DE1959742C3 - Verfahren und Einrichtung zum Orientieren von elektrisch leitenden Körpern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Orientieren von elektrisch leitenden KörpernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Orientieren von elektrisch leitenden,
vorzugsweise unmagnetischen Körpern in einem inhomogenen magnetischen Wechselfeld, durch das sie
unter freier Bewegungsmöglichkeit bewegt werden, sowie auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses
Verfahrens. Techniken dieser Art werden verwendet bei der Automatisierung von Fertigungsvorgängen, insbesondere
bei der automatischen Montage von Maschinen, Apparaten und Geräten, wo die Einzelteile
orientiert zugeführt werden müssen.
Ein Verfahren der vorstehend genannten Art ist aus dem UdSSR-Erfinderschein 1 8t 481 bekannt Bei dieser
bekannten Ausbildung beruht die orientierende Wirkung auf der Wechselwirkung der durch das genannte
inhomogene magnetische Wechselfeld induzierten Wirbelströme mit einem gleichzeitig in Querrichtung
angelegten magnetischen Gleichfeld.
Bei diesem bekannten Verfahren kann nur erreicht werden, daß die Körper eine bestimmte Ausrichtung
annehmen, ohne daß gleichzeitig auch ihre Lage im Raum, z. B. genau auf der Mittellinie des Förderweges,
sichergestellt werden könnte. Außerdem können die Körper nicht nach einem baulichen Merkmal, z. B.
einem Vorsprung, einer Bohrung, einem einseitigen Schlitz, einer unsymmetrischen Gefügeverschiedenheit
od. dgl, orientiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der angegebenen Nachteile und die Schaffung
eines Verfahrens sowie einer zugehörigen Einrichtung, mit denen elektrisch leitende, vorzugsweise unmagnetische
Körper orientiert und in eine bestimmte Lage im Raum gebracht werden können. Dabei soll die
Orientierung und Lagefixierung auch in bezug auf mehrere Ebenen möglich sein, sowie eine Orientierung
unter der Einwirkung von verschiedenartigen Inhomogenitäten des Feldes, wenn der Körper durch eine Reihe
von nacheinander angeordneten Magnetsystemen fällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Induktion des inhomogenen magnetischen
Wechselfeldes sich zum Mittelteil der Orientierungszone hin vermindert Bei einer solchen Ausbildung wirkt
auf den Körper nicht nur ein ausrichtendes Moment, sondern es entstehen Kraftwirkungen, die je nach der
Ausgangsposition des Körpers verschieden gerichtet sein können. Dadurch wird eine Orientierung ohne
Rutschen, Rinnen oder sonstige mechanische Hilfsmittel möglich.
Es ist zweckmäßig, wenn die Frequenz des das inhomogene magnetische Wechselfeld erzeugenden
Wechselstromes aus der Bedingung eines vorgegebenen Verhältnisses vom induktiven zum Wirkwiderstand des
zu orientierenden Körpers gewählt wird.
Zur Durchführung des Verfahrens dient in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Einrichtung mit mindestens
einem Elektromagneten mit einer wechselstromgespeisten Wicklung und einem Magnetleiter, zwischen
dessen Polen sich die Orientierungszone befindet, wobei die Form der Pole und ihre Anordnung zueinander so
ausgeführt sind, daß sich ein inhomogenes magnetisches Wechselfeld mit einer Induktion bildet die sich zum
Mittelteil der Orientierungszone hin vermindert
Zweckmäßigerweise weist jeder Pol des Elektromagneten mindestens einen V-förmigen Ausschnitt an der
Seite der Orientierungszone auf.
Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn mindestens zwei Elektromagnete mit wechselstromgespeisten Wicklungen
und C-förmigen Magnetleitern vorgesehen sind, deren Anordnung zueinander veränderbar ist. Zur
Orientierung :n mehreren Ebenen hat die Einrichtung zweckmäßigerweise einen Elektromagneten mit einem
Magnetleiter, der aus an gemeinsame übereinander angeordnete Pole geschlossenen C-förmigen Kernen
mit wechselstromgespeisten Wicklungen besteht, wobei der obere Pol mindestens eine öffnung zum Einführen
von zu orientierenden Körpern in die Orientierungszone und der untere Pol mindestens eine öffnung zum
Herausführen der orientierten Körper aufweist
Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn der aus an gemeinsame Pole geschlossenen C-förmigen Kernen
bestehenden Magnetleiter mehrstufig mit Poischuhen in jeder Stufe ausgebildet ist
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Pole der mit öffnungen versehenen Magnetleiter in der Form von
mit ihren kleineren Grundflächen zueinander gewandten Pyramidenstümpfen ausgebildet sind, wobei die
Form jeder zum Herausführen der zu orientierenden Körper aus der Orientierungszone bestimmten öffnung
der Form des orientierten Körpers in Draufsicht entspricht
Die Erfindung wird nachfolgend durch de Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung einer Orientierungseinrichtung
mit zwei Polschuhen, deren jeder einen V-förmigen Ausschnitt aufweist;
Fig.2 die Verteilung des magnetischen Feldes im
Raum zwischen den Polen und die Richtung der auf den Körper in verschiedenen Abschnitten der Grientierungszone
wirkenden Kräfte;
F i g. 3 Polschuhe für eine Einrichtung nach Fig. 1, bei
denen die V-förmigen Ausschnitte derart zur Vertikalen geneigt sind, daß sie nach oben erweitern;
F i g. 4 Polschuhe für eine Einrichtung nach F i g. 1 mit je zwei V-förmigen Ausschnitten;
Fig.5 die Ansicht einer Einrichtung mit zwei Elektromagneten aus C-förmigen Magnetleitern;
F i g. 6 eine Anordnung mit vier C-förmigen Magnetleitern, deren räumliche Lage zueinander verändert
werden kann;
F i g. 7 die Ansicht einer Einrichtung mit einem Elektromagneten, dessen Magnetleiter sich aus an
gemeinsame Pole geschlossenen C-förmigen Kernen zur Orientierung der Körper in einem Magnetfluß
zusammensetzt;
F i g. 8 eine Einrichtung ähnlich der von F i g. 7 zur Orientierung der Körper mit zwei Magnetflüssen
gleichzeitig;
F i g. 9 eine Einrichtung mit einem mehrstufigen Magnetleiter und Polschuhen in jeder Stufe.
Das Prinzip der Orientierung von elektrisch leitenden Körpern besteht darin, daß ein Körper 1 (F i g. 1) in den
Raum zwischen den Polen eingeführt und der Einwirkung des hier vorhandenen inhomogenen magnetischen
Wechselfeldes ausgesetzt wird. Das inhomogene magnetische Wechselfeld wird dabei durch einen
Elektromagneten erzeugt, der aus einer mit Wechselstrom gespeisten Wicklung 2, einem Magnetleiter 3 und
Polschuhen 4 und 5 besteht. Zwischen deren Polen befindet sich die Orientierungszone. Dabei soll die
Feldstärke des inhomogenen magnetischen Wechselfeldes sich zur Mitte der Orientierungszone hin vermindern.
In der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung weisen die
Polschuhe 4 und 5 zu diesem Zweck je einen sich zur Orientierungszone öffnenden V-förmigen Ausschnitt
auf. Diese Form der Polschuhe 4, 5 führt zu einer ausgeprägten Fixierungsebene, die, wie aus F i g. 2
ersichtlich, in der Mittenebene des Zwischenpolraums
zwischen den voneinander entfernten Gipfeln der V-förmigen Ausschnitte gebildet ist Die Induktion ist in
diesem Bereich des Zwischenpolraums geringer als auf beiden Seiten zwischen den einander nahekommenden
Spitzen der V-förmigen Ausschnitte, wo es zu einer Konzentration der magnetischen Feldlinien kommt
Man kann das Moment der auf den zu orientierenden Körper 1 wirkenden Kräfte durch Änderung der
Frequenz des Wechselstromes, der das inhomogene magnetische Feld erzeugt, nach einem beliebigen
bekannten Verfahren ändern. Es kann z. B. eine solche Frequenz gewählt werden, bei der der induktive und der
Wirkwiderstand des Körpers 1 gleich sind; dabei wird das Moment der auf den zu orientierenden Körper 1
wirkenden Kräfte maximal.
Die V-förmigen Ausschnitte in Polschuhen 4 und 5 können unter einem Winkel zur Vertikalen, wie in
Fig.3 gezeigt ausgeführt werden. Dabei wird eine Orientierungszone mit einer Ausweitung nach oben
gebildet was die Orientierung des Körpers in einem bestimmten Punkt des Raums gewährleistet. Beispielsweise
ist in F i g. 3 ein bügelartig ausgebildeter Körper 6 gezeigt Solche Körper 6 werden in diesem nach oben
divergierenden Zwischenpolraum aus einer beliebigen Ausgangslage in die in F i g. 3 gezeigte Lage gebracht
Die Größe des öffnungswinkels des V-förmigen Ausschnittes und seine Neigung in bezug auf die
Vertikale werden aus der Bedingung einer ausgeprägten Fixierungsebene in Abhängigkeit vom eingestellten
Abstand zwischen den Polen gewählt.
Die Polschuhe können mit zwei und mehr V-förmigen Ausschnitten, wie es in Fig.4 gezeigt ist, versehen
werden. In diesem Fall kann der Körper nach mehreren, beispielsweise konstruktiven Merkmalen orientiert
werden. In Fig.4 ist beispielsweise ein zylindrischer
Körper mit einem dielektrischen Gehäuse 7 gezeigt, in dessen Innern eine elektrisch leitende unmagnetische
Armatur eingebaut ist, die aus einem Stab 8 mit zwei Scheiben 9 und 10 besteht. Derartige Körper können
nach der in ihrem Innern verborgenen Armatur orientiert werden. Der Abstand zwischen den Gipfeln
der Ausschnitte jedes Polschuhes 4, 5 wird zu diesem Zweck entsprechend der Entfernung zwischen den
Scheiben 9 und 10 der Armatur gewählt. Ein solcher Zwischenpolraum kann für eine gleichzeitige Orientierung
der Körper in mehreren Flüssen angewendet werden, wenn die Abmessung der Körper dem Abstand
zwischen den öffnungen der V-förmigen Ausschnitte entspricht sowie wenn die Körper nur nach einem
Merkmal orientiert werden müssen.
Das beschriebene Verfahren zur Orientierung von elektrisch leitenden Körpern kann auch mit Hilfe einer
Einrichtung verwirklicht werden, in der das inhomogene magnetische Feld durch zwei Elektromagnete mit
C-förmigen Magnetleitern 11 und 12 (Fig.5) mit wechselstromgespeisten Wicklungen 13 bzw. 14 erzeugt
wird. Die Elektromagnete sind so zueinander angeordnet, daß gleichnamige Pole einander gegenüberliegen
und in der Orientierungszone ein gemeinsames magnetisches Feld erzeugen.
Im vorliegenden Fall stellt der zu orientierende Körper einen unsymmetrischen Stab 15 dar, der an
einem Ende ein Gewinde aufweist, wodurch die Enden ein=s solchen Stabes (5 verschiedene elektrische
Leitfähigkeit haben und sich nach einem der Enden orientieren.
Mit Hilfe1 von zwei Elektromagneten kann die
erforderliche Inhomogenität des Magnetfeldes in der
Orientierungszone gewährleistet werden, wenn die unteren gleichnamigen Pole der Elektromagnete in
einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas größer als der Durchmesser des zu orientierenden
Körpers ist, und die oberen gleichnamigen Pole auf eine Entfernung auseinandergebracht werden, die die zuverlässigste
Orientierung sicherstellt. Als Ergebnis der Einwirkung eines solchen fächerförmigen inhomogenen
Magnetfeldes wirken verschieden große elektrodynamische Kräfte F\ und Fo an den Enden des orientierenden
Körpers, die den Körper aus der Orientierungszone hinauszudrängen suchen, wodurch der zu orientierende
Körper in die in F i g. 5 gestrichelt eingezeichnete Lage gedreht wird. Durch gegenseitige Drehung und
Entfernung der Elektromagnete in ihrer Ebene kann leicht der Charakter des Magnetfeldes in dieser Ebene
den Bedürfnissen angepaßt werden.
Zur Bildung einer Orientierurigszone mit einem
räumlichen inhomogenen Magnetfeld ist es zweckmäßig, mehr als zwei C-förmige Elektromagnete anzuwenden.
In F i g. 6 ist eine Variante der Einrichtung gezeigt, die aus vier Elektromagneten mit den Magnetleitern 16,
17, 18, 19 und Wicklungen 20, 21, 22, 23 besteht, die an
eine Einphasen-Wechselstromquelle oder an verschiedene Quellen angeschlossen sind, wobei im letzteren
Fall Felder mit verschiedener Frequenz gebildet werden. Die Elektromagnete sind mit Hilfe der Halter
24, 25, 26 und 27 sowie der Stützen 28, 29, 30 und 31 an einer Grundplatte 32 so angebracht, daß ihre Anordnung
zueinander geändert werden kann. Bei einer solchen Anordnung der Elektromagnete wird nicht nur
die Orientierung von beispielsweise als quadratische Hauben ausgebildeten Körpern nach ihrer Stirnfläche,
sondern auch ihre Drehung naich den Kanten gewährleistet. Bei der Ausbildung der Einrichtung gemäß F i g. 7
besteht der Elektromagnet aus einem Magnetleiter, der aus an gemeinsame Pole 33 und 34 geschlossenen
C-förmigen Kernen 35 zusammengesetzt ist. Die Pole 33 und 34 sind übereinander angeordnet. Jeder Kern 35
träst eine aus wenieen Schichten bestehende Wicklunc
36.
Der obere Pol 33 weist eine öffnung für die Einführung des Körpers 37 in die Orientierungszone
und der untere Pol 34 eine öffnung für das Herausführen des orientierten Körpers 37 auf, wobei die
Form der unteren öffnung der Form des Körpers 37 in Draufsicht entspricht.
Die Pole 33 und 34 sind als mit ihren kleineren Grundflächen zueinander gewandte Pyramidenstümpfe
ausgebildet, wodurch die Konzentration des Magnetflusses auf dem Umfang der möglichen Anfangslage des
Körpers 37 vergrößert wird. Eine solche Ausführung
ίο des Magnetleiters gewährleistet in der Orientierungszone
ein inhomogenes trichterförmiges Magnetfeld, das eine wirksame Orientierung der Körper 37 auf ihrem
kurzen Fallweg ermöglicht. Durch die Anordnung der Kerne 35 auf dem ganzen Umfang der Pole 33 und 34
is kann eine gleichmäßigere Verteilung des Magnetflusses
in der Orientierungszone erreicht werden. Der Magnetleiter kann in einer solchen Einrichtung aus einzelnen
Anbaukernen 35 zusammengesetzt werden. Mit Hilfe eines kleinen Satzes Kerne mit verschiedenen Abmessungen
können verschiedene Einrichtungen für derartige Zwecke bequem zusammengebaut werden.
Die zuletzt beschriebene Einrichtung kann auch ausgebildet werden zur gleichzeitigen Orientierung von
verschiedenen unsymmetrischen Körpern, die in getrennten Flüssen zugeführt werden. F i g. 8 zeigt, wie für
die Orientierung von zwei Körpern 38 und 39 in der Einrichtung zwei Orientierungszonen gebildet werden,
von denen jede gleichartig mit der auf F i g. 7 dargestellten Orientierungszone ist.
Außerdem kann der Magnetleiter einer solchen Einrichtung mehrstufig ausgebildet werden. Eine derartige
Ausführung des Magnetleiters kommt dann in Frage, wenn man den Körper in einem einzigen
Zwischenpolraum nicht endgültig orientieren kann.
In F i g. 9 ist eine Einrichtung dargestellt, in der der Magnetleiter zweistufig ausgebildet ist. Diese Einrichtung
kann z. B. für die Orientierung von kreuzförmigen Körpern 40 dienen. In der ersten Stufe wird ein solcher
Körper 40 zuverlässig längs des Fallwegs ausgerichtet und in der zweiten Stufe in der Orientierungszone
zwischen den Polen 33' und 34' gedreht und nach dem kreuzförmigen Profil in einer bestimmten vorgegebenen
Lage orientiert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Orientieren von elektrisch leitenden, vorzugsweise unmagnetiscben Körpern in
einem inhomogenen magnetischen Wechselfeld, durch das sie unter freier Bewegungsmöglichkeit
bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktion des inhomogenen magnetischen
Wechselfeldes sich zum Mittelteil der Orientierungszone hin vermindert w
2. Verfahren nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet,
daß die Frequenz des das inhomogene magnetische Wechselfeld erzeugenden Wechselstromes
aus der Bedingung des vorgegebenen Verhältnisses vom induktiven zum Wirkwiderstand ·*
des zu orientierenden Körpers gewählt wird.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Elektromagnet mit einer wechselstromgespeisten Wicklung (2) und einem
Magnetleiter (3) vorgesehen ist, zwischen dessen Polen (4, 5) sich die Orientierungszone befindet,
wobei die Form der Pole und ihre Anordnung zueinander so ausgeführt sind, daß sich ein
inhomogenes magnetisches Wechselfeld mit einer Induktion bildet, die sich zum Mittelteil der
Orientierungszone hin vermindert
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol (4, 5) des Elektromagneten
mindestens einen V-förmigen Ausschnitt an der *> Seite der Orientierungszone aufweist.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
daß mindestens zwei Elektromagnete mit wechselstromgespeisten Wicklungen (13, 14) und
C-förmigen Magnetleitern (11,12) vorgesehen sind, deren Anordnung zueinander veränderbar ist
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Elektromagnet mit einem Magnetleiter (35) versehen ist, der aus an gemeinsame übereinander
angeordnete Pole (33, 34) geschlossenen C-förmigen Kernen mit wechselstromgespeisten
Wicklungen besteht, wobei der obere Pol (33) mindestens eine öffnung zum Einführen von zu
orientierenden Körpern (37, 38, 39, 40) in die Orientierungszone und der untere Pol (34) mindestens
eine öffnung zum Herausführen der orientierten Körper aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- M
zeichnet, daß der aus an gemeinsame Pole geschlossenen C-förmigen Kernen bestehenden
Magnetleiter (35) mehrstufig mit Polschuhen in jeder Stufe ausgebildet ist
8. Einrichtung nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (33,33', 34 und 34') der
mit öffnungen versehenen Magnetleiter (35) in der Form von mit ihren kleineren Grundflächen
zueinander gewandten Pyramideristümpfen ausgebildet sind, wobei die Form jeder zum Herausführen *°
der zu orientierenden Körper (37,38,39,40) aus der
Orientierungszone bestimmten öffnung der Form desorientierten Körpers in Draufsiciit entspricht.
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SU1289054A SU332943A1 (ru) | 1968-12-25 | Устройство для магнитной ориентации токопроводяших | |
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GB (1) | GB1266228A (de) |
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DE3337761A1 (de) * | 1983-10-18 | 1985-04-25 | Erich Dr.-Ing. 5300 Bonn Steingroever | Magnetisiervorrichtung fuer anisotrope dauermagnete |
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- 1969-11-28 DE DE19691959742 patent/DE1959742C3/de not_active Expired
- 1969-12-17 GB GB1266228D patent/GB1266228A/en not_active Expired
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