DE722632C - Erregerpol fuer Gleichstromerregermaschinen mit einstellbarer Magnetisierungskennlinie - Google Patents

Erregerpol fuer Gleichstromerregermaschinen mit einstellbarer Magnetisierungskennlinie

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DE722632C
DE722632C DEA87125D DEA0087125D DE722632C DE 722632 C DE722632 C DE 722632C DE A87125 D DEA87125 D DE A87125D DE A0087125 D DEA0087125 D DE A0087125D DE 722632 C DE722632 C DE 722632C
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Germany
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exciter
pole
machines
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magnetizable
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Expired
Application number
DEA87125D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Feill
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Erregerpol für %leichstromerregermaschinen mit -einstellbarer Magnetisierungskennlinie Bei manchen Anlagen, insbesondere bei dieselelektrischen Antrieben, ist es notwendig, die Erregermaschine so auszulegen, daß, ihre Magnetisierungskennlinie eine ganz bestimmte Krümmung aufweist; auch bei Spaltpolerregermaschinen muß, der mit Gegenerregung versehene Teil genau nach einer bestimmten Magnetisierungskennlinie arbeiten. Wenn-nun jedem Erregungszustand der Erregermaschine die gewünschte Erregerspannung für den Hauptstromerzeuger entsprechen soll, darf -die Charakteristik der Erregermaschine keinen plötzlichen Übergang vom geraden bzw. ungesättigten zum gesättigten Teil aufweisen. Um einen stetigen .Übergang der Charakteristik zu erreichen, ist es notwendig, in den magnetischen Kreis der Erregermaschine eine Stelle mit verringertem Eisenquerschnitt einzufügen, was vorteilhafterweise durch eine Einengung des Polschaftes geschieht.
  • Da sich aber, wie bekannt, die Streuungsverhältnisse besonders bei kleineren Maschinen nie mit hinreichender Genauigkeit vorher bestimmen lassen, erweisen sich oft nachträgliche Änderungen an den Stellen verringerten Eisenquerschnitts, die man zumeist an den Polen vorsieht, als notwendig. Bisher ,geschah dies durch Ausfräsungen zu beiden Seiten des Polschaftes durch Bohren von Löchern oder nachträgliches Ersetzen der Stahlhalteschrauben durch solche aus nichtmagnetisierbarem Material. Die hierzu erforderlichen Arbeiten sind nicht allein sehr zeitraubend, sie setzen auch, wie z. B. das Ausfräsen, die mechanische Festigkeit der Pole beträchtlich herab. Hinzu kommt vor allem, daß: eine etwa zu weit getriebene Einengung des Eisenquerschnitts bei den bisher bekannten Ausführungsformen entweder gar nicht oder nur durch unangenehme und teure Werkstattarbeit beseitigt werden konnte.
  • Man hat auch schon bei lamellierten Polen Einlagen aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff zwischen die einzelnen Bleche geschichtet und mit diesen zusammen zu'fertigen Polen vernietet. Durch diese Maßnahme wird der Eisenquerschnitt über die ganze Länge des Poles verringert. Eine nachträgliche Änderung an der fertigen Maschine zur Erzielung einer bestimmten Magnetisierungskennlinie ist dabei ebenfalls nicht möglich.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung bei der Herstellung der Pole von Anfang an in der Polschaftwurzel eine Ausnehmung vorgesehen, in welcher parallel und senkrecht zur Polachse geschichtete, leicht auswechselbare Bleche aus magnetisierbarem und nichtmagnetisierbarem Werkstoff untergebracht sind.
  • Wie aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht, ist die Ausnehmung im Polschaft zu einem Teil mit Eisenblechen r, zum anderen Teil mit Blechen 2 aus nichtmagnetisierbarem Material ausgefüllt. Die gestrichelt angedeutete Befestigungsschraube 3 kann aus magnetisierbarem oder nichtmagnetisierbarem Material bestehen. Erweist sich nun bei der . Prüfung der Maschine die Wirkung der Einengung als zu schwach, so sind lediglich nach Lösen der Befestigungsmittel einige Eisenbleche t durch Messing-, Aluminium- oder ähnliche Bleche a zu ersetzen. Im umgekehrten Falle können natürlich ohne Schwierigkeiten auch Bleche a aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff gegen Eisenbleche ausgetauscht werden.
  • Um nun nicht nur die Form der Krümmung und den Verlauf des oberen Teils der Charakteristik, sondern auch die Lage der Krümmung beliebig verändern zu können, sind außer horizontal eingelegten Blechen auch senkrecht, d. h. in Richtung der Polschaftachse verlaufende Bleche .4 vorgesehen, die je nach Bedarf aus magnetisierbarem oder aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff bestehen.

Claims (1)

  1. PATLNTANSYRUCH: Erregerpol für Gleichstromerregermaschinen mit einstellbarer Magnetisierungsk ennlinie, dadurch gekennzeichnet, daß in der Polschaftwurzel eine Ausnehmung vorgesehen ist, in welcher parallel (.I) und senkrecht (t, z) zur Polschaftachse geschichtete, leicht auswechselbare Bleche aus magnetisierbarem und nichtmagnetisierbarem Werkstoff untergebracht sind.
DEA87125D 1938-06-14 1938-06-14 Erregerpol fuer Gleichstromerregermaschinen mit einstellbarer Magnetisierungskennlinie Expired DE722632C (de)

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