DE375551C - Elektrische Maschine mit Kompensationspolen, die ohne Loesung der Kompensationswicklung herausnehmbar sind - Google Patents

Elektrische Maschine mit Kompensationspolen, die ohne Loesung der Kompensationswicklung herausnehmbar sind

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DE375551C
DE375551C DES57270D DES0057270D DE375551C DE 375551 C DE375551 C DE 375551C DE S57270 D DES57270 D DE S57270D DE S0057270 D DES0057270 D DE S0057270D DE 375551 C DE375551 C DE 375551C
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DE
Germany
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compensation
pole
poles
loosening
machine
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Expired
Application number
DES57270D
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English (en)
Inventor
Heinrich Osborne
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/22DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having compensating or damping windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine mit Kompensationspolen, die ohne Lösung der Kompensationswicklung herausnehmbar sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Maschine mit Kompensationswicklung, insbesondere auf einen Hochspannungsgleichstrommotor für Triebfahrzeuge. Um bei derartigen Maschinen jeden Haupt- und Wendepol mit seinenSpulen aus demGehäLse desgeschlossenen Motors herausnehmen zu können, ohne die Kompensationswicklung aufzulösen, hat man besondere Kompensationspole geschaffen, die aus starr miteinander verbundenen Polschuhen und Polkernhälften benachbarter Hauptpole bestehen, in denen die Kompensationswicklung eingebettet ist, und hat diese Kompen°ationspole in achsialer Richtung versschiebbar angeordnet.
  • Eine Maschine mit derartigen Kompensationspolen ist in Abb. i der Zeichnung zur Hälfte dargestellt. In dieser Abbildung sind i Polschuhhälften, die mit metallenen, ringsektorförmigen Bügeln 2 starr miteinander verbunden sind. Die Stoßkanten der benachbarten Kompensationspole sind hierbei radial angeordnet. 3 sind Kompensationsstäbe, die die Polschuhe durchsetzen. Die Polschuhhälften i werden mittels der Schrauben q, die durch das Maschinengehäuse hindurchgehen, an die Polkerne 5 angepreßt. Die Polkerne 5 sind mittels dar Schrauben 6 an das Maschinengehäuse angeschraubt. Soll eine Hauptpolspule herausgenomman werden, dann sind zuerst die benachbarten Wendepole 7 abzuschrauben und diese mit ihren Spulen durch die Kompensationspole durchzuziehen. Hierauf können die Kompensationspole durch Lösender Schrauben .1 in Richtung der Maschinenachse herausgezogen werden. Die Hauptpolspule kann dann abgenommen werden.
  • Man kann die Anordnung der Kompensationspole aber auch gemäß Ab b. 2 treffen, bei der sich sowohl die Polschuhhälften i als auch die Büge12 überlappen, so daß ihre Befestigung mit dem Polkern 5 mittels nur einer Schraubenreihe 6 am Maschinengehäuse erfolgen kann. Die Stoßkanten der benachbarten Kompensationspole sind hierbei abgestuft; sie können aber auch verzapft sein.
  • Bei geschlossenen Motoren wird es nun nicht immer möglich sein, die Kompensationspole in achsialer Richtung aus der Maschine zu entfernen, weil die Lagerschildbohrung meist kleiner gehalten werden muß als der Außendurchmesser eines solchen Kompensationspoles. Nach der Erfindung soll es nun ermöglicht werden, die Kompensationspole auch aus derartigen Maschinen herauszunehmen. Zu diesem Zweck werden je zwei einen gemeinsamen Kompensationspol enthaltende Polschuhteile der Hauptpole nach Lösung ihrer Befestigungsmittel gegen die Maschine zu verschiebbar oder vierdrehbar angeordnet. Abb.2a zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dieser Anordnung sind die Berührungsflächen der Polschuhteile so gelegt, daß die Kompensationspole gegen die Maschinenachse verschoben werden können oder daß sie aus ihrer Lage, z. B. um die Kante 15, in das Innere des Motors gedreht werden können.
  • Die Abb.3 veranschaulicht die besondere Ausbildung der Polschuh- und Polkernteile 8-8 für das eine und 9-9 für das andere Kompensationspolpaar. In diesem Falle sind die einem Hauptpol angehörenden Polschuh- und Polkernteile 8 und 9 unsymmetrisch. Dafür ist ein Verschieben der Kompensationspole gegen die Maschinenachse zu ermöglicht. Die starre Verbindung zwischen den Polkernteilen 8-8 und 9-9 besteht aus starken Seitenplatten ii, die so geformt sind, daß sie die Wendepolspulen io umgehen oder umschließen. Die Befestigung der Kompensationspole am Maschinengehäuse erfolgt vermittels der Schrauben 12.
  • Die Ausführungsform der Kompensationspole nach Abb. 4. unterscheidet sich von der nach Abb. 3 durch symmetrische Hauptpolteile. Sie wird dadurch ermöglicht, daß keilförmige Zwischenstücke 13, die durch Schrauben 14 gegen das Maschinengehäuse angezogen werden, die aus den Hauptpolteilen 8-8 und den Platten ii bestehenden Kompensationspole gegen das Maschinengehäuse stützen. Der Kompensationspol kann auch durch Drehung um den Punkt 16 in den Ankerraum gebracht werden. Zu diesem Zweck muß die Kante i7 so abgeschnitten sein, daß der Kompensationspol bei der Drehung an dem benachbarten Kompensationspol vorüberkommt.

Claims (3)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHR: i. Elektrische Maschine mit Kompensationspolen, die ohne Lösung der Kompensationswicklung herausnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei eine gemeinsame Kompensationsspule enthaltende Polschuhteile der Hauptpole nach Lösung ihrer Befestigungsmittel gegen die Maschinenachse zu verschiebbar oder vierdrehbar sind.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkanten der zu je einem Hauptpol gehörenden Polschuhteile abgestuft sind.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhteile durch Keilstücke, die zwischen je zwei zu einem gemeinsamen Hauptpol gehörenden Polschuhteilen liegen, an das Maschinengehäuse angedrückt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942756C (de) * 1948-10-02 1956-05-09 Siemens Ag Anordnung zum leichten Ein- und Ausbau der Pole von Gleichstrommaschinen
DE952732C (de) * 1954-02-20 1956-11-22 Siemens Ag Anordnung zur Befestigung der Erregerspulen elektrischer Maschinen an dem Polschaft
FR2121562A1 (de) * 1971-01-04 1972-08-25 Garrett Corp
DE2434776A1 (de) * 1973-07-27 1975-02-06 Garrett Corp Dynamoelektrische maschine

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