DE330847C - Dynamo-elektrische Maschine fuer Wechselstrom - Google Patents

Dynamo-elektrische Maschine fuer Wechselstrom

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DE330847C DE1915330847D DE330847DD DE330847C DE 330847 C DE330847 C DE 330847C DE 1915330847 D DE1915330847 D DE 1915330847D DE 330847D D DE330847D D DE 330847DD DE 330847 C DE330847 C DE 330847C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Dynamoelektrische lllaschine für Wechselstrom. Die Erfindung bezieht sich auf eine dynamoelektrische Maschine für Wechselstrom derjenigen Art, bei der zwischen gegenüberliegenden = Flächen der den Hauptkraftlinienstrom leitenden Abschnitte eine Mehrzahl feststehender und beweglicher Reihen von magnetisch leitenden Abschnitten angeordnet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß die Abschnitte in den beweglichen Reihen eine andere Winkelteilung als die Abschnitte in den ortsfesten Reihen besitzen. Hierdurch wird erreicht, daß die magnetischen Kraftlinieriströme mit höherer Winkelgeschwindigkeit rotieren als die unilaufenden leitenden Abschnitte. Es wird somit-ein magnetisches Dreh- und Wechselfeld erzeugt, welches sich schneller dreht als das das magnetische Feld erzeugende Drehelement.-- -Der magnetische Widerstand wird somit-an verschiedenen "Teilen der Maschine zur selben Zeit unterschiedlich verändert. Infolge der Erhöhung dieses magnetischen Widerstandes an der verschiedenen Winkelteilung der feststehenden und umlaufenden Abschnitte wird der vom Belastungsstrom herrührende entgegengesetzte Kraftlinienstrom verringert.
  • Die Abschnitte in den, beweglichen und ortsfesten Reihen werden zweckmäßig so angeordnet, daß gleichzeitig eine Mehrzahl -von offenen und geschlossenen magnetischen Kraftlinienstromkreisen entstehen. -Bei der vorzugsweise zur Anwendungkommenden Ausführungsform ist die Einrichtung so getroffen; daßi -wenn einige Abschnitte aller Reihen in eirein Teile 'der Maschine in 'Übereinstimmung liegen,. ' die Abschnitte aller Reihen -- in einem anderen Teile versetzt angeordnet sind. - Die- Übereinstimmungsebene der Abschnitte läuft hierbei mit einer höheren Winkelgeschwindigkeit um als die das 'Feld erzeugenden rotierenden Abschnitte.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Zwei- und Dreiphasenwicklungen. Fig. z ist ein teilweise schematischer Querschnitt durch eine Ausführungsform der Maschine; und Fig. 2 ist ein Querschnitt hierzu; Fig. 3 veranschaulicht die induzierten Wicklungen .der Maschine, .und " Fig. q: zeigt eine teilweise Abwicklung; Fig.: 5 veranschaulicht die Lage der Teile des magnetischen Kreises; wenn dieser geschlossen, -und Fig. 6, wenn er- geöffnet ist-; Fig. -7 veranschauliche im Längsschnitt eine -weitere Ausführungsform mit- einer Vielfach-Luftspalt-Anordnung,- und Fig. 8 ist ein Querschnitt nach A-A der Fig. -7; Fig. g zeigt eine Einzelheit; Fig. ga, gb, gc sind Querschnitte eifies der Arme in Fig. g nach den Linien a, -b und c; Fig. =o ist eine' verkleinerte Ansicht der Spulen der induzierten Wicklungen bei der Maschine nach Fig. 7, und Fig.:xr ist eine Abwicklung eines Teiles- des - magnetischen Stromkreises der- Maschine.
  • Die Maschine- der -Erfindung kann entweder als-Motor oder als Generator verwendet werden, in- welch letzterer Verwendung sie beschrieben werden soll. - Die Wicklungen der Maschine können so verbunden sein;- daß sie entweder Ein- oder Mehrphasenströme erzeugen. In den Zeichnungen sind eine'Zwei- und eine Dreiphasenwicklung gezeigt: - - -Die in den Fig. i bis 6 dargestellte Maschine besteht im allgemeinen aus einem ortsfesten Gehäuse mit zwei Seitenplatten 2, die mit den Lagern 3 für die Welle ¢ und den Rahmen 5 versehen sind. Auf der Welle 4 ist ein Eisenkern 6 befestigt, der einen Leiter für den magnetischen Kraftlinienstrom bildet. Um den Eisenkern herum ist in einem geringen Abstand die Spule 7 der Magnetwicklung angeordnet, welche ortsfest ist und durch geeignete Mittel, wie Bolzen oder Stangen 8, von dem Rahmen 5 getragen wird.' Die Wicklung 7 wird durch einen direkten Strom von einer geeigneten Kraftquelle aus erregt, der auf der einen Seite des Kerns 6 einen Nord- und auf der anderen einen Südpol erzeugt. An gegenüberliegenden -Seiten des Kerns 6 sind die Lamellenglieder =a, 13 befestigt; welche einen Teil des magnetischen Stromkreises bilden. Diese Glieder sind vornehmlich, obgleich nicht erforderlich, an ihrem. Umfang mit in gleichen Abständen stehenden Zähnen oder den magnetischen Kraftlinienstrom leitenden Vorsprüngen 14 versehen, In Linie mit den umlaufenden Gliedern 12, 13 sind in einem Abstande von ihnen die stehenden Anker 15, 16 an dem Rahmen 5 befestigt, _ die gleichfalls zweckmäßig lamellenartig und mit in gleichen Abständen angeordneten Zähnen oder den magnetischen Kraftlinienstrom leitenden Vorsprüngen 17 versehen sind. Die Zahl der Zähne auf dem ortsfesten Teile weicht von derjenigen auf dem rotierenden ab, wie dies später beschrieben werden wird. Die Anker sind mit Schlitzen 18 versehen, in welchen die Wicklungen des Induktionsstromes angeordnet sind. An dem rotierenden Teile können gewünschtenfalls gleichfalls Wicklungen angebracht werden oder überhaupt nur an diesem. Die dargestellte Maschine ist zeit einer Zweiphasenwicklung versehen, von der jede Phase aus vier Wicklungsgruppen besteht und wobei die aufeinanderfolgenden Gruppen in jeder Phase entgegengesetzt gewickelt sind. Die zu zwei Phasengrüppen gehörenden Wicklungen sind so angeordnet, daß sie sich, wie in Fig. 4 dar- 1 gestellt, überlappen, woselbst die starken schwarzen Linien die Wicklungen der einen Phase und die helleren dünnen Linien die Wicklungen der andern Phäse darstellen. Die veranschaulichte Maschine ist eine vierpolige;. bei der sich die gleichen Pole diametral gegenüberliegen und die zu der gleichen Phase gehörenden Gruppen, wie in Fig. 3 angegeben, in Quadratur angeordnet sind. Die Gruppen z= gehören zu einer und die Gruppen 22 zu der anderen Phase, wobei die aufeinanderfolgenden Gruppen in jeder Phase in bezug aufeinander umgekehrt sind,. -um aufeinander folgende Nord-und Südpole zu erzeugen. , _ - .
  • Zwischen -den drehbaren und ortsfesten-I Gliedern 12, 13 und 15, 16 sind mehrere Ma-1 gnetkreislamellen angeordnet, welche bewirken, daß der. magnetische Kreislauf in einigen i Teilen der Maschine geschlossen und in anderen Teilen derselben gänzlich unterbrochen ist. An den umlaufenden Lamellengliedern z2, 13 sind mittels einer Platte 23 aus Messing oder anderem diamagnetischen Material eine oder mehrere Reihen lamellenartiger Stangen oder Zähne 24., 25 befestigt, wobei die entsprechenden Stangen jeder Reihe miteinander und mit den Zähnen auf dem drehbaren Teil, i an dem sie befestigt sind, radial in gleicher Ebene liegen. Die beiden Stangenreihen haben einen radialen Abstand, und jede Reihe bildet eineh Kreis von regelmäßig in Abständen stehenden Stangen. An dem ortsfesten Teil der Maschine sind mittels der Arme 26 aus diamagnetischem, Material eine oder mehrere Reihen lamellenartiger Stangen oder Zähne 27, -28 befestigt, . die zwischen und gegenüber den Stangenreihen 24, 25 liegen. Die ortsfesten Stangen 27, 28 liegen in gleicher Flucht mit 'den Zähnen auf dem ortsfesten Gliede, und die Stangen in den beiden Reihen liegen in radialer .Richtung in einem. Abstand voneinander. Zwischen den Zähnen der ortsfesten Glieder 15 und des umlaufenden Gliedes x2 befinden sich daher vier Stangenkreise, wobei die Stangen von zwei der Reihen ortsfest sind und mit den Zähnen des oitsfesten Gliedes in gleicher Linie liegen, während die Stangen der anderen beiden Reihen beweglich -sind und mit den Zähnen des umlaufenden Gliedes in gleicher Flucht liegen. Den Zähnen des drehbaren Teiles- liegt somit eine Reihe von ortsfesten Stangen gegenüber, dann kommt eine Reihe umlaufender Stangen, dann eine Reihe ortsfetter Stangen, dann wieder eine i Reihe umlaufender Stangen und darauf folgen die Zähne des ortsfesten Gliedes. Die Stangen der verschiedenen Reihen liegen in kadialer Richtung nahe zusammen, so daß, wenn ein Teil der Stangen aller Reihen sich in gleicher Flucht befindet, ein geschlossener magnetischer Kreislauf hergestellt wird. Die Breite der wirksamen Oberfläche einer jeden Stange und eines jeden Zahnes ist etwas kleiner als die Hälfte der Teilung der Stangen oder Zähne, derart, daß, wenn die Stangen. oder -Zähne versetzt liegen, eine völlige Unterbrechung des magnetischen - Kreislaufes herbeigeführt wird.
  • Die verschiedenen. auf einer Seite der Maschine, das ist auf -der Seite des positiven Poles N, vorhandenen Zähne sind bei einer vierpoligen Maschine so angeordnet; daß die Ebenen, in der - die Zähne in Linie, liegen, auf der gegenüberliegenden Seite, das ist auf der Seite des negativen Poles S, sich in der Mitte oder, go° vor den gleichen Ebeilen-der Zähne' auf . der Seite des . positiven Polgis befinden. 'Nimirit man - z. B. :in Fig: 2 an; - äaß die"Zähne auf: der linken Seite der Maschine in Schnittebene in gleicher Flucht liegen, so werden die Zähne auf der rechten Seite in einer im rechten Winkel zu diesem Schnitt liegenden Ebene in Übereinstimmung sein. Hierdurch werden zwei positive Drehpole auf der einen Seite der Maschine und zwei negative Drehpole auf der anderen Seite erzeugt, wobei die Pole im. Viereck liegen.
  • Die Wicklungen 21,.22. für den Induktionsstrom liegen in: den Schlitzen der beiden ortsfesten Glieder 15,, !6, so daB die Wicklungen der Wirkung der vier sich drehenden Pole ausgesetzt sind, deren Nord- und - Südpole nacheinander in die Wicklungen schneiden. Aus Fig . i ist zu ersehen, daß bei einer Beweung des umlaufenden Gliedes um die Entfernung- einer halben Zahnteilung die -Übereinstimmungsebene der-Zähne sich über einen Bogen -von 9o°= bewegt -oder eine vollständige Umdrehung bei --einer Bewegung der Zähne um die ,Entfernung der doppelten Zahnteilung ausführt.: Die Übereinstimmungsebene der Zähne schreitet von Zahn zu.Zahn auf` dem ortsfesten Gliede': sowie das umlaufende Glied sich; dreht, oder schrittweise und gleichmäßig .um das ortsfeste Glied..herum fort und da die.: aufeinanderfolgenden Pole das entgegengesetzte Vorzeichen haben, so werden die induzjerten Wicklungen auf dem Anker einem rotierenden, wechselnden - Feld unterwoffen. Die Drehungsrichtung des mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Feldes kann dieselbe sein wie die :des Inäuktorg- oder rotierenden Teiles, sie kann aber auch entgegengesetzt sein.
  • -Auf der Zeichnung - sind .die -Induktionswicklungen in . jedem abwechselnden Schlitz angeordnet gezeigt, der. entsprechend tiefer ausgebildet- ist,- jedoch können die Wicklungen auch in den aufeinanderfolgenden Schlitzen, den dritten Schlitzen usw. untergebracht 'werden-, was von der gewünschten Art- und Weise abhängt, in der. . die Wicklungen angeordnet oder verteilt werden. sollen. Die .Zähne 14 des drehbaren Gliedes und die Zähne 17 des ortsfesten Gliedes können weggelassen werden, und die Oberflächen dieser Glieder können gewünschtenfalls glatt: sein, wobei sie den Stangen in den vqrschiedenen Reihen ermöglichen, den magnetischen Kreislauf zu öffnen und zu schließen. Diese Änderung wird die Leistung der. Maschine dadurch verringern, -daß' die wirksame Erzeugungseinrichtung. und der Widerstand des magnetischen Kreislaufes in -der oder den Ebenen, in denen die Zähne versetzt: sind, verringert wird.- .
  • .Nimmt man an, . daß die Magnetisierungswieklung so angeordnet ist;-. daß auf.der: "linken Seite des:Rotors der'.-NordpolN_.und auf seiner rechten -Seite der Südpol S .hergestellt wird, so wird- das ortsfeste Glied x5 Südpolarität, wie durch S angegeben, und der Stator i6 Nordpolarität, wie durch N angedeutet, erhalten. Befinden sich die verschiedenen Zähne auf der linken Seite der Maschine in der Lage nach Fig. i,: so befinden sich die Zähne .auf der rechten Seite in derselben relativen Lage und 9o° voraus. In dieser Lage geht die Hälfte des ganzen magnetischen Kraftlinienstromes, durch jede der in Übereinstimmung liegenden Zahngruppen - auf der linken Seite, durch die ortsfesten Glieder und den Rähmen und alsdann zurück durch die in Übereinstimmung befindlichen Zahngruppen auf der rechten Seite: Die Wicklungsgruppen in jeder Phase sind in mechanischem-Viereck angeordnet, und die aufeinanderfolgenden Gruppen sind in entgegengesetzten Richtungen verbunden. Die Kraftlinienströme, welche die Wicklungen schneiden, liegen ebenfalls .in mechanischem Viereck und .haben -entgegengesetzte Polarität. Infolge- des hohen Widerstandes des magnetischen Kreislaufes in diesen Teilen, wo die Zähne nicht in Übereinstimmung liegen, kann ein sehr starker Magnetisierungsstrornverwendet werden, der einen starken Kräftlinienstrom erzeugt. und die Zirkulation eines starken Stromes in den induzierten Wicklungen ermöglicht:. _ Bei 'der in Fig. 7 bis i= dargestellten Ausführungsform wirdt der in der- Längsrichtung angeordnete vielfache Luftspalt benutzt. Die Maschine besteht aus einem. Rahmen, der sich aus den Seitenplatten 43, 44 aus magnetischem Material -und den Verbindungssektoren 45: aus Messing oder einem anderen nichtmagnetischen Material zusammensetzt. Die Seitenplatten 43, 44 sind - mit `Büchsen 46, in welchen die Lager für die Welle 47 angeordnet sind und mit Büchsen 48 versehen, welche die magnetisch verstärkte Welle umgeben, und auf denen -die Wicklungen 51, 52, 53, 54 vorgesehen sind. Die Welle 47 wirkt als Leiter für den .gesamten magnetischen Kzaftlinienstrom und ist-für diesen Zweck. im Durchmesser- verstärkt.
  • Auf jeder Endplatte 43, 4: sind die Polschuhe 55; 56 angeordnet-, deren Zahl und relative Lage von. der - Bauart der -Maschine und',dem zu erzeugenden Strom abhängig ist. Beim .Ausführungsbeispiel sind sechs Polschuhe 55 auf der Seitenplatte 43 und sechs Polschuhe 56 auf = der Seitenplatte. 44 vorgesehen: -=Die Polschuhe 55, 56 sind in der Richtung- -der Maschinenachse paarweise in gleicher Flucht angeordnet, und-die Polschuhe auf jeder Platte sind.- in der Umfangsrichtung in .Abständen voneinander angeordnet. An den Polschuhen befinden, sich die Wicklungen 57. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt: .es sich nm , eine Dreiphasenaüordnnng, ' bei-=der-;,die. Spulen- auf jeder Seite der Maschine paarweise miteinander verbunden sind, wobei -die- diametral gegenüberliegenden Spulen das eine Paar bilden und die Wicklungen in einer Spule mit Bezug auf -die andere -in. jedem Paar umgekehrt sind.
  • Zwischen den Polschuhen der Maschine sind eine Mehrzahl radial verlaufender -lamellenartiger Stangen oder Zähne angeordnet, welche in bezug aufeinander beweglich sind, um .den magnetischen Stromkreis zwischen den Polschuhen völlig zu öffnen und zu schließen. An jedem Sektor 45 sind eine Mehrzahl ortsfester Stangen oder Zähne 58 vorgesehen, die in einer oder mehreren ringsherum gehenden Reihen liegen. Die Stangen, in jeder Reihe stehen in der Umfangsrichtung in gleichmäßiger Teilung voneinander, und die verschiedenen Reihen haben in der Längsrichtung einen Abstand voneinander. Bei dem dargestellten . Ausführungsbeispiel sind drei Reihen von fünf Stangen auf jedem Sektor 4.5 angeordnet.
  • Auf der Welle 47 ist -ein nichtmagnetisoher Armkranz 59 befestigt, an welchem eine Mehrzahl in radialer Richtung verlaufender und lamellenartiger Stangen 6= sitzen, die in einer oder - mehreren ringsherum gehenden Reihen angeordnet sind. Die Stangen 61 liegen::zwisehen den Polschuhen und den festen Stangen und bewirken infolge ihrer verschiedenen Lagen das Öffnen und Schließen des magnetischen Stromkreises durch die betreffenden Polschuhpaare. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Reihen von Stangen- 6i vorhanden, und in jeder Reihe befinden sich 31 Stangen. Die Teilung der Stangen in jeder Reihe ist dieselbe wie: die Teilung der Stangen auf einem der Sektoren, so daß, wenn sich die Welle in der richtigen Lage befindet, fünf der Stangen 61 einer jeden Reihe mit den Stangen 58 in gleicher Flucht liegen, welche ' wiederum mit einem Paar Polschuhe in gleicher Linie liegen, so daß der magnetische.-Stromkreis- durch dieses Paar Polschuhe geschlossen wird. Bei dem .dargestellten Ausführungsbeispiel sind -sechs Paar Polschuhe vorhanden, und die ortsfesten Stangen sind so angeordnet, däß die beweglichen Stangen mit den ortsfesten Stangen übereinstimmen; welche mit einem Paar Polschuhe in- einem Zeitpunkt in gleicher Flucht liegen. Wenn die Stangen zwischen einem Paar Polschulie in gleicher Flucht liegen, so sind sie zwischen den diametral gegenüberliegenden Polschuhpaaren versetzt und zwischen den anderen vier Paaren von Polschuhen'teilweise abgestuft. Die Zähne 58 und 61 werden vorzugsweise aus Lamellen hergestellt, die um einen mittleren Bolzen angeordnet sind und müssen infolge ihrer radialen Lage' gegen die Mitte - hin kleiner als &egen den Umfang hin ausgeführt werden. Genau genommen sollten die Zähnekeilförmig verlaufen, jedoch erhalten sie üehufs----einfacherer Herstellung eine-stufenweise- abgesetzte Form, die in der Breite nach. außen hin zunimmt.

Claims (2)

  1. PATENT-Ai%,sPRücIiE: x. Dynamoelektrische. Maschine für Wechselstrom, beider zwischen gegenüberliegenden Flächen der den Hauptkraftlinienstrom leitenden Abschnitte eine Mehrzahl feststehender und beweglicher Reihen von magnetisch leitenden Abschnitten Srigeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte in den beweglichen Reihen eine andere Winkelteilung =als- die Abschnitte in den ortsfesten Reihen besitzen und derart angeordnet sind, daß, wenn einige Abschnitte aller Reihen in einem Teile der -Maschine in Übereinstimmung liegen, die Abschnitte aller -Reihen - in einem anderen Teil versetzt angeordnet sind, so daß gleichzeitig eine Mehrzahl von offenen und geschlossenen magnetischen Kraftlinienstromkreisen entstehen.
  2. 2. Dynamo-elektrische-, Maschine nach Anspruch x, dadl.rch- gekennzeichnet, -daß die Übereinstimmungsebene der Abschnitte mit einer höheren Winkelgeschwindigkeit als die das Feld erzeugenden rotierenden Abschnitte umläuft.' li . Dynamoelektrische Maschine- nach Anspruch r, dadurch gekennzeichne, daß jede Spule der Wicklung eine Mehrzahl von magnetischen Leiten°umfaßt. . Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, = ilaß jede induzierte Wicklung aus ebensovielen Polwicklungen besteht, als geschlossene und geöffnete- Kraftlinienstromkreise um. den Umfang eines der Abschnitte vorhanden sind. --5., Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, däß die Leiter für den Kraftlinienstrorn aus Stangen bestehen, welche durch ihre Bewegung den Widerstand des Stromkreises an dessen verschiedenen Teilen- verändern. 6.- Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, dä, wenn einige Stangen aller Reihen in einem Teile - der Maschine in gleicher Flucht liegen, einige Stangen aller. Reihen in einem anderen Teile der Maschine -versetzt sind.-7. Dynamo=elektrische Maschine- nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen des Rotors in der Umfangsrichtung in konzentrischen Reihen und in Abständen voneinander- angeordnet- sind. -8. Dynämö-elektri"sche Maschhe nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Rotors mit den Stangen in gleicher Flucht liegen. g. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen des Stators in der Umfangsrichtung in konzentrischen Reihen und in Abständen voneinander angeordnet sind. io. Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Stators,mit den Stangen in gleicher Flucht liegen. 1i. Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Abschnitt eine verteilte Wicklung aufweist, von der die Spulen einer jeden Phase in Gruppen und in Abständen voneinander in der Umfangsrichtung angebracht sind, wobei die Leiter für den magnetischen $raftlinienstroin letzteren durch die abwechselnden Gruppen einer jeden Phase gleichartig in einem Betrage verändern, der größer ist als der der Drehung des umlaufenden Abschnittes.
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