DE1078676B - Elektrodynamische Maschine - Google Patents

Elektrodynamische Maschine

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DE1078676B
DE1078676B DEG24691A DEG0024691A DE1078676B DE 1078676 B DE1078676 B DE 1078676B DE G24691 A DEG24691 A DE G24691A DE G0024691 A DEG0024691 A DE G0024691A DE 1078676 B DE1078676 B DE 1078676B
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DE
Germany
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pole
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electrodynamic machine
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DEG24691A
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English (en)
Inventor
Milton Emory Simmons
Carl Julius Finsterwalder
Frank Joseph Terkoski
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Elektrodynamische Maschine Die Erfindung bezieht sich auf elektrodynamische Maschinen mit einem Feldpolstück, das mit einer vollständigen Befestigungseinrichtung zusammen aus einem Stück besteht. Sie ist im besonderen für kleine Gleichstrommotoren geeignet.
  • Bei bekannten Bauarten dient die Befestigungseinrichtung lediglich dazu, das Feldpolstück am Rahmen der Maschine zu befestigen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verringerung der erforderlichen Montagearbeitsgänge und eine -wesentliche Senkung der Herstellungskosten. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß dies durch eine besondere Ausgestaltung des Rahmens ermöglicht werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Maschine einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen hat, der aus Metallblech gebogen ist, dessen benachbarte Endteile miteinander und mit dem Polstück durch die mit diesem ein Stück bildende Befestigungseinrichtung unter Verformung der Befestigungseinrichtung verbunden werden. Vorteilhaft besteht der Rahmen der Maschine aus einem einzigen Metallblechstück.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht eines Motors nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, in dem einige Teile fortgelassen sind, Fig. 5 eine Ansicht eines Motors nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 ein Längsschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6, in dem einige Teile fortgelassen sind, Fig.8 eine Ansieht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 9 ein Längsschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 ein Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 9, Fig. 11 ein Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 9, Fig. 12 eine Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 13 ein Längsschnitt nach Linie 13-13 der Fig. 12 und Fig. 14 ein Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 13. Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Motor hat einen Stahlrahmen 10, der, wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, im wesentlichen rechteckige Form hat. Seine Endteile 11 und 12 überlappen einander, und die diesen Endteilen gegenüberliegende Wand 13 des Rahmens ist bogenförmig gestaltet. Der Mittelpunkt des Bogens liegt in der Achse des Ankers des Motors. Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, haben die sich überlappenden Endteile 11 und 12 ausgerichtet zueinander liegende Durchbrüche 14 bzw. 15. Die sich überlappenden Endteile 11 und 12 können durch Dübel 16 und 17 miteinander verbunden sein, die, aus dem Endteil 11 hervorgepreßt, in Öffnungen des anderen Endteils 12 passen. An jeder Stirnwand des Rahmens können mehrere Führungsnuten 18 vorgesehen sein (Fig. 1 und 2), deren Zweck später noch erläutert wird.
  • Der gezeichnete Motor ist ein Zweipolmotor mit einer einzigen Feldwicklung. Der eine Pol wird von der bogenförmigen Seitenwand 13 des Rahmens 10 gebildet, wobei die Verteilung des Magnetfeldes dieses Pols durch eine Platte 19 aus magnetisierbarem Werkstoff, die an der Außenfläche der bogenförmigen Wand angeschweißt ist, verbessert wird. Der Rahmen 10 hat ferner einen in Querrichtung liegenden Schlitz 20; dessen Zweck ebenfalls noch erläutert werden wird. Die sich überlappenden Endteile 11 und 12 des Rahmens werden miteinander durch einen zweiten Pol 21 verbunden, der aus einem Körper 22 mit einem Ansatz oder. Dübel 23 besteht, der sich durch die ausgerichteten Durchbrüche 14 und 15 des Rahmens erstreckt. Der Körper 22 hat ferner einen zweiten vorstehenden Ansatz 24, auf den ein gebogener Polschuh 25 warm aufgepreßt sitzt.
  • Vor dem Befestigen des Pols 21 am Rahmen 10 wird eine Feldwicklung 26 auf dem Körper 22 angebracht. Die Feldwicklung 26 ist auf eine Spule 27 aus Isolierstoff aufgewickelt. Auf der Feldwicklung 26 liegt oben ein Metallbügel 28 mit einer von einem Flansch begrenzten Öffnung 29 auf. Danach wird der Dübel 23 durch die Durchbrüche 14 und 15 des Rahmens eingeführt und warm verformt, um die Endteile 11, 12 des Rahmens miteinander zu verbinden.
  • Die Feldwicklung 26 besteht aus zwei in Reihe liegenden Wicklungen, wie sie bei umsteuerbaren Reihenschlußmotoren verwendet wird. Die Zuleitungsdrähte vom einen Ende jeder der in Reihe liegenden Feldwicklungen sind mit Klemmen 30 und 31 verbunden, die von einem am Rahmen 10 befestigten Auge 32 getragen werden. Der Metallbügel 28 har gemäß Fig.2 und 3 zwei nach innen gerichtete Flansche 33 und 34. Die Polplatte 19 hat ein in axialer Richtung liegendes Auge 35 (Fig. 3), das das eine Ende einer Bürstenhalterplatte trägt. Die Flansche 33 und 34 des Metallbügels haben je einen Lappen 36 bzw. 37, die axial nach außen ragen. Das Auge 35 und die Lappen 36 und 37 dienen der Halterung eines Bürstenträgers 38. Bei Erregung einer der in Reihe liegenden Feldwicklungen wird der Pol 21 magnetisiert, und ein Teil des von der erregten Feldwicklung erzeugten Magnetfeldes wird über den Umfang des Rahmens zum Pol 13 geleitet. Der Bürstenhalter 38 hat eine Platte 39 aus Isolierstoff, an der zwei Bürstenführungen 40 und 41 für Bürsten 42 bzw. 43 mit Anschlußleitern 44 bzw. 45 befestigt sind. Die Bürsten 42 und 43 werden in bekannter Weise durch nicht dargestellte Federn nach innen gegen die Achse des Ankers gedrückt. Der Anschlußleiter 44 ist mit der einen Klemme 46 eines Wärmeüberlastschalters 47 verbunden, an dessen anderer Klemme ein Draht 48 angeschlossen ist. Der Wärmeüberlastschalter 47 wird von einem Bügel getragen, der an der Platte 39 aus Isolierstoff befestigt ist. Die durch Löcher der Platte 39 ragenden Lappen 36 und 37 sind verwunden, um den Bürstenhalter 38 in seiner Lage zu halten. Das Auge 35 der Polplatte 19 ragt durch eine Öffnung der Bürstenhalterplatte 39 hindurch und nimmt einen Metallblechbefestiger 50 üblicher Bauart auf. Die anderen beiden Zuleitungsdrähte 51 und 52 der in Reihe liegenden Feldwicklungen sind mit der Bürstenführung 41 verbunden, an die auch der Anschlußleiter 45 angeschlossen ist.
  • Die eine Stirnseite des Rahmens ist durch eine Endplatte 53 verschlossen, die mit Vorsprüngen 54 in die Nuten 18 des Rahmens 10 eingreift und z. B. durch Warzenschweißung dauernd mit dem Rahmen 10 verbunden ist. Die Endplatte 53 hat eine kugelflächige Einpressung 55 zur Aufnahme eines sich selbst ausrichtenden Lagers 56. An der Endplatte 53 ist ferner ein Spritzschild 57 befestigt, das einen federnden Lagerhalter 58 abstützt. Eine mit Schmiermittel getränkte Filzpackung 59 ist zwischen dem Lagerhalter 58 und der Endplatte 53 eingesetzt.
  • Die kommutatorseitige Endplatte 60 ist ein Gußstück mit Ansätzen 61, die in die Nuten 18 des Rahmens 10 eingreifen. An dieser Endplatte 60 sitzt ein in axialer Richtung liegendes Rohr 63, das ein Gleitlager 64 aufnimmt. Die Endplatte 60 ist am Rahmen 10 durch zwei L-förmige Bolzen 62 befestigt, die am Rahmen 10 festgeschweißt sind und sich durch Öffnungen in der Endplatte 60 erstrecken: Die Bolzen 62 tragen Muttern 65, die die lösbare Verbindung der Endplatte 60 mit dem Rahmen ermöglichen.
  • Ein Anker 66 üblicher Bauart hat eine Welle 67, die in den Lagern 56 und 64 abgestützt ist. Die Ankerwelle kann innerhalb des Rohrs 63 ein Schneckengewinde 68 haben. Zum Anker 66 gehört ein Kommutator 69, gegen den die Bürsten 42 und 43 anliegen. Das kommutatorseitige Ende der Ankerwelle 67 liegt gegen ein Drucklager 70 an, das einstellbar in dem Rohr 63 abgestützt ist und von einem Bolzen 71 getragen wird. Auf dem Bolzen sitzt eine Mutter 72. Der axiale Schub des Ankers 66 in der anderen Richtung wird von einer Scheibe 73 aufgenommen, die zwischen dem anderen Ende der Ankerwelle und der Endplatte 53 liegt. An der Ankerwelle sind Ölschleuderringe 74 und 75 befestigt. Der sich durch den Schlitz 20 erstreckende Teil des Bürstenhalters 38 kann von einer Kappe 76 überdeckt sein, die Lappen 77 und 78 hat, welche an den Enden des Schlitzes 20 über die Kanten des Rahmens 10 schnappen (Fig. 3).
  • Die abgewandelte Bauform gemäß Fig. 5 bis 7 ist ein zweipoliger Motor mit einer einzigen Feldwicklung. In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dieser Bauform hat der Metallblechrahmen 80 im wesentlichen rechteckige Form. An Stelle von sich überlappenden Endteilen stoßen die benachbarten Kanten aber gegeneinander, wie dies in der Zeichnung zu erkennen ist. Jedes Endteil des Rahmens 80 hat einen Längsschlitz 81 bzw. 82, der vom Rand des Rahmens Abstand hat. Der Pol besteht hier aus mehreren Metall-Lamellen 83, die gemäß Fig. 7 zur Bildung eines Polschuhs 84 bogenförmig ausgestaltet sind. Die Lamellen bilden ferner einen Körper 85, zwei Flansche 86 und 87 und zwei gegabelte Ansätze 88 und 89. Die Lamellen können in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. durch Schweißen, zu einem Stapel zusammengefaßt werden, worauf Feldwicklungen 90 um den Lamellenstapel gewickelt werden, nachdem zuvor eine Schicht 91 aus Isolierstoff um den Lamellenstapel gelegt worden ist.
  • Danach wird oberhalb der Flansche 86 und 87 ein metallischer Dürstenhalterbügel 92 aufgelegt, und die Ansätze 88 und 89 werden durch die Schlitze 81 und 82 des Rahmens 80 hindurchgeführt. Die einen unterteilten Dübel bildenden Ansätze 88 und 89 werden dann so umgebogen, daß sie die Feldwicklung am Rahmen und die Enden des Rahmens miteinander verbinden. Die übrigen Teile des Motors mit lamelliertem Pol sind ebenso ausgebildet wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4.
  • Der in den Fig. 8 bis 11 dargestellte Motor hat einen Stahlrahmen 110, der aus einem einzigen Stahlbandstreifen besteht, der zu einem an den Seiten offenen Kasten mit sich gegenseitig überlappenden Endteilen 112 und 113 geformt ist. Der Rahmen hat. wie Fig. 10 und 11 zeigen, eine im wesentlichen rechteckige Form. Die einander überlappenden Endteile 112 und 113 haben zueinander ausgerichtete Längsschlitze 116 und 117. Auf der den sich überlappenden Endteilen gegenüberliegenden Seite ist ein Längsschlitz 118 vorgesehen, der zu einem Schlitz 120 in einer Platte 121 ausgerichtet liegt. Die Platte 121 ist dazu bestimmt, die Verteilung des Magnetfeldes zu verbessern.
  • Die beiden Teile 110 und 121, die den Motorrahmen darstellen, werden durch zwei Pole 122 und 123 zusammengehalten. Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, bestehen die massiven einander gleichen Pole 122 und 123 aus Polschuhen 124, Körpern 125 und gegabelten Ansätzen 126. Der Ansatz 126 des Pols 123 erstreckt sich durch die ausgerichtet zueinander liegenden Schlitze 116 und 117 der sich überlappenden Endteile 112 bzw. 113 des Rahmens 110. Der Ansatz 126 des Pols 122 erstreckt sich durch den Schlitz 118 des Rahmens 110 und den Schlitz 120 der Platte 121. Die Ansätze 126 werden umgebogen oder in anderer Weise angestaucht, um die beiden Rahmenteile miteinander zu verbinden.
  • Vor diesem Befestigen der Pole 122 und 123 an den Rahmenteilen 110 und 112 werden Feldwicklungen 127 und 128 um die Körper 125 der Pole gewickelt, wobei zuvor eine Schicht 129 aus Isolierstoff um die Körper 125 gelegt wird. Schließlich wird oberhalb der Feldwicklung 127 ein metallischer Bürstenhalterbügel 131 und oberhalb der Feldwicklung 128 ein gleicher Bügel 132 aufgesetzt. Die Bügel 131 und 132 haben je zwei nach innen gerichtete Flansche 134 und 135, von denen jeder einen in axialer Richtung liegenden Lappen 136 trägt. Die Lappen 136 tragen einen Bürstenhalter 137.
  • Der Bürstenhalter 137 besteht aus einer Platte 138 aus Isolierstoff, die zwei Bürstenführungen 139 und 140 für federbelastete verschiebliche Bürsten 141 bzw. 142 trägt. Die Bürsten 141 und 142 haben Anschlußleiter 143 bzw. 144, von denen der Anschlußleiter 143 mit der Bürstenführung 139 und einer der Zuleitungen 145 von der Feldwicklung 127 und auch mit einer der Zuleitungen 146 von der Feldwicklung 128 verbunden ist. Der andere Anschlußleiter 144 ist mit der Bürstenführung 140 verbunden, die ihrerseits über einen Draht 147 mit dem Motorrahmen verbunden ist. Die Bürstenhalterplatte 138 hat Löcher 148, durch die die Lappen 136 ragen, die verwunden werden, um den Bürstenhalter in seiner Lage festzuhalten.
  • Die andere nicht gezeichnete Zuleitung zur Feldwicklung 127 ist mit einer Klemme 149, die an einem Auge 150 sitzt, verbunden. Die Zuleitung 151 zur Feldwicklung 128 ist an eine an dem Auge 150 sitzende Klemme 152 angeschlossen,- Der Motor ist als umsteuerbarer Reihenschlußmotor ausgebildet, so daß beide Feldwicklungen 127 und 128 in Reihe geschaltete Feldwicklungen darstellen.
  • Das eine Ende des Rahmens 110 ist durch eine unlösbar befestigte Endplatte 153 verschlossen. Die Befestigung kann in jeder geeigneten Weise erfolgen, so z. B. durch Warzenschweißung. Die Endplatte 153 hat eine kugelflächige Einpressung 154 zur Aufnahme eines sich selbst ausrichtenden Lagers 155. An der Endplatte 153 ist ein Schleuderschild 156 befestigt, der einen nachgiebigen Lagerhalter 157 abstützt, zwischen dem und der Endplatte eine mit Schmiermittel getränkte Filzpackung 158 angeordnet ist (Fig. 9).
  • Das andere Ende des Rahmens 110 ist durch eine kommutatorseitige Endplatte 160 verschlossen, die eine kugelflächige Einpressung 161 mit einem zentralen Loch 162 hat. In der Einpressung ist ein zweites sich selbst ausrichtendes Lager 163 abgestützt, das durch einen Lagerhalter 164 gehalten wird, der an einem an der Endplatte 160 befestigten Schleuderschild 165 befestigt ist. Zwischen dem Lagerhalter 164 und der Endplatte 160 liegt eine getränkte Filzpackung 166. Die Endplatte 160 ist abnehmbar am Rahmen 110 befestigt. Hierzu dienen zwei Bolzen 167, die in L-förmige, durch Schlitze 178 des Rahmens ragende Muttern 168 eingeschraubt sind. Auf die Bolzen 167 sind ferner Muttern 169 aufgeschraubt, die die Endplatte 160 gegen den Motorrahmen 110 klemmen.
  • Ein Anker 170 üblicher Bauart hat eine in den Lagern 155 und 163 drehbar gelagerte Welle 171. Zum Anker 170 gehört ein Kommutator 172, gegen den die Bürsten 141 und 142 anliegen. Das eine Ende der Welle 171 erstreckt sich durch das zentrale Loch 162 in der Endplatte 160. Auf der Welle 171 ist ein Ölschleuderring 173 befestigt. Eine oder mehrere Druckscheiben 174 liegen zwischen dem Ölschleuderring 173 und dem Lager 163 (Fig. 9). Zur Lagerung des anderen Endes der Welle 171 dient eine Kugel 175, in der eine Scheibe 176 zur Aufnahme des Axialschubs des Ankers sitzt. Bei der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 12 bis 14 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis 11 verwendet, Bei dieser Ausführungsform besteht der Metallblechrahmen aus zwei rinnenförmigen Teilen 180 und 181, deren Flanschkanten gegeneinanderstoßen. Mit Abstand von den Flanschkanten sind in den Flanschen Längsschlitze 182 bzw. 183 vorgesehen. Die Pole 184 und 185 bestehen hier aus Metallamellen 186, die, wie Fig. 14 zeigt, einen bogenförmigen Polschuh 187, einen Körper 188, zwei Flansche 189 und 190 und zwei gegabelte Ansätze 191 und 192 bilden. Die Lamellen 186 können durch geeignete Mittel, wie z. B. Schweißen, in Stapelform zu den Polen 184 und 185 zusammengefaßt werden.
  • Die Feldwicklungen 127 und 128 werden unter Zwischenschaltung einer Isolierstoffschicht 129 auf die Lamellenstapel aufgewickelt, worauf Bürstenhalterbügel 193 und 194 aufgebracht werden, die den Bügeln 131 und 132 gleichen, nur daß die Schlitze zur Aufnahme der Ansätze 191 und 192 auf der Oberseite der Flansche 189 und 190 liegen und die Ansätze 191 und 192 durch die Schlitze 182 und 183 der Rahmenteile 9.80 und 181 hindurchgesteckt werden. Die Ansätze 191 und 192 werden ausgebogen, um die Pole mit ihren Feldwicklungen am Rahmen und die beiden Rahmenteile miteinander zu verbinden. Die übrigen Teile dieses Motors entsprechen denen der Ausführungsform gemäß den Fig, 8 bis 11.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrodynamische Maschine mit einem Feldpolstück, das mit einer vollständigen Befestigungseinrichtung zusammen aus einem Stück besteht, insbesondere für kleine Gleichstrommotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen (10; 80; 110; 180; 181) hat, der aus Metallblech gebogen ist, dessen benachbarte Endteile miteinander und mit dem Polstück (21; 83, 122, 123; 184, 185) durch die mit diesem ein Stück bildende Befestigungseinrichtung (14; 88; 89; 126; 191, 192) unter Verformung der Befestigungseinrichtung verbunden werden.
  2. 2. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem einzigen Metallblechstück (10; 80; 110) besteht.
  3. 3. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polplatte (19; 121) an dem Rahmen (10; 110) gegenüber dem Pol (21; 83) befestigt ist.
  4. 4. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polplatte (19) an einem bogenförmigen Teil (13) des Rahmens (10; 80) befestigt ist.
  5. 5. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polplatte (121) an dem Rahmen durch einen zweiten Pol (122) befestigt ist.
  6. 6. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Pol (123; 184) gegenüber ein zweiter gleicher Pol (122; 185) am Rahmen (110; 180, 181) befestigt ist.
  7. 7. Elektrodynamische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (11, 12; 112, 113) des Rahmens (10; 110) einander überlappen. B.
  8. Elektrodynamische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Endteile des Rahmens (80; 180, 181) Kante an Kante miteinander befestigt sind.
  9. 9. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einem Ansatz (14; 126) besteht, der sich vom Pol (21; 123) durch zueinander ausgerichtete Öffnungen (14, 15; 116, 117) der sich überlappenden Endteile (11, 12; 112, 113) des Rahmens erstreckt, der danach verformt den Pol (21; 123) und die Endteile miteinander verbindet.
  10. 10. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei rinnenförmigen Metallblechteilen (180, 181) besteht, die mit ihren Flanschkanten gegeneinanderliegen, wobei die einen benachbarten Flansche durch den Pol (184) und die anderen benachbarten Flansche durch einen zweiten gleichen Pol (185) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen aus Ansätzen (88, 89; 191, 192) bestehen, die durch Öffnungen (81, 82; 182, 183) der benachbarten Endteile des Rahmens (80; 180, 181) ragen und nach Verformung den Pol (83; 184, 185) und die Endteile miteinander verbinden.
  12. 12. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (116, 117; 81, 82; 182, 183) in Längsrichtung des Rahmens (110; 80; 180, 181) erstrecken.
  13. 13. Elektrodynamische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol aus mehreren zu einem Stapel zusammengefaßten Lamellen (83; 186) besteht; deren jede Ansätze (88, 89; 191, 192) hat, die die Befestigungseinrichtung des Stapels bilden.
  14. 14. Elektrodynamische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol (21; 122, 123) aus massivem Metall besteht.
  15. 15. Elektrodynamische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol (21; 83; 122, 123; 184, 185) eine Feldwicklung (16; 90; 128; 127) und einen Bürstenhalterbügel (18; 92; 131,132; 193, 194) trägt.
  16. 16. Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anker drehbar in zwei an dem Rahmen befestigten Endplatten (53, 60; 153, 160) gelagert ist und einen Kommutator (69; 172) hat, gegen den von den Bürstenhalterbügeln getragene Bürsten (42, 43; 141. 142) anliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 591165, 746 360, 149 506, 520 748, 275 097; französische Patentschriften Nr. 584182, 645 077;. britische Patentschrift Nr. 634 697; USA.-Patentschriften Nr. 1563 380, 2 456 967.
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