DE1089055B - Anordnung und Verfahren zur Festlegung der Spulenenden eines mit einem Stromwender versehenen Laeufers einer elektrischen Maschine - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Festlegung der Spulenenden eines mit einem Stromwender versehenen Laeufers einer elektrischen Maschine

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Publication number
DE1089055B
DE1089055B DEA30379A DEA0030379A DE1089055B DE 1089055 B DE1089055 B DE 1089055B DE A30379 A DEA30379 A DE A30379A DE A0030379 A DEA0030379 A DE A0030379A DE 1089055 B DE1089055 B DE 1089055B
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DE
Germany
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commutator
coil
tongues
armature
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Application number
DEA30379A
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English (en)
Inventor
Robert Josef Franz Brunn
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Anordnung und Verfahren zur Festlegung der Spulenenden eines mit einem Stromwender versehenen Läufers einer elektrischen Maschine Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Festlegen der Spulendrahtenden eines mit einem Stromwender versehenen Läufers einer elektrischen Maschine, wobei zwischen Stromwender und Läufer eine biegsame Isolierstoffscheibe aufgesteckt ist, durch welche die Spulendrahtenden der Läuferwicklung geführt und/oder verankert sind, Die Isolierstoffscheiben bei bekannten Anordnungen dieser Art sind kompliziert verformt und entsprechend schwierig zu montieren und schützen trotzdem bei mangelhafter Verankerung die Spulendrahtenden nur gegen. Eisenschluß, aber -nicht gegen Windungsschluß, wenn hierfür nicht in bekannter Weise noch zusätzliche auf die Spulendrahtenden zu steckende Isolierröhrchen aufgewendet werden, was aber insbesondere für elektrische Kleinstmotore aus Raum- und Preisgründen nicht in Frage kommt.
  • Demgegenüber ermöglicht die Anordnung mit der erfindungsgemäßen Isolierstoffplatte eine genaue Führung und Festlegung der Spulendrahtenden gerade in unmittelbarer Nähe der Stromwenderlamellen bei zuverlässiger allseitiger Isoläticn, so daß die Montage auch durch eine ungeübte Arbeitskraft leicht, schnell und genau ausgeführt werden kann, Die erfindungsgemäße Isolierstoffplatte entspricht in der Form im wesentlichen dem R.adialschnitt des Läufereisens und ragt in ebenem Zustand mit Teilen über den, Umfang des Ankerkernes hinaus, deren jedes durch einen radial verlaufenden Einschnitt in ein Zungenpaar unterteilt ist, wobei jede Zunge eine Durchtrittsöffnung für die Spulendrahtenden aufweist. Bei der Montage wird zuerst die eine Zunge jedes dieser Zungenpaare mit den eingefädelten Spulendrahtenden gegen den Stromwender abgebogen, vorzugsweise über den Rand einer auf den stro#mwenderseitigen Wicklungskopf gesteckten, diesen abdeckenden Kappe. Dann wird über den Umfang dieser abgebogenen; Zungen mit den eingefädelten Spulenenden ein Isolierstoffstreifen gebracht und danach die anderen Zungen auf den Isolierstoffstreifen gebogen und dann jedes der Spulendrahtenden in bekannter Weise mit den zugehörigen Stromwenderseginenten verbunden.
  • Die Erfindung möge an Hand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels weitererläutert werden. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht des Führungsgliedes gemäß der Erfindung, Fig. 3 die Anordnung des auf eine Stirnseite des Ankerkernes aufgesetzten Führungsgliedes und Fig. 4 eine Anordnung des Führungsgliedes in einem späteren Montagezustand.
  • Die Isolierstoffplatte 10 besteht aus hochisolierfähigem Material, z. B. aus biegsamer Preßpappe, und weist im wesentlichen dieselbe Grundforin wie der Radialschnitt des Ankerkernes auf.
  • Die mit den Stegen des Ankerkernes 14 gleichlaufenden Stege der Isolierstüffplatte 10 ragen jedoch über den, Umfang des Ankerkernes mit Teilen 11 hinaus, die mit Radialschlitzen 12 und kleinen Öffnungen 13 versehen sind.
  • Die Isolierstoffplatte 10 ist an der dem Kollektor 21 zugewandten Stirnseite des Ankerkernes 14 angeordnet. Sie ist zu diesem Zweck mit einer zentralen Bohrung versehen, mit der sie über die Ankerwelle 15 auf eine aus Isoliermaterial, z. B. Nylon, bestehende Isolierhülse 16 geschoben ist, die selbst auf der Ankerwelle angeordnet ist. Die Isolierstoffplatte 10 ist in ihrer gegen die Stirnfläche des Ankerkernes, anliegenden Stellung auf der Ankerwelle 15 mittels eines Befestigungsringes 17 gehalten. Letzterer besteht aus Kork oder ähnlichem Material und ist über die Ankerwelle 15 und die Isolierhülle 16 geschoben, auf welcher er genauso wie die Isolierhülse 16 durch Reibungsschluß auf der Ankerwelle 15 festgehalten ist.
  • Nach dem Aufschieben und Festlegen der Isolierstoffplatte 10 werden jeweils nach Fertigstellung einer Spule die Spulenenden 18 durch die Öffnungen 13 der Teile 11, wie Fig. 4 zeigt, hindurchgeführt; über den fertigen Wicklungskopf des Ankers wird eine aus Isoliermaterial, vorzugsweise Nylon, bestehende Kappe 19 geschoben. Die Kappe wird an dem Anker mittels eines Ringes 20 gehalten, der in gleicher Weise wie der Befestigungsring 17 aus Kork bestehen kann. Gegen die freie Stirnseite des Ringes 20 ist dann der Kollektor 21 auf der Ankerwelle 15 aufgesetzt.
  • Nun wird zunächst eine der Zungen jeden Zungenpaares des Teiles 11, z. B. jede linke Zunge, über den U m -fangsrand der Kappe 19 gebogen und auf deren Auß enmantel - aufgelegt und das in der Zunge befindliche Spulenend.e18-zu-dern Kollektorsegment gezogen, das ihm direkt gegenüberliegt. Dann wird ein Streifen Isolierpapier über diese Spulenenden rund um die Kappe jefegt. Anschließend werden die rechten Zungen jeden Zungenpaares in gleicher Weise umgebogen und ebenfalls die durch diese Zungen hindurchgeführten Spulenenden zu dem Kollektorsegment gezogen, das der Zunge gegenüberliegt- Die Spulenenden werden dann durch Löten mit jedem der ihr zugehörenden Kollektorsegmente verbunden. - Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schutzkappe, z. B. aus Nylon, welche geschlitzt und in sich federnd ist, kann über den Kollektor geschoben und so# angeordnet werden, daß sie den Ring 20, den Wicklungskopf und die Kappe 19, die umgebogenen, Zungen der Teile 11 und die Spulenenden 18 in: Richtung zum Kollektor hin zusätzlich festhält.
  • Die Isolierstoffplatte 10 dient also einmal als Vorrichtung für die Führung von Spulenenden mit Bezug zu den Kollektorsegmenten, und zum anderen gleichzeitig zur Verankerung für die Spulenenden 18 beim fertigen Anker.
  • Die dargestellte und beschriebene Anordnung dient nur als Beispiel für die Erfindung, für die auch verschiedene Abiwandlungen im Rahmen der durch die Ansprüche gegebenen Grenzen möglich sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Anordnung zur Festlegung der Spulenenden eines mit einem Stromwender versehenen Läufers einer elektrischen Maschine mittels einer zwischen Stromwender und Läufer aufgesteckten hiegsamen Isolierstoffplatte, durch welche die Spulendrahtenden der Läuferwicklung zu den Stromwenderlamellen geführt und/oder verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte- (10) im wesentlichen dem Radialschnitt durch das Läufereisen entspricht, aber in ebeneni Zustand mit Drahtführungsteilen (11) über den Umfang des Ankerkernes (14) hinausragt, von denen jedes durch einen radial verlaufenden Einschnitt (12) in ein Zungenpaar unterteilt ist, wobei jede Zunge eine Durchtrittsöffnung (13) für die Spulendrahtenden (18) aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte (10) mittels eines auf die Ankerwelle (15) aufschiebbaren und darauf durch Reibungsschluß festgehaltenen Befestigungsringes (17) am Ankerkern (14) dicht anliegend befestigt ist. --3# Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungskopf des Ankers, durch eine den Umfangsran,d der Isolierstoffpl&tte (10) frei lassende Kappe (19) abgedeckt ist. 4. Ano-idnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen der über den Ankerkern (14) hinausragenden Teile (11) der Platte (10) mit den Spulenenden (18) im Endzustand der Montage über den Rand der Kappe (19) gebogen sind. 5. Verfahren zum Festlegen der Spulenenden mit einer Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine Zunge jedes Zungenpaares der Drahtführungsteile (11) mit den durch sie gefädelten Spulendrahtenden (18) über den Rand der Kappe (19) gebogen wird und diese abgebogenen Zungen, mitsamt den zugehörigen Spulendrahtenden durch einen. über den ganzen Plattenumfang geführten, Isolierstoffstreifen abgedeckt werden, anschließend die anderen Zungen über den Kappenrand auf den Isolierstreifen gebogen werden, wonach die Spulendrahtenden: in bekannter Weise mit den zugehörigen Stromwendersegmenten verbunden werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1010 624; schweizerische Patentschrift Nr. 187 785; USA.-Patentschrift Nr. 2 381533.
DEA30379A 1957-11-11 1958-09-24 Anordnung und Verfahren zur Festlegung der Spulenenden eines mit einem Stromwender versehenen Laeufers einer elektrischen Maschine Pending DE1089055B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162467B (de) * 1960-06-03 1964-02-06 Ducellier & Cie Verfahren zur Herstellung einer Reihenwicklung fuer Anker von Wechselstromerzeugern
DE1273672B (de) * 1965-07-08 1968-07-25 Licentia Gmbh Anordnung zur Festlegung von Leiterenden der Wicklung eines mit einem Kollektor versehenen Laeufers einer elektrischen Maschine
US4890377A (en) * 1985-09-11 1990-01-02 Resinoid Engineering Corporation Method of making cummutators
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