DE586094C - Durch Schweissverbindungen zusammengehaltener, geblaetterter Jochring fuer elektrische Maschinen - Google Patents
Durch Schweissverbindungen zusammengehaltener, geblaetterter Jochring fuer elektrische MaschinenInfo
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- DE586094C DE586094C DES90274D DES0090274D DE586094C DE 586094 C DE586094 C DE 586094C DE S90274 D DES90274 D DE S90274D DE S0090274 D DES0090274 D DE S0090274D DE 586094 C DE586094 C DE 586094C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/18—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
- H02K1/185—Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
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Description
Die Erfindung betrifft einen durch Schweißverbindungen zusammengehaltenen, geblätterten
Jochring für elektrische Maschinen, der zugleich einen Gehäuseteil bildet.
Nach einem bekannten Vorschlag hat man zwecks Herstellung der Schweißverbindung auf dem Jochrücken Blechsektoren gelegt, die an ihren Stirnenden mit den Stirnringen des Joches verschweißt wurden. Die Schweißverbindung erstreqkt sich hier also nur auf die Stoßfugen zwischen den Stirnringen und den -Stirnranderfi der Blechsektoren. Solche Joche sind wenig widerstandsfähig, da eine innige Verbindung mit dem Blechpaket fehlt. X5 · Ferner wurde vorgeschlagen, durch Nuten . eines Blechpakets gelegte Stäbe mit ihren Enden an den Stirnringen anzuschweißen. Dies ergab eine verhältnismäßig schwere Konstruktion. Auch hier fehlte die innige Verbindung zwischen dem Blechpaket und den anderen Gehäuseteilen.
Nach einem bekannten Vorschlag hat man zwecks Herstellung der Schweißverbindung auf dem Jochrücken Blechsektoren gelegt, die an ihren Stirnenden mit den Stirnringen des Joches verschweißt wurden. Die Schweißverbindung erstreqkt sich hier also nur auf die Stoßfugen zwischen den Stirnringen und den -Stirnranderfi der Blechsektoren. Solche Joche sind wenig widerstandsfähig, da eine innige Verbindung mit dem Blechpaket fehlt. X5 · Ferner wurde vorgeschlagen, durch Nuten . eines Blechpakets gelegte Stäbe mit ihren Enden an den Stirnringen anzuschweißen. Dies ergab eine verhältnismäßig schwere Konstruktion. Auch hier fehlte die innige Verbindung zwischen dem Blechpaket und den anderen Gehäuseteilen.
Schließlich wurde auch noch vorgeschlagen, Eisenkerne für Anker elektrischer Maschinen,
für Stromumwandler o. dgl., ohne Anwendung von "Schrauben, an ihren Rändern durch
Schweißung oder Lötung miteinander zu verbinden. Hier erstreckte sich die Verbindung
aber nur auf die einzelnen Blechlamellen, nicht auf die übrigen Gehäuseteile.
Erfindungsgemäß erhält man dadurch einen widerstandsfähigen und einfachen Aufbau für
einen geblätterten, zugleich einen Gehäuseteil bildenden Jochring einer elektrischen Maschine,
daß an die Außenseite des Jochringes « die den Jochring zum Gehäuse ergänzenden
massiven Teile angeschweißt werden. So werden insbesondere quer zu den Lamellen verlaufende Rippen auf den Jochrücken aufgeschweißt,
doch können auch Füße, Aufhängeösen, .Verbindungsflanschen der Sek-
toren eines geteilten Joches o. dgl. auf die geblätterte Seite aufgeschweißt werden. Auf
der Innenseite des Jochringes kann man in derselben Weise Sitzbleche für Polschuhe an- bringen.
Zur Erhöhung der Festigkeit des Gehäuses können die an die Außenseite und Innenseite
des. Jochringes angeschweißten Teile auch in an sich bekannter Weise bis an die Stirnseiten
des Jochringes verlängert und hier mit den Deckblechen oder mit besonders kräftigen Bewehrungsringen verschweißt werden.
Diese Art der Schweißverbindung von zwei Deckringen und einem aus mehreren Sektoren bestehenden Blechmantel ist beim
Bau von Kapseln für Ständerblechpakete von Wechselstrommotoren schon angewendet worden.
*) Von dem Patentsucher ist als der'Erfinder angegeben worden:
Dr. Frits Leyerer in Nürnberg.
Zur Erläuterung ist auf der Zeichnung das erfindungsgemäß ausgeführte zweiteilige Gehäuse
für eine vierpolige Maschine mit Wendepolen schematisch dargestellt. Abb. ι ist eine Stirnansicht des Gehäuses,
Abb. 2 im unteren Teil eine Seitenansicht, im oberen Teil ein Schnitt nach der Ebene A-B von Abb. i.
Der aus Blechen aufgeschichtete Jochring ι ίο ist waagerecht geteilt. Die Bleche jedes
Hälbringes werden durch eine Anzahl Nietbolzen 2 (nur für eine Hälfte des Oberteils i°
gezeichnet) zusammengehalten. Für die Vereinigung der beiden Teile ist der Oberteil
mit den Flanschen 3 und 4, der Unterteil ib
mit den Flanschen 5,6 versehen. An dem
Oberteil ist die Aufhängeöse 7, am Unterteil sind die Füße 8 und 9 befestigt. Die Flanschen,
die öse und die Füße sitzen an geao'
wölbten Platten, die sich an die gekrümmte Außenseite des Jochringe's anschmiegen und
längs der mit s bezeichneten Kanten an den Jochring angeschweißt sind.
An die Innenseite des Oberteils ϊ° sind die
Laschen 10 und 11 als Sitze für zwei Erregerpole
und die Laschen 12, 13, 14 als Sitze für Wendepole angeschweißt. Der Unterteil
trägt Laschen 15, 16 als Sitze für zwei Erregerpole und Laschen 17, 18, 19 als Sitze
für Wendepole. Diese Laschen sind längs der mit t bezeichneten Kanten an den Jochring
angeschweißt.
Die Stirnseiten der Jochringhälften sind mit kräftigen Ringen bewehrt, der Oberteil
mit den Ringen 20°, 2ia, der Unterteil mit
den Ringen 206, 216. Die Platten, an denen
die Flanschen, die öse und die Füße sitzen, und ebenso die Laschen, die die Sitze für die
Pole bilden, sind in ihrer Länge so bemessen, daß die Bewehrungsringe über sie noch ein
Stück weit hinausragen, so daß sie mit ihnen verschweißt werden können, wie es für die
Platte der Öse 7 in Abb. 2 bei u angedeutet ist.
Nach Vollendung der Schweißarbeit können die Sitzflächen für die Pole und die Sitzflächen
für die Lagerschilde an den Bewehrungsringen durch Abdrehen in die erforderliche
genaue Form* gebracht werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Durch Schweißverbindungen zusammengehaltener, geblätterter Jochring für elektrische Maschinen, der zugleich einen Gehäuseteil bildet, dadurch gekennzeichnet, daß an die die Blätterung zeigende Außenseite des Jöchringes die den Jochring zum Gehäuse ergänzenden massiven Teile, insbesondere die Füße, die Aufhängeöse und die Verbindungsflanschen der Sektoren eines geteilten Joches, angeschweißt sind.
- 2. Jochring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ansatzstellen der Pole an die die Blätterung zeigende Innenseite des Jochringes Laschen angeschweißt sind, welche Sitze für die Pole bilden.
- 3. Jochring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Jochring angeschweißten Teile in an sich bekannter Weise bis an die Stirnenden des Jochringes reichen und hier mit den Deckblechen oder mit besonderen kräftigen Bewehrungsringen verschweißt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES90274D DE586094C (de) | 1929-03-02 | 1929-03-02 | Durch Schweissverbindungen zusammengehaltener, geblaetterter Jochring fuer elektrische Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES90274D DE586094C (de) | 1929-03-02 | 1929-03-02 | Durch Schweissverbindungen zusammengehaltener, geblaetterter Jochring fuer elektrische Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586094C true DE586094C (de) | 1933-10-16 |
Family
ID=7515694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES90274D Expired DE586094C (de) | 1929-03-02 | 1929-03-02 | Durch Schweissverbindungen zusammengehaltener, geblaetterter Jochring fuer elektrische Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586094C (de) |
-
1929
- 1929-03-02 DE DES90274D patent/DE586094C/de not_active Expired
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