DE2822704C2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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DE2822704C2
DE2822704C2 DE19782822704 DE2822704A DE2822704C2 DE 2822704 C2 DE2822704 C2 DE 2822704C2 DE 19782822704 DE19782822704 DE 19782822704 DE 2822704 A DE2822704 A DE 2822704A DE 2822704 C2 DE2822704 C2 DE 2822704C2
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
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    • G09F9/375Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements the position of the elements being controlled by the application of a magnetic field

Description

F i g. 4 und 5 die beiden Drehendstellungen eines Anzeigeelements in einem ersten Ausführungsbeispiel;
F i g. 6 eine Haltevorrichtung für das Trägerrohr der
Anzeigeelemente;
F i g. 7 und 8 die beiden Drehendstellungen eines Anzeigeelements in einer anderen Ausführungsform;
Fig.9 eine abgewandelte elektromagnetische Steuervorrichtung;
Fig. 10 und U die Steuervorrichtung gemäß Fig.9 mit dem zugehörigen Anzeigeelement
Die F i g. 1 zeigt einen Teil einer Anzeigevorrichtung, der mehrere Anzeigeelemente 1 enthält, welche auf ei-
und 3 sind zwei verschiedene Querschnitte einer Steuervorrichtung zum Betätigen eines Anzeigeelements 1 gezeigt, welche das Drehorgan 2, das Rohr 3, eine im Rohr 3 angebrachte Spi-Ie 4 (Wicklung) mit einem Eisenkern 5 und zwei im Drehorgan 2 befestigte Dauermagneten 6, 7 umfaßt. Das Drehorgan 2 umfaßt einen rohrförmigen Teil, der aus zwei zur Mantelfläche des Rohrs 3 rechtwinkeligen Teilen 8 und einem mit der Mantelflä-
geeignet geformter Befestigungsorgane 15,16 auf einer darunterliegenden Platte 17 befestigt ist, welche für eine ganze Anzeigevorrichtung gemeinsam ist.
Natürlich können kleinere Gruppen von Anzeigeelementen 1 als eine ganze Reihe oder Spalte auf einem gemeinsamen Rohr 3 montiert werden. Es kann auch ein Rohr 3 für jedes Anzeigeelement 1 montiert werden.
Der Kern 5 der Anzeigevorrichtung ist geeigneterweise aus einem magnetisierbaren Material, wie Weich-
nem Drehorgan 2 montiert sind, das wiederum als ge- ίο eisen oder eventuell Stahl, mit einem geeigneten Grad meinsamen Träger ein Rohr 3 umschließt In den F i g. 2 von magnetischer Remanenz ausgeführt Die Dauermagneten 6, 7 haben einen Pol an derjenigen Oberfläche, die dem Rohr 3 zugekehrt ist. und einen Pol an der Oberfläche, die vom Rohr 3 abgekehrt ist. Im Zusam-15 menhang mit Fig.4 und 5 wird die Funktion einer ersten Ausführungsform der Steuervorrichtung veranschaulicht In einem Zustand, in dem kein oder nur ein geringer Strom durch die Wicklung der Spule 4 fließt, ist der obere Pol des Kerns 5 (F i g. 4) der Südpol, bezeich-
che des Rohrs 3 parallelen Teil 9 besteht, welcher die 20 net mit »S«, und sein unterer Pol der Nordpol, bezeichzwei rechtwinkligen Teile 8 verbindet. Die Dauerma- net mit »N«. Der obere Dauermagnet 6 hat an seiner gneten 6,7 sind in dem parallelen Teil 9 diametral einan- dem Rohr 3 zugekehrten Oberfläche den Nordpol und der gegenüber befestigt Ferner sind Arretierorgane 10 an seiner vom Rohr 3 abgewendeten Oberfläche den vorhanden, um eine nennenswerte axiale Bewegung des Südpol. Ebenso hat der untere Dauermagnet 7 an seiner Drehorgans 2 im Verhältnis zum Rohr 3 zu verhindern. 25 dem Rohr 3 zugekehrten Oberfläche den Südpol und an Diese Arretierorgane 10 bestehen vorzugsweise in ei- seiner vom Rohr 3 abgekehrten Oberfläche den Nordnem offenen Ring, der am Rohr 3 festgeklemmt ist pol. In diesem Zustand liegt das Drehorgan 2 in einer
Die rechtwinkeligen Teile 8 haben Aussparungen, so bistabilen Stellung gegen ein Anschlagorgan 13, d. h. in daß radial liegende Ansätze 11 gebildet sind, die als seiner aktiven Stellung. Wenn Strom in einer bestimm-Lagerflächen zwischen dem Drehorgan 2 und dem Rohr 30 ten Richtung durch die Wicklung der Spule 4 geleitet 3 dienen. Diese rechtwinkligen Teile 8 können am Lie- wird, wird der Kern 5 ummagnetisiert, so daß sein oberes Ende der Nordpol wird. Der Strom wird der Wicklung über Kabel 18 zugeleitet, die an eine für eine ganze Anzeigevorrichtung gemeinsame Steuerausrüstung bebesteht zumindest ein Abschnitt des parallelen Teils 9 35 kannter Art angeschlossen sind. Die Ummagnetisierung aus Metall, wie auch ein um das Drehorgan 2 laufender des Kerns 5 hat zur Folge, daß die beiden Dauermagneringförmiger Teil 12 aus Metall besteht, damit der Ma- ten 6, 7 von den entsprechenden Polen des Kerns 5 gnetfluß zwischen den Dauermagneten 6, 7 und dem abgestoßen werden. Dabei strebt der obere Dauerma· Eisenkern 5 der Spule 4 geschlossen ist. Das Rohr 3 ist gnet 6 in F i g. 4 danach, nach links abgestoßen zu weram besten aus einem wetterbeständigen Material, wie 40 den. Ebenso strebt der untere Dauermagnet 7 in F i g. 4 beispielsweise Aluminium, ausgeführt danach, nach rechts abgestoßen zu werden d. h. in der
Das Rohr 3 ist ferner mit zwei diametral gegenüber gleichen Drehrichtung wie der obere Dauermagnet 6. liegenden Leisten 13 versehen, die als Anschlagorgane Dadurch dreht sich das Drehorgan 2 in F i g. 4 gegen in jeder Richtung für die Drehbewegung des Drehor- den Uhrzeigersinn in seine inaktive Stellung in Fig.5, gans 2 dienen. Wenn das Drehorgan 2 aus seiner einen 45 wobei der obere Pol des Kerns 5, der Nordpol gewor-Stelliing, beispielsweise aus einer inaktiven Stellung - den ist, den dem Rohr 3 zugekehrten Südpol des einen siehe F i g. 5 - in seine andere Stellung, die aktive Stel- Dauermagneten 7 anzieht, und wobei der untere Pol des lung - siehe F i g. 6 - gedreht wird, werden die Ansät- Kerns 5, der Südpol geworden ist, den dem Rohr 3 zugeze 11 des Drehorgans 2, die unter dem Anzeigeelement kehrten Nordpol des anderen Dauermagneten 6 an-1 liegen, von dem einen Anschlagorgan 13 gestoppt, 50 zieht. Somit stellt dieser Zustand einen bistabilen Zuwenn das Drehorgan 2 in seine aktive Stellung gedreht stand dar. Wenn Strom in einer Richtung, die der im worden ist Auf entsprechende Weise wird das Drehor- obigen Beispiel genannten entgegengesetzt ist, durch gan 2 mit Hilfe des anderen Anschlagorgans 13 ge- die Wicklung 4 geleitet wird, wird der Kern 5 ummagnestoppt. wenn es in seine inaktive Stellung gedreht wird. tisiert, wobei die Dauermagneten 6, 7 wieder abgesto-Die Anzeigevorrichtung soll aus der Richtung gemäß 55 ßen werden und das Drehorgan 2 wieder seine aktive Fig. 1 betrachtet werden. In Fig. 1 befindet sich das Stellung einnimmt.
sten aus Kunststoff sein, vorzugsweise Teflon. Der parallele Teil 9 kann ebenfalls ganz aus Kunststoff, wie Teflon, oder ganz aus Metall ausgeführt sein. Bevorzugt
obere Anzeigeelement 1 in einer inaktiven Stellung, während die drei unteren Anzeigeelemente 1 eine aktive Stellung einnehmen. Die Anzeigeeiemenie 1 sind auf bekannte Weise in Reihen oder Spalten in der erforderlichen Anzahl angeordnet, damit eine gewünschte Anzahl Ziffern, Zeichen usw. gebildet werden kann, indem sich bestimmte Anzeigeelemente 1 in der aktiven und andere in der inaktiven Stellung befinden. Dabei können
Die mögliche Drehung des Drehorgans 2 zwischen seinen zwei Endstellungen gegen die Anschlagorgane 13 ist ein Drehwinkel λ, der kleiner als 180° ist und 60 vorzugsweise um 160° liegt. Ferner liegt die Längsachse des Kerns 5 in einem Winkel β von 90° minus den halben Drehwinkel des Drehorgans 2 zu den jeweiligen Durchmessern, die zwischen den Dauermagneten 6, 7 in den zwei betreffenden bistabilen Stellungen gezogen wer-
in geeigneten Fällen alle Anzeigeelemente 1 mit ihrem b5 den können. Die Winkel λ und^sind in den F i g. 4 und 5 Drehorgan 2 in einer Reihe oder in einer Spalte auf veranschaulicht. Dabei ist die aktive Stellung des Anzeieinem Rohr 3 montiert sein. F i g. 6 zeigt eine Haltevor- geelements 1 in F i g. 5 mit einer gestrichelten Linie anrichtung für ein Rohr 3, daß mit seinen Enden 14 mittels gegeben.
Bei einer zweiten Ausführungsform besteht das Anzeigeelement 1 aus zwei im wesentlichen rechtwinkelig zueinander liegenden, als Anzeigeflächen dienenden planen Teilen 19,20. wie dies in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist. Ein erster planer Teil 19 ist im Verhältnis zum Drehorgan 2 genauso angeordnet wie das obengenannte Anzeigeelement 1. Ein zweiter planer Teil 20 ist in im wesentlichen rechtem Winkel an der einen der mit der Längsachse des Rohres 3 parallelen Kanten des ersten planen Teiles 19 befestigt und erstreckt sich zum Rohr 3 hin. so daß die zwei planen Teile 19, 20 je in einer im wesentlichen mit einer Tangentenebene des Rohres 3 parallelen Ebene liegen.
In F i g. 7 sind die Anzeigeflächen 19, 20 in ihrer aktiven Stellung und in Fig.8 in ihrer inaktiven Stellung gezeigt. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform ist der erste plane Teil 19 aus einem Kunststoff, wie Plexiglas, ausgeführt und mit einer fluoreszierenden Schicht versehen. Der zweite plane Teil 20 ist mattschwarz und aus Kunststoff oder Blech. Auf der gleichen Ebene wie die Fläche des Anzeigeelements 1. wenn sich dieses in seiner aktiven Stellung befindet, ist ein vorderes Abdeckblech 21 angebracht, das öffnungen hat. die hauptsächlich von dem ersten planen Teil 19 oder dem zweiten planen Teil 20 des Anzeigeelements 1 ausgefüllt werden. Zwischen zwei solchen öffnungen sind an der Unterseite des Abdeckblechs 21 Leuchtröhren 22 als Lichtquelle montiert. Diese Leuchtröhren 22 beleuchten somit das Anzeigeelement 1 von unten, wobei die Oberfläche des Anzeigeelements 1, wenn sich dieses in seiner aktiven Stellung befindet, in einer gewählten Farbe fluoreszierend wirkt, während das Anzeigeelement 1 in seiner inaktiven Stellung hauptsächlich die genannte öffnung mit seinem schwarzen und nicht durchsichtigen zweiten planen Teil 20 ausfüllt. Bei dieser Ausführungsform kann der Drehwinkel ac auf ca. 90° verringert werden.
Die Spulen 4 mit den dazugehörenden Kernen 5 werden auf geeignete Weise im Rohr 3 montiert Wenn mehrere Anzeigeelemente 1 auf einem Rohr 3 angebracht werden sollen und daher eine Anzahl Spulen 4 im Rohr 3 angeordnet werden müssen, können die Spulen 4 geeigneterweise im erforderlichen Abstand voneinander an einem Rahmen befestigt werden, der in das Rohr 3 hineingeschoben und an den Enden des Rohres 3 auf geeignete Weise arretiert wird.
Die Anzeigeelemente I sind gemäß Fig.3 an dem parallelen Teil 9 des Drehorgans 2 abnehmbar angebracht, vorzugsweise so. daß das Drehorgan 2 mit einem Bügel 30 versehen ist, unter den eine am Anzeigeelement 1 befestigte Klammer 31 zur Befestigung des Anzeigeelements 1 geschoben wird. Die Abnahme erfolgt auf die umgekehrte Weise.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Steuervorrichtung (F i g. 9) ist der Kern 5 an jedem Ende mit zwei abstehenden Abschnitten 32, 33 bzw. 34,35 versehen, von denen je einer an jedem Ende des Kerns 5 mit einer Spaltpolwicklung 36, 37 versehen ist die zusammen mit einer Diode 38, 39 einen geschlossenen Kreis bilden.
Vfit dieser Ausführungsform der Steuervorrichtung to ist es möglich, auf die Anschlagorgane 13 zu verzichten und einen Drehwinkcl t = 180° zu erreichen, da die Drehrichtung des Drehorgans 2 bei einem Stromimpuls durch die Spule 4 eindeutig bestimmt ist. Diese Eindeutigkeit entsteht dadurch, daß aufgrund der Form des Kerns 5 sein Süd- bzw. Nordpol unter dem Einfluß der Spaltpolwicklungen 36, 37 und Dioden 38, 39 in bezug auf die Längsachse des Kerns 5 unsymmetrisch wird.
was nachstehend beschrieben ist.
Bei einem Drehwinkel <x = 180° gemäß Fig. 10 und 11 wird das Anzeigeelement 1 am besten radial an einer oder an beiden Seiten des Drehorgans 2 angebracht, im letzteren Fall diametral einander gegenüber in der gleichen Ebene.
Angenommen, der linke Pol des Kerns 5 (in den Fig. 10 und 11) ist ein Südpol und der rechte ein Nordpol. Wenn durch die Spule 4 ein Strom in einer solchen Richtung geleitet wird, daß der Kern 5 ummagnetisiert wird, wird während des ersten Zeitmoments ein Strom in der Spaltpolwicklung 37 induziert, der eine solche Richtung hat, daß er die Diode 39 in ihrer leitenden Richtung durchfließt. Dieser Strom wirkt der Ummagnetisierung des Abschnitts 32 entgegen, während der Abschnitt 33 sofort ummagnetisiert wird. Aus diesem Grund entsteht eine unsymmetrische abstoßende Kraft am Nordpol des Dauermagneten 6, so daß sich das Anzeigeelement 1 in der Fig. 10 nach oben zu bewegen beginnt.
Auf diese Weise wird ein Losbrechdrehmoment im Drehorgan 2 erzielt. Nach einer sehr kurzen Zeit hört der Strom durch die Spaltpolwicklung 37 auf, und danach wird die Bewegung auf ähnliche Weise fortgesetzt, wie im Zusammenhang mit den Fig.4 und 5 beschrieben. Bei der Ummagnetisierung wird in der Spaltpolwicklung 36 eine Spannung erzeugt, die danach strebt, einen Strom durch die Diode 38 in ihrer Sperrichtung zu verursachen. Aus diesem Grund entsteht bei der Ummagnetisierung keine Asymmetrie am rechten Pol. Bei der nächsten Poländerung sind die Verhältnisse entsprechend, wobei der rechte Pol das Startmoment erzeugt, während der linke Pol dabei völlig symmetrisch ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung entPatentansprüche: sprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Anzeigevorrichtung ist aus der DE-
1. Anzeigevorrichtung mit mehreren, vorzugswei- OS 25 13 550 bekannt. Solche Anzeigevorrichtungen se matrixförmig angeordneten Anzeigeelementen, 5 dienen zum Anzeigen von Markierungen in Form von die pro Reihe an einem gemeinsamen Träger ange- Ziffern, Buchstaben, Zeichen und dgL auf Anzeigetafeln, bracht sind, wobei jedes Anzeigeelement mittels ei- wobei die Anzeigeelemente die gewünschten Markiener zugeordneten elektromagnetischen Vorrichtung rungen bilden.
in zwei verschiedene Stellungen drehbar ist und wo- Bei der bekannten Anzeigevorrichtung sind die einbei jede elektromagnetische Vorrichtung einen von io zelnen Anzeigeelemente mittels zweier Zapfen drehbar einer Wicklung gesteuerten Magnetkern sowie min- in einem Rahmen gelagert, der eine Reihe von Anzeigedestens einen im Verhältnis zum Magnetkern be- elementen trägt. Mehrerer solcher Rahmen mit Anzeiweglichen Dauermagneten aufweist, der mit dem geelementen können zu einer Anzeigevorrichtung zu-Anzeigeelement gemeinsam an einem Drehorgan sammengesetzt werden. An jedem Anzeigeelement ist angebracht ist dessen Drehachse im wesentlichen 15 ein Permanentmagnet zur Bildung einer drehbaren Einrechtwinklig zur Verbindungslinie der Pole des Ma- heit angeordnet. Der Permanentmagnet liegt dabei zwignetkems und symmetrisch zwischen diesen liegt, sehen den Polen einer elektromagnetischen Vorrichdadurch gekennzeichnet, daß der je Reihe tung, so daß die Drehsteliung jedes Anzeigeelements gemeinsame Träger (3) ein Rohr ist, daß das Drehor- durch die zugehörige elektromagnetische Vorrichtung gan (2) im wesentlichen ebenfalls rohrförmig ist und 20 gesteuert werden kann.
das Rohr (3) konzentrisch umgibt, und daß die Wick- Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß
lung (4) und ihr Magnetkern (5) innerhalb des Roh- die Anzeigeelemente nicht ohne weiteres ausgewech-
res (3) angebracht sind. seit werden können, was z. B. dann notwendig ist. wenn
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch I1 dadurch man die Farbe der Elemente für verschiedene Zwecke gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Dreh- 25 ändern oder unterschiedlich gestalten will. Ferner ist organgs (2) auf einen Drehwinkel λ, der kleiner ist man bei der bekannten Anzeigevorrichtung mit der als 180°, begrenzt ist, und daß ein Winkel β zwischen Formgestaltung der Anzeigeelemente beschränkt; denn der Verbindungslinie der beiden Pole des Magnet- diese können nur zweidimensional und symmetrisch zu kerns (5) und einer radialen Verbindungslinie zwi- ihrer Di ehachse ausgebildet sein. Die Lagerung mittels sehen der Drehachse des Drehorgans (2) und dem 30 Drehzapfen ist aufwendig, so daß eine Auswechslung Dauermagneten (6, 7) in beiden Anzeigestellungen der Anzeigeelemente bei einer fertigen Anzeigetafel im wesentlichen gleich ist. praktisch nicht in Betracht kommt.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Andadurch gekennzeichnet, daß jedes Anzeigeelement Zeigevorrichtung der eingangs genannten Art derart eine tangential zum Drehorgan (2) angeordnete plat- 35 auszubilden, daß eine einfache Möglichkeit für die Vertenförmige Anzeigefläche (1) aufweist. wendung, Lagerung und Auswechslung der Anzeigeele-
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mente geschaffen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anzeigeelement Die Erfindung ist in Anspruch I gekennzeichnet,
mindestens eine radial zum Drehorgan (2) angeord- Durch die Ausbildung des Trägers für die Anzeigeele-
nete plattenförmige Anzeigefläche (1) aufweist. 40 mente als gemeinsames Rohr und durch die rohrförmige
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, Ausbildung der Drehorgane, die die Anzeigeelemente dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anzeigeelement und die Dauermagneten aufweisen, ergibt sich eine einzwei Anzeigeflächen (19, 20) aufweist, die recht- fache Lagerung und Möglichkeit der Auswechslung, inwinklig zueinander und jeweils im wesentlichen tan- dem die Drehorgane einfach auf das Trägerrohr aufgegential zum Drehorgan (2) angeordnet sind. 45 steckt werden können, wodurch automatisch die Lage-
6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorherge- rung hergestellt und die Austauschbarkeit ermöglicht henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ist. Die Lagerung und Austauschbarkeit ist auch dader Drehwinkel λ etwa 90° beträgt. durch vereinfacht, daß die Wicklung und der Magnet-
7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprü- kern innerhalb des Trägerrohres angebracht sind, ehe 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine 50 Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden Anzeigefläche (19) aus einem durchsichtigen Materi- schließlich die Verwendungsmöglichkeiten der Anzeial besteht und mit einer fluoreszierenden Schicht geelemente erweitert, da beispielsweise eine Verdreversehen ist, daß die eine Anzeigefläche (19) von hung nicht nur um 90° oder 180°, sondern auch um einer Lichtquelle (22) beleuchtet wird, und daß die andere Winkel möglich ist.
andere Anzeigefläche (20) undurchsichtig ist. 55 Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus
8. Anzeigevorrichtung nach einem der vorherge- der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung,
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Es zeigt
Anzeigeelemente am Drehorgan (2) abnehmbar be- Fi g. 1 einen Teil einer Anzeigevorrichtung mit meh-
festigt sind. reren Anzeigeelementen;
9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorherge- e>o Fig. 2 einen Querschnitt einer elektromagnetischen henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuervorrichtung mit dem zugehörigen Anzeigeeledas Rohr (3) an seinen Enden von Befesiigungsorga- ment;
neu (15,16) getragen ist, welche von einer gemeinsa- Fig. 3 einen rechtwinklig zum Schnitt der Fig. 2 lie-
men Platte (17) ausgehen. genden Querschnitt der Steuervorrichtung mit dem zu-
b5 gehörigen Anzeigeelement;
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DE2822704A1 DE2822704A1 (de) 1979-11-29
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