CH162830A - Läufer mit genuteten Stirnflächen für elektrische Maschinen. - Google Patents

Läufer mit genuteten Stirnflächen für elektrische Maschinen.

Info

Publication number
CH162830A
CH162830A CH162830DA CH162830A CH 162830 A CH162830 A CH 162830A CH 162830D A CH162830D A CH 162830DA CH 162830 A CH162830 A CH 162830A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fastening bolts
rotor
runner
groove
teeth
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH162830A publication Critical patent/CH162830A/de

Links

Landscapes

  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


  Läufer mit genuteten     Stirnflächen    für     elehtrische    Maschinen.    Die Erfindung betrifft einen Läufer mit  genuteten Stirnflächen für elektrische Maschi  nen, zum Beispiel für schnellaufende Turbo  generatoren, bei dem     Wicklungsnüten    quer  über die Läuferstirnseiten geführt sind. An  den genuteten Stellen der Stirnseiten lassen  sich Befestigungsmittel für weitere     Konstruk-          tionsteile,    zum Beispiel für die Wellenstummel  und dergleichen, nicht leicht anbringen.

   Man  hat daher vorgeschlagen, die     stirnseitigen          Nutenzähne    und die dazwischenliegenden       Nutenverschlussstücke        (Nutenkeile)    in der  Achsrichtung des Läufers zu vergrössern, so  dass aus den Zähnen und den vergrösserten       Verschlussstücken    zusammengesetzte Ansätze  entstehen. In     diese.können    Befestigungsbolzen  eingeschraubt werden, deren Gewinde je zur  Hälfte in einen     Nutenzahn    und einen anlie  genden     Nutenkeil    eingeschnitten sind.

   Diese  Anordnung der Gewindelöcher ist jedoch, da  die Löcher gleichzeitig in Materialien verschie-         dener    Eigenschaft gebohrt werden müssen,  werkstattechnisch nachteilig. Auch tragen die  in die Gewindelöcher eingesetzten Schrauben  ungleichmässig, da die Beile; in denen die  Schrauben zur Hälfte sitzen, stets nur mit  Spiel. in die Nuten eingesetzt werden können.  Der Läufer gemäss der Erfindung besitzt die  angegebenen Nachteile nicht. Bei     diesem    grei  fen die an den Läuferstirnseiten     vorgesehenen     Befestigungsbolzen     mindestens-.    teilweise in  dem über die Wicklung hinausragenden Teil  der stirnseitigen     Nutenzähne.    selbst.

   Die     Be-          festigupg    kann der beschränkten Breite der  Zähne dadurch angepasst werden, dass die  Bolzen mit besonders geformten Köpfen in  unterschnittene     Aüsnehmungen    der Zähne ein  greifen. Dadurch wird gleichzeitig eine Ver  grösserung der     Nutenverschlussstücke    in der  Achsrichtung entbehrlich. Es stehen also  nur die Zähne kammartig frei vor, und tragen  im     vorstehenden    Fall die     Ausnehinungen    für      die     Bolzenbefestigung.    Die zurücktretenden       Verschlussstücke    lassen     Kühlkanäle    zur Küh  lung der Wicklungsköpfe frei.  



  Die Zeichnung zeigt in den     Fig.    1 bis 4  zwei     Ausführungsbeispiele    der Erfindung in  verschiedenen Schnitten. Nach     Fig.    1 und 2  haben die     agialenBefestigungsbolzen    7     achwal-          benschwanzförmige    Köpfe. Diese greifen in  eine zur Läuferachse konzentrische Ringnut  6 von ebenso geformtem Querschnitt ein, die  sowohl den genuteten, als auch den     ungenu-          teten    Teil der Stirnseite des Läuferkernes 1  durchsetzt. Die Läuferwicklung 14 wird an  den Wicklungsköpfen durch flache Keile 4  festgehalten.

   Die stirnseitigen     Nutenzähne    5  stehen über die Keile 4 so weit vor, dass die  Ringnut 6 ausserhalb der Keile liegt. Zwischen  den Zähnen 5 bleiben Kühlkanäle 15 frei. Zu  beiden Seiten des genuteten Teils liegen  Schrauben 9, die die Ringnut 6 durchdringen  und am     Nutengrund    in den Läuferkern 1 ein  geschraubt sind. Durch die Bolzen 7 und 9,  die im Umkreis der Ringnut 6 liegen, und  durch weitere ausserhalb -liegende Befesti  gungsschrauben 8 wird der mit einem Flansch       1.3    versehene Wellenstummel 3 am Läufer  kern 1 befestigt. Zwischen beiden ist ein     un-          magnetisches        Zwisehenstück    2 eingesetzt,  durch das alle Befestigungsschrauben hin  durchgeführt sind.

   Das Zwischenstück bat  beispielsweise die Form einer viereckigen, am  besten quadratischen Platte, In den Ecken  dieser Platte befinden sich die Schrauben B.  Die gleiche Form hat der anschliessende       Wellenatunamelflansch    13, wodurch die mag  netische Streuung geringer wird.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 und  4 sind die axialen     Befestigungsbolzen    11 als       Hammerkopfachrauben    ausgebildet. Die im  Querschnitt entsprechend geformte Nut 10  liegt auch hier ausserhalb der zurücktretenden       Nutenkeile    4 und verläuft lediglich in den  vorragenden Zähnen 5. Sie endet bei den  äussersten     Nutenzähnen,    ist daher .nicht zum  Ring geschlossen, sondern nur in zwei bogen  förmigen Abschnitten ausgebildet. Die ausser  halb .des, genuteten Teils liegenden Schrauben  12 sind mit Gewinde in. =den Läuferkern 1    eingeschraubt.

   Die     unmagnetischen    Zwischen  stücke 2 und die     Wellenstummelflanschen    13  haben hier     kreisförmigen    Umriss und zweck  mässig etwas kleineren Durchmesser als der  Läuferkern 1.  



  Es brauchen nur so viele     Nutenzähne    5  hervorzuragen, als zur Befestigung der Bolzen       erforderlich    sind. Auch für. die ausserhalb des  genuteten Teils angreifenden Befestigungs  bolzen können in die Läuferstirnseiten Ham  merkopf- oder     Schwalbenachwanznuten    ein  gearbeitet sein, doch ist die Befestigung     mit-          telst    Gewindes in der Regel günstiger.  



  Bei den andern     Ausführungsbeispielen    der  Erfindung sind die vorstehenden     Nutenzähne     oder     Nutenverschlussstücke    mit Schrauben  gewinde versehen, die sich über je mehrere  benachbarte Zähne oder     Verschlussstücke    er  strecken und dazwischen unterbrochen sind.  Der     Seitenriss    (Fix. 5) gilt gemeinsam für die  Schnittdarstellung,     Fig.    6 und 7, der beiden  Ausführungsbeispiele. Der Läuferkern 1 trägt  die quer über seine Stirnseiten geführte Wick  lung 14, deren     Wictlungsköpfe    durch flache  Keile 4 festgehalten werden.

   Die stirnseitigen       Nutenzähne    5 stehen über die geile so weit  vor, dass in ihnen Schraubengewinde 16 Platz       finden.    Diese haben solchen Durchmesser, dass  sie in je drei benachbarte     Nutenzähne    5 ein  greifen. Die im genuteten Teil angreifenden  axialen Befestigungsbolzen 7 tragen entweder  nach Fix. 6 selbst das in die     Nutenzähne    5  eingeschraubte     Spind,elgewinde    an einer kopf  artigen Verstärkung 17 oder sie sind nach       Fig.    7 in     Muttern    18 eingeschraubt, die ihrer  seits an der Aussenkante das in das Gewinde  16 der     Nutenzähne    passende     Spindelgewinde     tragen.

   Die im     ungenuteten    Teil der Läufer  stirnseite angreifenden Bolzen 8 sind gewöhn  liche Stift- oder Kopfschrauben.  



       Selbstverständlich    können auch verschie  dene der beschriebenen     Befestigungsarten    an  demselben Läufer verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Läufer mit genuteten Stirnflächen für elektrische Maschinen, bei dem an den Läufer- atirnflächen weitere Konstruktionsteile durch axiale Befestigungsbolzen befestigt sind, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigungs bolzen mindestens teilweise in dem über die Wicklung hinausragenden Teil der stirnseiti- gen Nutenzähne selbst angreifen.
    ÜNTERANSPRüCHE:- 1. Läufer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die stirnseitigen Nuten zähne über die Nutenverschlussstücke kammartig frei vorstehen und im vor stehenden Teil Ausnehmungen für die axialen Befestigungsbolzen enthalten. 2. Läufer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Angriffsstellen der axialen Befestigungsbolzen in einer in die stirnseitig vorragenden Teile eingearbeite ten Ringnut liegen. 3. Läufer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass weitere ausserhalb des genuteten Teils der Stirnfläche angreifende axiale Befestigungsbolzen am Grunde der Ringnut in den Läuferkern eingreifen. 4.
    Läufer nach Patentanspruch mit unmag- netischem Zwischenstück zwischen Läufer- kern und Wellenstummel, dadurch gekenn zeichnet, dass das unmagnetische Zwischen stück eckigen Umriss hat. 5. Läufer nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ecken des Zwischenstückes weitere axiale Befestigungsbolzen in den ungenu- teten Teil der Läuferstirnfiäche einge schraubt sind. 6. Läufer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nut zur Aufnahme der Schraubenköpfe nur in dem genuteten Teil der Läuferstirnseiten bogenförmig ein gearbeitet ist und bei den äussersten Nu tenzähnen endigt. 7.
    Läufer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass stirnseitige Befestigungs bolzen in Muttern eingescbraubt sind, die ihrerseits mit äusseren Spindelgewinde in je mehrere Nutenzähne oder Nutenver- schlussstücke eingreifen.
CH162830D 1931-02-14 1932-02-13 Läufer mit genuteten Stirnflächen für elektrische Maschinen. CH162830A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT162830X 1931-02-14
AT150531X 1931-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH162830A true CH162830A (de) 1933-07-15

Family

ID=25606963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH162830D CH162830A (de) 1931-02-14 1932-02-13 Läufer mit genuteten Stirnflächen für elektrische Maschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH162830A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1763876A1 (de) Permanenterregte elektrische Maschine
DE659975C (de) Topfmagnet zur UEbertragung von Drehkraeften
DE2331801C2 (de) Synchronmaschine
CH162830A (de) Läufer mit genuteten Stirnflächen für elektrische Maschinen.
DE892303C (de) Ferraris-Maschine
DE700420C (de) e Polkerne, insbesondere Wendepolkerne elektrischer Maschinen
AT130119B (de) Läufer für elektrische Maschinen.
DE1291822B (de) Rotierende gleichstromerregte elektrische Maschine
DE590125C (de) Laeufer mit genuteten Stirnflaechen fuer elektrische Maschinen
DE1173178B (de) Permanenterregte elektrische Maschine mit einem Dauermagnetbloecke enthaltenden Laeufer
DE9003390U1 (de) Elektrische Synchronmaschine mit einem Schenkelpolläufer
DE1763384A1 (de) Verfahren zum Zusammenbau von Elektromotoren
AT133418B (de) Läufer für elektrische Maschinen.
DE875145C (de) Einrichtung zum Befestigen von mehreren ineinandergreifenden Arbeitsschrauben einer Pumpe auf ihren Wellen
DE722632C (de) Erregerpol fuer Gleichstromerregermaschinen mit einstellbarer Magnetisierungskennlinie
DE935983C (de) Anordnung an den mit einer Kompensationswicklung ausgeruesteten Polschuhen von Gleichstrommaschinen
DE536291C (de) Umlaufender Zylindrischer Feldmagnet fuer elektrische Maschinen, dessen axiale Wicklungsnuten sich auch quer ueber die Stirnseiten des Magnetkoerpers fortsetzen
DE1159556B (de) Anordnung der Pole und Halterung der Polspulen im Stator fuer elektrische Maschinen mit Einzelpolen
DE307451C (de)
DE851226C (de) Aussenlaeufermotor, insbesondere fuer Holzhobelmaschinen
DE443633C (de) Nutenverschluss fuer elektrische Maschinen, bei welchen die zwischen eingesetzten Zaehnen eingebettete Wicklung durch Keile gegen das aktive Eisen gepresst wird
DE815665C (de) Kleingenerator
DE555782C (de) Anordnung der Daempferwicklung bei Laeufern elektrischer Maschinen mit ausgepraegten Polen und gruppenweise herstellbaren radial angeordneten Wicklungsnuten
DE976105C (de) Nutenverschlusskeil fuer die Laeufer von elektrischen Maschinen, insbesondere der Induktoren von Turbogeneratoren
DE1291825B (de) Verfahren zur Herstellung des Laeufers einer elektrischen Maschine