornehmen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halterung weist zur Lagefixierung eines Axiallüfters wenigstens zwei Fixiervorrichtungen auf. Dadurch wird verhindert, dass bei einem eingebauten Kompaktgerät der Industrieelektronik beim Abnehmen der plattenförmigen Abdeckung der Axiallüfter aus der rahmenförmig ausgebildeten Halterung herausfällt. Durch die Fixiervorrichtung wird der Axiallüfter in der rah menförmig ausgebildeten Halterung in seiner Lage fixiert, so dass dieser nicht unbeabsichtigt herausfallen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung weist die rahmenförmig ausgebildete Halterung an wenigstens einer Seitenwand eine Aussparung auf. Durch diese Aussparung bzw. Aussparungen besteht die Möglichkeit, dass man den im Innern der rahmenförmig ausgebildeten Halterung fixierten Axiallüfter zum Herausziehen greifen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halterung weist eine Rückwand der rahmenförmig ausgebildeten Halterung auf seiner Außenseite mehrere formschlüssige Verbindungselemente auf. Mittels diesen formschlüssigen Verbindungselementen, beispielsweise Schwalbenschwanzverbindungen, kann die Halterung ohne großen Aufwand und ohne Werkzeug mit dem Kompaktgerät der Industrieelektronik verbunden werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen 5 bis 10 zu entnehmen.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterung schematisch veranschaulicht ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Sicht einer auf den Kopf gestellten nicht verschlossenen Halterung nach der Erfindung.
  • 2 stellt eine perspektivische Sicht einer auf den Kopf gestellten verschlossenen Halterung.
  • 3 zeigt diese verschlossene Halterung gemäß 2 von der Seite.
  • In der 1 ist mit 2 ein Axiallüfter und mit 4 eine rahmenförmig ausgebildete Halterung dargestellt. Dieser Axiallüfter 2 besteht aus einem Luftschaufelrad 6, einem nicht näher dargestellten Antrieb und einem als Trägerelement dienenden quadratisch geformten Lüfterrahmen 8. In den Ecken des Lüfterrahmens 8 sind Laschen 10 vorgesehen, die jeweils eine Bohrung 12, insbesondere eine Durchgangsbohrung, aufweisen. Bei der rahmenförmig ausgebildeten Halterung 4 ist mit 14 die Rückwand, mit 16 die Frontwand, mit 18 die Seitenwand links und mit 20 die Seitenwand rechts bezeichnet. Die Rückwand 14 weist mehrere formschlüssige Verbindungselemente 22, insbesondere Schwalbenschwanzverbindungen, und zwei Ausnehmungen 24 auf. Außerdem ist ein oberer mittiger Teil der Rückwand 14 als federnde Nase 26 ausgebildet. Bei Schwalbenschwanzverbindungen handelt es sich um trapezförmige, formschlüssige Breiten- und Flächeneckenverbindungen. Diese beiden Seitenwände 18 und 20 der rahmenförmig ausgebildeten Halterung 4 weisen im Bereich der Frontwand 16 jeweils eine Aussparung 28 auf. Die Seitenwand 18 weist außerdem eine bogenförmig ausgebildete Aussparung 30 auf. Die Frontwand 16 weist in den Bereichen der Aussparungen 28 der Seitenwände 18 und 20 jeweils eine Ausnehmung 32 auf, die hier als seitliche Aussparung ausgebildet ist. Zusätzlich ist ein Wandbereich 34 der Frontseite 16 federnd ausgebildet. Dieser federnde Bereich 34 weist zwei Nasen 36 auf.
  • Der Axiallüfter 2 ist in die rahmenförmig ausgebildeten Halterung 4 gesteckt und wird mittels Zentrierdornen, die in dieser Darstellung nicht zu sehen sind, in diese Halterung 4 zentriert. Zur Zentrierung des Axiallüfters 2 werden wenigstens zwei Zentrierdorne und maximal vier Zentrierdorne benötigt. Diese Zentrierdorne sind jeweils axial zu einer Achse der Bohrung 12 in einem Eckbereich 10 des Lüfterrahmens 8 angeordnet. Dazu muss in den Eckbereichen der rahmenförmig ausgebildeten Halterung 4 Stützflächen in das Innere der Halterung 4 ragen, auf denen jeweils ein Zentrierdorn angeordnet ist.
  • Damit bei der geöffneten rahmenförmig ausgebildeten Halterung 4 der Axiallüfter 2 nicht herausfällt, sind auf gegenüberliegenden Seiten der Halterung 4 die Nasen 26 und 36 angebracht. Damit das Herausziehen des Axiallüfters 2 durch diese Lagefixierung nicht unnötig erschwert wird, sind diese Nasen 26 und 36 einerseits entsprechend geformt und andererseits auf einen federnden Teil der Rück- und Frontwand 14 und 16 angebracht. Im betriebsmäßigen Zustand eines Kompaktgerätes der Industrieelektronik hängt der Axiallüfter 2 in der rahmenförmig ausgebildeten Halterung 4 und wird lediglich durch die Nasen 26 und 36 gehalten. Diese Nasen 26 und 36 sind derart ausgebildet, dass der Axiallüfter 2 in der Halterung gegen Herausfallen gesichert ist. Damit beim Herausziehen des Axiallüfters 2 nicht unnötig viel Kraft aufzuwenden ist, sind diese Nasen 26 und 36 nur derart geformt, dass der Axiallüfter 2 gegen Herausfallen gesichert ist, jedoch stärkeren Erschütterungen nicht standhalten kann.
  • Beim Austausch des Axiallüfters 2 muss dieser, nachdem die Abdeckung 38 abgenommen ist, herausgezogen werden. Dazu muss man den Axiallüfter 2 an zwei gegenüberliegenden Seiten greifen können. Ein ausreichender Platz ist bei dieser Ausführungsform nur zwischen den Lüfterrahmen 8 und der Seitenwand 20 vorhanden. Damit man diesen Axiallüfter 2 greifen kann, ist an der Seitenwand 18 eine dementsprechende bogenförmig ausgebildete Aussparung 30 angeordnet. Falls bei einer weiteren Ausgestaltung auch zwischen dem Lüfterrahmen 8 und der Seitenwand 20 kein ausreichender Platz vorhanden ist, muss auch diese mit einer Aussparung entsprechenden Aussparung 30 versehen sein.
  • Wegen der Forderung nach Berührschutz muss der Axiallüfter 2 mit einem Lüfterschutzgitter 40 abgedeckt sein. Eine derartige plattenförmige Abdeckung 38 ist in der 2 näher dargestellt. Diese Abdeckung 38 weist in den Eckbereichen nahe der Frontwand 16 jeweils einen betätigbaren, verrastbaren Schnappverschluss 42 auf. Auf der der Frontwand 16 gegenüberliegenden Seite weist die plattenförmige Abdeckung L-förmige Einstecklaschen auf, die auf der den Axiallüfter 2 zugewandten Seite angeordnet sind und deshalb bei dieser Darstellung nicht sichtbar sind. Diese L-förmigen Einstecklaschen werden bei der Montage der plattenförmigen Abdeckung 38 in die Ausnehmungen 24 der Rückwand 16 gesteckt. Anschließend wird die plattenförmige Abdeckung 38 auf die rahmenförmig ausgebildete Halterung 4 abgesenkt bis diese auf diese Halterung 4 aufliegt. In dieser verrasteten Position greifen die Rastnasen 44 der betätigbaren Schnappverschlüsse 42 jeweils in einer Ausnehmung 32 der Frontwand 16 der rahmenförmig ausgebildeten Halterung 4 ein. In dieser Sicht der Halterung 4 ist auch eine Aufnahmevorrichtung 46 sichtbar, mit der das Anschlusskabel des Axiallüfters 2 verbunden ist.
  • In der perspektivischen Darstellung der Halterung 4 gemäß 3 ist erkennbar, dass die plattenförmige Abdeckung 38 auf der dem Axiallüfter 2 zugewandten Seite mehrere Distanzstücke 48 angeordnet sind. Zur flächenmäßigen Befestigung des Axiallüfters 2 weist die plattenförmige Abdeckung 38 von diesen Distanzstücken 48 vier Stück auf. Dabei sind die Distanzstücke 48 auf der dem Axiallüfter 2 zugewandten Seite der plattenförmigen Abdeckung 38 derart angeordnet, dass sie sich auf den Eckbereichen 10 des Lüfterrahmens 8 abstützen können. Diese Distanzstücke 48 sind derart in ihrer Länge bemessen, dass eine vorbestimmte Anpresskraft erreicht wird. Als betätigbarer, verrastbarer Schnappverschluss 42 ist eine V-förmige Feder vorgesehen, deren betätigbarer Schenkel 50 mit der Rastnase 44 versehen ist. Der Teil dieses betätigbaren Schenkels 50 oberhalb der Rastnase 44 ist als Betätigungszunge 52 ausgebildet.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der plattenförmigen Abdeckung 38 und der rahmenförmig ausgebildeten Halterung 4 kann nun ein Axiallüfter 2 ohne Werkzeug auch vom Kunden ohne großen Aufwand getauscht werden.

Claims (10)

  1. Halterung für einen Axiallüfter (2) in einem Kompaktgerät der Industrieelektronik, die rahmenförmig ausgebildet ist und zur Zentrierung des Axiallüfters (2) wenigstens zwei Zentrierdorne aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine verrastbare, plattenförmige Abdeckung (38) vorgesehen ist, die ein Lüfterschutzgitter (40), mehrere Distanzstücke (48), wenigstens zwei L-förmige Einstecklaschen und zwei betätigbare, verrastbare Schnappverschlüsse (42) aufweist, dass die L-förmigen Einstecklaschen und die betätigbaren, verrastbaren Schnappverschlüsse (42) einander gegenüberliegend angeordnet sind, dass die Distanzstücke (48) auf der dem Axiallüfter (2) zugewandten Seite der Abdeckung (38) angeordnet sind, und dass die Wände (14, 16, 18, 20) der rahmenförmig ausgebildeten Halterung (4) zur Aufnahme der Einstecklaschen und der betätigbaren, verrastbaren Schnappverschlüsse (42) ausgebildet sind.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmig ausgebildete Halterung (4) zur Lagefixierung eines Axiallüfters (2) wenigstens zwei Fixiervorrichtungen aufweist.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmig ausgebildete Halterung (4) an wenigstens einer Seitenwand (18) eine bogenförmig ausgebildete Aussparung (30) aufweist.
  4. Halterung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückwand (14) der rahmenförmig ausgebildeten Halterung (4) auf seiner Außenseite mehrere formschlüssige Verbindungselemente (22) aufweist.
  5. Halterung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zylinderstift als Distanzstück (48) vorgesehen ist.
  6. Halterung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine v-förmige Feder mit Rastnase (44) als betätigbarer Schnappverschluss (42) vorgesehen ist.
  7. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Nase (26, 36) als Lagefixiervorrichtung vorgesehen ist.
  8. Halterung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagefixiervorrichtungen federnd ausgebildet sind.
  9. Halterung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterschutzgitter (40), die betätigbaren Schnappverschlüsse (42) und die L-förmigen Einstecklaschen integraler Bestandteil der als Kunststoffteil ausgebildeten plattenförmigen Abdeckung (38) sind.
  10. Halterung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagefixiervorrichtungen und die Haltevorrichtungen integraler Bestandteil der als Kunststoffteil ausgebildeten rahmenförmigen Halterung (4) sind.
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