DE1964659B2 - Verfahren zum Orientieren von elektrisch leitenden, vorzugsweise unmagnetischen Körpern - Google Patents
Verfahren zum Orientieren von elektrisch leitenden, vorzugsweise unmagnetischen KörpernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Orientieren von elektrisch leitenden, vorzugsweise unmagnetischen
Körpern mit verschieden stark elektrisch leitenden Abschnitten nach ihrer Lage, unter Mitwirkung
eines inhomogenen magnetischen Wechselfeldes.
Aus dem SU-Erfinderschein 1 81 481 ist ein derartiges Verfahren zur Orientierung von elektrisch leitenden
Körpern im Magnetfeld bekannt, bei dem die Körper durch die Wechselwirkung des Magnetfeldes eines
Dauermagneten mit Wechselströmen orientiert werden, die in den zu orientierenden Körpern durch ein
von einem Elektromagneten erzeugtes magnetisches Wechselfeld induziert werden.
Dieses bekannte Verfahren gewährleistet jedoch keine exakte Orientierung der Körper und kann insbesondere
nicht zur Orientierung vor. Flachteilen angewandt werden, bei denen sich Flächenabschnitte in Dickenrichtung
durch unterschiedliche Größe der elektrischen Leitfähigkeit auszeichnen. Mit dem bekannten Verfahren
können nur verhältnismäßig einfache Körper wie z.B. längliche Platten, ellipsenförmige oder längliche
Ringe od. dgl. orientiert werden.
Aus der deutschen Patentschrift 2 59 466 ist zwar eine Aufgabenlösung bekannt, wie elektrisch leitende
Körper niit in Dickenrichtung verschiedener elektrischer
Leitfähigkeit in dem Sinne orientiert werden können, daß gleiche Seiten in die gleiche Richtung weisen,
jedoch ist das hier vorgeschlagene Lösungsprinzip völlig anders und beruht auf einer Abtastung der Oberfläche
mittels elektrischer Kontaktstifte. Diese Lösung ist nicht nur aufwendig, sondern setzt praktisch auch voraus,
daß die eine Oberfläche der Körper elektrisch isolierend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Orientierung von elektrisch leitenden Körpern im Magnetfeld und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens zu schaffen, die es ermöglichen, die Orientierung nach einer der ebenen Oberflächen
des Körpers vorzunehmen, welcher eine Unsymmetrie nach einem konstruktiven Merkmal oder nach
der Struktur (Werkstoff) aufweist und durch unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit der einzelnen Körperseiten
bestimmt ist. Als Beispiel sei die Orientierung von flächigen Körpern aus Zweischichtblech genannt,
die in dem Sinne zu orientieren sind, daß jeweils die gleiche Schicht oben liegt.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß zur Anwendung auf flache Körper mit in Dickenrichtung verschiedener
elektrischer Leitfähigkeit die Körper durch einen eine Trennzone bildenden Magnetfeldbereich mit ausgeprägtem
Gradienten der Feldstärke und mit einer Wechselfeldfrequenz, die entsprechend einer die Dicke
der Körper nicht überschreitenden Eindringtiefe des Magnetflusses gewählt ist, mit der Möglichkeit einer
Bewegung entgegen dem Gradienten bewegt und dabei in einer Lage gehalten oder in eine solche um die
Längsachse ihrer Durchlaufbewegung gedreht werden, in der ihre Seitenflächen zumindest angenähert
senkrecht zur vertikalen Mittelebene des magnetischen Wechselfeldes ausgerichtet sind, und durch die je nach
ihrer Seitenlage entsprechend den verschieden starken Ablenkkräften unterschiedlich verlaufenden Bewegungsbahnen
in die gewünschte gleiche Seitenlage überführt werden.
An sich ist aus der DT-Auslegeschrift 12 75 460 bekannt,
wie zu orientierende kleine Körper zunächst einem Trennvorgang je nach der Lage der Körper unterzogen
werden und dabei in verschiedene Bahnen abgelenkt werden, mittels der sie dann in die gewünschte
gleiche Lage überführt werden. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch ein pneumatisches Orientierungsverfahren,
das bezüglich der Trennung der Körper keine Gemeinsamkeit mit dem vorliegenden Vorschlag aufweist.
Zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens dient zweckmäßigerweise eine Vorrichtung, die einen
wechselstromgespeisten Elektromagneten enthält, dessen Pole die Trennzone bilden, wobei einer dieser Pole
keilförmig ausgebildet und mit seiner Spitze der Trennyone
zugekehrt ist, und die weiterhin ein Mittel zur Verhinderung des Verdrehens des Körpers um die zur
Spitze des keilförmigen Pots parallele Achse aufweist
Das Mittel zur Verhinderung des Verdrehens des Körpers um die zur Spitze des keilförmigen Pols paralleie
Achse ist zweckmäßigerweise ein Elektromagnet, der durch Wechselstrom mit einer Frequenz gespeist
wird, die von der Frequenz des den die Körper nach ihrer Lage tränenden Elektromagneten mit keilförmigem
Pol speisenden Stroms verschieden ist, wobei die Polschuhe des Elektromagneten ebene Stirnflächen
aufweisen, welche einander und der Trennzone zugekehrt sind.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß die Schneide des einen Polschuhs des trennenden Elektromagneten und
eine die Körper dem Magnetfeldbereich zuführende Rutsche unter einem kleinen Winkel gep-εη die Lotrechte
zurückgeneigt sind.
Mit den vorstehenden erfindungsgemäßen Vorschlägen gelingt die Orientierung verschiedenartiger Teile
auch mit verborgenen Unterscheidungsmerkmalen, beispielsweise von Bimetall-Räch teilen oder unmagnetischen
elektrisch leitenden Teilen, welche unsymmetrische Flächen aufweisen und von einem äußeren Kunststoffgehäuse
ohne konstruktive oder technologische Erkennungszeichen umgeben sind.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden nachstehend das vorgeschlagene Verfahren und die
Vorrichtung zu seiner Durchführung an Hand der Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch den Prozeß der Trennung und Orientierung von unsymmetrischen Flachteilen nach ihren
Seiten gemäß dem beschriebenen Verfahren,
F i g. 2 Beispiele für flache Körper, welche mit Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens orientiert werden,
F i g. 3 Gesamtansicht einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
F i g. 4 schematisch eine beispielsweise Anordnung der Vorrichtung gemäß F i g. 3 mit Rutschen zum Zuführen
der Körper in die Ablenk- und Trennzone und Abführen derselben aus dieser Zone.
Ein zu orientierender Körper, beispielsweise das Teil 1 (F i g. 1), kommt aus einer Rutsche 2 an und fällt frei
in den Raum zwischen den Polen der Elektrornagnete 3 und 4, deren Wicklungen 5 und 6 mit Wechselstrom
unterschiedlicher Frequenz gespeist werden. Während des freien Falls gelangt das Teil 1 unter den Einfluß des
inhomogenen magnetischen Wechselfeldes, welches durch die Elektromagnete 3 und 4 erzeugt wird.
Der Elektromagnet 3 erzeugt ein Magnetfeld mit einer Induktion, die in Richtung des zu orientierenden
Teils abnimmt, so daß dieses bei seinem Fallen von diesem Elektromagneten abgestoßen wird. Die Größe der
elektromagnetischen Kraft, die infolge der Wechselwirkung des induzierten Stroms auf der dem Elektromagneten
zugekehrten Seite des Teils mit dem äußeren magnetischen Wechselfeld erzeugt wird, steht bei sonst
gleichen Bedingungen (Feldstärke, Frequenz, Fallgeschwindigkeit des Teils) in geradem Verhältnis zur
elektrischen Leitfähigkeit der dem Elektromagneten 3 zugewandten Seite des Teils 1.
In Verbindung damit wird die Wechselstromfrequenz des Elektromagneten 3 nach der Bedingung der vorgegebenen
Eindringtiefe des Magnetflusses in das zu orientierende Teil gewählt, die jedoch die entsprechende
lineare Abmessung der der Magnetflußquelle zugekehrten Seite des Teils nicht überschreitet. Hat z. B.
eine dem Pol des Elektromagneten zugekehrte Seite des Teils irgendwelche Einschnitte mit etwa 1,5 mm
Tiefe, so wird die Frequenz des Wechselstroms in der Größenordnung von 1000 Hz gewählt, während bei
einer Tiefe dieser Einschnitte von 03 mm eine Stromfrequenz
von etwa 3 500 Hz vorgegeben wird.
Wenn sich die gegenüberliegenden Seiten des Teils ihrer Gestalt nach voneinander unterscheiden, d.h.
wenn eine der Seiten des Teils beispielsweise Ausdehnungen, eine Verstemmung oder einen Einschnitt aufweist
oder aus einem anderen Werkstoff ausgeführt ist (Beispiele für solche Teile sind in F i g. 2 gezeigt), so
wird das Teil in Abhängigkeit davon, mit welcher Seite es dem Elektromagneten 3 zugekehrt ist, längs unter-
is schädlicher Bewegungsbahnen fallen und am Ende des
Fallens in eine bestimmte der Aufnahmerutschen 7 gelangen. Diesen Effekt kann man mit Erfolg auch zur
Aussortierung und Ausmusterung von Teilen nach solchen Unterscheidungsmerkmalen ausnützen, was bei
der Automatisierung von technologischen Prozessen der Bearbeitung und des Zusammenbaus der Teile sehr
zweckmäßig sein kann.
Um zu verhindern, daß sich das Teil während seines Falls in der Ebene bezüglich des Elektromagneten verdreht,
wird es durch das Magnetfeld eines anderen Elektromagneten 4 fixiert, dessen Spannungsvektor
längs der Fallebene des zu orientierenden Teils 1 gerichtet ist. Dies gewährleistet ein fixiertes Fallen des
Teils oder dessen Verdrehen, wenn es in unrichtiger Lage zugeführt wird. Auf diese Weise wird das Teil
während seines Fallens durch den Raum zwischen den Polen gleichzeitig durch zwei Magnetfelder orientiert.
Das beschriebene Verfahren kann mit Hilfe einer aus der F i g. 3 ersichtlichen Vorrichtung durchgeführt werden.
Diese Vorrichtung weist einen Elektromagneten 8 mit wechselstromgespeister Wicklung 9 und mit Polschuhen
10 und 11 auf, wobei der Polschuh 10 keilförmig mit einer zur Ablenk- und Trennzone gewandten
Spitze ausgeführt und derart angeordnet ist, daß der Abstand zwischen der Keilspitze und der Bewegungsbahn des zu orientierenden Teils 12, das dieser Spitze
mit seiner Seite kleinerer elektrischer Leitfähigkeit zugekehrt ist, ungefähr konstant bleibt. Der andere Polschuh
11 besitzt eine Vertiefung in Form eines Aus-Schnitts, welche sich gegenüber dem Polschuh 10 befindet.
Der Abstand zwischen den Polschuhen 10 und ti wird durch Verschiebung des Schuhes 11 mit Rücksicht
auf die Dicke des Teils 12 und auf die Größe seiner maximalen Verschiebung in Richtung von der Spitze
des keilförmigen Polschuhes 10 weg eingestellt. Außerdem enthält die Vorrichtung einen anderen Elektromagneten
13, dessen Wicklung durch Wechselstrom mit einer Frequenz gespeist wird, die von der den trennenden
Elektromagneten 8 speisenden Frequenz verschieden ist, wobei die Polschuhe 15 und 16 ebene
Stirnflächen besitzen, welche der Ablenk- und Trennzone und einander zugekehr» sind.
Der Elektromagnet 13 dient zur Verhinderung des Verdrehens des Teils 12 um die zur Spitze des Polschuhes
10 parallele Achse, d. h. er sorgt während seines Fdliens für die Fixierung des Teils 12 in eine Ebene. Das
Verdrehen des Teils kann auch mit anderen Mitteln, beispielsweise mit Hilfe von mechanischen Führungen,
sichergestellt werden.
Als Beispiel wird die Orientierung eines unsymmetrischen Flachteils, und zwar einer Bimetall-Platte 17, betrachtet.
Dabei zeigt F i g. 4 die schematische Anordnung von Polschuhen 10 und 11 sowie von Rutschen für
die Zuführung der Platte 17 in die Ablenk- und Trennzone und die Abführung derselben aus dieser Zone.
Die Seite der Platte 17, welche eine niedrigere elektrische Leitfähigkeit hat, ist auf F i g. 4 mit einem hellen
Streifen bezeichnet, während die mit der größeren elektrischen Leitfähigkeit schraffiert ist.
Die aus der Rutsche 18 in die Ablenk- und Trennzone zugeführte Platte 17 bewegt sich während ihres
freien Falls längs einer Bahn, die durch die Größe der elektrodynamischen Kraft F bestimmt wird, die davon
abhängt, mit welcher Seite die Platte 17 zur Spitze des Polschuhes 10 gewandt ist. Da die Größe der elektrodynamischen
Kraft Fsich mit der Entfernung der Platte 17 von der Spitze des Polschuhes 10 vermindert, sind
zur Erhöhung der Wirksamkeit des Ablenk- bzw. Trennvorganges der Polschuh 10 und auch die Rutsche
unter einem kleinen Winkel α gegen die Lotrechte zurückgeneigt, damit die Platte 17, die diesem Polschuh
mit der Seite kleinerer elektrischer Leitfähigkeit zugekehrt ist, sich bezüglich der Spitze des Polschuhes 10
ungefähr in gleichem Abstand bewegt und von einer bestimmten Abteilung der Rutsche 19 aufgenommen
wird.
1st aber die Platte 17 während ihres Fallens dem Pol
schuh 10 mit ihrer anderen Seite, welche größere elek
trische Leitfähigkeit aufweist, zugekehrt, so verschieb1
sich ihre Fallkurve weiter von der Spitze des Pols weg und die Platte gelangt in eine andere Abteilung dei
Rutsche 19.
Infolge einer solchen Ablenkung der Körper korn men alle Platten 17 am Auslauf der Aufnahmerutsch«
19 so zu liegen, daß ihre Seiten mit niedrigerer elektri scher Leitfähigkeit nach oben gekehrt sind, so daß dii
gewünschte Orientierung erreicht ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Orientieren von elektrisch leitenden, vorzugsweise unmagnetischen Körpern mit
verschieden stark elektrisch leitenden Abschnitten nach ihrer Lage, unter Mitwirkung eines inhomogenen
magnetischen Wechselfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anwendung auf Hache
Körper mit in Dickenrichtung verschiedener elek- to trischer Leitfähigkeit die Körper durch einen eine
Trennzone bildenden Magnetfeldbereich mit ausgeprägtem Gradienten der Feldstärke und mit einer
Wechselfeldfrequenz, die entsprechend einer die Dicke der Körper nicht überschreitenden Eindringtiefe
des Magnetflußes gewählt is«, mit der Möglichkeit
einer Bewegung entgegen dem Gradienten bewegt und dabei in einer Lage gehalten oder in eine
solche um die Längsachse ihrer Durchiaufbewegung gedreht werden, in der ihre Seitenflächen zumindest
angenähert senkrecht zur vertikalen Mittelebene des magnetischen Wechselfeldes ausgerichtet sind,
und durch die je nach ihrer Seitenlage entsprechend den verschieden starken Ablenkkräften unterschiedlich
verlaufenden Bewegungsbahnen in die gewünschte gleiche Seitenlage überführt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen wechselstromgespeisten Elektromagneten (8) enthält, dessen Pole (10 und 11) die Trennzone bilden,
und daß einer (10) dieser Pole keilförmig ausgebildet und mit seiner Spitze der Trennzone zugekehrt
ist, sowie ein Mittel zur Verhinderung des Verdrehens des Körpers (12) um die zur Spitze des
keilförmigen Pols (10) parallele Achse aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Verhinderung des Verdrehens
des Körpers um die zur Spitze des keilförmigen Pols parallele Achse ein Elektromagnet (13)
ist, der durch Wechselstrom mit einer Frequenz gespeist wird, die von der Frequenz des den die Körper
nach ihrer Lage trennenden Elektromagneten (8) mit keilförmigem Pol speisenden Stroms verschieden
ist, und daß die Polschuhe (15 und 16) des Elektromagneten (13) ebene Stirnflächen aufweisen,
welche einander und der Trennzone zugekehrt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneide des einen Polschuhes (10) des trennenden Elektromagneten (8) und eine
die Körper dem Magnetfeldbereich zuführende Rutsche (18) unter einem kleinen Winkel (*) gegen
die Lotrechte zurück geneigt sind.
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