DE882270C - Doppeldrahtspindel mit dauermagnetischer Bremsung des Spulentraegers - Google Patents
Doppeldrahtspindel mit dauermagnetischer Bremsung des SpulentraegersInfo
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- DE882270C DE882270C DED9640A DED0009640A DE882270C DE 882270 C DE882270 C DE 882270C DE D9640 A DED9640 A DE D9640A DE D0009640 A DED0009640 A DE D0009640A DE 882270 C DE882270 C DE 882270C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/10—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
- H02K49/104—Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element
- H02K49/106—Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with a radial air gap
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
- D01H7/862—Arrangements for holding the bobbin in a fixed position
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Description
- Doppeldrahtspindel mit dauermagnetischer Bremsung des Spulenträgers Bei Doppeldrahtspindeln kommt es bekanntlich darauf an,den mit Kugellagern auf die hochtourige Spindel aufgesetzten Spulenkörper daran zu hindern, den Umlauf der Spindel mitzumachen. Dieses Inrtfhehalten oder Bremsen des Spulenkörpers bzw. des Spulenträgers wird nach einer bekannten Lösungsform erreicht, indem in der den Fadenballon leitenden Glocke ein Dauermagnet untergebracht wird, der mit einem außerhalb der Spindel bzw. der Glocke vorgesehenen ruhenden Teil, beispielsweise einem zweiten Magnet, zu.-sarnmenwitkt. Diese Anordnungen befriedigen nicht vollkommen, da die dauermagnetische Kraft entweder nicht unter allen Umständen ausreicht, um das Festhalten des Spulenkörpers zu bewirken, oder aber der Dauermagnet erhebliche Ausmaße annehmen muß. Ein erschwerender Umstand ist es, daß mit einem Magnet in der Glocke nur schwer gearbeitet werden kann, weil sich dadurch ungleichmäßige Lagerdrücke ergeben, oder auch die Gefahr besteht, daß beim Versagen der Einrichtung und damit eines Umlaufes des Spulenträggers erhebliche Schleuderkräfte auftreten.
- Die Erfindung befaßt sich ebenfalls mit der dauermagnetischen Bremsung des Spulenkörpers bzw. -trägers, wobei indes die Nachteile bisher bekannter Anordnungen vermieden werden sollen. Insbesondere ist es das Ziel der Erfindung, eine raumsparende Ma.-netanordnung vorzusehen, die außerdem derart symmetrisch ist, daß ungleichmäßige Lagerdrücke nicht auftreten können. Gemäß der Erfindung wird dies erreicht, indem in Zwei-oder Mehrf achanordnung Dauermagnete vorgesehen werden mit je zwei entgegengesetzt magnetisierten Dauermagnetstäben und einem rückwärtigen Verbindungsteil aus Weicheisen. Diesen Dauermagneten stehen entsprechende Dauermagnete außerhalb der Spindel fest gegenüber.
- Die besondere Form der Dauermagnete macht es möglich, sie ohne, weiteres innerhalb der Glocke unterzubringen und sie über eine verhältnismäßig ZD ,große Entfernung hinweg mit den außer-halb ruhenden angeordneten Dauermagneten zusammenwirken zu lassen. - Wenn beispielsweise in einer Doppelanordnung zwei rückseitig aneinanderliegende Dauermagnete der beschriebenen Form vorgesehen werden, ist es möglich, sie mit ihrem Weicheisenteil einstückig herzustellen und dieses mit einer Bohrung zu versehen. Diese Bohrung dient gleichzeitig der Aufnahme für die Kugellager.
- Die vorteilhafterweise einstückig gesinterten Dauermagnete haben den Vorzug, daß sie in ihrem rückwärtigen Teil keine Außenstreuung zeigen. Infolgedessen wird das Kugellager der Spindel, das in unmittelbarer Nachbarschaft der Magnete angeordnet ist, von jeglicher Magnetisierung frei gehalten. Eine Streuung der magnetischen Kräfte in die gesamte Spindeleinrichtung ist durch die Form im übrigen ebenfalls ausgeschlossen.
- Eine besonders starke Bremskraft, die unter allen Umständen die Ruhestellung des Spulenträgers erzwingt, ist außerdem dann gegeben, wenn die Dauermagnete mit einer- Vorzugsrichtung der Magnetisierung versehen sind. Es ergibt sich auf diese Weise eine starke Bündeluna- der Kraftlinien, die eine erhebliche Brernskraft bewirkt. Diese ist naturgemäß dann besonders groß, wenn die gegenüberstehen-den ruhenden Dauermagnete ebenfalls mit einer Vorztigslage der Magnetisierung versehen und mit den auf dem Spulenträger sitzenden Dauermagneten genau ausgerichtet sind.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens an einer Doppeldrahtspindel dargestellt. Selbstverständlich ist die Verkörperung dieser Erfindung nicht an die dargestellte Form der Doppeldrahtspindel gebunden, sondern kann bei artähnlichen Doppeldrahtspindeln mit und ohne Glocken ohne weiteres angewendet -werden.
- Die mehr oder minder #schematischen Zeichnungen zeigen in Abb. i eine Ansicht der Doppeldrahtspindel, in Abb. :2 eine Draufsicht ohne Spulenträger und Spule und in -Abb- 3 eine Sonderforrn der Dauermagnete.
- In an sich bekannter Weise ist auf der Spindel 1 der Spulenträger 2 und damit die SPule 3 mittels eines Kugellagers 4 gelagert. Unterhalb des Kugellagers befindet sich die Glocke 5, die in bekannter Weise den Fadenballon führt.
- Gemäß der Erfindung sind innerhalb der Glocke zwei Dauermagnete 6 untergebracht. Es könnten -selbstverständlieh auch drei oder mehr Dauermagnete sein, sofern sie nur genau symmetrisch angeordnet sind.
- Diese Dauermaanete bestehen aus je zwei Dauern magnetstäben 6' und 6", die rückwärtig durch ein Weicheisenteil 6"' verbunden sind. Die Magn-etisierung erfolgt derart, daß der Stab6' beispielsweise Sii#-d-, der Stab6" Nordma,-,netisrnus zeigt. Auf diese Weise hat das rückwärtige Weicheisenteil 6.. das magnetische Potential o, und es werden infolgedessen vom Kugellager 4 sämtliche magnet!-schen Streuflüsse abgehalten.
- Außerhalb der Spindel sind die beiden Gegenmagnett 7 vorgesehen, deren istabförmige Teile 7' und 7" genauestens mit den Stäben 6* und 6"* der am Spulenträger befestigten Dauermagnete ausgerichtet sind. Wenn die Magnete 6 und/oder die Magnttt 7 mit einer Vorzugslage der Magnetisierung in Richtung der Stäbe versehen sind, ergibt sich eine besonders starke Haltekraft, die einerseits zusätzliche Sicherheit gegen Mitnahme des Spulenkörpers gewährt und andererseits die Gesamteinrichtung verhältnismäßig klein zu halten gestattet.
- Die Dauermagnete werden zweckmäßigerweise mit ihrem Rückenteil einstückig gesintert, obwohl selbstverständlich auch andere Herstellungsarten möglich sind. Besonders zweckmäßig ist es, bei einer Anordnung gemäß dem gewählten Beispiel die beiden Dauermagnete 6, wie aus Abb. 3 ersichtlich, mit einem gemeinsamen Rückenteil 8 einstückig zu sintern, wobei gleichzeitig eine Innenbohrungg vorgesehen werden kann, die der Aufnahme des lagers 4 dient.
- Es ist zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt erforderlich, die Stabenden der Dauermagnete im Sinne der Krümmung der Glocke abzuschrägen oder abzurunden, wie dies in der Zeichnung, insbesondere Abb. 2, gezeigt ist. Auch die außensteh-enden Gegenmagnete 7 werden zweckmäßigerweise so gestaltet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Doppeldrahtspindel mit dauermat-,netischer Bremsung des Spulenträgers, -,li:,ennzeichnet durch in Zwei- oder Mehrfachanordnung vorges.#hene Dauermagnete mit je zwei entgegengesetzt magnetisierten Dauermagnetstäben und einem rückwärtigen Verbindungsteil aus Weicheisen, denen entsprechende Dauermagnete außerhalb der Spindel fest gegenüber stehen.
- 2. Doppeldra!htspindel nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß das Rückenteil der rückwärtig aneinanderliegenden Dauermagnete einstückig hergestellt ist und eine zentrale Bohrung zur Aufnahnie des Kugellagers aufweist. 3. Doppeldra:#htspindel- nach Anspruch i oder 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete mit Weicheisenrückenteil einstückig gesintert sind, 4. Doppeldrahtspindel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekentizeichnet, daß die Dauermagnete mit einer Vorzugslage der Magnetisierung versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9640A DE882270C (de) | 1951-06-24 | 1951-06-24 | Doppeldrahtspindel mit dauermagnetischer Bremsung des Spulentraegers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED9640A DE882270C (de) | 1951-06-24 | 1951-06-24 | Doppeldrahtspindel mit dauermagnetischer Bremsung des Spulentraegers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882270C true DE882270C (de) | 1953-07-06 |
Family
ID=7032915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED9640A Expired DE882270C (de) | 1951-06-24 | 1951-06-24 | Doppeldrahtspindel mit dauermagnetischer Bremsung des Spulentraegers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882270C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011045B (de) * | 1953-08-28 | 1957-06-27 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Einstellbare Hysteresisbremse |
US2819416A (en) * | 1953-12-22 | 1958-01-07 | Stalder Oskar | Magnetic mechanism for regulating the speed of shafts |
US3167108A (en) * | 1962-04-13 | 1965-01-26 | Nagele Karl Friedrich | Device for winding helical springs |
FR2447410A1 (fr) * | 1979-01-26 | 1980-08-22 | Verdol Sa | Broche a double torsion comportant un entrainement sans contact entre son plateau et son stabilisateur |
-
1951
- 1951-06-24 DE DED9640A patent/DE882270C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011045B (de) * | 1953-08-28 | 1957-06-27 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Einstellbare Hysteresisbremse |
US2819416A (en) * | 1953-12-22 | 1958-01-07 | Stalder Oskar | Magnetic mechanism for regulating the speed of shafts |
US3167108A (en) * | 1962-04-13 | 1965-01-26 | Nagele Karl Friedrich | Device for winding helical springs |
FR2447410A1 (fr) * | 1979-01-26 | 1980-08-22 | Verdol Sa | Broche a double torsion comportant un entrainement sans contact entre son plateau et son stabilisateur |
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