DE536291C - Umlaufender Zylindrischer Feldmagnet fuer elektrische Maschinen, dessen axiale Wicklungsnuten sich auch quer ueber die Stirnseiten des Magnetkoerpers fortsetzen - Google Patents

Umlaufender Zylindrischer Feldmagnet fuer elektrische Maschinen, dessen axiale Wicklungsnuten sich auch quer ueber die Stirnseiten des Magnetkoerpers fortsetzen

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DE536291C
DE536291C DEA59296D DEA0059296D DE536291C DE 536291 C DE536291 C DE 536291C DE A59296 D DEA59296 D DE A59296D DE A0059296 D DEA0059296 D DE A0059296D DE 536291 C DE536291 C DE 536291C
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DE
Germany
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field magnet
grooves
magnet body
locking pieces
bolts
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Application number
DEA59296D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Robert Pohl
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Umlaufender zylindrischer Feldmagnet für elektrische Maschinen, dessen axiale Wicklungsnuten sich auch quer über die Stirnseiten des Magnetkörpers fortsetzen Die Leistung rasch laufender elektrischer Maschinen ist im wesentlichen durch die Abmessungen des umlaufenden Feldmagnets begrenzt. Die Steigerung der Leistung der Maschineneinheiten bringt es mit sich, daß die Unterbringung der erforderlichen Amperewindungen auf dem Feldmagnet immer mehr auf Schwierigkeiten stößt. Um letztere zu umgehen, hat man bereits zylindrische umlaufende Feldmagnete mit verhältnismäßig feiner Nutenteilung hergestellt. Bei diesen ist die Wicklung nicht nur in axial verlaufende Nuten am äußeren Umfang des Magnetkörpers, sondern auch in quer über die Stirnseiten des letzteren verlaufende Nuten eingebettet. Diese Anordnung gestattet die Unterbringung der nötigen Amperewindungen in bequemer Weise und ermöglicht trotzdem die Ausbildung -breiter Polflächen.
  • Eine ältere bekannte Anordnung weist aber den Nachteil auf, daß die Welle des umlaufenden Feldmagnets zwischen den Windungen der Wicklung hindurchgeführt werden muß, wodurch ein erheblicher Teil des Wickelraumes verlorengeht. Eine ebenfalls bekannte Verbesserung dieser Anordnung benutzt keine durchgehende Welle, sondern die an sich bekannte Verbindung von Wellenzapfen mit dem Magnetkörper durch angeschraubte Flansche. Bei dieser Anordnung kann der gesamte zur Verfügung stehende Wickelraum voll ausgenutzt werden. Die Anordnung der Bolzen zur Befestigung der Wellenflansche bringt aber hier gewisse konstruktive Schwierigkeiten mit sich, weil die Anzahl und Stärke dieser Bolzen groß sein muß und ihre Lage nicht beliebig gewählt werden kann.
  • Man hat diese Schwierigkeiten bei der zuletzt genannten Anordnung dadurch zu umgehen versucht, daß man die Bolzen zur Befestigung der Wellenflansche teils in die zwischen den stirnseitigen Wicklungsnuten stehengebliebenen, aus dem massiven Material des Magnetkörpers gebildeten Zähne, teils in die zwischen die Zähne eingetriebenen Nutenverschlußkeile aus nicht oder schwach magnetisierbarem Material eingreifen ließ. Diese Konstruktion steht aber im Gegensatz zu dem im Maschinenbau allgemein üblichen Grundsatz, das Eingreifen von Schraubengewinden zwischen zwei getrennte Teile zu vermeiden, weil eine solche Schraubverbindung wenig sicher ist. Ferner würde es mit größten Schwierigkeiten verbunden sein, die Verschlußkeile, falls man sie einmal wegen einer Reparatur aus den Nuten herausnehmen muß-, wieder so einzutreiben, daß die Gewindegänge der beiden Teile richtig zusammenpassen. Gemäß der Erfindung werden diese Schwietigkeiten in einfacher und zuverlässiger Weise überwunden. Die Wellenflansche werden nämlich beim Gegenstand der Erfindung nur im Bereich der Magnetpole ummittelbar, im Bereich der Wicklungsnuten aber durch Vermittlung von Zwischenstücken an den Magnetlcörper angeschraubt. Diese Zwischenstücke dienen gleichzeitig als Verschlußstücke für die stirnseitigen Nuten und werden in diese eingeschoben. Sie überdecken die zwischen den Nuten befindlichen Zähne des Magnetkörpers, so daß sie geeignet sind, das Gewinde für die Befestigungsbolzen der Wellenflansche aufzunehmen. Hierbei können die Verschlußstücke für die stirnseitigen 2,#Tuten als eine einzige zusammenhängende Platte ausgebildet oder in zwei oder eine Mehrzahl von Teilen unterteilt sein. Zur Sicherung gegen seitliche Verschiebung der Verschlußstücke, die erfindungsgemäß als hauptsächliche Träger der Wellenzapfen dienen, können Schrumpfringe oder gleichwertige Mittel verwendet werden. Letztere werden zur Verminderung der magnetischen Streuung zweckmäßig aus unmagnetischern Material hergestellt.
  • In Abb. i der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die rechte Seite der Abbildung zeigt in ihrer oberen Hälfte einen Schnitt in Richtung E-F der Abb.2, die den Feldmagneten im Querschnitt nach A-B der Abb. i darstellt. Die untere Hälfte rechts zeigt den Feldmagneten in der Ansicht. Die linke Seite der Abb. i ist um 9o° gedreht gedacht und zeigt in der oberen Hälfte einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb.2, in der unteren Hälfte die Ansicht des Feldmagneten. Dieselbe Darstellungsweise ist auch bei den später folgenden Abb. 3 und 5 beibehalten.
  • Mit i ist der Magnetkörper einer elektrischen Maschine, mit 2 die in Nuten des Magnetkörpers eingebettete Wicklung, mit 3 eine Platte bezeichnet, die mit als Verschlußstücke für die Wicklungsnuten dienenden schwalben-#chwanzförmig oder in gleichwertiger Weise unterschnittenen Fußleisten 4 in den oberen Teil der stirnseitigen Wicklungsnuten des Magnetkörpers eingreift. Diese Fußleisten sind mittels zwischen sie und die Spulen eingetriebener Keile 5 gegen den Magnetkörper fest verspannt. Nach dem Einbringen der Platte wird diese in ihrer Lage am Magnetkörper durch einen Schrumpfring 6 gesichert, der seinen Sitz auf einer Zylinderfläche hat, die durch Abdrehen des Umfangs der Platte 3 und eines Vorsprungs 7 am Magnetkörper auf gemeinsamen Durchmesser gebildet wird. An Stelle der Schrumpfringe können auch andere gleichwertige Sicherungen verwendet werden. Die Platte 3 überdeckt erfindungsgemäß die zwischen den Wicklungsnuten stehenden Zahnköpfe 8 des Magnetkörpers, so daß in ihr die Gewindelöcher für die zur Befestigung des Wellenflansches q dienenden Bolzen io Platz finden.
  • Der Wellenflansch 9 ist durch eine auf dem Rande der Platte 3 aufliegende Zentrierleiste i i gegen seitliche Verschiebung gesichert. Die untere Hälfte der rechten Seite der Abb. i zeigt in Ansicht den Magnetkörper i mit den die axialen Wicklungsnuten verschließenden Keilen 12, dem Schrumpfring 6 und dem Wellenflansch g. Auf der um go° gedreht gedachten linken Seite der Abb. i zeigt die obere. Hälfte einen Schnitt nach C-D der Abb.2, während die untere Hälfte die entsprechende Ansicht des Feldmagneten darstellt.
  • Wie vorher ist mit i der Magnetkörper, mit 2 die Wicklung, mit 3 die als Verschlußstück der Stirnnuten dienende Platte bezeichnet. Die Fußleiste 4 dieser -Platte und der Zwischenkeil 5 sind durch den Zahnkopf 8 der stirnseitigen Wicklungsnuten verdeckt. Mit 9 ist der Wellenflansch bezeichnet, io sind die Schraubenbolzen zur Befestigung des letzteren und i2 die Verschlußkeile der axialen Wicklungsnuten, die unter Keilverspannung mit der keilförmigen Beilage 13 stehen.
  • Um die magnetische Streuung an der Stirnseite des Magnetkörpers nach Möglichkeit zu unterdrücken, wird zweckmäßig zwischen den Magnetkörper i und den Wellenflansch 9 ein nichtmagnetisierbares Zwischenstück eingeschaltet. Dies geschielt gemäß Abb. i in einfacher Weise dadurch, daß sowohl die als Verschlußstück dienende Platte 3 als auch der Schrumpfring 6 aus nichtmagnetisierbarem oder wenig magnetisierbarem Material, beispielsweise aus nichtmagnetisierbarem Stahl, hergestellt wird.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt nach A-B in Abb. i, und es bedeutet hier i den Magnetkörper, 3 die Verschlußplatte, 6 den Schrumpfring. Wie die Abb.2 zeigt, können die Schraubenbolzen io für die Befestigung des Wellenflansches infolge der Ausbildung des Verschlußstückes 3 als volle Platte gleichmäßig um den Umfang des letzteren verteilt werden.
  • Statt die Platte 3 aus einem Stück herzustellen, kann man sie auch beispielsweise durch einen nach der Linie B-F geführten Schnitt in zwei Hälften unterteilen. Dies bietet den Vorteil, daß man die beiden Plattenhälften von j e einer Seite her gegen die Gegenkeile 5 eintreiben kann, so daß man hierbei eine festere Verspannung zwischen Platte. und Magnetkörper erhält. Allerdings muß dann der Schrumpfring in Rücksicht darauf, daß die Fliehkräfte der beiden Hälften sich nicht mehr aufheben, stärker ausgeführt werden.
  • Statt die Platte 3 durch einen Vertikalschnitt E-P in zwei Hälften zu zerteilen, wobei der Schnitt quer zu den stirnseitigen Wicklungsnuten verläuft, kann man sie auch durch parallel zu diesen Nuten geführte Schnitte in eine Mehrzahl streifenförmiger Teile zerlegen. Ein solches Ausführungsbeispiel zeigen die Abb.3 und s, von denen wieder Abb.3 Längsschnitt und Ansicht, Abb.4 einen Querschnitt nach G-H der Abb.i zeigt. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Teile wie in der Darstellung nach Abb. i. Es erübrigt sich daher im allgemeinen eine Wiederholung. Es sei nur erwähnt, daß sich infolge der Unterteilung die Platte 3 in dem Schnitt L-NI nach Abb. 2 als eine Anzahl schmaler Streifen darstellt. Im übrigen ist die Konstruktion wie bei der Anordnung nach Abb. i beibehalten. Diese streifenartigen Verschlußstücke 3 der stirnseitigen Wicklungsnuten überdecken ebenso wie die Platte 3 nach Abb. i die Zahnköpfe der stirnseitigen Wicklungsnuten, so daß die Gewinde der Schraubenbolzen io in ihnen Platz finden. Diese Schraubenbolzen können nun naturgemäß nicht mehr gleichmäßig um den Umfang herum verteilt werden, sondern man wird sie zweckmäßig so setzen, daß sie im wesentlichen auf die Mittellinie eines solchen streifenförmigen Verschlußstückes fallen. Hieraus ergibt sich eine gewisse Ungleichmäßigkeit im gegenseitigen Abstand der Bolzen, doch sind die Abweichungen wegen ihres geringen Betrages und der großen Zahl der Befestigungsbolzen unerheblich.
  • In ähnlicher Weise, wie dies von der Verschlußplatte 3 nach Abb. i und 2 geschildert wurde, kann man auch hier die streifenförmigen Verschlußstücke durch einen quer zur Längsrichtung der stirnseitigen Wicklungsnuten gelegten Schnitt in je zwei Hälften unterteilen. Dies bringt den Vorteil, daß man die streifenförmigen Verschlußstücke von beiden Seiten her gegen Zwischenkeile 5 fest verspannen kann. Wie bei der Anordnung nach den Abb. i und 2 ausgeführt, muß dann zur Aufnahme der auftretenden Zentrifugalkräfte der Verschlußstückhälften der Schrumpfring entsprechend kräftiger bemessen werden.
  • In Abb.3 stellt ferner die untere Hälfte der rechten Seite die Ansicht, die linke Seite in um 9o° gedrehter Lage einen Längsschnitt durch den Feldmagnet dar. Mit i ist auch hier wieder der Magnetkörper, mit 2 eine Wicklungsspule, mit 3 die Verschlußstücke, mit 6 der die letzteren in ihrer Lage sichernde Schrumpfring, mit 9 der Wellenflansch, mit io die Schraubenbolzen zur Befestigung desselben am Magnetkörper und mit 12 die Nutenv erschlußkeile für die auf der Längsseite des zvlindrischen Magnetkörpers verlaufenden Wicklungsnuten bezeichnet. Die Keile 12 stehen unter Keilverspannung mit Zwischenkeilen 13.
  • Die Unterteilung der Verschlußstücke 3 in je zwei Hälften ist durch die stark ausgezogene Horizontallinie auf der linken Seite der Abb. 3 zum Ausdruck gebracht. Wie bei der Anordnung nach den Abb. z und 2 erwähnt, sind auch hier die Verschlußstücke und die sie sichernden Schrumpfringe aus unmagnetischem oder wenig magnetischem Material hergestellt. Die Verschlußstücke 3 greifen mit einem vorspringenden Ende 17 vor die Enden der Verschlußkeile 12 der axialen Wicklungsnuten am Umfang des Magnetkörpers und sichern diese gegen axiale Verschiebung.
  • Abb. 5 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist wie vorher die obere Hälfte der rechten Seite der Abbildung ein Längsschnitt nach P-0 der Abbildung durch den Feldmagneten, die untere rechte Hälfte eine Ansicht, die linke Seite der Abbildung oben ein um 9o° gedreht Bedachter Schnitt nach R-S der Abb.6 und unten eine entsprechende Ansicht. Da auch hier gleiche Teile durch gleiche Ziffern bezeichnet sind, erübrigt sich eine nochmalige eingehende Beschreibung der Abbildung, und es soll nur das von den bisher beschriebenen Anordnungen Abweichende behandelt werden. An Stelle der Schrumpfringe 6 nach den Abb. i und q. wird hier ein Zwischenring 14 aus unmagnetischem Material verwendet, der den Wellenflansch um ein angemessenes Stück von der Stirnseite des Magnetkörpers trennt und dadurch die Streuung von der Stirnseite des Magnetkörpers nach dem Wellenflansch vermindert: Dieser Ring 14 kann bei geeigneter Ausbildung der ihm benachbarten Teile auch mit Schrumpfspannung aufgezogen werden und findet im Bereich der Magnetpole unmittelbar auf dem massiven Material des Magnetkörpers, im Bereich der Wicklungsnuten dagegen auf der äußeren Fläche der Nutenverschlußstücke 3 sein Widerlager und sichert letztere durch eine Schulter 15 gegen seitliche Verschiebung.
  • Im Bereich der Magnetpole ist der Ring durch auf der Stirnseite des Magnetkörpers vorgesehene bogenförmige Zentrierleisten 16 gegen seitliche Verschiebung gesichert. Die Verschlußstücke 3 greifen auch hier mit einem vorspringenden Ende 17 vor die Enden der Verschlußkeile der axialen Wicklungsnuten am Umfang des Feldmagneten und sichern diese gegen axiale Verschiebung. `Der Wellenflansch 9 greift mit einer Zentrierleiste 18 in den Zwischenring 14 ein und ist mittels der Schraubenbolzen io im Bereich der Magnetpole am Magnetkörper selbst, im Bereich der Wicklungsnöten an den Verschlußstücken 3 befestigt. Diese Befestigungsart bedingt, wie bereits bei der Anordnung nach den Abb. 3 und 5 erwähnt, eine geringe Ungleichmäßigkeit in der Teilung der Befestigungsbolzen, die aber aus den dort erwähnten Gründen ohne Belang ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Anordnungen sind nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung und können konstruktiv in mannigfacher Weise abgeändert werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen, sofern nur die grundsätzliche Anordnung beibehalten wird, daß die Verschlußstücke für die stirnseitigen Nuten des Magnetkörpers die zwischen diesen befindlichen Zähne überdecken, so daß in den Verschlußstücken das Gewinde für die Befestigungsbolzen des Wellenflansches Platz findet.

Claims (7)

  1. PATENT ANSI'1tÜCMJs': i. Umlaufender zylindrischer Feldmagnet für elektrische Maschinen, dessen axiale Wicklungsnuten sich auch quer über die Stirnseiten des Magnetkörpers fortsetzen, wobei an diese mittels axialer Bolzen Wellenzapfen angeflanscht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke für die stirnseitigen Nuten die zwischen diesen -befindlichen Zähne überdecken, so daß das Gewinde für die Bolzen der Wellenflansche im Bereich der Wicklungsnuten in diesen Verschlußstücken Platz findet.
  2. 2. Feldmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke mittels schwalbenschwanzförmig oder in gleichwertiger Weise unterschnittener Leisten in den stirnseitigen Nuten des Feldmagnetkörpers befestigt sind.
  3. 3. Feldmagnet nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke mittels keilartiger Beilagen in den Nuten fest verspannt sind. q..
  4. Feldmagnet nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke durch einen quer zu den stirnseitigen Nuten verlaufenden Schnitt in zwei Teile unterteilt sind.
  5. 5. Feldmagnet nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke durch eine Mehrzahl parallel zu den stirnseitigen Nuten geführter Schnitte in eine Anzahl streifenförmiger Teile zerlegt sind.
  6. 6. Feldmagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen zur Befestigung der Wellenflansche am Magnetkörper derart verteilt sind, daß sie im Bereiche der Wicklungsnuten die streifenförmigen Teile der Verschlußstücke im wesentlichen in ihrer Mittellinie fassen.
  7. 7. Feldmagnet nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke an den Stirnseiten des Magnetkörpers durch Schrumpfringe oder gleichwertige Befestigungsmittel gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. B. Feldmagnet nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpfringe zwecks Verminderung der magnetischen Streuung in an sich bekannter Weise aus nicht oder nur schwach magrietisierbarem Stahl hergestellt sind. g. Feldmagnet nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Schrumpfringe zwischen Wellenflansch und Stirnseite des Magnetkörpers Zwischenringe aus nicht oder nur schwach magnetisierbarem Material angeordnet sind, die die Verschlußstücke gegen seitliche Verschiebung sichern und die magnetische Streuung vermindern. io. Ausführungsform des Feldmagneten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Magnetpolen eine Anzahl der Befestigungsbolzen durch den Zwischenring hindurch unmittelbar in den Magnetkörper eingreift.
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