DE1488442A1 - Kollektorloser Gleichstrommotor - Google Patents

Kollektorloser Gleichstrommotor

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DE1488442A1
DE1488442A1 DE19651488442 DE1488442A DE1488442A1 DE 1488442 A1 DE1488442 A1 DE 1488442A1 DE 19651488442 DE19651488442 DE 19651488442 DE 1488442 A DE1488442 A DE 1488442A DE 1488442 A1 DE1488442 A1 DE 1488442A1
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winding body
motor
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coil
ring
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DE19651488442
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DE1488442B2 (de
DE1488442C3 (de
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Guenter Bauhus
Hans Schmidtchen
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Buehler GmbH
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Buehler GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/47Air-gap windings, i.e. iron-free windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • "Kollektorloser Gleichstrommotor" Die Erfindung richtet sich auf einen kollektorlosen Gleichetromotor, insbesondere für Tonbandgeräte, mit einem feststehenden lamellierten Rücksohlußring, in den die auf einen den umlaufenden Permanentmagnetanker umschliessenden Wickelkörper gegeneinander winkelversetzt gewiokelten zwei oder mehreren Spulenpaare als Luftspule befestigt sind, nach Patent ........ (Rat AM.P14 63 822.3).
  • Die Vorteile eines solchen Antriebsmotors sind für die einsohlägige Technik sehr bedeute», doch geht es nunmehr darum, den Wirkungegrad derartiger kollektorloser Gleichetrommotore so günstig wie möglich zu gestalten, andererseits aber zugleich die Fertigung noch mehr zu vereinfa-chen. Es ist ein Gleichstrom-Kleinatmotor mit trommelförmigem Läufer in Form eines Prismas mit polygonförmigem Querschnitt bekannt, auf den die Wicklungen aufgebracht sind. Diese Trommel läuft allerdings innerhalb des Ständers um, weshalb swisohen beiden ein entsprechender Luftspalt vorhanden ist. Eine Befestigung der Duftspulen innerhalb eines Rückschlußrings kommt hierbei nicht in Frage.
  • Demgegenüber sieht die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß die auf dem Wickelkörper angeordneten Spulenpaare mit einem aufgeschrumpften Schlauch aus thermoplastischem Werkstoff überzogen und im Paßsits in den Rückschlußring eingesetzt sind.
  • Die Verwendung eines Wickelkörpers zur Anordnung der Spulenpaare um den Magneten vereinfacht nicht nur den Wickelvorgang als solchen, sondern sie gestattet es auch, die Drahtlänge je Wicklung wirksam zu vermindern, indem nämlich die Wicklungen im Gegensatz zum Gleiohstrommotor nach dem Hauptpatent nunmehr an der Stirnseite entlanggeführt werden können, ohne daß ein zum nachträglichen Einsetzen des Ankers in die gewickelten und zusammengesetzten Spulenpaare erforderlioher Durchtrittsquerschnitt verbleibt. Durch die Anwendung eines Wickelkörpers wird aber darüberhinaus auch die Befestigung der Luftspule in Rücksohlußring begünstigt. Schließlich ergibt sich durch die Verwendung eines auf die gewickelten Spulen aufzubringenden thermoplastischen Überzugs
    eine zuverlässige Piziernng der einsehern Spulen bar. Spulen-
    paare.
    Nach einem anderen %Srletal der Erfindeng sind ®m Umfang des
    zweckaUig aus einem Kunststoff bestehenden Viokeliörpsre
    achsparallele Zentrierstege angeordnet, deren Längskanten
    auf einem des Inasnumfang des Rücke--hlu@riage etwa entepra--
    chenden Zylinder liegen. diese Mkftwäme vereinfacht die Zen-
    triereng der We In Rfoksohln@ring, so daB die Montage
    den Motors vereinfacht wird.
    Die Erfindung sieht weiter vor, daß mindestens zwischen den
    einander anliegenden Spulen banaohberter Spulenpaere je ein
    Zentriersteg angeordnet ist. NatUslich ist en andererseits
    auch möglich, jede einzelne Spule durch je einen Zentrier-
    nteg von der, benachbarten abzugrenzen.
    In Rahmender Erfindung liegt es, den Wickelkörper napfför-
    mig auszubilden, und,dio,offene Stirnseite durch eine In
    eine Nut; Schulter od.dgl. an der Naptwaaäung einrastende
    Deckelscheibe $u verschließen.
    Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
    ergeben, eich aus der tplgenden Beschreibung einer bevorzugten
    A#4efUhrung®form, der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
    Hierbei eigen: ..
    Fig. 1 in perapsktitieoher Iheretellnng.den teilweise $e@iokel-
    ten Wickelkörper und Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1.
  • Der Anker besteht aus einer Walze 1 aus permanentmagnetischem Werkstoff, und diese Wale 1 ist auf der Welle 2 befestigt. Diese ist in den beiden Lagerschildern 3 und 4 gelagert, die mit dem Rohr 5 das Motorgehäuse bilden.
  • Die Walze 1 ist in den napfförmigen Wickelkörper 6 eingesetzt, der hierzu eine abnehmbare Stirnwand 7 aufweist, die ebenso wie die Stirnwand 8 in eine Muffe 9 susläuft, die von der Welle 2 frei durchsetzt wird. Die Stirnwand 7 rastet nach Einsetzen des Permanentmagneten 1 in den Wickelkörper 6 in eine entprechende schulterartige Ausnehmung 10 ein.
  • Am Umfang des Wickelkörpers 6 sind achsparallele Lamellen als Zentrierstege 11 angeordnet, deren äußere Längskanten 12 auf einer gedachten Zylinderfläche liegen, deren Durchmesser annähernd dem Innendurchmesser des lamellierten Rückschlußrings 13 entspricht. Wie Fig. 1 zeigt, ist zwischen jeder Spule 14 ein solcher rippenförmiger Zentriersteg 11 vorgesehen. Hei drei Spulenpaaren sind demnach zwölf Stege 11 erforderlich. Die zwischen den beiden einander anliegenden Spulen 14 eines Spulenpaa.res vorgesehene Rippe 15 kann jedoch auch entfallen. Die Spulen 14, von denen in der Zeichnung lediglich zwei wiedergegeben sind, verlaufen beim wiedergegebenen Beispiel unmittelbar über die Stirnseiten 7 und 8 des Wickelkörpers 6, wodurch sich eine geringe Drahtlänge je Wicklung und damit ein hoher Wirkungsgrad des Motors ergibt. Dieser folgt weiter aus der Tatsache, daß der stirnseitige Teil der Wicklungen zumindest teilweise noch im Magnetfeld liegt.
  • Auf die auf den Wickelkörper 6 aufgebrachten Spulen 14 wird ein Schlauch 16 aus einem in der Wärme schrumpfbaren Werkstoff aufgeschoben, wie in Fig. 1 mit dem Pfeil 17 angedeutet ist. Dabei legt sich dieser Schrumpfschlauch 16 fest den Kanten 12 der Zentrierstege 11 an, während die stirnseitigen Enden 18 des Schlauche 16 über die Stirnflächen 7 und 8 des Wickelkörpers 6 bzw. die entsprechenden Spulenwieklungen hinausragen. Dieser fest mit deng Wickelkörper 6 verbundene Schrumpfschlauch 16 ist dann, z.B. durch Verkleben od.dgl., mit der Innenwandung des Rüekschlußrings 13 unverrückbar verbunden. Er kann auch nur im Paßsitz in den Rückschlußring 13 eingepreßt sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nicht auf eine luftspule mit Durchmesserwicklung der Spulen beschränkt. Sie kann auch bei einer gesehnten Wicklung oder jeder anderen Wicklungsart Anwendung finden. Die Zentrierstege 11 dienen vor allem der Formgebung und Formhaltung der Wicklungen, aber auch der Isolation und weiter zur Zentrierung der Luftspule innerhalb des Rückachlußrings.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Kollektorloser Gleichtrommotor, insbesondere für Tonbandgeräte, mit einem feststehenden lamellierten Rückschlußring, in dem die auf einen den umlaufenden Permanentmagnetanker umsohließenden Wickelkörper gegeneinander winkelversetzt gewickelten zwei oder mehreren Spulenpaare als Luftspule befestigt sind nach Patent ......... (Pat.@nm. P 14 63 822.3), dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Wickelkörper (6) angeordneten Spulenpaare mit einem aufgeschrumpften Schlauch (16) aus thermoplastischem Werkstoff überzogen und im Paßsitz in den Rückechlußring (13) eingesetzt sind.
  2. 2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Wickelkörpers (6) achsparallele Zentrierstege (11) angeordnet sind, deren Längskanten (12) auf einer dem Innenumfang des Rückschlußrings (5) etwa entsprechenden Zylinderfläche liegen.
  3. 3. Gleichstrommotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen den einander anliegenden Spulen (13) benachbarter Spulenpaare je ein Zentriersteg (11) ange-ordnet ist. 4. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (6) napfförmig ausge- bildet und die offene Stirnseite durch eine in eine Nut, Schulter od.dgl. (10) an der Napfwandung einrastende Deckel-scheibe (7) verschließbar ist.
DE19651488442 1965-04-26 1965-04-26 Kollektorloser Gleichstrom-Kleinmotor Expired DE1488442C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0081618 1965-04-26
DEB0081618 1965-04-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1488442A1 true DE1488442A1 (de) 1972-01-13
DE1488442B2 DE1488442B2 (de) 1973-05-24
DE1488442C3 DE1488442C3 (de) 1976-02-26

Family

ID=

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1488442B2 (de) 1973-05-24

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee