DE3012816C2 - Alphanumerisches Anzeigesystem für Fahrzeuge - Google Patents

Alphanumerisches Anzeigesystem für Fahrzeuge

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DE3012816C2
DE3012816C2 DE19803012816 DE3012816A DE3012816C2 DE 3012816 C2 DE3012816 C2 DE 3012816C2 DE 19803012816 DE19803012816 DE 19803012816 DE 3012816 A DE3012816 A DE 3012816A DE 3012816 C2 DE3012816 C2 DE 3012816C2
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DE19803012816
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Helmut Ing.(grad.) 8000 München Fischer
Robert Ing.(Grad.) 8012 Ottobrunn Ludes
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/37Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements
    • G09F9/375Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements the position of the elements being controlled by the application of a magnetic field
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes

Description

Die Erfindung betrifft ein alphanumerisches Anzeigesystem für Fahrzeuge zur Anzeige von Haltestellen und anderen Informationen mit Hilfe von Anzeigefeldern, bei welchem die in mindestens einem Festwertspeicher einer Steuereinrichtung enthaltenen anzuzeigenden Informationen über eine Tastatur abrufbar sind.
Ein derartiges Anzeigesystem ist bereits bekannt. So wird in dem DE-Gbm 78 23 662 ein Informationsgerät beschrieben, welches für den Fahrgastraum öffentlicher Verkehrsmittel bestimmt ist und zur Stationsanzeigc, zur Anzeige von Informationen in verschiedenen Sprachen bei Messen oder Sonderveranstaltungen, usw. dient Die anzuzeigenden Informationen sind dabei in einem Festwertspeicher enthalten und können durch entsprechende Tastenbetätigung abgerufen werden. Bei diesem Informationsgerät wird davon ausgegangen, daß die Anzeige mit Hufe eines Leuchtdiodenfeldes durchgeführt wird. Eine derartige Anzeigevorrichtung ist jedoch mit dem Nachteil eines hohen Stromverbrauchs ίο und eines ungenügenden Lesekontrastes behaftet, welcher den Einsatz eines derartigen Informationsgerätes zur Fahrgastinformation nur in einem beschränkten Rahmen zuläßt
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein alphanumerisches Anzeigesystem für Fahrzeuge vorzuschlagen, welches einerseits einen geringen Stromverbrauch aufweist und andererseits universell zur Information der Fahrgäste einsetzbar ist
Diese Aufgabe wird durch di« im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Durch die Verwendung von bistabilen Wendeklappen wird der Stromverbrauch einer derartigen Anzeigeeinrichtung stark verringert, da nur während des Einstellvorgangs Energie zum Aussteuern der Wendeklappen benötigt wird, die dann aufgrund ihres bistabilen Verhaltens ihre eingestellte Lage beibehalten. Weiterhin bieten die Wendeklappen den Vorteil eines guten Lesekontrastcs, insbesondere dann, wenn die eine Seite der Wendeklappe schwarz und die andere Seite der Wendeklappe weiß eingefärbt ist. Damit kann ein derartiges Anzeigesystem nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Fahrgastraumes eingesetzt werden. Durch die Anordnung der Steuerungs-Bedieneinheit am Fahrersitz kann der Fahrer bequem durch Eingabe der der Liniennummer zugeordneten Codenummer an der Tastatur der Stcuerungs-Bedientinheit die für eine Fahrt bis zum Fahrziel benötigten Anzeigeinformationen aus einem Festwertspeicher abrufen und die entsprechende Einstellung des Anzeigesystems veranlassen. Weiterhin werden die Anzeigeinformationen für die Haltestellen bezüglich der betreffenden Linie zur Anzeige vorbereitet, wobei die Auslösung der Anzeige der jeweiligen Haltestelle beispielsweise über einen Türkontakt selbsttätig oder auch manuell durch Betätigung einer entsprechenden Taste an der Steueriings-Bedieneinheit durch den Fahrer erfolgen kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein solches Anzeigesystem darso gestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung der einzelnen Einrichtungen des Anzeigesystems in einem Omnibus,
Fig.2 die Steucrungs-Bedicneinrichtung in Form eines Blockschaltbildes,
Fig.3 eine Schaltungsanordnung zur Aussteuerung der Anzeigeblöcke eines Nummernfeldes,
Fig.4 eine Schaltungsanordnung zur Aussteuerung der Anzeigeblöcke eines Schriftfeldes und
F i g. 5 den schematischen Aufbau eines einzelnen An-Zeigeelements.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Omnibus ist mit einer Frontanzeige FA, einer Seitenanzeige SA, einer seitlichen l.iniennummernanzeige LAS. einer gleichartigen hinteren Liniennummernanzeige LAH sowie ci-M ner im Innern des Omnibusses befindlichen Haltcstellenanzeige JA ausgerüstet. Die Einstellung der einzelnen Anzeigefelder erfolgt durch eine Steuerungs-Bediencinheit ß, die sich in der Nähe des Fahrersitzes be-
findet. Sie enthält eine der An/.cigc der jeweiligen Liniennummer und der Haltestellen dienende Konlrolkin- «cige FAE sowie eine Tastatur T, wobei mit einem Schlüsselkontakt SK die Anzeigeeinrichtung in den Betriebszustand geschaltet werden kann.
In F i g. 2 ist die Steucrungs-Bedieneinheit B in Form eines Blockschaltbildes wiedergegeben Die auch aus F i g. 1 ersichtliche Steuerungs-Bedieneinheit B enthält neben der Kontrollanzeige FAE und der Tastatur T einen Mikrocomputer MPU mit einem Adreb-Speichsr ASp, einem Programmspeicher PSp und einem Decoder Dec, wobei, diese Einrichtungen Zugang zu einer Speichereinheit SpE besitzen. Über einen Peripheriebaustein PS erfolgt der Austausch der Daten zwischen der Tastatur Tund der Kontrollanzeige FAE mit dem Mikrocomputer MPU sowie der Speichereinheit SpE. Angeschlossen an die Steuerungs-Bedieneinheit B ist außerdem eine Kontaktanordnung FK, durch die das jeweilige Halten des Omnibusses mit einem öffnen und Schließen der Omnibustüren signalisiert wird, um dadurch die Fortschaltung der Haltestellenanzeige zu bewirken.
Diese Kontaktanordnung FK ist über eine erste Stekkereinrichtung STl mit den Einrichtungen der Steuerungs-Bedieneinheit B verbunden. Über eine zweite Steckereinrichtung ST2 erfolgt die Zuführung einer einer Batterie entnommenen Gleichspannung, während über eine dritte Steckereinrichtung ST3 die einzelnen Anzeigefelder mit dem entsprechenden Ausgang des Mikrocomputers AiPt/verbunden werden.
Die Bordspannung wird durch einen Gleichspannungswandler DCW auf das für den Betrieb der Steuereinrichtung erforderliche Maß herabgesetzt. Außerdem wird von der Bordspannung über einen Spannungswandler SW die für den Betrieb der Anzeigeclemente erforderliche Steuerspannung gewonnen. Zwischen dem Peripheriebaustein PS und der Tastatur T sowie der Kontrollanzeige FAE'xsx noch ein weiterer Decoder Dec'eingefügt. Das Zusammenarbeiten von Mikrocomputer MPU, Adreß-Speicher ASp, Programmspeicher PSp, Decoder Dec und der Speichereinheit SpE sowie dem Peripheriebaustein PS erfolgt in bekannter Weise über Adreß-Busleitungen A-B 1 und A-B2, einer Daten-Busleitung D-B sowie einem Kontroll-Bus C-B. Die Speichereinheit SpE, die über eine vierte Steckereinheit STA anschaltbar ist, enthält Festspeicher in Form steckbarer Speicherkarten, eines Kassettenbandspeichers oder auch anderer Speichermöglichkeiten. Es ist auch möglich, anstelle einer solchen festen Speicnercinheit SpE, die im Omnibus in Verbindung mit der Steuerungs-Bedieneinheit dangeordnet ist, auch eine zentrale Speicherung ortsfest vorzunehmen und die in einem solchen Speicher enthaltenen Informationen drahtlos zu den Steuerungs-Bedieneinheiten B der in Betrieb befindlichen Omnibusse zu übertragen. Das Systemprogramm, das im Programmspeicher PSp abgelegt ist, fragt zyklisch die Tastatur T und die als Haltestellenfortschallckontakt arbeitende Kontaktanordnung FK nach anstehender Information ab. Wird beispielsweise vom Fahrer mit Hilfe der Tastatur Teine dreistellige Nummer ein- t>o getastet, so wird die unter dieser Adresse in der Speichereinheit SpE abgelegte Information, und zwar Liniennummer und Text in den Mikrocomputer MPUgeholt und in entsprechende Bildpunktinformationen umgewandelt. Diese werden über die als serielle Schnitt- br> stelle wirkende dritte Steckereinrichtung STi in die einzelnen Anzeigefelder eingeschrieben.
Bei Vorhandensein einer Innenraumanzeige bewirkt
eine entsprechende Kombination der Haltestellenfortschaltckontakte FK jeweils das Anschreiben des Namens der nächsten Haltestelle in die Innenraumanzeige, wobei dieser Name der Speichereinheit SpE aufgrund der Liniennummer und des Betriebsprogratnmes entnommen wird. Mit Hilfe zusätzlicher Funktionstasten FTi und FT2 der Tastatur Tkönnen Sonderfunktionen wie Löschen der Anzeige, manuelles Vor- und Rückschalten der Haltestellenanzeige usw. vorgenommen werden.
Als Speichereinheit SpE sind verschiedene in ihrer Speicherkapazität abgestufte Platinen vorhanden. Damit können alle Einsatzmöglichkeiten optimal gelöst werden.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Eingabe der einzelnen Texte in den Anzeigefeldern durch Eingabe einer dreistelligen Codenummer mit Hilfe der Tastatur T. Aufgrund dieser als Adresse dienenden Codenummer werden der Speichereinheit Sp£die entsprechenden Informationen entnommen und durch den Mikrocomputer MPU in serielle Bildpunktinformationen umgesetzt Wird eine unzulässige Codenummer eingetastet, d.h. eine Nummer, der kein entsprechender Text zugeordnet ist, so wird in der Kontrollanzeige FAE ein entsprechender Vermerk zur Anzeige gebracht, der darauf hinweist, daß es sich hier um eine unzulässige Codenummer handelt. Durch Betätigen einer der zusätzlichen Funktionstasten FTi oder FT2, und zwar in Verbindung mit einer der Zifferntasten der Tastatur Tkann in an sich bekannter Weise der jeweils eingegebene Text kontrolliert, zurückgeholt oder auch geändert werden. Die Funktionstaste FT2 dient zur manuellen Fortschaltung der Haltestellenanzeige, was immer dann notwendig ist, wenn der betreffende Omnibus eine Haltestelle überfahren hat, zwischen zwei Haltestellen zusätzlich hält oder auch mehrmals eine Tür öffnet oder schließt. Es ist auch möglich, etwa durch gleichzeitiges Betätigen der beiden Funktionstasten FTi und FT2 die Haltestellenanzeige zurückzuschalten, d.h. den zuletzt gezeigten Namen nochmals zur Anzeige zu bringen.
Während des Einschreibens der Anzeigen in die Steuerungs-Bedieneinheit B liegt über die erste Stekkereinrichtung STi parallel an alle Anzeigen eine serielle, aus 7 bits bestehende Bildpunktinformation an. Das achte bit Destimmt, ob die Information in die Außenanzeige oder in die Innenraumanzeige geschrieben wird.
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, ist die Verkabelung der Anzeigen äußerst einfach. Sie besteht aus einer zweiadrigen Datenleitung DP und DN sowie aus einer zweiadrigen Stromversorgungsleitung, die alle Geräte mit der Bordspannung von 24 Volt versorgt.
Der prinzipielle Aufbau der verwendeten einzelnen Anzeigeelementc geht aus F i g. 5 hervor. Diese bestehen aus einer mit einem Eisenkern versehenen Erregerspule E, einem Joch /, einen um eine Achse drehbaren Permanentmagneten P und einer senkrecht zur Drehachse dieses Permanentmagneten Pangeordnete Wendeklappe IV, die ein weiteres permanentmagnetisches Magnetplättchen S enthält. Wird die Erregerspule E in einer bestimmten Richtung von Strom durchflossen, so baut sich im weich-magnetischen Kern ein Magnetfeld bestimmter Polarität auf. Besitzt dieses Magnetfeld eine entg?'_jengesetzte Polarität zum darüberliegenden Permanentmagneten P, so dreht sich dieser und bewirkt eine entsprechende Drehung der Wendeklappe W, die unterschiedlich gefärbt ist. Zweckmäßig ist die eine Seitenfläche weiß und die andere Seitenfläche schwarz ge-
halten.
Das in F i g. 3 dargestellte Nummernfeld, in dem also die einzelnen Liniennummern angezeigt werden, enthält eine Empfangs- und Zählschaltung EZ1 sowie eine dreistellige Liniennummernanzeige mit Anzeigeblöcken ■> ABi, AB2 und AB3, durch die je eine Ziffer der dreistelligen Nummer wiedergegeben werden.
Die Empfangs- und Zählschaltung EZi empfängt über die Datenleitung DP, DN serielle Bildpunktsignale. Dieser werden in eine 7 bit-breite Bildpunktinformation umgewandelt und dem Anzeigefeld zur Verfugung gestellt. Außerdem erfolgt durch die Empfangs- und Zählschaltung EZi bei jedem 7-bit-Bildpunktwechsel eine Erhöhung der in Zeilenrichtung fortschreitenden Adressierung, wobei diese Adressierung durch eine Schieberegisterkette erfolgt. Die einzelnen Anzeigeelementc sind in jedem der Anzeigeblöcke AB 1, AB2 und ABZ im Raster 7x11 angeordnet. Sie werden zeilenweise mit einer Geschwindigkeit von 10 ms pro Zeile eingeschrieben. Der Einschreibevorgang der Anzeige beginnt in der ersten Zeile des linken Anzeigeblockes AB 1 und endet nach 11 χ 3 χ 10 ms in der letzten Zeile des rechten Anzeigeblockes AB 3.
Legt beispielsweise aufgrund der empfangenen Bildpunktinformation die Leitung V51 24 Volt an das Anzeigefeld und ist gleichzeitig die Zeile X1 über einen Zeilendecoder ZDC an null Volt geschaltet, so wird das entsprechende Anzeigeelement XiIYi gesetzt. Das Auftreten desselben Potentials auf der zur Leitung VS1 parallel geführten Leitung YL1 würde das Anzeigeelement XiIYi löschen. Es wird jeweils eine Zeile gleichzeitig eingeschrieben.
Über Bandkabelstecker BSTisl es möglich, die Anzeige mit weiteren Schriftfeldern zu erweitern. Ein solches Schriftfeld ist in F i g. 4 dargestellt Es besteht aus einer Leitcrplatine, die eine vierstellige alphanumerische Anzeige enthält. Über den 20poligen Bandkabelstecker ÄSTwirdeine7 bit-breite Bildpunktinformation YSi .. YLl sowie die entsprechende Adresseninformation CLK vom Nummernfeld F i g. 3 übernommen. Das Anzeigefeld selbst besteht wiederum aus Anzeigeelementen, die in vier Anzeigeblöcken jeweils im Raster 5x7 angeordnet sind. Die bistabilen Anzeigeelemente werden spaltenweise mit einer Geschwindigkeit von 10 ms pro Spalte eingeschrieben, wobei der Einschreibevorgang in der ersten Spalte des linken Anzeigeblocks beginnt und nach 5 χ 4 χ 10 ms in der letzten Spalte des rechten Anzeigeblocks endet. Liegen beispielsweise über die Leitung YS i 24 Volt am Anzeigefeld an und ist gleichzeitig die Spalte X1 über einen Spaltendecoder so SZXTmit null Volt aktiviert, so wird das Anzeigeelement X MYi des linken Anzcigeblockes gesetzt. Ein Potential von 24 Volt auf der Leitung YL 1 würde das betreffende Anzeigeelement X HYi löschen. Der Aufbau des Schriftfeldes in F i g. 4 ist so, daß es problemlos geteilt und auch bei zweizeiliger Anzeige eingesetzt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Alphanumerisches Anzeigesystem für Fahrzeuge zur Anzeige von Haltestellen und anderen Informationen mit Hilfe von Anzeigefeldern, bei welchem die in mindestens einem Festwertspeicher einer Steuereinrichtung enthaltenen anzuzeigenden Informationen über eine Tastatur abrufbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die außerhalb als auch innerhalb des Fahrzeugs sichtbar angebrachten Anzeigefeldcr außer zur Anzeige der Haltestellen auch zur Anzeige von Liniennummern und Fahrziel der betreffenden Verkehrslinie aus die Darstellung je eines alphanumerischen Zeichens ermöglichenden, aus bistabilen, matrixförmig angeordneten und elektromagnetisch steuerbaren Wendeklappen (W) gebildeten Anzeigeblöcken bestehen, daß die Ansteuerung der den einzelnen Wendeklappen (W) zugeordneten Elektromagnete durch eine die, die Umwandlung der anzuzeigenden Information in Bildpunktsignale bewirkende Steuereinrichtung enthaltende. Steuerungs-Bedieneinheit fßj erfolgt, daß über die mit der Tastatur (T) versehene, dem Fahrersitz zugeordnete Steuerungs-Bedieneinheit (B) durch Eingabe einer, der jeweiligen Liniennummer zugeordneten Codenummer entsprechende Speicherbereiche der Festwertspeicher (SpE) auswählbar sind, welche die Informationen für die Liniennummer, das Fahrziel und die zugehörigen Haltestellen enthalten, und daß die Liniennummer und das Fahrziel direkt anzeigbar sind, während die Information der jeweiligen Haltestelle mit Hilfe eines Betätigungselements (FK, FT\, FT2) zur Anzeige abrufbar ist.
2. Alphanumerisches Anzeigesystem nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß den einzelnen Anzeigefeldern jeweils eine über eine zweiadrige Datenleitung (DP, DN) serielle Bildpunktsignale empfangende und in eine dem jeweiligen Bildpunktraster der Anzeigefeldcr entsprechende Bildpunktinformation umwandelnde Empfangsund Zählschaltung (EZ 1) zugeordnet ist.
3. Alphanumerisches Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Nummernanzeige dienenden Anzeigefeld die Ansteuerung der einzelnen Anzeigeelemente zeilenweise gleichzeitig und in dem als Schriftfeld dienenden Anzeigefeld spaltenweise gleichzeitig erfolgt.
4. Alphanumerisches Anzeigesystem nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Festwertspeicher (SpE) von außen an die Steuerungs-Bedieneinheit (SJsteckbar sind.
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