DE2224911A1 - Elektrische synchronmaschine mit einem blechkettenlaeufer - Google Patents

Elektrische synchronmaschine mit einem blechkettenlaeufer

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DE2224911A1
DE2224911A1 DE19722224911 DE2224911A DE2224911A1 DE 2224911 A1 DE2224911 A1 DE 2224911A1 DE 19722224911 DE19722224911 DE 19722224911 DE 2224911 A DE2224911 A DE 2224911A DE 2224911 A1 DE2224911 A1 DE 2224911A1
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Germany
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pole
synchronous machine
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machine according
pole pair
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Werner Dipl Ing Leistner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures
    • H02K1/30Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures using intermediate parts, e.g. spiders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Elektrische Synchronmaschine mit einem Blechkettenläufer Die Läufer elektrischer Synchronmaschinen großer Leistung und insbesondere großen Durchmessers werden meist als Blechkettenläufer ausgebildet; d.h. von den Armen des Nabenkörpers wird der Kranzring aus geschichteten Blechen getragen, auf dem wiederum die Pole befestigt sind. Dazu sind die Polschäfte jeweils mit einem Fuß geeigneten Profils versehen, z.B. T-Profil oder Schwalbenschwanz, und in entsprechende Aussparungen in der Blechkette eingesetzt und durch Längsbolzen verspannt (siehe Moeller-Werr "Leitfaden der Elektrotechnik", Band III, "Konstruktion und Festigkeitsberechnungen elektrischer Maschinen", 3. Auflage, 1955, Seiten 40/41).
  • Durch diese getrennte Befestigung der einzelnen Pole. am Kranzring hat man den Vorteil, daß bei notwendigen Reparaturen jeweils nur die einzelnen beschädigten Pole entfernt und ausgewechselt werden. Es ergibt sich aber der Nachteil, daß der Hauptfluß der Maschine über diese Polbefestigung verläuft und man trotz sorgfältiger Montage und Ausfütterung an diesen Stellen Restluftspalte nicht völlig vermeiden kann.
  • Diese Restluftspalte stellen einen Engpaß für den magnetischen Fluß dar und vergrößern somit den Erregerbedarf der Maschine.
  • Da sie außerdem in ihrem absoluten Betrag angenähert immer etwa gleich groß sind, wirken sie sich umso nachteiliger aus, je kleiner der-Maschinenluftspalt ist, also z.B. bei Maschinen mit großer -Polpaarzahl.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll der Erregerbedarf der Maschine verringert werden. Daher sind bei einer elektrischen Synchronmaschine mit einem Blechkettenläufer, bei dem die Pole mit einem Fuß geeigneten Profils in entsprechende Aussparungen des Kranzringes eingesetzt sind, gemäß der Erfindung an dem Kranzring mit Hilfe des Fußes jeweils Polpaarelemente befestigt, die in der Mitte einen vollständigen Pol und an den Seiten je einen halben Pol enthalten, wobei die Pole ohne Polschuh ausgebildet sind und jeweils nur jeder zweite Pol mit einer Erregerwicklung versehen ist, welche die Pollücken zwischen den benachbarten Polen bis auf Kühlkanäle völlig ausfüllt.
  • Man befestigt am Kranzring also nicht mehr Einzelpole, sondern Polpaarelemente. Da diese Polpaarelemente jeweils in der Mitte einen vollständigen Pol und an den Seiten je einen halben Pol enthalten, verläuft der Fluß praktisch nur in diesem Element und die Trennfuge zwischen den Polpaarelementen liegt im neutralen Raum zwischen benachbarten Polpaaren. Dafür muß man allerdings die radiale Höhe des Polpaarelementes zwischen dem Fuß und den Pollücken für die Erregerwicklung so bemessen, daß der magnetische Fluß dort keine Sättigung hervorruft.
  • Auf diese Weise wird der Kranzring völlig von der Aufgabe einer Führung des magnetischen Flusses befreit, so daß er allein als mechanische Befestigung für die Pole dient. Die Restluftspalte zwischen den Füßen der Polpaarelemente und dem Kranzring haben somit keinen Einfluß mehr auf den Erregerbedarf der Maschine.
  • Der Aufwand für einen Austausch beschädigter Pole durch Ausbau in axialer Richtung aus der fertig montierten Maschine ist durch die Verwendung der Polpaarelemente nur unwesentlich vergrößert worden. Da weiterhin die Pole ohne Pol schuh ausgebildet sind, liegen die Erregerwicklungen in rechteckförmigen Pollücken und können nach dem Ausbau der Polpaarelemente ohne Schwierigkeiten in radialer Richtung ein- bzw.
  • ausgebaut werden. Da jetzt pro Polpaar nur noch eine Erregerspule vorgesehen ist, verringert sich auch der Aufwand für die Fertigung der Erregerspulen.
  • Die Erregerwicklung füllt jeweils den Raum zwischen den benachbarten Polen bis auf Kühlkanäle völlig aus. Sie kann-daher mit besonderem Vorteil direkt flüssigkeitsgekühlt werden.
  • Es empfiehlt sich auch, die Leiter der Erregerwicklung hochkant zu wickeln und dabei zwischen ihnen Kühlkanäle -zu belassen.
  • Durch den gemäß der Erfindung vorgesehenen besonderen konstruktiven Aufbau des Läufers einer elektrischen Synchronmaschine wird außerdem die Wirkung der Dämpferwicklung in keiner Weise berührt. Man erhält vielmehr den Vorteil, daß man die in den Polpaarelementen angeordneten Dämpferstäbe mit den Endplatten der Polpaarelemente verschweißen kann. Dadurch entfallen die konstruktiv aufwendigen 'Verbindungen von Pol zu Pol durch Dämpfersegmente. Es empfiehlt sich, lediglich die Trennfuge zwischen den Polpaarelementen an den Stirnseiten der Maschine durch eine elektrisch leitende Verbindung zu überbrücken.
  • Diese ist ohne Schwierigkeiten herzustellen und kann insbesondere aus elastischen Laschen gebildet sein.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Fig. 1 der bisher bekannte Aufbau eines Blechkettenläufers einer elektrischen Synchronmaschine teilweise in einem Radialschnitt schematisch dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt dagegen im Schema eine teilweise Abwicklung eines Radialschnittes des Kranzringes und des Ständerblechpaketes einer gemäß der Erfindung ausgebildeten elektrischen Synchronmaschine.
  • Bei dem in bekannter Weise ausgebildeten Blechkettenläufer 1 einer elektrischen Synchronmaschine tragen die Arme 2 des Nabenkörpers 3 den aus einzelnen Stahlblechsegmenten zusammengesetzten Kranzring 4. An diesem sind mittels eines Fußes 5 von geeignetem Profil, z.B. Schwalbenschwanzprofil, die Pole 6 einzeln befestigt. Trotz genauer Fertigung und sorgfältiger Montage und Ausfütterung läßt sich jedoch zwischen den Füßen 5 der Pole 6 und den entsprechenden Aussparungen 7 im Kranzring 4 ein gewisser Restluftspalt 8 nicht vermeiden, (der in der Fig. 1 übertrieben groß dargestellt ist). Da der magnetische Fluß der Maschine Jedoch über diesen Restluftspalt 8 verläuft, bildet sich ein Engpaß für den magnetischen Fluß und der Erregerbedarf der Maschine erhöht sich entsprechend.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Blechkettenläufer 11 der Synchronmaschine trägt am Kranzring 12 jeweils Polpaarelemente 13. Diese enthalten in der Mitte einen vollständigen Pol 14 und an den Seiten Polhälften 15, zwischen denen offene, rechteckförmige Pollücken 16 angeordnet sind. In diesen ist die Erregerwicklung untergebracht, deren einzelne Leiter 17 mit dazwischen liegenden Kühlkanälen 18 hochkant gewickelt und durch einen Nutenverschlußkeil 19 mechanisch festgelegt sind. Die Pole 14 bzw. 15 sind also jeweils ohne Polschuh ausgebildet.
  • Durch diese besondere konstruktive Gestaltung der Polpaarelemente 13 verläuft der magnetische Fluß der Maschine, der, wie in der Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist, sich über den Luftspalt 20 und das Ständerblechpaket 21 schließt, im Blechkettenläufer 11 nur innerhalb der Polpaarelemente 13. Demzufolge ist die sich zwischen dem Kranzring 12 und dem Grund der Pollücken 16 zur Aufnahme der Erregerwicklungen erstreckende radiale Höhe H bei den Polpaarelementen 13 so groß zu wählen, daß, der Fluß an dieser Stelle keine Sättigung erzeugt.
  • Die zur Befestigung der Polpaarelemente 13 in dem Kranzring 12 dienenden Füße 22 mit Schwalbenschwanzprofil, die in entsprechende Aussparungen 23 des Kranzringes 12 eingreifen, liegen daher außerhalb des Gebietes des magnetischen Flusses und evt. verbleibende Restluftspalte 24 an dieser Stelle haben keinen Einfluß mehr auf den Erregerbedarf der Maschine.
  • Die in den Polen 14 bzw. 15 liegenden Dämpferstäbe 25 sind jeweils mit den Endplatten der Polpaarelemente 13 verschweißt.
  • Auf diese Weise braucht zwischen den einzelnen längs des Umfanges der Maschine benachbart zueinander liegenden Polpaarelementen 13 jeweils nur eine gut leitende elektrische Verbindung in Form von Laschen 26 die Trennfuge 27 zwischen den Polpaarelementen 13 zu überbrücken, und die bisher üblichen Dämpfer-Kurzschlußringsegmente können entfallen.
  • 6 Ansprüche 2 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche Elektrische Synchronmaschine mit einem Blechkettenläufer, dem die Pole mit einem Fuß geeigneten Profils in entsprechende Aussparungen des Kranzringes eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kranzring (12) mit Hilfe des Fußes (22) jeweils Polpaarelemente (13) befestigt sind, die in der Mitte einen vollständigen Pol (14) und an den Seiten je einen halben Pol (15) enthalten, wobei die Pole (14,15) ohne Polschuh ausgebildet sind und jeweils nur Jeder zweite Pol (14) mit einer Erregerwicklung versehen ist, welche die Pollücken (16) zwischen den benachbarten Polen bis auf Kühlkanäle (18) völlig ausfüllt.
  2. 2. Elektrische Synchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (27) zwischen den Polpaarelementen (13) an den Stirnseiten-der Maschine durch eine elektrisch leitende Verbindung (26) überbrückt ist.
  3. 3. Elektrische Synchronmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung (26) elastische Laschen dienen.
  4. 40 Elektrische Synchronmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Polpaarelementen (13) angeordneten Dämpferstäbe (25) mit den Endplatten der Polpaarelemente (13) verschweißt sind.
  5. 5. Elektrische Synchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklungen direkt flüssigkeitsgekühlt sind.
  6. 6. Elektrische Synchronmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (17) der Erregerwicklungen mit dazwischen liegenden Kühlkanälen(18) hochkant gewickelt sind.
DE19722224911 1972-05-18 1972-05-18 Elektrische synchronmaschine mit einem blechkettenlaeufer Pending DE2224911A1 (de)

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AT250273A AT319388B (de) 1972-05-18 1973-03-21 Elektrische Synchronmaschine mit einem Blechkettenläufer
FR7312023A FR2184602B1 (de) 1972-05-18 1973-04-03
US00357260A US3849683A (en) 1972-05-18 1973-05-04 Pole element for a synchronous electric machine having a laminated link rotor
SE7306586A SE399787B (sv) 1972-05-18 1973-05-10 Elektrisk synkronmaskin med platkedjerotor
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JPS5719278U (de) * 1980-07-07 1982-02-01
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