DE1230124C2 - Rotor fuer eine kleine elektrische maschine - Google Patents

Rotor fuer eine kleine elektrische maschine

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DE1230124C2 DE19631230124 DE1230124A DE1230124C2 DE 1230124 C2 DE1230124 C2 DE 1230124C2 DE 19631230124 DE19631230124 DE 19631230124 DE 1230124 A DE1230124 A DE 1230124A DE 1230124 C2 DE1230124 C2 DE 1230124C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/06Commutators other than with external cylindrical contact surface, e.g. flat commutators
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher ist durch die deutsche Patentschrift 743 bekannt. Dort sind die Anzapfungen in axialer Richtung mit den Kollektoransätzen verbunden und durch eine Drahtbandage am kegelstumpfförmigen Körper befestigt. Dieser liegt mit seiner Grundfläche am Wickelkopf an.
Die Anzapfungen, auch Stichleitungen genannt, geben in der Praxis oft zu Schwierigkeiten Anlaß, da sie Schwingungen unterworfen sind und somit zerbrechen können. Weiter besteht die Gefahr, daß die Stichleitungen infolge Schwingungen an Teilen der Rotorspulen entlangschleifen, so daß die Isolierung beschädigt werden kann.
Bei der durch die britische Patentschrift 312 240 bekannten Maschine wird zum Festlegen der Anzapfungen eine Art Kitt benutzt, mit dem diese zusammengeleimt werden. Nach dem Aushärten des Kittes müssen die Drähte dann noch bandagiert werden. Derartige Arbeiten lassen sich aber bei einer Massenherstellung kleiner elektrischer Maschinen schlecht verwirklichen.
Es ist ferner bekannt, z. B. durch die USA.-Patentschrift 1338 093, bei elektrischen Maschinen mit einem Kollektor, welcher Lamellen mit radialen Ansätzen aufweist, die Stichleitungen um einen bestimmten Winkel verdreht anzuordnen und auf dem kollektorseitigen Wickelkopf anliegend und etwa schraubenlinienförmig zwischen einer Läufernut und einem Ansatz des Kollektors zu führen.
Ausgehend vom Rotor der eingangs genannten Art ist es Aufgabe der Erfindung, bei Wicklungsanzapfungen eines in großen Serien hergestellten Motors auf einfache Weise Schwingungen und damit Brüche
ίο der Stichleitungen zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rotors einer kleinen elektrischen Maschine mit Kollektor,
F i g. 2 einen anderen Kollektor,
F i g. 3 einen Kollektor mit zusammengebautem kegelstumpfförmigem Körper.
In F i g. 1 bezeichnet 1 eine Rotorachse, auf der ein Rotorkörper 2 aus Lamellen mit zwölf Zähnen 3 befestigt ist. In den Nuten sind Wicklungen 4 angeordnet, und auf beiden Seiten des Rotorkörpers befinden sich Wickelköpfe 5. Auf der Rotorachse befindet sich weiter ein Kollektor 6 mit zwölf Lamellen. Jede dieser Lamellen hat einen Ansatz 7, der einen spitzen Winkel gegen die Rotorachse 1 bildet, der zum Rotorkörper hin abgerundet ist. Die Anzapfungen 8 der Rotorwicklungen, die die Wicklungen möglichst nahe der Rotorachsel verlassen, sind an je einem Ansatz 7 befestigt. Zwischen dem Kollektor 6 und dem Rotorkörper 2 befindet sich ein aus Kunststoff hergestellter kegelstumpfförmiger Körper 9, auf dem die Anzapfungen 8 derart liegen, daß jede Anzapfung 8 an einem Ansatz 7 befestigt ist, der annähernd diametral gegenüber dem Punkt liegt, wo die Anzapfung die Rotorwicklung verläßt. Infolgedessen liegen diese Anzapfungen wendelförmig auf dem Körper 9. Sie legen sich unter Spannung an die Außenfläche dieses Körpers und können somit im Betrieb keine Schwingungen vollführen, was zu Bruch veranlassen oder die Isolierung am Ausgangspunkt beschädigen könnte. Da die Ansätze 7 wenigstens teilweise die Grundfläche des Körpers 9 umfassen, wird eine optimale Anschmiegung der Anzapfungen an die Mantelfläche des Körpers 9 erreicht.
Auch bei einem Kollektor 10, dessen Fläche senkrecht zur Motorachse 1 steht, kann ein solcher kegelstumpfförmiger Körper 9 verwendet werden (Fig. 2).
Es ist schließlich möglich, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, die Kollektorlamellen unmittelbar auf dem kegelstumpfförmigen Körper zu befestigen. Dieser Körper 9 muß dabei aus einem Isolierstoff hergestellt sein. Wenn dazu ein Kunststoff, z.B. Nylon, benutzt wird, können die Lamellen z.B. durch Pressen direkt mit dem Körper 9 verbunden werden, da sie in diesen eingepreßt werden, so daß eine billige und einfache Bauart erhalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rotor für eine kleine elektrische Maschine, insbesondere für einen Motor geringer Leistung zur Anwendung in kleinen Haushaltsgeräten, mit einem Kollektor auf der Rotorachse, der Lamellen mit radialen Ansätzen aufweist, an denen die Anzapfungen der Rotorspulen befestigt sind, wobei die Anzapfungen zwischen Wickelkopf und Kollektor auf einen zwischen Rotorkörper und Kollektor angeordneten kegelstumpfförmigen auf der Rotorachse aufliegenden Körper aus Isoliermaterial aufliegen und die Kollektoransätze über den Körper hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des kegelstumpfförmigen Körpers (9) dem Kollektor zugewandt ist und daß die Anzapfungen (8) nur durch wendelförmig straffes Anliegen an dem Körper (9) gehalten und an solchen Kollektoransätzen (7) befestigt sind, die annähernd diametral gegenüber den Punkten liegen, an denen die Anzapfungen von der Rotorwicklung auf die Mantelflächen des Körpers (9) übergehen.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7) zum Rotorkörper (2) hin abgewinkelt sind.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Körper (9) mit dem Kollektor (6) eine Baueinheit bildet.
DE19631230124 1962-06-20 1963-06-18 Rotor fuer eine kleine elektrische maschine Expired DE1230124C2 (de)

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NL279973 1962-06-20

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DE1230124B DE1230124B (de) 1974-04-04
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ID=19753915

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JP (1) JPS4315854Y1 (de)
AT (1) AT240459B (de)
BE (1) BE633757A (de)
CH (1) CH412079A (de)
DE (1) DE1230124C2 (de)
DK (1) DK109156C (de)
ES (1) ES289125A1 (de)
GB (1) GB1025773A (de)

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BE633757A (de)
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DE1230124B (de) 1974-04-04
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JPS4315854Y1 (de) 1968-07-02
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